Hallo,
mein Ausflug in die N-Welt soll vom Provisorium wegkommen. Die Anlage bekommt die Außenmaße 180 x 65 cm. Das hat räumliche Gründe. Bei dieser Größe hat sie die Chance, einen Platz im Wohnzimmer einzunehmen, der nicht alle drei Wochen wieder geräumt werden muss. Ab und an lässt sich das aber nicht vermeiden. (Weihnachten z.B. oder bei viel Besuch). Dann möchte ich das Wegstellen allein besorgen können.
Gedacht ist an eine Rahmenbauweise, bestehend aus drei gleichen Rahmen, 60 x 65 cm. (15mm Multiplex, Birke), Höhe 10 cm, die aneinandergeschraubt werden und die o.g. Grundfläche ergeben. Die Größe der Teilrahmen ist das, was ich mit meinen Möglichkeiten gerade noch zuverlässig zusammenbauen kann. Die Gesamtmontage der stabilen Teile ist dann kein unlösbares Problem mehr.
Die Trassen aus kleineren Sperrholzteilen zusammenzusetzen, erschien mir ausgesprochen fummelig, und das nichts für mich. Deshalb habe ich mir überlegt, drei 60 x 65 cm Sperrholzplatten, 6mm, zu nehmen und die Trassen aus den Stücken heraus zu schneiden (um Gewicht zu sparen). Das sähe dann so aus:
Zur Erklärung der Zeichnung:
Grün markiert die Rahmen, schwarz die Spanten (6 mm stark, 5cm hoch). Die ausgeschnittenen Trassenflächen sind hellbraun eingefärbt. Es ist zum Rand der Teilrahmen immer ein 5 cm breiter Streifen übrig gelassen.
Jetzt meine Fragen:
1) Funktioniert so etwas in der Praxis - oder erzeugt man damit unweigerlich Bruch? (Mit einer Stichsäge kann ich umgehen ...)
2) Wie breit sollten die Trassen sein? Die Minitrixgleise, die ich benutze, haben im Außenmaß 11mm. Einige habe ich probehalber mit Sägemehl „eingeschottert“, das ergab eine Breite von 3 cm. (Die entsprechenden Hinweise auf die MOROP Norm habe ich gerade gefunden. Das wären dann knapp 5 cm. Ist das praxistauglich? Die Anlage hat keine Steigungen, so dass ich keine vertikalen Verbiegungen der Gleise brauche.)
3) Wie breit sollten die Teile sein, die auf den Spanten aufliegen (ohne dass sie Gleise tragen)?
Gruß, Hajo König