RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#26 von Samy , 01.07.2018 17:02

Hallo zusammen,
danke an Alex und Frank für euer Lob.

Fähre Nr. 2!
Ich musste die letzten Wochen leider meine Fähre noch einmal neu bauen, weil die Proportionen des Schiffes einfach nicht gepasst haben. Bei dem Bau eines zweiten Schiffes habe ich feststellen müssen, dass die Fähre von der Höhe her viel zu überdimensioniert war. Das Oberdeck der Fähre wäre von der Größe noch ok gewesen aber der Schiffsrumpf selbst war einfach zu groß.

Damit der Schiffsrumpf der zweiten Fähre diesmal von der Höhe besser passt musste ich etwas tricksen. Zuerst habe ich die Landungsbrücke etwas abgesenkt und auf dem Fährboot das Gleis von der Höhe etwas auslaufen lassen.





Ob es eine solche Fähre mit einer solchen Gleiserhöhung überhaupt gibt, kann ich nicht sagen. Die Alternative wäre gewesen, die Landungsbrücke zu verlängern und dann nur noch 3-4cm für die tatsächliche Fahre übrig zu haben. Hat mir nicht gefallen…wollte ich nicht.

Nun zum Rest: Ein Fischerboot, ein 120t Frachtschiff, ein kleines Ruderboot und ein Segelboot habe ich noch zusätzlich für meinen Hafen gebaut.







Hier alle Schiffe im Rohzustand.


Außerdem habe ich mich nun auch an der Wassergestaltung versucht und ebenfalls die bekannte Klopapier -Methode angewendet. Für alle die es nicht kennen- siehe Link.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=u_yF3ys4RBU

Um noch mehr Tiefe zu erreichen habe ich die Wasserfläche mit drei Farben bemalt. Einmal der Grundton fast in schwarz, dann in dunkeltürkis grob trockengebürstet (graniert) und zuletzt leicht trockengebürstet in einem hellen blau. Zum Schluss hochglänzenden Klarlack und die Schaumkronen (hohe Wellen/ Fahrwasser) mit Weiß aufgemalt. Ich denke für den ersten Versuch sicher ok auch wenn noch viel Luft nach oben ist.



Hier nun noch ein paar Bilder vom momentanen Bauzustand.





LG Samy


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#27 von NFlo , 01.07.2018 17:50

Hallo Samy,

Der Hafen samt Schiffsmodellen schaut echt Spitze aus und auch das Wasser wirkt sehr realistisch. Den Tipp bzw den Link muß ich mir merken.

Lg Flo


Hier geht's zu meiner N-Baustelle "Oberthal"

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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#28 von hubedi , 02.07.2018 02:04

Hallo Samy,

Deine kleine Hafenszene entwickelt sich prima. Für mich als Landratte sieht das bisherige Ergebnis stimmig aus. Allein die ganzen Kaimauern sind Dir prächtig gelungen.
Ob es Fähren mit einer solchen Gleisrampe gegeben hat, weiß ich nicht, aber es hätte sie sicher geben können.

Ich bin gespannt, wie Du die noch rohen Korkoberflächen gestalten wirst...

LG
Hubert


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#29 von Redundant , 02.07.2018 10:08

Bisher seht das ziemlich geil aus - bin mal gespannt, wie das weitergeht!

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#30 von Deutzfahrer , 02.07.2018 11:22

Moin Samy,

dein Hafen Dio gefällt mir ausgezeichnet ! - freue mich auf weitere Bilder


Gruß aus Münster und Nordsand

Jürgen


hier gibts: " Ein paar Wikinger und Co."

viewtopic.php?f=48&p=1837696#p1837696

und hier: " Ein paar Lokomotiven "

viewtopic.php?f=2&t=159760


 
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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#31 von Gerstelfluh , 02.07.2018 12:01

Wow, das Wasser sieht auch wieder super aus! Ich freue mich auf mehr!


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#32 von nordlicht52 , 02.07.2018 19:49

Moin Samy,

das hast Du schon richtig gut hinbekommen.
Die Kaimauern mit den Holzbalken passt und Deine Schiffe sind der Hit

Einzig beim Wasser: bei der Wellenbildung fehlen noch mehr weisse Schaumkronen.


Grüße
Bernd

"Achtern Diek" in Segmenten: viewtopic.php?f=170&t=171935


 
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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#33 von E 03 ( gelöscht ) , 02.07.2018 20:06

Hallo Samy,
ein auf Modellbahnanlagen nicht alltägliches Thema und deshalb für mich besonders faszinierend. Bisher eine überzeugende Arbeit, die ich gespannt weiterverfolgen werde.

Danke für's Zeigen.
Friedl


E 03

RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#34 von 7-Kuppler , 02.07.2018 20:18

Zitat


Einzig beim Wasser: bei der Wellenbildung fehlen noch mehr weisse Schaumkronen.



Nee, nee Bernd

Ist schon i.O. so!
Vielleicht schon etwas zu viel Wellenbewegung.
Sind die Hafenbecken doch vor Strömung und Wind recht gut geschützt.
Da ist weniger oft mehr.


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#35 von nordlicht52 , 02.07.2018 20:27

Moin Dirk,

für einen Binnenhafen mag das ja zutreffen,

Zitat
Geplant ist eine kleine französische Hafenstadt in der Normandie



Da ist schon mit ordentlich Tidenhub, Strömung und Wind zu rechnen.

Aber ich will mich nicht streiten, Samy wird schon das Richtige für sich machen.


Grüße
Bernd

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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#36 von Sven0790 , 02.07.2018 21:10

Hallo Samy,

Da hast du ja ein tollen Hafen gebastelt
Wobei mir die 1. Fähre ein bisschen besser gefallen hat... aber das ist ja alles Geschmackssache!
Ich habe da ja sofort die alte Fährverbindung über den Fehmarnsund vor Augen gehabt... der Fähranleger und die erste Fähre kommen dem schon sehr nahe!

Einzig beim Wasser musst du die Schaumkronen z. B. an der Bugwelle des Bootes nacharbeiten... sonst kommt es aber von der Farbe und so ganz realistisch rüber!

Wünsche einen netten Abend...

Mit freundlichen Grüßen
Sven


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#37 von 7-Kuppler , 02.07.2018 21:19

Jut Bernd

hast mich überzeugt!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#38 von gatzi , 02.07.2018 23:34

Hallo Samy,

wenn dem so ist:

Zitat
Geplant ist eine kleine französische Hafenstadt in der Normandie


würde ich die Gleiserhöhung auf dem Schiffsdeck herausnehmen und die Anlegebrücke entsprechend absenken. Die Anlage ist schön und überzeugend gestaltet. Das Fährschiffdeck ist mir aber sofort ins Auge gefallen.
Im Netz habe ich Bilder gefunden von amerikanischen Fähranleger, die so eine Steigung überwinden. Es müssen auch keine überlangen Züge über die Steigung gezogen werden, notfalls die Wagen auch nur einzeln.
Hingegen habe ich nur Bilder gesehen, die flache und glatte Schiffdecks zeigen.


Viele Grüße
Holger

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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#39 von Analogbahner , 03.07.2018 00:00

Schöne Szene!

Preiserlein Johnny Depp muss jetzt noch die Ladentür des Schokoladengeschäfts reparieren!


Gruß Analogbahner


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#40 von Shorty_GSI , 03.07.2018 15:48

Ich weis gar nicht was Du hast, das Hafenwasser schaut doch gut aus. "Viel Luft nach oben" kann ich auf den Fotos nicht sehen.
Kannst du mal noch was zu den Schiffsmodellen erzählen?

Gruß Shorty


 
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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#41 von Samy , 03.07.2018 18:08

Servus!
Boah...vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare.

@Flo
Die Klopapier-Methode hab ich auch hier aus dem Forum und ja, die ist nicht nur genial sondern auch günstig und relativ einfach zu machen.

@Hubert
Ich bin ja auch mehr eine Landratte und hab mit den Schiffsbau mal sowas von überhaupt keine Ahnung…aber ich denke auch, dass es so eine Fähre geben könnte.

@ Thorsten, Jürgen
Vielen Dank!

@Dominic (Gerstelfluh)
Ich schau bei Dir ja auch öfters vorbei und deine Eigenbau-Häuser sind ebenfalls der Wahnsinn. Danke fürs Vorbeischauen.

@Bernd (nordlicht52)
Der Klarlack schluckt auf den Bildern den größten Teil der Schaumkronen. Da sind reichlich Schaumkronen zu sehen…ich schwöre.

@Friedl
Vom Meister ein Lob …das freut mich ungemein. Danke!

@Dirk
Zwecks Wellen habe ich auch lange überlegt. Der Atlantik ist in Südfrankreich, so wie ich es kenne, doch eher rau und von daher wollte ich schon eine gewisse Wellenbewegung darstellen. Ich wusste nur nicht, ob das Klopapier nach dem trocknen noch etwas schrumpft (was es nicht tat ) und habe es daher mit der Wellendarstellung auch nicht übertreiben wollen. Im Nachhinein hätte ich sogar die Wellen vom Fahrwasser noch etwas kräftiger machen können.

@Sven
Die erste Fähre hat mir auch besser gefallen, aber noch einmal bauen wollte ich die auch nicht.

Momentan sind die Schiffe noch nicht festgeklebt (bis auf die Fähre und die kleinen Boote), da ich dort ebenfalls noch eine Beleuchtung einbauen möchte. Wenn der Kutter dann festgeklebt wird, werde ich mit Acryl die Schaumkronen am Bug noch aufmodellieren.

@Holger

Zitat

würde ich die Gleiserhöhung auf dem Schiffsdeck herausnehmen und die Anlegebrücke entsprechend absenken. Die Anlage ist schön und überzeugend gestaltet. Das Fährschiffdeck ist mir aber sofort ins Auge gefallen.


Verdammt!
Aber wie ich oben schon geschrieben habe, werde ich das wohl so lassen müssen. Ich müsste nicht nur die Brücke länger bauen sondern auch die Fähre kürzen. Da die Schiffsmodelle alle aus Karton sind, würde ich das wahrscheinlich nicht sauber hinbekommen und müsste dann eine dritte Fähre bauen. Aber du hast recht…ich habe leider auch nur Bilder mit flachen und glatten Schiffsdecks gefunden.

@Jochen
Hmmm…irgendwie steh ich da auf den Schlauch. Was meinst damit?

@Shorty
Och doch…das geht sicher noch besser. Wellenbewegung viiiiel gleichmäßiger, im Fahrwasser die Wellen etwas höher usw. …aber klar, ich bin so ganz zufrieden.

Die Schiffe sind alle zu 90% aus Karton. Als Vorlage dienten mir Bilder eines norwegischen Fischerbootes und diverse Bilder eines namhaften Herstellers für Schiffsmodelle im Modellbahnbereich. Einzig die Fähre habe ich nach keinem bestimmten Vorbild gebaut.

LG Samy


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#42 von gatzi , 03.07.2018 18:54

Hallo Samy,

besonders gefällt mir die Wasserlinie an der Kaimauer und den Dalben. Die Verfärbungen werden oft vergessen, und dann ist der ganze gute Wassereindruck hinüber. Aber nicht so bei deiner Arbeit! Auch die dezenten weißen Kronen auf den Wellen sind gut getroffen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Als küstennaher Bewohner freut mich so ein Thema besonders.


Viele Grüße
Holger

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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#43 von Analogbahner , 03.07.2018 18:57

Der Film "Chocolat" mit Johnny Depp und Juliette Binoche ist gemeint, die in einem ebensolchen charmanten Gebäude in einer französischen Kleinstadt ein Schokoladengeschäft aufmacht. Soviel Kleinstadt kriegt man sonst nie so geballt!


Gruß Analogbahner


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#44 von Samy , 03.07.2018 20:22

Servus,

Zitat

besonders gefällt mir die Wasserlinie an der Kaimauer und den Dalben. Die Verfärbungen werden oft vergessen, und dann ist der ganze gute Wassereindruck hinüber.


Man könnte sogar noch die Muschel/ Algenablagerungen darstellen. Ob das in 1:160 überhaupt noch Sinn macht…ich weiß es nicht. In einem HO-Diorama habe ich es gesehen…sah genial aus.

Zitat

Der Film "Chocolat" mit Johnny Depp und Juliette Binoche ist gemeint, die in einem ebensolchen charmanten Gebäude in einer französischen Kleinstadt ein Schokoladengeschäft aufmacht. Soviel Kleinstadt kriegt man sonst nie so geballt!


Ah....ok!

LG Samy


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#45 von Jonnytulln , 03.07.2018 21:46

Hello Samy,
nach deinen Eintrag mußte ich gleich wieder gucken was es bei dir neues gibt! Schade das dieses super Modell nicht Spur TT ist sonst wäre es nicht ein Diarama sondern ein Teil meiner Anlage! Sieht echt toll aus!
Vor allem hab ich auch Interesse an meiner Zukünftigen Anlage eine Donau Einfahrt zu machen mit einer Verladestelle! Aber bis da hin vergehen eh noch Jahre. Ich brauche ja schon ewig für ein kleines Bauernhäuschen!
Liebe Grüsse Roman


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#46 von KleTho , 21.07.2018 09:06

Zitat von Samy im Beitrag Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen












Hier alle Schiffe im Rohzustand.








LG Samy



Samy
super Arbeit

Ich habe früher Hafenanlagen nach dänischen Vorbildern in Maßstab 1/300 gebaut, aber was Du da in in 1/160 da hinlegst,
phänomenal !

Zu Deiner Rampe:
Kennst Du den Tidenhub an der Kanalküste?
Da kann halt die Rampe nur zu bestimmten Zeiten befahren werden.
Wenn Du die Rampen von Thyborøn, Agger oder auch Nyborg Knudshoved (auch Bahnverladung) siehst, haben diese auch nur eine Länge von einem Sattelauflieger, der Rest ist Modellbauadaptation.

Was man nur aus Karton, Balsaholz, Originalkiesel und der richtigen Farbe alles zaubern kann .
Ich müsste auch wieder anfangen meine Gebäude in H0 aus Karton zu bauen.


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


Mein Thread über meine Parkettbahn in Schwabing, jetzt mit Inhaltsverzeichnis


 
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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#47 von Loki2014 ( gelöscht ) , 21.07.2018 10:23

Hallo Samy

Modellbau der Spitzenklasse! Ich bin immer wieder aufs neuste erstaunt, was mit einfachsten Materialien möglich ist. Vorausgesetzt, man hat das entsprechende modellbauerische Können. Die Schiffe und die kleinen Boote gefallen mir sehr gut. Fast zu schade, dass es 'nur' ein Diorama ist. Die Szene würde sich in einer Modelleisenbahnanlage sehr gut machen.

Grüsse
Sven


Loki2014

RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#48 von Wolfgang Meyer , 21.07.2018 12:03

Hallo Samy,

dein Diorama gefällt mir ausgesprochen gut. Viele schöne Eigenbauten und sehr schöne Raumaufteilung. Das Wasser ist dir auch sehr gut gelungen.

Vielleicht kannst du mir die Frage beantworten. Eigentlich wollte ich auch für mein Diorama einen Fluss mit der Klopapier-Methode bauen, habe auch schon Probestücke gemacht. Ich habe allerdings ca. 2 qm Wasserfläche, einen großen Fluß, einen kleinen Fluss, der in den großen Fluß mündet, sowie einen wassergefüllten Burggraben der in großen Fluss mündet. Also alles verschiedene Fließgeschwindigkeiten.

Ich bin aber zurzeit in der Zweifelphase und überlege, den Fluß bzw. alle Nebenflüsse mit Woodland Scenic Water zu machen. Wie waren deine Erfahrungen mit der Klopapier-Methode? Würdest du mir raten solch eine große Fläche mit dieser Methode zu machen?

Ich muss die Flussplatte 3,02 Meter x 1,22 groß, allerdings noch 300 Kilometer bis zu unserem Museum transportieren und habe die Befürchtung dass die Wasserfläche beim Transport Risse bekommen würde.

Vielleicht hast du ja eine Einschätzung für mich! Danke!

Liebe Grüße,

Wolfgang


Wolfgang Meyer
Eschweiler

www.geschichte-in-miniaturen.de

www.dioramica.de


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#49 von Samy , 21.07.2018 20:55

Servus Stummis,

@Thomas,
vielen Dank für dein Lob! Soviel ich weiß sind die Gezeiten an der Küste der Normandie/ Bretagne nicht ganz ohne und ich hätte es sicher auch so gestalten können, dass man die Fähre zu diesem Zeitpunkt gerade nicht befahren kann. Aber das Dio soll halt auch spielerisch genutzt werden und da war mir das Befahren der Fähre schon irgendwie wichtig.

@Sven
Vielen Dank! Ich finde ja, deine Anlage - mit so viel liebevollen Details, ist jetzt schon ein großes Diorama.

@Wolfgang
Auch an Dich ein großes Dankschön!
Zu deiner Frage: Ich denke flache, ruhige Gewässer sind mit dieser Methode nicht so optimal umzusetzen. Da sind diverse Gießharze sicher besser. Schau mal hier bei Henning…

viewtopic.php?f=64&t=151210&start=150


Das ist an Realismus fast nicht zu toppen.

Zwecks Stabilität kann ich nur sagen, das Zeug wird steinhart. So eine große Fläche ist sicher auch ohne Probleme machbar. Sicher einfacher als wenn du diese Fläche mit Gießharzen oder anderen Materialien gestalten müsstest. Der Zeitaufwand ist sicher nicht ganz ohne, da man schon einige Lagen Klopapier aufträgt um etwas Struktur zu bekommen.
Die Klopapier-Methode ist halt genial wenn du Fahrwasser gestalten möchtest, Wellen sowieso…das bleibt nach dem trocknen so wie es ist, kein Schwund, kein wegfließen der Struktur (wie bei Gießharz es passieren kann) und es ist halt einfach eine super günstige Methode.

So nun zu meinen neusten Bastelein.

Die letzten Wochen habe ich mich von zwei sehr talentierten Modellbahnern anstecken lassen und einige Detailarbeiten an meinem Diorama nun doch vorgezogen. Dank an Karl viewtopic.php?f=64&t=102018&start=2300 für die Ispiration mit der tollen Figurenbemalung und danke an Randolf viewtopic.php?f=64&t=39188&start=3250 für die Ispiration mit den Telegraphenmasten.

Normalerweise wollte ich ja diese Arbeiten ganz zum Schluss absolvieren, aber wie das nun mal so ist… der Spaß steht ja im Vordergrund.

Zum einen habe ich nun ebenfalls versucht, Figuren im Maßstab 1:160 zu bemalen sowie einige Telegraphenmasten, die in den 30iger Jahren üblich waren, selbst zu bauen. Figurenbemalung in dem Maßstab hab ich zwar schon einmal gemacht, jedoch damals mit mittelmäßigem Ergebnis und ohne genauere Recherche über den typischen Kleidungstil, Kleidungsfarben, Bahnuniformen (speziell Frankreich) der damaligen Zeit.

Hinzu kommt, dass die Figuren im Handel eher mit moderner Kleidung versehen sind und ich so bei der einen oder anderen Figur mit Modelliermasse noch etwas nachhelfen musste. Aus einer normalen Jeans wurde so eine Kniebundhose (oder auch Knickerbocker) und mit etwas Modelliermasse wurde die damalig sehr beliebte Schiebermütze auf den Kopf modelliert.





In dem Zuge habe ich auch den Bahnsteig noch etwas abgeändert und nach rechts verschoben.









Und weil ich noch etwas Modelliermasse übrig hatte entstanden auch noch gleich ein paar Möwen.







Nun zu den Telegraphenmasten, die für die Epoche II / III natürlich unverzichtbar sind. Einige Hersteller bieten zwar solche Telegraphenmasten schon an, aber für mich ist ein Selbstbau viel reizvoller.

Die Masten selbst bestehen aus Zahnstochern, die Isolatorenhalterung aus Plastikstreifen und die Isolatoren aus einen sehr dünnen Draht sowie der Isolierung einer 0,14 mm ² Kabellitze.
Zugegeben…, die Isolatoren sind ein tick zu groß, aber ab einer Entfernung von ca. 50cm ist das nicht mehr auszumachen.





Ein schönes WE noch und bis bald.
Gruß Samy


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RE: Kleine französische Hafenstadt: Rangierbetrieb/ Nachtimpressionen

#50 von gatzi , 21.07.2018 21:04

Hallo Sammy,

tolle Arbeiten! Bei den Figuren und den Masten darf man aber nicht vergessen, dass es sich um 1:160 handelt!

Deshalb ist es nicht schlimm, wenn die Isolatoren und die Möwen ein wenig zu groß geraten sind. Details müssen ja noch erkennbar sein, sonst bräuchte man nur bunte Kügelchen auf der Anlage verteilen.

Mir gefällt das sehr.


Viele Grüße
Holger

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