Hallo Sebastian,

dadurch das du meinem Thread warst bin ich jetzt das erste mal hier auf deinen aufmerksam geworden und ich muss echt sagen...gefällt mir hammermäßig gut was du hier alles zeigst

Freu mich auf noch mehr Bilder!

Gruß Heiko

Hallo Sebastian!

Bin gerade auf deinen Thread gestoßen. Das bisher gezeigte gefällt mir ausgezeichnet. Vorallem deine Kitbashing-Künste sind nicht zu verachten. Die Gebäude lassen dem Flair vergangener Tage sehr gut aufleben.

Lg Markus

Hallo allerseits,

nach halbwegs überstandener Grippe will ich mal ein Lebenszeichen von mir geben, aber zunächst die Post:

@Dirk: Danke für Deinen Beitrag und die netten Worte. Es stimmt, daß die Berliner S-Bahn hier im Forum recht selten anzutreffen ist - aber ich werde mithelfen, das zu ändern Ich hatte bei Dir auch schon unregelmäßig reingeschaut und Deine Bauten bewundert; dagegen ist das bei mir doch alles recht konventionell - umso mehr freut es mich, wenn es Dir gefällt, was ich mache.

@Holger: naja, auf dem Stellwerk reite ich nun schon eine Weile herum, aber die weiteren Projekte existieren leider derzeit noch im Kopf

@Heiko: Danke auch Dir für Deinen Besuch - wir Anhänger der Berliner Eisenbahnen sollten Kontakt halten. Bei Dir habe ich schon wertvolle Anregungen gefunden. Wer Berliner S-Bahnen anschauen möchte, ist bei Heiko übrigens genau richtig

@Markus: Danke für die Grüße und die netten Worte aus Wien. Das Kitbashing macht mir Spaß, wenn ich es damit auch nicht übertreibe, aber man kann erstaunlich viel damit erreichen. Natürlich kenne ich Deinen Thread und ich habe die wunderbaren Straßenbahnen schon oft bewundert. Auf meiner Anlage ist keine Straßenbahn vorgesehen.Trotzdem habe ich mir neulich einen Berliner T24 mit Beiwagen von Fröwis gekauft, in der Epoche II mit der wunderbaren Bullrich-Salz - Reklame Das Modell steht zwar nur in der Vitrine, aber Herr Fröwis ist inzwischen 77 Jahre alt und wer weiß, wie lange er noch Straßenbahnen anbietet.

Heute kann ich gar nichts Vorbildgerechtes anbieten, sondern nur etwas rein Technisches: Während der Schotterarbeiten war der Fahrbetrieb bei mir längere Zeit unterbrochen und als ich endlich wieder fahren konnte, hatte sich viel Staub und anderer Schmutz auf den Gleisen angesammelt. Natürlich habe ich alles sorgfältig abgesaugt und mit einem Reinigungsmittel feucht gereinigt, aber ich war entsetzt, wieviel Dreck unterwegs war. Deshalb habe ich entschieden, einen Gleisreinigungszug zusammenzustellen und dauerhaft auf einem Gleis zu stationieren, damit er regelmäßig zwischendurch unterwegs sein kann.

So sieht er jetzt aus:



Es zieht eine V100 der Firma Wiebe von Märklin. Die Lok habe ich dafür ausgesucht, weil sie recht zugkräftig und nicht zu lang ist, und weil man recht günstig drankommt. Den Motorschild habe ich mit Kugellager ausgestattet, das mache ich zur Geräuschreduzierung bei fast allen Märklinloks. Bei dieser wollte ich eigentlich darauf verzichten, aber sie ist mit ihrem Kunststoffgehäuse als Resonanzkörper so laut, daß sie selbst bei laufendem Staubsaugerwagen (der keineswegs leise ist; s.u.) zu laut war.



Darauf folgt ein Mittelleiter-Reinigungswagen von KPF-Zeller. Er reinigt den Mittelleiter mit einem Vlies und reibt damit schonend losen Schmutz ab. Es handelt sich nur um ein Untergestell, auf welches die gängigen Aufbauten einfacher Märklinwagen passen - bei mir der Kesselwagen mit dem Biodiesel.



Dann kommt ein Klappdeckelwagen in kommunalorange mit Reinigungsfilzen System Jörger von Märklin und der Dapol-Reinigungswagen, der bei mir nur als Staubsaugerwagen eingesetzt wird (die Schienenschleiffunktion funktioniert bei PuKo-Gleisen ohnehin nicht). Letzterer macht einen Höllenlärm; wenn er läuft, sollte man den Raum besser verlassen Aber die Wirkung ist verblüffend, ich staune immer wieder, was sich im Staubbehälter nach kurzer Zeit ansammelt.



Mein Plan ist es, den Zug zwischendurch immer mal mitfahren zu lassen. Damit er immer zur Verfügung steht, habe ich das Gleis 9a (s.o.) für ihn reserviert. Da paßt der Zug gerade so drauf und muß zentimetergenau anhalten, damit es kein Unglück gibt. Das Einmessen mit dem Train Controler war gar nicht so einfach, aber jetzt funktioniert alles Und so zieht der "Kanarienvogel" jetzt seine Runden:

[youtu-be]https://youtu.be/0TSe6ksBJQk[/youtu-be]

Einen schönen Sontag noch wünscht Sebastian

So, Sebastian, jetz hab ick mir dit hier ooch ma janz in Ruhe anjekieckt.
Schönes Thema, auch wenn du das auf ziemlich wenig Platz drängen musst. Aber so ein Stadtthema bietet da ja einige Möglichkeiten zum Kaschieren.

Als gebürtiger Berliner ist mir die Örtlichkeit auch grob bekannt. Lichterfelde war zwar nie so meine Gegend, aber mit der S1 bin ich da schon oft langgedüst. Und gelegentlich bin ich in Lichterfelde West ein- und ausgestiegen, weil ich da in der Nähe mal gearbeitet habe.

Ist eigentlich dein weiter vorn erwähntes Busdepot noch geplant? Fände ich auch interessant, da die großen Gelben ja auch so schön Berlin-typisch sind. In der Nähe gab/gibt es ja zwei Betriebshöfe der BVG: Lichterfelde und Zehlendorf.
Da ich eine recht große BVG-Bus-Sammlung in 1:87 habe hatte ich das früher zu H0-Zeiten auch mal geplant, um einen Teil der Busse zu präsentieren.

Hallo Frank,

willkommen in der alten Heimat, sozusagen

In der Tat ist das Busdepot noch geplant. Auch ich habe eine kleine Sammlung Berliner Busse und ein Busdepot bietet gute Gelegenheit, sie einmal zu präsentieren. Da habe ich genauso gedacht wie Du. Und wie Du richtig erwähnt hast, gibt es in der weiteren Umgebung von Lichterfelde West auch zwei davon.

Auf meiner Anlage kommen dafür zwei Standorte in Frage, "links unten" und "rechts unten" sozusagen, jeweils in der Ecke, wenn Du mal auf den Plan schaust. Noch völlig unklar ist mir, wieviel Platz ich dafür brauche. Das wird sich zeigen; erstmal sind andere Projekte wichtiger.

Viele Grüße, Sebastian

Den Bushof könntest du eigentlich nur am Anlagenrand andeuten, mit ein paar in Reihe abgestellten Bussen.
So ein BVG-Hof hatte ja im Schnitt ca 200 Busse (mittlerweile sicherlich mehr, da einige Höfe dicht gemacht wurden - wie eben auch Hof Lichterfelde). Aber praktischerweise stehen die Busse in Berlin ja meist draußen in Reihe (schräg), und nicht in einer Halle. Das kann man also in einer Ecke angeschnitten darstellen.

Hallo Frank,

genauso habe ich mir das auch gedacht, vielleicht noch ergänzt um eine Tankstelle, Teile eines Verwaltungsgebäudes oder das Straßenbahndepot von Pola

Viele Grüße, Sebastian

Hallo Sebastian,

macht ja ganz schön Radau dein Reinigungszug. Aber ich glaube meiner ist noch lauter. Ich habe noch einen Schienenschleifwagen vor dem Staubsauger.
die Lok passt perfekt dazu

Hallo Sebastian,

Deine Anlage ist sehr schön geworden, habe mir bereits den Baubericht des kleinen Stellwerkes ein gezogen. Alles top und sehr sauber verarbeitet. Bin mal gespannt wie es weiter geht. Das Anlagen-Thema ist gut umgesetzt und man kann sich richtig in den Zugbetrieb rein denken.

Gruß

Markus (Lokzug62)

Hallo Markus,

zunächst willkommen in menem Thread und Danke für die netten Worte Verglichen mit Deinen schönen Selbstbauten bin ich allerdings ein Waisenknabe Was den Zugbetrieb betrifft, habe ich über Ostern erhebliche Fortschritte gemacht, ich habe einige Loks neu programmiert, auf der Anlage eingemessen und bin dabei ausführlich gefahren Das macht mir immer viel Spaß Als nächstes werde ich es angehen, bei manchen Loks die rote Schlußbeleuchtung abzuschalten, denn es stört mich einfach, wenn bei angehängten Wagen die Schlußbeleuchtung eingeschaltet ist. Am einfachsten ist es natürlich, einfach die Glühlampen herauszunehmen oder die Kabel zu kappen, aber ich hätte die Schlußbeleuchtung doch gern schaltbar und wie man das machen kann, hängt von der Verkabelung und vom Decoder ab.

@Olli: meinen Gleisreinigungswagen hatte ich aus Kostengründen mit einem uralten Decoder digitalisiert. Ich glaube inzwischen, daß die Lautstärke zu einem erheblichen Teil auf die Motoransteuerung zurückzuführen ist und werde es mal mit einem modernen Decoder probieren.

Bis bald, Sebastian

Hallo Sebastian,

ich lese hier immer mal wieder gerne mit. Sehr schönes Projekt, Lichterfelde West ist wegen der Amerikaner und vor allem wegen des schönen Empfangsgebäudes ein spannendes und dankbares Vorbild.

Den Kartonmodell-Bogen des Bahnhofsgebäudes habe ich auch noch irgendwo liegen. Es ist ja gegenüber dem Vorbild etwas vereinfacht, die Ziegelstruktur im Grunde zu groß. Aber es gibt insgesamt den Bahnhof recht gut wieder. Meines Wissens gibt es dazu passend von demselben Konstrukteur auch noch einzelne Villen aus dem Bahnhofsumfeld.

Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe - vielleicht planst Du ja auch, das Kartonmodell durch einen Eigenbau aus Kunststoff-Mauerplatten zu ersetzen? Falls Du das Kartonmodell belassen möchtest, könntest Du mit Einfärben (Aquarellfarben) noch mehr herausholen. Der Gelbton der Ziegel ist kräftiger, wärmer, zudem gibt es rot abgesetzte Ziegelreihen. Und vielleicht müsste das Modell dann innen noch etwas verstärkt werden.

Meine S-Bahnen sollen irgendwann auch artgerechten Auslauf bekommen.
Vermutlich aber etwas weiter nordöstlich verortet und damit in großstädtischem Umfeld.
Die villenartigen Bahnhöfe der Wannseebahn sprechen mich aber auch sehr stark an.

Liebe Grüße
Olli

Hallo Olli,

vielen Dank für Deinen Besuch. In der Tat ist Lichterfelde West ein spannendes Thema, auch wegen der Amerikaner. Ich habe neulich hier: https://www.youtube.com/watch?v=fffJw3QniNA noch ein kurzes Video (wohl aus den 1950er Jahren) gefunden. Man sieht dort einen amerikanischen Militärreisezug, der mit einer Dampflok BR 52 aus Lichterfelde West abfährt.

Ich schrieb schon oben, daß ich das Kartonmodell des Empfangsgebäudes unbedingt durch einen Eigenbau ersetzen möchte. Mir schwebt allerdings eher die Bauweise in Heki-Dur vor, wie das Stellwerk. Das Kartonmodell trifft die Proportionen des Gebäudes halbwegs, allerdings werde ich am Vorbild noch viel ausmessen müssen. Das Stellwerk basiert übrigens auch auf einem Kartonmodell desselben Anbieters. Beim bzw. nach dem Bau habe ich festgestellt, daß er so manches "verschönert" hat, aber das ist erlaubt, finde ich

Viele Grüße, Sebastian

Hallo Sebastian,
deine Berliner Bahnhofszenen sind ein Augenschmaus. Hübsch fotografiert, gut ausgeleuchtet, und tolle Modelle!
Bitte mehr davon.

Hallo Sebastian,

puh, da hast Du Dir ja ganz schön was vorgenommen, die Wände des EG zu ritzen, so wie Axel das vorgemacht hat! Ich hätte die Geduld nicht, deshalb bin ich heilfroh, so hilfreiche Werkzeuge in der Hinterhand zu haben.

Abgesehen von der etwas blassen Farbe stimmt auch die Steinstruktur nicht. Nachgebildet wurde ein Läuferverband, obwohl die Fotos des Originals einen Blockverband zeigen.

Ich habe schon mal nachgeschaut, ob man irgendwo die passenden Fenster und Türen herbekommt - die selber zu schnitzen, könnte ohne Fräse o.ä. mühsam werden. Bei Auhagen habe ich das EG Flöhatal gesehen, das hat Fenster und Türen mit Halbkreisbogen. Aber ob die am Ende passen, ist unklar. Alternativ gäbe es noch die Genster und Türen des EG "Rumpelhausen" (was für ein phantasievoller Name! ), Katalognummer 39839. Könnte sein, dass Viessmann die Spritzlinge auch einzeln verkauft ...

Was ich auch schon mal gesehen habe (weiß aber nicht mehr, wo): jemand hatte so einen Kartonbausatz "zerschnitten" und die Elemente (i.e. Mauerbögen, Zierfriese) dreidimensional angeordnet. Dadurch hat das Gebäude erheblich gewonnen. Allerdings war dort die Farbwiedergabe besser.

Das ist alles nur mal "laut gedacht". Ich werde mal meine Augen offen halten, ob mir etwas Brauchbares über den Weg läuft ...

Grüße, Randolf

ah, es ist wieder etwas Post gekommen

@Marc: willkommen auf meinem Thread. Ich will ich bemühen, auch wieder Fortschritte zu präsentieren, aber im Moment komme ich nicht recht voran, obwohl ich viel Zeit mit der MoBa verbinge. Solange ich das Gleis bearbeitet habe, konnte ich nicht fahren und so gibt es erheblichen Nachholbedarf beim Programmieren von Decodern, Einmessen von Loks usw. Derzeit rüste ich eine BR 201 von Brawa auf LED-Beleuchtung um, ein neues Signal gab es auch und zwei neue Holzmastlampen, aber das zeige ich später einmal.

@Randolf: ja, das Ritzen wird eine Aufgabe sein, das ist mir schon klar. Ich habe ja den Bau Deines wunderbaren Empfangsgebäudes MIttenwalde Ost verfolgt und bin sehr angetan davon (ich kenne übrigens das Vorbild, ist ja nicht weit von Berlin) aber ich will das EG trotzdem in Heki-Dur bauen. Entscheidend finde ich dabei die doppelten, ins Gebäudeinnere versetzten oberen Rundbögen um die Fenster, die man mit vorgefertigtem Material kaum nachbauen kann. Bei den Fenstern wollte ich auch erstmal bei Auhagen schauen und dann gibt es ja noch die Möglichkeit, welche nach Maßen machen zu lassen, das hatte ich beim Stellwerk schon einmal ausprobiert. Das ist Zukunftsmusik, aber für Tips bin ich natürlich dankbar.

Ein schönes MoBa-Wochenende wünscht

Sebastian

Hallo Sebastian,

meine Töchter haben mir für den 1. Juni Karten für's Konzert von Roger Waters geschenkt. Da wir bis Sonntag bleiben, werde ich am Samstag eine Fahrt nach Mittenwalde Ost einbauen - ist ganz klar geplant. DAS muss ich mir einfach aus der Nähe ansehen. Darauf freue ich mich schon.

Grüße, Randolf

Hallo Sebastian,
Das gefällt mir sehr gut, was du da baust! Da ich 10 Minuten zu Fuß entfernt wohne (Berlin-Dahlem), kenne ich den Bahnhof sehr gut, da ich hier oft in die S1 ein- und aussteige! Man erkennt sofort, dass es sich um Lichterfelde West handelt.
Werde den Thread weiter verfolgen.
Viele Grüße
Nils

Zitat

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Man erkennt sofort, dass es sich um Lichterfelde West handelt.

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Hallo Nils,

vielen Dank für Deinen Besuch und die obige Bemerkung empfinde ich als großes Lob. Ich will und kann ja nicht alles sklavisch nachbauen, sondern meine Anlage nur dem Vorbild nachempfinden. Wenn dann das Vorbild trotzdem wiedererkannt wird, freut mich das natürlich besonders.

@Randolf: na dann auf nach MIttenwalde! Ein Besuch lohnt auf jeden Fall, es stehen dort jede Menge DR-Fahrzeuge herum, die man ja auch nicht mehr überall sieht. Wenn die Zeit noch reicht, dann fahr doch ein Stück weiter nach Gallun, der ehemalige Bahnhof Gallun Süd ist ein ebenso kleiner wie hübscher Bahnhof mit einem Anbau für die Güterabfertigung. Den Bahnhof finde ich so hübsch, daß es mich wundert, daß die Modellhersteller ihn noch nicht entdeckt haben. Das Gebäude wurde - wie so viele - verkauft und wird privat bewohnt; ein großer Hund kläfft hinter dem Zaun, aber von der Straße aus sieht man genug.

Viele Grüße,

Sebastian

Hallo,

Ich häng mal einen Link zu der in LIW abzweigenden Goerzbahn

http://www.bsisb.de/default_f.htm?/pape/pape_allg.htm

Weiter viel Freude.

P.S.:
Link funzt nicht. Links oben gibt es den Reiter Sonderberichte, dann Exkursionen, dann das zweite Bild anklicken...

Hallo Namenloser,

Danke für Deinen Besuch; den Link kannte ich aber schon. Für mich waren natürlich insbesondere die Bilder vom Inneren des Stellwerkes interessant, weil ich nicht wußte, wie es darin aussieht. Wie sich dadurch herausstellte, hatte ich die Einrichtung ganz gut getroffen

Viele Grüße, Sebastian

Hi Sebastian,

kannst mich Micha nennen. Großgeworden am Bf Lio.
Liw war aber auch immer interessant und eine Fahrt hin mit dem Fahrrad wert.

Grüße aus dem Süden Deutschlands

Liebe Foristi,

trotz schönen Wetters habe ich mich etwas mit dem Häuserbau beschäftigt Von der Drakestraße zweigt im hinteren Bereich der Anlage eine Querstraße ab, nämlich der Gardeschützenweg. Das sieht so aus:



Neben dem hinteren Eckhaus entsteht ein schmales Gebäude von Auhagen aus der Schmidtstraßenserie. Diese Häuser gefallen mir gut, vor allem wegen der preußisch wirkenden Fassaden, aber das Satteldach des Bausatzes wollte nicht so richtig in die Häuserreihe passen. Solche Satteldächer sind für Berlin auch eher untypisch. Wie man sieht, überragt das Dach des neuen Hauses das Dach des Eckhauses und so wäre das Satteldach besonders aufgefallen. Ich habe daher die Form des Daches in ein "Berliner Dach" verändert; den Unterschied zum Bausatz sieht man hier:



Die grelle helle Farbe ist sicher jedem sofort unangenehm aufgefallen, und so war eine Alterung unverzichtbar. Natürlich wurde auch Beleuchtung installiert:



Im Laden des Erdgeschosses betreibt Bertha Gentz eine kleine Wasch- und Plättanstalt mit "Gardinen-Spannerei":



Bei Alterungen tut man schnell zuviel des Guten. Die Inhaberin hat beim Hauswirt inzwischen die schmutzige Fassade beanstandet, die zu ihrem sauberen Handwerk gar nicht passen will Deshalb habe ich die Fassade inzwischen wieder etwas gesäubert.

Einen schönen Feiertag wünscht

Sebastian

Hallo Sebastian,

an den Häusern "Schmidtstraße" habe ich auch Gefallen gefunden - hätte ich eine Straßenzeile zu bauen, würde ich ebenso wie Du zu den Auhagen-Bausätzen greifen. Grelle Farben der Spritzlinge sind eigentlich bei allen Anbietern der Normalfall, so dass man um eine Farbbehandlung sowieso nicht herumkommt. Wie die Bilder zeigen, haben Deine gestalterischen Maßnahmen durchschlagenden Erfolg: die Farbgebung wirkt ganz selbstverständlich, so, wie sie sein soll, und mit dem speziellen Dach hat der an sich schon schöne Bausatz deutlich an Individualität gewonnen. Und die Beschriftung, insbesondere des Schaufensters, ist vom Feinsten - die gefällt mir RICHTIG gut!

Grüße, Randolf

Hallo Sebastian,

der umbau von dem Haus der "Schmidtstraße" sehr gut.
Auch die Ladenanschrift
Das Schaufenster mit der Beschriftung ist echt schön

Gruß Stefan

Hallo Sebastian!

Ein gelungener Umbau! Auch die Farbgebung mitsamt dem Geschäftsportal gefällt mir sehr gut. Hast du das Schild nach einer Vorlage selbst gestaltet oder von einem Foto verwendet?

Lg Markus