Hallo Ihr Guten!

Ich möchte meine C-Gleis-Weichen nicht digital betreiben, sondern analog ohne Decoder mit einem Tastenstellpult und Weichenantrieben Märklin 74491. Einen Märklin-Fahrtrafo mit Wechselstromklemmen für die Versorgung der Weichenantriebe besitze ich nicht. Aber ein neues, einstellbares Universal-Laptopnetzteil, das ich u.a. auch auf 16V DC einstellen kann,

mit folgenden Kennwerten:

AC Input: 100-260V 1,8A 50-60Hz
DC Output: 15/16/18/19/20V@7,5A MAX
22/24V@6.25A 150W MAX

Am Output-Kabel des Netzteiles ist ein Hohlstecker: Innen plus, außen minus. Dazu habe ich eine Einbau-Hohlbuchse mit Lötfahnen gekauft, um diese an den Hohlstecker des Output-Kabels anzustecken. An die Lötfahnen will ich dann zwei Kabel anlöten zur Versorgung meiner Weichenantriebe über eine Verteilerleiste. Durch diese Einbau-Hohlbuchse vermeide ich, das Output-Kabel des Netzteiles kappen zu müssen.

Frage: Diese ansteckbare Einbau-Hohlbuchse hat nicht zwei, sondern drei Lötfahnen. Eine ist für den Mittelkontakt. Klar, die brauche ich. Bleiben noch zwei weitere. Eine davon gibt Spannung ab, die andere offenbar nicht. Ich habe das mit einem Faller-Lämpchen ausprobiert. Also brauche ich mein zweipoliges Kabel nur an den Mittelkontakt und die Lötfahne, an der das Lämpchen leuchtet, anzulöten? Wozu ist dann aber der dritte Kontakt, an dem das Lämpchen nicht leuchtet?

Lasse ich den einfach offen und unbeachtet oder läuft dann evtl. was verkehrt?

Danke für Eure Hilfe im Voraus!

Bitte Lesen:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=21&t=91345

mfg

Ralf

Hallo,

grundsätzlich gilt, was Ralf verlinkt hat - aber auch: Magnetspulenantriebe brauchen Wechselstrom.

Kauf dir einen Märklin-Trafo auf der Börse, es darf gern auch ein blauer sein (sicherheitshalber mit Kunststoffgehäuse).

Hallo Erich,

????

Ich habe meine Weichenantriebe mit einem Labornetzteil DC betrieben. Leben immer noch.

Eigentlich wollte ich nur testen wieviel Spannung nötig ist um zu schalten. War zu Zeiten, als noch Vorwiderstände den Antrieben (74990) beigegeben war.

[quote="Erich Müller" post_id=1822092 time=1523722287 user_id=26147]
Hallo,

grundsätzlich gilt, was Ralf verlinkt hat - aber auch: Magnetspulenantriebe brauchen Wechselstrom.

[/quote]

Hallo, Ihr Guten !

Danke für Eure Antworten.

Den Link habe ich gelesen; muss ich mir also selber helfen. Brauchen wir denn nicht weiter zu diskutieren.

Aber zum Thema Wechselspannung für Weichenantriebe:
In der Anleitung, die 74491 beiliegt, steht ausdrücklich "AC/DC 16 V" ! Damit ist also Gleichspannung lt. Märklin für den Weichenantrieb definitiv unproblematisch. Sonst dürfte das dort nicht stehen!

Eine kurze Probe mit dem Netzteil mit nur 15V Gleichspannung ließ den Weichenantrieb denn auch einwandfrei funktionieren.

Hallo,

der Nachteil ist wenn man die Magnetantriebe mit Gleichstrom schaltet: man magnetisiert langsam aber sicher den Weicheisenkern auf.

Das macht es nicht besser, die Zuverlässigkeit wird (noch) schlechter.

Peter

Hallo Ihr Guten!

Dann ist es mir nicht verständlich, dass Märklin in der Betriebsanleitung sowohl Wechsel- als auch Gleichspannung als zulässig nennt!
Kann man sich denn nicht mal auf Herstellerangaben verlassen?

Eine Alternative hätte ich noch:
Ich besitze einige Fahrtrafos für Gleichstrombahnen von Fleischmann, Trix und Titan, die auch 14V-Wechselspannungsanschlüsse für Magnetartikel haben. Es sind aber eben keine 16 Volt. Könnte ich die nehmen?

Falls nein: Einen Märklin-Trafo aus der Börse hieß es von Erich. Könnte gern ein blauer sein, aber nicht aus Metall. Was ist der Grund? Welche gebrauchten Modelle wären denn dann empfehlenswert? Und welche lieber nicht?