RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#1 von Ludmilla132 , 25.01.2018 22:42

Hallo zusammen

Nach langer Planung geht es jetzt langsam los. Dank Jürgen (hks77) haben wir einen schönen Gleisplan entwickelt der alle meine Spiel/Modellbahn wünsche erfüllt. Nochmal grosses Danke an dieser Stelle.
Natürlich auch allen anderen die mir mit Ihren Erfahrungen absolut tolle Entscheidungshilfen waren und wohl auch noch sein werden

Also nochmal so ein paar Eckdaten. Es wird eine Mischung aus Spielbahn und Modellbahn, glaube ich Da gehen ja die Meinungen auch schonmal auseinander.
Ich baue keinen realen Schauplatz nach aber es sollte schon etwas nach Eisenbahn aussehen
Das ganze hat ,irgendwann, eine Grösse von ca. 400 cm x 145 cm. Der Unterbau wird auf 3 gleiche Segmente aufgeteilt. Die mit "Füssen" und Rollen versehen sind um auch überall gut ranzukommen. Die sind natürlich dann mit einander verschraubt um sie ggf. auch wieder zu trennen. Weiss ja nicht ob wir hier ewig wohnen werden.
Von der unteren bis zur oberen Ebene sind es 45 cm. Mit den Beinen sollte das dann eine totale Höhe von 105 cm- 110 cm sein. Ist eigentlich etwas zu hoch aber ich muss auch noch drunter kommen ohne mir irgend etwas auszukugeln

Ich werde die Anlage mit PC,iTrain und Mobile Station 2 steuern. Das CAN Projekt war mir die passende Wahl dazu. Märklin 3 Leiter-System.
Das Material für den Schattenbahnhof mit allen nötigen Komponenten habe ich mir bereits bestellt und sollte bald eintreffen.
Anfang Februar hole ich mir dann noch das nötige Material aus dem Baumarkt und dann kann es losgehen.
Es wird mal schneller und mal langsamer vorwärts gehen, wie bei vielen hier eben auch. Zwischendurch muss man ja auch mal wieder Geld sparen bzw.Familie und arbeiten muss man ja auch noch

So nun gibt es noch den Gleisplan und sobald ich Material habe gibt es auch paar Bilder
Schattenbahnhof

obere Ebene


Demnächst geht es los.
LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#2 von Frank K , 25.01.2018 23:25

Servus René,

erst einmal Herzlichen Glückwunsch zum Baustart. Ein kleiner netter Durchgangsbahnhof mit Rangierspaß, ohne jedoch die Anlage mit Gleisen zu überladen - . Nur bei der Höhendifferenz zwischen den Ebenen - hast Du Dich da vertippt? Wenn ich die klassischen 3 % hernehme (in den Kurven etwas weniger), komme ich auf allenfalls 15 cm. Das ist an sich aber auch genug.

Viel Spaß beim Bauen!

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
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Planung zur Anlage:
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Erste Anlage Grainitz I:
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#3 von Schwellenzähler , 26.01.2018 10:12

Hallo René,

auch von mir erstmal Glückwunsch zum Baustart!

Nachdem ich mir den Gleisplan mal in Ruhe " reingezogen " habe ( die obere Ebene erinnert mich übrigens stark an eine vor Jahren gebaute Anlage von mir ), muß ich mich Frank aber anschließen. Wenn du die untere Ebene 45 cm überdecken möchtest, wirst du um eine Wendel nicht herumkommen. Ohne eine Solche wirst du Steigungen jenseits von " Gut und böse " haben. Das sieht nicht nur besch....en aus, sondern strapaziert auch stark das rollende Material. Sollte es sich um einen Tippfehler handeln, und es tatsächlich nur 15 cm sein, möchte ich dich auf meine letzte Erfahrung

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aufmerksam machen. Hierbei geht es sich um die Erreichbarkeit des Schattenbahnhofes im Notfall! 15 cm sind da nicht die Welt. Wenn sich nur ein Zug unten befindet, wird es warscheinlich noch klappen mit der Bergung, aber wenn der Schattenbahnhof voll ist, wird es problematisch. Auch spätere Reinigungs- und Wartungsarbeiten erforden später wahrlich akrobatische Anstrengungen.
Bitte überdenke das mal, sonst geht es dir wie mir, und die Sache endet im ABRISS, und einer völligen Neukonstruktion.

Gruß

Carsten


Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern

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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#4 von hks77 , 26.01.2018 10:20

Hallo René,

schon bin ich da und schau Dir beim Bau zu

@Frank

René hat nur die oberste und unterste Ebene gezeigt.
Es gibt dazwischen auch noch was, mit Rampen und Gleisdreieck, so dass der Höhenunterschied erreicht wird.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#5 von Ludmilla132 , 26.01.2018 20:46

Hallo zusammen ,

Wie Jürgen schon erwähnte befinden sich zwischen SBF und oberster Ebene noch andere "Ebenen" bzw. Rampen. Ich poste noch paar Bilder damit man es besser sehen kann.

Ebene unter der obersten

Gleisdreieck

3 D Ansicht


Die Gebäude auf der Platte sind einfach nur mal so da hingestellt, dann sieht man besser wieviel Platz man hat und was evtl. möglich wäre.
Danke Euch für die Hinweise, es sollte eigentlich am Ende gut zu erreichen sein aber Theorie und Praxis sind ja oft zwei paar Schuhe flaster:

Übrigens habe ich noch keinen Namen für den Bahnhof, da muss ich mir noch was einfallen lassen. Also Ludmilla wird natürlich keinesfalls der Name des Bahnhofs.....falls das jemand gedacht hat

Danke Euch
LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#6 von andreas_herzog , 27.01.2018 13:44

Schöne Anlagenplanung, die viel Betrieb ermöglicht.
Was du noch andenken könntest/ möchtest: du könntest am linken Anlagenrand noch eine eingleisige Strecke nach oben in einen kleinen Kopfbahnhof führen.

LG
Andreas


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Meine Anlage hier im Forum: Kastenbahners Modellbahn


 
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#7 von Ludmilla132 , 28.01.2018 20:51

Hallo Andreas,

ich denke das würde bisschen eng zugehen wenn ich da noch ein Gleis verlegen würde. Eine kleine Nebenstrecke wäre zwar schön allerdings fehlt mir dafür wohl der Platz.
Wenn ich mal da oben angekommen bin dann schaue ich mal weiter.
Glaube das die Ausgestaltung einer Szene da besser wäre.......mal schauen.
Danke für die Anregung.

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#8 von Ludmilla132 , 02.02.2018 00:07

Hallo zusammen

Hier mal paar Bilder vom Material, jetzt noch a bissi Zeit und dann gehts los. Am WE werde ich erstmal meine Testanlage zerlegen




So weit so gut.

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#9 von ThorstenvomDorf , 02.02.2018 09:31

Hallo René,

da mir dein Gleisplan sehr gut gefällt, werde ich das hier mal im Auge behalten. Bitte ausführlich bebildern.
Wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Aufbau!


Gruß
Thorsten


Laminatbahn "Es muss sich was ändern"


 
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#10 von KaBeEs246 , 02.02.2018 11:19

Hallo René,

da spielst du ja mal mit deinem Gleisdreieck voll die Vorteile des 3-Leitersystems aus.
Mir gefällt, dass du die Anlage nicht mit Gleisen überladen hast, auch wenn die zwei nebeneinander laufenden Strecken im Vordergrund schon grenzwertig sind. Aber man sieht seine Züge ja auch gerne fahren, statt sie nur im Untergrund zu hören.
Den zweiständigen Lokschuppen finde ich für den Bahnhof etwas überdimensioniert. Wenn dort mehrere Anschließer beheimatet wären, gäbe es wenigstens einen Grund, eine Rangierlok zu stationieren, welche die abgesetzten Güterwagen verteilt und die abgefertigten Waggons einsammelt und auf Gleis 4 aufstellt, um dem Ng die Aufenthaltszeit zu verkürzen. Das Spiel mit der Bahn soll ja nicht langweilig werden.
Bis dahin ist aber ja noch ein bisschen Zeit.
Viel Spaß beim Aufbau!

Gruß
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#11 von Ludmilla132 , 02.02.2018 16:51

Hallo zusammen und willkommen

Freut mich wenn es auch anderen gefällt Danke

Was da am Ende für Gebäude stehen werden weiss ich auch noch nicht. Der Zweiständer Lokschuppen wäre wohl etwas zu fett, den hatte ich selbst auch schon in Frage gestellt.
Wie gesagt bis da oben ist ja noch Zeit....Die Anzahl der Stummelgleise werde ich aber wohl nicht verändern, da möchte ich einfach paar Loks stehen sehen, auch wenn das nicht dem Original entspricht so wie andere Dinge wahrscheinlich auch.
Mal sehen was es evtl. noch für kleine Änderungen gibt.
Auf Züge die sich in Fahrt begegnen wollte ich nicht verzichten. Vieles beim Aufbau der Anlage wird für mich Neuland sein...z.B Gleisdreieck,Rampen, Brücke und einiges mehr. Wie sagt man so schön ...der Weg ist das Ziel.

Danke Euch für Tipps,Tricks,Anregungen,Kritik etc.

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#12 von Ludmilla132 , 04.02.2018 22:04

Guten Abend zusammen

Hatte WE frei, da habe ich auch direkt etwas geschafft.








Ich habe heute geschafft den Rahmen von Segment 1 von3 zu bauen. Verleimt,verschraubt und alles mit Winkeln verstärkt.
Zusätzlich an den Brettern aussen, Holzdübel verwendet. Die Beine habe ich mit Rollen ausgestattet.
Dann habe ich es noch geschafft,die Endabschaltung der Weichenantriebe von Märklin zu überbrücken. 10 Stück erstmal.
Die Weichen schaltet,dann, ITrain. Da kann man ja die Schaltzeit angeben.

Jetzt werde ich mal noch ein klein wenig Kabel bestellen

Einen schönen Sonntag noch

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#13 von Ludmilla132 , 09.02.2018 22:40

Hallo zusammen

Ein kleines Update, die 3 Segmente sind soweit fertig also die Unterkonstruktion. Als nächstes ist geplant das alles an der Oberseite noch schön glatt zu schleifen damit die Platte dann auch schön plan aufliegt. Löcher bohren für die Kabel. Die Segmente miteinander zu verschrauben. Platten auflegen ,Gleise rauf und anzeichnen,aussägen für die Weichenantriebe. Weiterhin, die Gleise vorbereiten für Rückmeldung und dann geht irgendwann das "Strippen" los

Nun noch 2 Bilder, auf dem zweiten sind die Platten nur mal so aufgelegt.





Einen schönen Abend noch

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#14 von Ludmilla132 , 23.02.2018 22:03

Guten Abend Stummis

Update: wieder ein bisschen was geschafft
Ich muss ein wenig ausholen das erklärt dann schon viel von dem was ich so gemacht habe.
Ursprünglich wollte ich nur den Platz für die Weichenantriebe aussägen.......da mir Serviceluke zu klein erschien und damit abgetan.
Dann habe ich nochmals so den Gleisplan angeschaut und habe doch gemerkt das es hier und da schwer sein wird ranzukommen.
Nochmals die innen liegenden Gleise zusammen gesteckt, mögliche "Servicluke" angezeichnet und ausgesägt.
Soweit so gut, dann stellte sich schnell Ernüchterung ein nachdem ich die Platte wieder aufgelegt habe.
Natürlich kreuzten sich darunter die Bretter der Unterkonstruktion Also.....Unterkonstruktion in Segment 1 und 3 geändert. Das oder die Querbrett/er rausgesägt aber zuvor an anderer Stelle Dachlatten eingefügt, links und rechts vom "Loch".
Ausprobiert und passt Zunehmen sollte ich nicht aber es reicht aus um diverse Servicearbeiten zu erledigen, bequem ist was anderes aber eben, wenn ich bequem will .....setze ich mich auf die Couch

Jetzt habe ich eine Weiche im dritten Segment(rechts) wo ich an den Weichenantrieb ,von unten, nicht rankommen würde, da ich jetzt aber von innen sehr gut rankomme, müsste ich den Antrieb von oben wechseln. Wenn er denn mal ausfallen sollte,ist zwar umständlicher aber damit kann ich leben.

Soweit bin ich zufrieden, die Platten sind drauf, verleimt und geschraubt.
Hier die Bilder dazu
Vorher

Vorher

Nachher

Nachher

Nachher



Als nächstes werde ich wohl die Gleise vorbereiten für Rückmeldung und mir Gedanken machen zur Einspeisung.


Da ich die Schienen nur festschrauben will frag ich mich ob ich überhaupt Dämmung benutzen soll, wegen Schallbrücke und so?
Ich höre die Züge allerdings gern, vielleicht unterschätze ich aber auch die Lautstärke hmm.....bin da unschlüssig.

Wenn da jemand bitte einen Ratschlag hätte? Wäre super

Danke Euch

Bis demnächst
LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#15 von Frank K , 23.02.2018 22:52

Servus, René,

der praktische Anfang schut ja schon mal gut bei Dr aus. Gut ist auch, dass Du Dir zum jetzigen Zeitpunkt schon Gedanken über die spätere Erreichbarkeit der Weichenantriebe machst. Da hat manch anderer schon ein böses Erwachen erleben müssen, wenn so ein Teil ausgerechnet an der am schwierigsten erreichbaren Stelle ausfällt.

In Sachen Dämmung - auch wenn Du die Gleise festschraubst - ich würde was drunter bauen. Der Effekt der Dämmung ist zwar bei weitem nicht so stark wie bei verklebten Gleisen, aber die Laustärke der fahrenden Loks bleibt angenehm. Und grad im nicht sichtbaren Bereich schadet es nicht, schon hören zu können, wenn mal was schiefläuft

Viel Spaß und Erfolg beim Weiterbauen! Bin schon gespannt, wenn dann Gleise liegen und erste Fahrversuche stattfinden werden.

Ciao, Frank




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Planung zur Anlage:
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Erste Anlage Grainitz I:
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#16 von hks77 , 24.02.2018 11:42

Hallo René,

ich würde das mit der Dämmung einfach ausprobieren.
Verschiedene Dämmmaterialien besorgen, eine 2-3m lange Strecke montieren und mit diversen Loks Hörproben machen.
Dann kannst Du entscheiden.


Gruss Jürgen

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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#17 von Ludmilla132 , 24.02.2018 16:30

Hallo zusammen

Danke Euch für die Ratschläge, ich probiere es mal aus.
Bis zum nächsten Update

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#18 von Helmut.Adams , 01.03.2018 14:56

Hallo

Sehr schöne und sorgfältige "Schreiner"arbeit.

Dämmung: Wenn Du mehr als 2 Züge gleichzeitig in Bewegung haben wirst, kommst Du m.E. nicht um eine Dämmung herum, ansonsten gehen Dir die Geräusche irgendwann auf die Nerven.


Ich habe praktische Erfahrung sowohl mit Kork, Styrodur (Trittschalldämmung) und auch IMT-Resorb, weil ich auf meiner relativ großen Anlage ( Roco-Line o.B.) diese Werkstoffe verbaut habe. Wenn Du auf eine optimale Geräuschdämmung Wert legst, kann ich Dir nur zu dem Resorb-System raten und zwar so wie es IMT-Frowein auf seiner Webseite darstellt. Auf das Trassenbrett eine Lage Resorb (Stärke 3mm oder 5mm ist egal), darauf zugeschnittene Resorb-Streifen als Schotterbettnachbildung (Stärke ebenfalls egal). Wichtig ist, dass Du Resorb auf Trasse, 2.Lage Resorb auf Resorb und die Gleise auf die 2. Lage Resorb mit dem elastischen Montagekleber von IMT klebst. Die Verwendung starr aushärtender Kleber wie auch das Gleis nageln oder schrauben macht jede Dämmung wegen des Entstehens von Schallbrücken (teilweise) wieder zunichte. Das Gesagte gilt zunächst nur für die freie Strecke. In den Bahnhofsbereichen, BW usw, SBH kannst Du auf zwei Lagen Resorb verzchten, da dort kein Schotterbett nachzubilden ist. Hier sollte das Resorb - wo die Gleise hinkommen - an einem Stück großflächig verlegt werden. Dann mit echten (Stein-)schotter mit dem elastischen Schotterkleber von IMT einschottern. Auch hier ist die Verwendung eines elastischen Klebers wichtig.
Als ich Resorb kennenlernte, hatte ich bereits Strecken ,SBH usw mit den anderen Dämmmaterialien hergestellt. Ich habe dann, wo es noch ging etliche Meter Gleis wieder aufgenommen, die Dämmmaterialien entfernt und de Aufbau neu mit Resorb hergestellt. Das dürfte zeigen, dass die Unterschiede enorm sind. Eine (gute) Roco-Lok mit etlichen Wagen verursacht auf dieser Dämmung fast keine Eigengeräusche.
Schade, dass Du so weit entfernt wohnst, sonst könntest Du Dir die Unterschiede in Natura anhören
Wert solltest Du darauf legen, dass die Trassenbretter dick sind (mind. 10 mm), je dicker diese sind, desto geringer die Geräuschentwicklung.
Weiterhin sollte man darauf achten, dass auf der "Strecke" die erste Lage Resorb nicht mit Gips, Spachtelmasse starr an das Gelände angebunden wird. Auch das gibt Schallbrücken. Ich habe jeweils nur lose aneinander gestoßen und dann mit Grasbewuchs o. ä. kaschiert.
Das Resorb-System ist nicht gerade billig, ich habe schon erfolglos "geforscht", ob man das Material irgendwo billiger bekommt. Ich weiß nur, dass die ähnlich aussehenden, in Baumärkten erhältlichen Antirutschmatten bzw. Fallschutzmatten nicht dasselbe sind. Resorb hat z.B im Gegensatz zu diesen kaum Geruch.
Die Geräuschentwicklung ist auch noch von vielen anderen Faktoren abhängig. 2 Beispiele: Ein hoher Bahndamm kann ein Blickfang auf einer Anlage sein, für darüber fahrende Züge ist er aber ein "wunderbarer" Resonanzkörper. In einem ungeheizten, gefliesten Raum hast Du eine wesentlich lautere Moba als in einem geheizten Raum mit Holz- oder Teppichboden.
Manche Modellbahner legen keinen so großen Wert auf Geräuschdämmung; das mag für ein,zwei fahrende Züge i.O. sein. Wenn aber insbesondere bei Automatikbetrieben 3, 4 Züge oder mehr gleichzeitig laufen, wird es langsam problematisch um nicht zu sagen auf Dauer unerträglich. Insbesondere kommen auch Soundloks nur dann voll zur Wirkung, wenn die Züge kein allzu großes Eigengeräusch entwickeln.
Nichts ist so gut, als dass es nicht auch Nachteile hat. Resorb lässt sich merklich schlechter schneiden als Styrodur oder Kork. Mit etwas Kraftaufwand und einem scharfen Cuttermesser ist es aber kein Problem.

(Alles nur meine subjektive Meinung)

MfG


Meine Anlage


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#19 von Ludmilla132 , 01.03.2018 20:09

Hallo Helmut

Danke dir für das Lob der Holzarbeiten. Da mein Beruf ja gar nix damit zu tun hat freut es mich wenn jemand sagt es ist eine solide Holzarbeit.

Vielen Dank auch das du dir Zeit genommen hast für den ausführlichen Bericht zum Thema Dämmung.
Da ich aber die Gleise festschraube und nicht klebe wäre das glaube ich bei mir over the Top
Trotzdem habe ich mich entschieden etwas zu dämmen und zwar mit Selitac 2,2mm. Das benutzen sehr viele hier und sind wohl damit auch ausreichend zufrieden.
Ich muss schauen das , im schlimmsten Fall, die Gleise wieder runterkommen ohne sie zu beschädigen. Man weiss ja nie was die Zukunft so bringt.
Wenn man doch nochmal die Wohnung wechselt, so will ich doch so viel wie möglich wieder verwenden.
Die Bahn steht in einem Zimmer der Wohnung, dort ist Laminat und Fussbodenheizung.

Interessant wäre es aber alle male die Unterschiede zu hören.

bis demnächst
LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#20 von Ludmilla132 , 04.04.2018 10:07

Hallo zusammen

Es gibt wieder was zu berichten, ein weiteres update

Lange hat man nix von mir gehört aber ich war nicht untätig.

Der SBF ist komplett verkabelt mit allem was dazu gehört, siehe Fotos.

Es sieht jetzt nicht ganz so akurat wie bei manch anderem, z.B Kabelkönig Peter(Hohes C-Gleis) aber ich bin zufrieden damit.

Rückmeldekabel sind separat von allen anderen verlegt.
Alle Kabel sind auf den jeweiligen Enden beschriftet und alles ist zusätzlich in der Software gespeichert also die Beschreibung zu den jeweiligen Meldern, Stromeinspeisungen etc.

Testbetrieb mit iTrain hat soweit auch funktioniert, somit steht dem nächsten Bauabschnitt eigentlich nix mehr im Wege.

Absturzsicherung werde ich noch anbringen.
Ich dachte da an transparentes biegsames Material was dennoch stabil genug ist um eine evtl. abstürzende Lok zu halten.
Hat da jemand was ähnliches verbaut und bereits Erfahrungen gesammelt? Sowas wie Plexiefolie 2mm???? Keine Ahnung
Als Provisorium würde ich auch erstmal stärkere Pappstreifen nehmen und die mit dem Tacker befestigen.






und ein paar Loks die schonmal testen durften von unten nach oben BR 39 DB Märklin limitierte Auflage, BR 118 DR von Piko(Esu Sounddecoder), E-11 auch Holzroller genannt DR von Brawa(Esu Dekoder)


Nun habe ich Urlaub...bin allerdings nicht daheim. Der nächste Bauabschnitt ist die Trasse bis zum Gleisdreieck und auch dasselbige zu basteln.
Da werden dann auch das erste mal Gewindestangen zum Einsatz kommen, falls auch da jemand Tips und Tricks im Umgang mit den Dingern auf Lager hat.....immer raus damit

Vielen Dank für`s vorbei schauen, gerne Ratschläge,Vorschläge und natürlich auch Kritik ob nun positiv oder negativ.

Bis zum nächsten mal
LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#21 von vinylfan , 04.04.2018 13:43

Hallo,

das sieht sehr gut aus.

Mit CAN und iTrain,
da bleibe ich doch mal dran.


Grüße
Klaus


Rocogleis ohne Bettung, Loks von FM und Roco.
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#22 von Ludmilla132 , 05.04.2018 08:52

Hallo Klaus

Danke dir und

Du fährst auch mit iTrain und CAN , sehr schön da kann man sich ja mal austauschen bei Bedarf

Man liest sich

LG René


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#23 von myfo , 24.04.2018 17:45

Hoi Renè

Na da machen wir doch grad einen Gegenbesuch und müssen sagen, hier waren wir ja schon mehrfach lesen, denn die betriebsverschmutzte 118er hat hohen Wiedererkennungswert.
Da gleich die Frage dazu: Gabs die mal so zu kaufen von Piko oder ist das dein Werk?

Ansonsten zu deinen bisherigen Fortschritten: Chapeau

Sauberer Unterbau, Wartungsluken früh genug noch eingebaut sowie eine in unseren Augen absolut saubere Verdrahtung. Da bist du uns qualitativ um Längen voraus. Liegt wohl auch daran, dass die Stromerei für uns eher "notwendiges Übel" ist und wir uns lieber an der Landschaft austoben wollen.

Wir sind auf den Weiterbau gespannt und wie du schon schriebst, vielleicht sieht man sich ja mal...

LG aus dem Zürcher Unterland
Mylina&Follet


Neu was wäre wenn... Bannewitz! https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...748807#p1748807


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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#24 von Ludmilla132 , 24.04.2018 20:36

Hallo Mylina & Follet und Willkommen

Danke für die Blumen, freut mich sehr

Die 118er habe ich auf einer Modellbahnbörse gekauft und derjenige hat sie auch gealtert allerdings war es mir etwas zu dezent und ich habe Ihr noch etwas mehr Schmutz verpasst
Bis zur Landschaftsgestaltung ists noch ein langer Weg und da habe ich noch keine konkrete Vorstellung aber da ist ja auch noch viel Zeit.
Bin zur Zeit gerade damit beschäftigt die Trasse zu bauen bis zum Gleisdreieck.

Man liest sich
LG René


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Ludmilla132  
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RE: Entstehung Anlage Ludmilla

#25 von Ringelbahn , 10.05.2018 16:29

Hallo René,

du baust eine schöne Anlage und alles sauber verdrahtet. Klasse So eine recht ähnliche Anlage (St. Sebastian) ist im Ratgeber von der Fa. Noch. Statt die Weichenantriebe zu überbrücken, kannst du eine Multifuse-Rückstellende Sicherung (PTC) [Strom I(H) 0,2 A, 60V] einbauen.Denn, wenn aus einem Grund immer der Schaltstrom zu lange anliegt, besteht die Gefahr das der Antrieb durchbrennt. Daher die Sicherung.

Schöne Grüße
Dirk


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