Moin Modellbahnschrauber,
...da mein 1. Thread Rep. des festsitzenden Antriebs abgeschlossen ist, hab ich mich auf Grund des zerlegten Status der Lok entschlossen, diese auf den Maxon Antrieb umzubauen.
Als erstes muss dazu der hintere Motorschild (Teil des Zinkspritzgusses) der Lok "entfernt" werden, so dass mit dem mitgelieferten Halbrundgewichts eine Ebene für den eigentlichen Motor entsteht. Das unmittelbar angrenzende Loch dient der Kabelführung des Plus (rt. Ltg.), welches bis zum Anschluss an den "Kabelkanal" im Gewicht erweitert werden muss.
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Hier die beiden Teile, die mit Anleitung und einer Lötöse im Lieferumfang sind :
Da der Zinkspritzguss (von 1986) recht hart ist, hab ich eine Diamanttrennscheibe von Proxxon gekauft, mit dem der Schnitt recht flott gelungen ist. Nachteil : Es entstehen unglaublich feine Partikel, die sich überall hin verteilen - Schutzbrille empfohlen.
Der überstehende Rest wurde abgefeilt, entgegen der Anleitung zuerst das Gewicht einzukleben und dann auf gleiche Höhe zu feilen / fräsen.
Da ich leider (noch) keine Fräse habe, musste das händisch erledigt werden, was aber auch geht.
G.s.D. hab ich nen leistungsstarken Kompressor, mit dem ich die feinen Partikel ausblasen konnte. Dabei hat wiederholtes Benetzen mit Isopropanol geholfen, mit dem vor allem an den Achsen geflutet wurde.
Der Motor von Maxon ist an den Antriebselementen (Schnecke, Ritzel) gefettet. Ist das jetzt obligatorisch bei Transmissionen so, oder macht das nur Maxon ? Früher haben wir nur geoelt...
Da dies jetzt erst mein 2.Thread ist, würde ich gern wissen, ob das interessant ist, oder das für euch ein "alter Hut" ist... habe jedenfalls mit der Suche nix gefunden... sonst könnte ich mir die Weiterführung der Aktion ja sparen.
Grüße vom Niederrhein
win