Guten Morgen

Vielleicht eine abstruse Idee ...
Ich bin mir auch bewusst, dass es von Eichhorn Austausch-Herzstücke (aktuell nicht erhältlich) für Minitrix Weichen gibt!

Vor geraumer Zeit habe ich einen Bahnhof gebaut, viel Zeit investiert, Eigenbau-Unterführungen eingepasst und vieles mehr. Und bin mit diesem Bahnhof konstruktionsmässig eigentlich immer noch zufrieden und überlege mir, ihn im neuen Projekt viewtopic.php?f=15&t=145937 zu integrieren.



Nun hatte ich dort halt Minitrix Weichen mit Kunststoff Herzstück eingebaut (Ich weiss inzwischen schon: am falschen Ort gespart ...). Damals war ja auch noch analoger Betrieb aktuell und die Geschwindigkeiten über den Weichen etwas höher

Zur Optimierung der Betriebssicherheit überlege ich mir nun aber eine Polarisierung.

Aber ...
Muss eine Umbau der Weichen dazu zwingend sein?
Könnte man die Kunststoff Teile nicht eventuell mit dünner Metallfolie überziehen oder mit elektrisch leitendem Lack lackieren und dann elektrisch anschliessen?

Erklärt mich halt gegebenenfalls für verrückt ... flaster:

Zwar h0, dennoch ...

Zitat

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Zwar h0, dennoch ...

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Genau so etwas habe ich mir vorgestellt!
Leider hat er über die Metallfolien nicht mehr berichtet ...

Hallo !

Ich habe für die HO Piko weichen fürs erste die Innenbeleuchtung Metallstreifen genommen . .
Bei Spur N wird es etwas fummelig und ob da die Spurkränze auffahren ? Dann hebt es eventuell ab und ist schlechter als vorher .
Das dritte Exemplar ist ziemlich gut gelungen .
Mit 3 -4 mal Silberleitlack auftragen .
Leider hin und wieder aussetzer .Könnte auch der kurzen zweiachsigen Lok geschuldet sein .Etwas rumpeln ....
Stromtechnisch ist es keine Hexerei .Ein Relais mitgeschaltet die die Schienenpolarisation übernimmt .

Grundsätzlich besser jedoch bei rumpeligen Lok doch etwas flau .

Hallo Anton

Danke, dass Du persönlich hier auftauchst!
Ich denke, Metallstreifen bei Spur N einbauen ist kaum weniger fummelig, als bei eingebauter Weiche das Eichhorn Stück einzubauen.
Aber wie weit bist Du mit vergolden, verkupfern oder veraluminisieren mit der Folie gekommen. Das könnte ja widerstandsfähiger sein, als Leitlack.
Widerstand gegen Abnutzung natürlich - nicht im Ohm’schen Sinne ...

Hallo !

Habe die Umbaugeschichten zwar auf Eis gelegt ,allerdings bin ich noch immer auf bessere Lösung aus .
Bin seit Herbst wegen der Pensionierung und Dominizilwechsel nicht weitergekommen .
Hoffe das ich bald alles , wegen Umzug , unter Dach und Fach bekomme . Dann wird weiter probiert .
Leider noch keine weiterführende bessere Erfolge .
Die Folie klebte ich ein und bestrich das mit Leitlack ,weil vorhanden . Muß verbessert werden .

Dazu gibt es auch ein
Holländisch Vorbild (auch Piko-A h0):

Karst Drenth macht es mit geätzte Einlege und Silberleitlack

Mit diese Photo dabei.
http://www.sleutelspoor.nl/img/marienber...eb-IMG_0909.jpg
http://www.sleutelspoor.nl/img/marienber...eb-IMG_0907.jpg
http://www.sleutelspoor.nl/img/marienber...eb-IMG_0908.jpg

*typo edited

Hallo Acki,

ich habe ca. 50 Weichen mit den Eichhornherzstücken ausgerüstet und würde es immer wieder machen.
In eingebauten Zustand etwas fummelig, besser und schneller im ausgebauten Zustand der Weichen.

Die gemachten Vorschläge mögen bei H0 funktionieren, aber N ist nicht H0.

Auf Grund der guten Erfahrung bei N habe ich sogar bei Spur 1-Weichen von Märklin das Herzstück umgerüstest.

Gruß, Roland

Zitat

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In eingebauten Zustand etwas fummelig, besser ...

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Genau daher dieser Thread: Weichen sind eingebaut und eingeschottert ...

Hallo Acki,

Zitat

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Weichen sind eingebaut und eingeschottert

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macht nix. Es geht am besten mit biegsamer Welle (damit die Schnitte senkrecht werden) und Trennscheibe/Sägeblatt mit kleinem Durchmesser.
Erst mal direkt an der Seite des alten Herzstück schneiden. Die Länge erst mal etwas kürzer als das Neue Herzstück schneiden.
Dann durch vorsichtiges Schleifen der Wiche das neue Herzstück genau einpassen. Einen Anschluß ans Herzstück löten, Loch bohren und einsetzen.
Mit Stabilit o.Ä. befestigen.
Ist auch alles so in der Eichhornbeschreibung angegeben.

Gruß, Roland