Hallo Stummigemeinde,
ich besitze aus früheren Tagen noch mehrere ältere Fleischmann H0 Lokomotiven mit den bekannten Rundmotoren. Beim Bau meiner neuen Anlage habe ich alle alten Twin-Decoder (FMZ/DCC) ausgebaut und bin nun komplett ESU LokPilot V4 (DCC) umgestiegen.
Wenn die Rundmotoren immer schön gepflegt werden, funktionieren diese in Kombination mit dem LokPilot V4 auch recht gut. Über die CV lässt sich das Fahrverhalten auf die Lok dann nochmals individuell anpassen.
Soweit so gut. Nun kam mir aber die Frage auf, ob es Sinn macht, einen Decoder dieser Art in eine ältere Lok einzubauen, oder ob es nicht auch ein "einfacherer" tun würde. ops:
Mir geht es hier nicht um die Kosten des Decoders. Vielmehr um mein Bauchgefühl, einen High-End-Decoder zu verbauen, ohne dessen Potential richtig auszunutzen, da ich selbst meist nur 2 der bis zu 6 physikalische Funktionsausgänge (Licht vorne - Licht hinten) des Decoders nutze.
Die Ausführung mit 21MTC-Schnittstelle hat darüber hinaus noch zwei weitere Logikausgänge.
Jetzt würde es mich interessieren, wie ihr das volle Potential der neusten DCC-Decoder Generation bei älteren Loks ausnutzt?
Baut ihr zusätzliche Lampen/Servos etc. in die Loks ein?
Oder wie seht ihr das?
Über die Suchfunktion habe ich hierzu nichts gefunden.
Gruß Jonas