RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#76 von KaBeEs246 , 04.06.2018 23:19

Hallo Michael,

ich antworte mal hier:

Zitat

Danke für die Aufklärung. Dann sind auf meiner (vorab geerbten) Platte sämtliche Balkensignale falsch aufgebaut.
Fast logisch, denn die Signale stehen immer rechts vom Gleis für das sie gelten, richtig?



Im Prinzip ja, oder auf einer Signalbrücke. Wenn ein Formsignal nicht dort steht, wo es hingehört, steht rechts am Soll-Standort die Schachbretttafel.

Gruß
Hans


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#77 von Donautal , 15.06.2018 15:05

Liebe Mitfahrer (also Follower auf MoBa übertragen),

was geschah in der letzten Zeit? Eingedeckt mit Material, weitere Signale angeschlossen. Weichen ausgebaut, gereinigt, getestet, teils wieder eingebaut.

Im Stellpult habe ich ja "innerhalb" bzw. unterhalb einiges verbaut, so auch das Sound-Modul. Allerdings ist es dort recht dunkel. Also eine LED einbauen, sieht von oben gut aus und gibt gut Licht.

Zum Sound-Modul:
1. der Slot der SD-Karte befindet sich unzugänglich am Sound-Modul "hinten" - weil ich stets gut die Status-LED vom Modul sehen will. Beides gleichzeitig geht nicht. Also habe ich dort eine Verlängerung eingesetzt, um die SD-Karte bequem von vorne wechseln zu können. Das funktioniert sehr gut.
2. der Lautsprecher dort ist nur der Test-Lautsprecher, wenn einer der finalen Lautsprecher zickt. Es kommen unter die Platte links und rechts die eigentlichen Lautsprecher. Der Test-Lautsprecher wird per Schalter verwendet: aus oder linker Speaker oder rechter Speaker. Nicht beide Lautsprecher gleichzeitig.


Ja, das Sound-Modul hatte ich ja geärgert. Danke an Running.Wolf(gang) memberlist.php?mode=viewprofile&u=952. Mit seiner Hilfe und der seitens Tams-Support habe ich den Fehler untersucht. Resultat: die SD-Karte muß FAT-formatiert sein. Kleine Ursache, große Wirkung. Aber jetzt können weitere Sounds etabliert werden, die ich nun auch mit Aktionen auf der Platte kombinieren werde.


Den vielen schönen Verkabelungen hier im Forum nacheifernd kommen nun auch bei mir die Spiralbinderückendinger zum Einsatz. Relativ grosser Durchmesser damit viele Kabel reinpassen. Und hauptsächlich an meinen "Verbindungsklappen", da dort die Kabel lang genug sein müssen, um es auch klappen zu können. Damit haben diese aber relativ viel Spiel und hängen dann unmotiviert in der Gegend herum... eines habe ich schon mal rausgerisssen, aber Gott sei dank ist bei mir ja jedes Kabel präzise beschriftet (und konnte ich rasch sofort wieder anschrauben). Dank Binderücken geschieht das aber nicht mehr, weil die Kabel jetzt bis nach oben zum Scharnier geführt werden.

Unter der eigentlichen Platte will ich mal wieder fegen, aber das ist a bisserl ungeschickt, weil dort auf dem Boden Kabel sind: die Verteilersteckdose mit Gasmt-Fusschalter sowie eine Baulampe gegen Unter-Platte-Im-Dunkeln-Arbeiten. Den Platz unter der Platte will ich auch nutzen und Boxen dort platzieren (z.B. mit Material für Landschaftsbau). Diese Boxen aber durch die Gegend zu schieben (damit mein Prachtkörper dort Platz hat) geht derzeit aber nur eingeschränkt weil die Bodenkabel im Weg sind. Das Kabel von der Baulampe kam jetzt aber weg, weil ich nun auch unter der Platte LED-Streifen eingebaut habe, die ich bequem von vorne ein-/ausschalten kann. Damit habe ich bei Bedarf Licht unter der Platte. Und ganz stolz: meine erste gelötete Platinen sind im Einsatz (Trommelwirbel), mit Potentiometer um die Helligkeit reduzieren zu können falls es mich blendet wenn ich in LED-Nähe an der Platte schrauben muss.

Das Licht unter der Platte sowie den Bedarf zum Fegen ist auf dem vorherigen Bild ersichtlich. Oh, schnell das Licht ausschalten, damit es nicht mehr so schlimm aussieht.


Es steht nun einiges an zu tun, Material ist teilweise da:
1. Gleisplan für inneren Kreis erstellen, danach erforderliche Gleise ordern. Dann Gleise neu verlegen und endlich die Steigung und Problemstellen eliminieren.
Bis dahin:
2. Status-LED zur Anzeige ob Sound-Modul an- oder ausgeschaltet ist
3. Rollen an die Boxen unter der Platte
4. Links-/Rechts-Lautsprecher unter die Platte

Ausblick:
- Austausch Mehrfachsteckdosen und damit Anbringung aller Kabel von unten unter die Platte --> beim Fegen/Stauen ist dort nichts mehr im Weg
- Weitere Signale + Weichen in Betrieb nehmen
- Drehscheibe in Betrieb nehmen
- Spielplatz einrichten mit bewegten Elementen
- Sound zum Rauch in Betrieb nehmen --> mein erstes Relais
- Echte Uhr am Bahnhof einbauen (darauf freue ich mich besonders, ggf. eine Sommer-Bastelei)

Genügend zu tun. Genügend Ideen, aber immer eines nach dem anderen.

Wie üblich, gerne Feedback.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#78 von Darius , 18.06.2018 08:59

Hallo Michael,

durch deinen Besuch neugierig geworden, habe ich mir dein Projekt angesehen. Das ist ja sehr ambitioniert. Ich glaube, ich hätte alles von Grund auf neu gebaut. Aber eine alte Anlage aufzupolieren hat sicherlich auch ihren Charme.
Aus eigener Erfahrung aus Kindertagen weiß ich, dass die alten Metallgleise zu ziemlich alles mitmachen, was gromotorische Kleinkinderhände so alles damit anstellen. Daher sind die in meinen Augen absolut zu empfehlen, wenn Kinder mitmachen. Das klappt bei mir zwar nicht (weil Spur N...), aber es ist interessant zu verfolgen, was bei dir so alles passiert. Du bist ja auch schon ganz schön weit gekommen. Dass du dich durch die Probleme mit Trennstellen, Gleisgeometrie, Kabelsalat und und und nicht unterkriegen lässt, ist bewundernswert.
Aber du hast es ja selbst schon gesagt. Das Kind ist der Antrieb. Man will ja immer was funktionierendes haben und Action (Knöpfe...) für die Kinder parat halten.
Ich bin sehr angetan von deiner Verkableung und den klappbaren Stecker-Halterungen etc. Da werde ich mir sicher was abschauen.

Konkrete Frage dazu: Du hast D-Sub-Stecker angebracht zwecks Trennung von der Anlage. Vor den D-Subs hast du so grüne Anschlussklmmen(?) verbaut. Warum? weil du die mechanische Belastung beim Abziehen der Stecker minimierst? Oder einfach, weil es leichter ist, Kabel an- und abzuschrauben?

Ich suche derzeit gedanklich nach Lösungen, weil ich irgendwann mein GBS losgelöst von der Anlage bauen will. So Schlauchverbindungen und Reißverschlussschläuche finde ich auch toll.

Ich habe mich mal eingeklinkt. Ich will ja schließlich sehen, ob sich dein Sohnemann später für die MoBa oder eine nichtMoBainteressierte Freundin entscheiden wird... Oder ob er beides unter einen Hut bekommt
Naja, spätestens wenn die Freundin nix mit MoBa am Hut hat, fängst du an, aus der Spielbahn eine Modellbahn zu bauen...

Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#79 von Donautal , 18.06.2018 09:20

Zitat

Konkrete Frage dazu: Du hast D-Sub-Stecker angebracht zwecks Trennung von der Anlage. Vor den D-Subs hast du so grüne Anschlussklmmen(?) verbaut. Warum?



Hallo Daniel, na dann herzlich willkommen in meinem Thread

Zu Deiner Frage: Die D-Subs verwende ich ja, um beim Trennen und Wiederverbinden nicht wieder zig Kabel suchen und verbinden zu müssen. Irgendwie muß es ja vom D-Sub-Kabel weitergehen. Mir wäre es zu aufwendig gewesen die Kabel auf eine D-Sub-Buchse zu löten. Also habe ich ein fertiges Modul verwendet:
Bei Conrad gefunden, Nummer 1572592 - 62:
https://www.conrad.com/ce/de/product/157...25F-27TB-3-1-St

Bewusst diese Pol-Anzahl weil möglichst hoch, aber eine Kabelform, die es vermutlich noch mehrere Jahre geben wird.

Gut ist auch die darauf angebrachte Nummerierung, damit ich die einzelnen Kabel bzw. Verbindungen auch gut dokumentieren kann. Jede Steckverbindung bekommt also einen Buchstaben. Mit der Anschlussnummer A15 ist dann klar, wo das jeweilige Kabel an beiden Seiten hinkommt. Das schreibe ich auch immer in eine Tabelle - und bin immer wieder erstaunt, daß man tatsächlich durchaus mal einen Blick in diese Dokumentation wirft.

Übrigens verwende ich bewußt Buchsen (female), auch bei den Kabeln. Dazwischen stecke ich dann einen Gender-Changer/Adapter Stecker-Stecker (male-male). Denn bei gewaltsamen Stecken könnten ja Pins verbiegen und beim zurückbiegen abbrechen. Und dann lieber an einem Adapter oder am Kabel als an der "grünen" Buchse. Denn die auszutauschen wäre deutlich mehr Schraubarbeit.

- - - -

Gestern habe ich noch eine Betriebs-LED eingebaut. Wenn Sound-Modul betriebsbereit = grün, ansonsten = rot. Und wieder hat diese Action unseren Sohn begeistert. Eigentlich ist es ja nichts anderes als Licht ein und aus. Aber halt nicht weiß sondern bunt.

Zur Beleuchtung der Burg werde ich eine Rainbow-LED einsetzen, und auch mehrdrahtige LED zum "selber Farben mischen". Davor steht aber endlich den Gleisplan des inneren Kreises fertig zu machen, etwaige fehlende Gleise zu kaufen, und dann die neue Gleisführung auch zu verlegen. Dann geht es (endlich) an den Abriss und Neuaufbau der Bergstrecke mit geringerer Steigung. Die wird dann überbaut, und dann kommt es zur Berggestaltung. Und dann erst baue ich auch das Burgen-Licht-Szenario ein.

Statt des üblen Kicks gestern hätte ich die Zeit besser darin investiert...


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#80 von Darius , 18.06.2018 09:55

Hallo Michael,

danke für die schnelle Antwort bzgl. der D-Sub-Teile. Das mit Buchse/Buchse und Adapter ist ja eine tolle Idee. Und doch so einfach. Man muss nur darauf kommen.

Ich stehe aber gerade doch noch etwas auf dem Schlauch / Kabel Daher entschuldige bitte meine Laienhafte Nachfrage. Wenn ich das richtig verstehe, sieht das Ganze dann so aus:

Stellpult --- grüne D-Sub-Buchse mit Schraubanschluss --- Gender exchanger men-men --- Kabel D-Sub Buchse zu Stecker --- grüne D-Sub-Buchse mit Schraubanschluss --- Anlage

Ist das so richtig? Und du trennst dann das Kabel mit Buchse/Stecker sowohl an der Anlage als auch am Stellpult ab zwecks Transport?

Danke für deine Hilfe.

Ach ja, und das mit der LED Action ist super. Wieder was Neues, was geschaltet werden kann

Zitat

Statt des üblen Kicks gestern hätte ich die Zeit besser darin investiert...



Der Gedanke kam mir gestern auch schon...

Viele Grüße,
Daniel


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#81 von Donautal , 18.06.2018 10:06

Hallo Daniel,

ja, genau, wie von Dir beschrieben ist die Verkabelung. Ich betrachte das meistens aber aus Stromfluß-Richtung

Für den Transport kann ich es an beiden Enden trennen. Dreimal habe ich es bereits aus unterschiedlichen Gründen gemacht. Da trennte ich aber immer an der Anlage und habe es am Pult gelassen. Das ist leicht genug um es selbst zu tragen (dazu habe ich das Gestell auch mit Alu gebaut).

Als "Verbindungs-Fetischist" gehöre ich übrigens zur Fraktion die diese Verbindungen auch verschrauben und nicht nur stecken.

Bei der Thematik solltest Du beachten daß die EInzel-Kabel in den D-Sub-Kabel relativ dünn sind, z.B. 0,14 qmm. Stärkeren Strom vertragen diese nicht. Daher habe ich ja Verbindungen mit mehreren Verbrauchern über Herdanschlußkabel (man könnte auch Kabel von z.B. ausrangierten Lampen nehmen) verbunden, die wiederum mit steckbaren Lüsterklemmen verbunden. Die Wechselstrom-Masse "sammle" ich mit Metallplatten, und von dort mittels "dicken" Kabel zum Stellpult zurück. Auch das geht dann raus/rein ruckzuck ohne besondere Kabel-Sucherei.

Die Krönung kommt demnächst: bei mehreren AC-Verbrauchern werde ich vom Stellpult mittels DC schalten, und per Relais dann den Strom, den es an der Platte ja durch die "dicken" Kabel bereits gibt.

Falls Du allerdings bereits nur Wechselstrom hast, wird Dir das D-Sub-Kabel in der Dicke vmtl. bereits ausreichen.

Cheers, Michael


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#82 von Darius , 18.06.2018 10:24

Hallo Michael,

ich danke dir, dass du dir die Zeit für die Erklärungen nimmst.

Zitat

Hallo Daniel,
ja, genau, wie von Dir beschrieben ist die Verkabelung. Ich betrachte das meistens aber aus Stromfluß-Richtung



Sorry, da ich habe den Weg von der Anlage zum Stellpult betrachtet, daher diese Richtung


Zitat

Als "Verbindungs-Fetischist" gehöre ich übrigens zur Fraktion die diese Verbindungen auch verschrauben und nicht nur stecken.



Das sehe ich genauso

Zitat

Bei der Thematik solltest Du beachten daß die EInzel-Kabel in den D-Sub-Kabel relativ dünn sind, z.B. 0,14 qmm. Stärkeren Strom vertragen diese nicht. Daher habe ich ja Verbindungen mit mehreren Verbrauchern über Herdanschlußkabel (man könnte auch Kabel von z.B. ausrangierten Lampen nehmen) verbunden, die wiederum mit steckbaren Lüsterklemmen verbunden.



Bis hierher kann ich dir folgen. Also Sammelanschlüsse für Diodenmatrix oder Fahrstromeinspeisung mit dem Herdkabel? Einzelne Weichen und Beleuchtungsanschlüsse mit D-Sub?

Zitat

Die Wechselstrom-Masse "sammle" ich mit Metallplatten, und von dort mittels "dicken" Kabel zum Stellpult zurück. Auch das geht dann raus/rein ruckzuck ohne besondere Kabel-Sucherei.



Ab hier verabschiedet sich meine Vorstellungskraft....

Zitat

Die Krönung kommt demnächst: bei mehreren AC-Verbrauchern werde ich vom Stellpult mittels DC schalten, und per Relais dann den Strom, den es an der Platte ja durch die "dicken" Kabel bereits gibt.

Falls Du allerdings bereits nur Wechselstrom hast, wird Dir das D-Sub-Kabel in der Dicke vmtl. bereits ausreichen.



Oha, ähm. Jetzt hast du es geschafft... Nachdem ich anfangs noch euphorisch und guter Dinge war, das Ganze verstanden zu haben, schrumpft das hiermit wieder rapide zusammen...

Aber vielen Dank. Du hast mir trotzdem etwas weitergeholfen.

Viele Grüße,
Daniel


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#83 von Donautal , 18.06.2018 10:48

Deine Lernkurve ist viel steiler als meine.

Ich mache heute abend eine Skizze der Möglichkeiten und poste die. Dann ist es viel einfacher zu verstehen.

Ich verkabele/betreibe ja weitestgehend mit Wechselstrom. Für besondere Zwecke verwende ich also sicherheitshalber dickere Leitungen als es die D-Sub-Kabel hergeben. Wie es sich bei Digitalstrom verhält, kann ich also nicht wirklich beurteilen.

Fahrstrom sowie Masse leite ich über die dicken Kabel. Alles andere über die dünnen Kabel. Also:
- einzelne Häuser, Signal-Umschaltungen und Weichen-Umschaltungen über D-Sub
- Fahrstrom, Strassenlaternen, Weichenlaternen, Signallampen, Masse über die dicke Leitung ("Herdanschlusskabel")

Der Spezialzeck: Ich greife an der Platte von der dicken Leitung von den Weichenlaternen (sind ja dauernd eingeschaltet) Strom ab, d.h verzweige von dort. Dann geht es über den "sekundären" Anschluß eines Relais (quasi mein Fernschalter) zu den z.B. Strassenlaternen, zur Masse, von dort über das schon verlegte "dicke" Masse-Kabel über Herdanschluß zum Trafo zurück.
Das Ein-/Ausschalten mache ich vom Stellpult per Digitalstrom. Das braucht wenig, geht über D-Sub. Allerdings schalte ich hier nicht Licht ein/aus, sondern am Primäreingang vom Relais.

Auf diese Weise brauche für etwaige weiteren dicken Verbraucher kein extra dickes Kabel vom Stellpult, sondern kann den sowieso vorhandenen Stromanschluß verwenden.

Wie geschrieben, demnächst Volt eine Skizze, die das näher erläutert.

Sicherlich reicht Dir aber D-Sub für den Anfang. Alles Weitere wird sich nach und nach ergeben.


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#84 von Darius , 18.06.2018 11:03

Hi Michael,

danke für die Blumen mit der Lernkurve

Eine Skizze wäre in der Tat toll. Da freue ich mich schon drauf. Vielen Dank schonmal für deine Mühe.

Ich bin ja 100%-Analoger, daher ist das für mich noch einigermaßen nachvollziehbar.

Tolle Ideen hast du

Viele Grüße,
Daniel


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#85 von Donautal , 18.06.2018 21:18

So, wie versprochen mal die Schemata zur Verdeutlichung:

Prinzip 1: die Verbindung mit den D-Subs. Vermutlich am Leichtesten zu verstehen, aber die Grundlage für die anderen Verbindungen. Die Masse mal aussen vor gelassen.


Prinzip 2: stärkere Ströme über das Herdanschlusskabel. Es tut auch jedes andere flexible Kabel, aber so hat man gleich 5 Verbindungen in einem gebündelten Kabel. Wären es ausrangierte Lampenkabel o.ä. dann hätte man schon 2-3 Kabel (je nachdem ob 2- oder 3-adrig).
Hier nun auch zu sehen, wie die Masse gebündelt, über Herdanschluss geleitet wird, und dann auf die Trafos verteilt wird.


Prinzip 3: nun sind die direkten AC-Verbindungen zur besseren Übersicht ausgeblendet.

Die Weichenlaternen etc. sind - zumindest bei mir - immer eingeschaltet. Also habe ich sowieso für mehrere Verbraucher ein "Dauerstrom"-Kabel liegen. Das ist auch nicht eingezeichnet, kann man sich aber vmtl. leicht vorstellen.
Nun kommt ein Gleichstromtrafo bzw. Schaltnetzteil zum Einsatz. Damit wird nun ein Relais geschaltet. Also die Verbindung über D-Sub.
Das Relais allerdings schaltet dann den "Dauer"-Wechselstrom auf die Verbraucher. Von dort wie gewohnt zur Masse.
Auch nicht dargestellt ist daß die Wechselstrom-Masse auch gesammelt wird.

Soweit nun klarer?

Aber ein Schritt nach dem Anderen. Erstmal die erste Leitung über D-Sub legen und sich freuen wenn es funktioniert

Natürlich kann der Gleichstromtrafo auch für Gleichstrom-Verbraucher verwendet werden. LEDs bieten sich hier natürlich besonders an.

Gerne erstelle ich weitere Schemata wenn gewünscht, es gibt ja viele Möglichkeiten. Alle gleichzeitig gäbe ein Monsterbild. Das mache ich mal im Sommerurlaub

Viele Grüsse, Michael


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#86 von Darius , 19.06.2018 07:30

Guten Morgen Michael,

vielen vielen Dank für deine Mühe und die ausführlichen Zeichnungen und Erklärungen. Das ist ja echt ausgeklügelt
Aber wie du schon schreibst, ich fange mal mit dem D-Sub-Anschluss an und schau mal, was passiert.
Nachdem ich gestern mit der Fahrstraßenausleuchtung bei der Diodenmatrix mit popligen 3 Weichen gescheitert bin und meine Transistor-Dioden-Widerstand-LED-Schalter-Elko-Versuchsanordung quasi aus dem Fenster geschmissen habe, muss ich mir erst einmal im Klaren werden, was ich in der Lage bin, zu schaffen. Das hat mich doch ein wenig zurück geworfen und mein Frustlevel leicht ( ) angehoben...

Wird daher wohl eher etwas abgespeckter werden und vermutlich auch nach D-Sub und vielleicht noch Herdkabel enden..... *seufz*

Wenn ich aus dem Tal der Tränen raus bin, frage ich dich aber sicher nochmal nach dem ein oder anderen Detail, wenn ich darf.

Inzwischen schaue ich mir deine Bilder und die dazugehörigen Schemata nochmal an.

Vielen Dank nochmal.

Viele Grüße,
Daniel


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#87 von Donautal , 19.06.2018 08:18

Einfach laaangsam reinwachsen und fragen. Immer wenn ich denke, ich bin nun etwas über dem Anfänger-Niveau... rumms, und ich bin wieder ganz unten. Wenn Du von "Transistor-Dioden-Widerstand-LED-Schalter-Elko" hast Du mich schon bei Transistor abgehängt

Was ich damit sagen will: ich bin überzeugt, Du steigst da sehr schnell rein.


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#88 von Darius , 19.06.2018 08:41

Hallo Michael,

ich danke dir für deine aufbauenden Worte. Das hat mich gestern echt frustriert. Das sind doch nur drei Weichen, die mit 3 Tastern und drei LEDs geschaltet und gekoppelt werden sollen...

Aber du hast Recht. Alles ganz langsam Schritt für Schritt. vielleicht schaffe ich es ja doch noch...

Und ich komm dann zu dir mit den nächsten Fragen

Vielen Dank und viele Grüße,
Daniel


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#89 von Railstefan , 21.06.2018 11:42

Hallo Daniel,

im Zweifelsfall schicke uns mal eine Beschreibung, was du genau vorhast und was du schon versucht hast - vielleicht können wir dir ja noch ein paar Hilfen bzw Tipps an die Hand geben.

Gruß
Railstefan


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#90 von Darius , 21.06.2018 12:32

Hallo Railstefan,

vielen Dank für dein Angebot. Ich habe mich da ehrlich gesagt nicht getraut, weil ich sicher bin, dass ähnliche Dinge bereits tausendmal irgendwo diskutiert wurden und weil ich glaube, dass es irgendwie zu "poplig" ist. Allerdings würde ich da tatsächlich gerne einsteigen und euch fragen.
Ich male das Ganze mal auf und versehe es mit den Bezeichnungen für die Bauteile, die ich verwendent habe.

@Michael: ich "missbrauche" deinen Thread mal für die Initialzündung, da ja hier geantwortet wurde. Ich denke, man kann dann ja "umziehen", wenn es sich verselbständigen sollte.

Vielen Dank nochmal und viele Grüße,
Daniel


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#91 von Donautal , 21.06.2018 12:34

Kein Thema, ich kann ja nur dazulernen.
Setz einfach in Deiner Antwort den Link zu Deinem Thread, wiederhole dort die Antwort, dann geht es "sauber getrennt" weiter.


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#92 von Darius , 21.06.2018 13:53

Hi,

ja klar. Gute Idee. (hätte ich auch drauf kommen können... )

Gruß,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#93 von Donautal , 27.06.2018 01:13

Dank Wetter und WM ging ja bekanntlich wenig voran. Unser Sohn hat eine neue Freundin aufgerissen und auch gleich zur Ankage geführt. Die hat sich dann die „schwierigste“ Lok, den Schienenzeppelin, ausgesucht, der bislang aber immer an einer Stelle entgleiste. Durch einen Bedienfehler liess sie die Lok rückwärts fahren, und die Lok fuhr so problemlos über die Problemstelle. Glück muss man haben. - Und Gute Nerven wenn 6-jährige mit der Anlage spielen. Da ist nicht mehr Realismus gefragt, schon gar nicht Filigran, sondern Robustheit. 5cm M8 Schrauben

Aber genau das ist ja auch meine „Zielgruppe“.

Nebenher habe ich das elektronische Equipment aufgerüstet, also gekauft, und die Aufbewahrungsboxen auf Rollen gestellt. Dabei hat Junior die Löcher gebohrt. Waagerecht ist zwar etwas anderes , aber es hält, das reicht.


Auf der Agend steht seit Langem ja die Neuverlegung der Gleise, ähnlich dem bisherigen Verlauf. Auch hier mache ich zuerst den Ist-Gleisplan und hoffe auf Eure Hilfe bei der Optimierung.

Diese Stelle geht sogar, ist eine „gute“ Stelle. Wenn es auch seltsamerweise mit dem 1/3 R1 Gleis, dem vmtl. Industriegleis und der Bogenweiche eine 90 Grad Gleisführung ergibt, was aber ich glaube rechnerisch nicht sein kann. Was nicht passte wurde da wohl passemd gemacht.

Dabei bin ich aber auf ein Rätsel gestossen: welches gebogene Gleis ist denn hier verbaut?
Zum Vergleich habe ich R1 und R2 daneben, also 5200 und 5100.
Ich vermute sogar, das ist Industriekreis 5120 ?


Irgendwie kein Wunder dass früher (ich als Kind) manche Strecken wegen Dauer-Entgleisung nie befahren habe, denn das konnte ja nicht gutgehen...

Für sachdienliche Hinweise bin ich - wie immer - sehr dankbar.


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#94 von hks77 , 27.06.2018 04:46

Hallo Michael,

richtig, das ist ein 5210er, mit 45°.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#95 von Darius , 27.06.2018 06:29

Guten Morgen,

Michael, ich hatte ganz am Anfang meiner Kindertage auch mal Märklin. Mir war aber nicht bewußt, dass es so viele verschiedene Gleise/Kurven/Radien gab und gibt Ich habe das Gefühl, dass du gerade versuchst, jedes einzelne Gleis nachzuvollziehen und zu verstehen... Aber das macht sicher SInn, da vermeidest du die von dir angesprochenen Entgleisungen.

Zitat

Hallo Daniel,

im Zweifelsfall schicke uns mal eine Beschreibung, was du genau vorhast und was du schon versucht hast - vielleicht können wir dir ja noch ein paar Hilfen bzw Tipps an die Hand geben.

Gruß
Railstefan


Hallo Railstefan, ich bin ein Stück weitergekommen. Da ich aber nicht in Michaels Thread herumpfuschen will, ziehe ich das jetzt zu mir rüber.

Hier geht es also weiter zum Thema Diodenmatrix, Frust und Freude....
viewtopic.php?f=15&t=158655&p=1846814#p1846814

Viele Grüße,
Daniel


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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#96 von Jürgen Moba , 08.07.2018 22:13

Hallo Michael,
nach so viel Lob für meine Kabelei muss ich dir auch mal ein sehr großes Lob für all deine Ideen machen.
Wie du mit den Ein- und Umbauten die Anlage super interessant für deinen junior und die Nachbarkinder machst "Wahnsinn"

Hab dir einen Link reinkopiert. Vielleicht hift es mit M-Gleis gewussel.
http://www.mgleis.com/

So dann wünsche ich dir viel erfolg, die Bausünden von damals gerade zurücken.
Bis Bald.


Viele Grüße Jürgen

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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#97 von Acki59 , 17.07.2018 21:53

Hallo Michael

Manchmal ist ein Gegenbesuch äusserst lehrreich:
Diese Idee mit den Sub-D-Adapter zum anschrauben der einzelnen Litzen ist genial. Das kann man sehr gut verwenden um die Segmentgrenzen zu überbrücken. Einfach sehr kurze Kabel sind dann halt gefragt ...

Werde öfters bei Dir reinschauen und lernen und klauen ...


Gruss Acki

Absoluter Digitaler Beginner (Stand 10/2016)


 
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#98 von trillano , 18.07.2018 17:19

Hallo Michael,
das sind ja interessante Geschichten und ein tolles (Wiederaufbau-) Projekt. Bei der Sorgfalt, mit der Du es angehst, bleibt auch bei mir so manche Deiner Ideen hängen. Sub-D Adapter, Klappbare Schaltzentralen (mache ich auch so, aber noch nicht zufriedenstellend), Kabelbefestigungen... toll.
Mit den Gleisproblemen kann ich Dir nicht so viel helfen (ich denke, ich hätte alles neu verlegt) , aber ich kenne sowas auch.In meinem "Gewerbegebiet" steckte über Nacht der Wurm drin - rote Warnlampe am Trafo: Kurzschluß. Bislang habe ich den Fehler nicht gefunden, aber im Moment auch aufgegeben. Für den Weiterbau habe ich 12-adriges Telefonkabel gekauft (12x2x0,6), mit dem ich die vielen Einzelkabel zu bündeln hoffe.
Danke für Deine ausführlichen Beschreibungen - ich bleibe dran!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


Über Besuche in Hoch-Sanderland und Kommentare freue ich mich!
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#99 von Krokowei , 18.07.2018 19:31

Hallo Michael
bestehen die ??? und Herausforderungen mit dem M-Gleis noch ? Es gibt ja verschiedene Radien und Gegenbogen . Sicher weist du jedoch , dass die Nummern der Gleise unten aufgedruckt sind . Dann hast du doch alle Radien und Größen dazu . Ansonsten gibt es in den alten Katalogen noch Hilfe dazu .
An deine Mailadresse habe ich gerade die 4 Seiten geschickt.
Im Forum habe ich auch noch eine Seite gefunden auf der die Herstellung von M-Gleisen mit Sondermaßen sehr gut beschrieben wird .
Diese hier : viewtopic.php?f=27&t=156841 .
Ansonsten weiterhin gutes Gelingen bei den anstehenden Arbeiten .


Schönen Tag wünscht Rainer
1.Moba Weihnachten 1963
Alt : viewtopic.php?f=15&t=169779
noch älter : viewtopic.php?f=15&t=153632
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RE: 50 Jahre H0 M-Gleis für 3. Generation - Zurecht-Fummeln des innersten Kreises

#100 von Donautal , 18.07.2018 23:08

Sommerloch, da bereite ich diverse Elektronikereien vor. Dennoch darf der Plan nicht aus den Augen. Danke für alles Feedback und Hilfe und Tipps, jedes Steinchen hilft da weiter.

Zitat

... Sicher weist du jedoch , dass die Nummern der Gleise unten aufgedruckt sind . Dann hast du doch alle Radien und Größen dazu . ...
An deine Mailadresse habe ich gerade die 4 Seiten geschickt.
Im Forum habe ich auch noch eine Seite gefunden auf der die Herstellung von M-Gleisen mit Sondermaßen sehr gut beschrieben wird ...


Danke für die Post, geile Sache. Ich hatte mir bereits im Internet Bilder zusammengesucht und die Gleisnummern jeweils dazu geschrieben. Mangels Urheberrecht kann ich es aber leider nicht hier posten. Die Übersicht von Dir hilft mir da extrem weiter. Nochmals danke.

Ja, die Gleisnummern stehen unten dran. Ich habe leider bislang kein 5120 das ich drauflegen kann zum Schauen ob das wirklich richtig ist. Und deswegen alles losschrauben wollte ich auch nicht.
Wenn ich den jetzigen Verlauf skizziert habe werde ich gemeinsam mit den Profis im Forum den „finalen“ Gleisplan für Innen entwerfen, dann den von aussen dazuaddieren, und dann wird im grossen Stil neu verlegt, d.h. die bisherige Gleisführung entsprechend angepasst. Da schwitz ich jetzt schon aufgrund Respekt vor Entgleisungsstellen die sich einfach nicht beheben lassen wollen.



Was ist sonst geschehen? Dinge für schnell mal zwischendurch. Und die für mich quasi fehlerfrei sind.
Das Licht unter der Anlage, also die LED-Streifen habe ich verdoppelt. Die sind mit Potis ausgestattet, um bei Arbeiten in LED-Nähe nicht zu erblinden.
Die Stromversorgung hierfür hole ich mit jetz auch vom Stellpult - vorher war es ein extra Netzteil.


Dann habe ich eine neue Steckdosenleiste eingebaut - Bilder folgen.
Diese lässt sich gesamthaft Aus-/Einschalten und hat Überspannungsschutz. Dazu lässt sich darauf jede einzelne Steckdose separat schalten. Warum? Damit ich beim Testen nur die relevanten Trafos ein habe und die brummenden dann auch aus. So kann ich die LEDs benutzen, aber die Wechselstrom-Trafos bleiben aus.
Das Kabel der Steckdosenleiste ist bewusst seeehr lang, so kann ich es vom Schaltpult durch den Reissverschluss-Kabelschlauch zur Anlage führen, per Kabelbinder am Bein hoch, im Kabelkanal bis hinter die Platte, dort am Bein wieder runter und finally zur Steckdose.

Warum der ganze Aufwand?
Unter der Platte liegt nun kein Kabel mehr am Boden. Damit kann ich da einfach komplett durchfegen (Linoleum-Boden) und die grossen Aufbewahrungsboxen (reminder: jetzt mit Rollen) munter durch die Gegend schieben, wenn ich wieder runter muss. Daher auch das verstärkte Licht, damit es hell genug ist, egal wo die Boxen stehen.



Dabei wollte ich mehr „dicke“ Kabel und habe die Herdanschlusskabel (5 x 2,5 qmm) durch eine gebündelte Messleitung (12 x 1,5 qmm) ersetzt. Damit habe ich dann auch den DC-Strom für die Unterplatten-LEDs an die Platte verlegt und die Leitung für den DC-Massesammler.


Nebenbei habe ich zufällig eine (für mich neue) Wago-Klemmen gefunden die ich für mehrere Zwecke einsetzen kann. Daraus habe ich mir neue Verteiler gemacht. Bilder folgen. (Wow, das ist sogar eine Art Teaser).


Hm, so wenig war das gar nicht, aber am derzeit Wichtigsten: der Gleisanalyse als Voraussetzung für einen neuen Gleisplan... ist noch immer nicht fertig.


Und nun: Feedback, Kritik, Vorschläge - sehr gerne, ich muss lernen, lernen, lernen


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146

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