#1 von
Jörg Müller
(
gelöscht
)
, 18.10.2005 18:06
Hallo Leute,
durch einen Fehler von mir ist ein Widerstand kaputt gegangen. Da ich nicht wirklich eine Ahnung davon hab, hoffe ich das mir einer von Euch sagen kann, um welchen Widerstand es sich bei dem folgenden Bild handelt (am besten mit Conrad Bestellnummer )
#3 von
Jörg Müller
(
gelöscht
)
, 18.10.2005 18:23
Hallo Thomas,
laut Bauanleitung solls ein 0,39 Ohm mit 5% Tolleranz Kohleschicht Widerstand sein. Nur hab ich Probleme den bei Conrad zu finden, und will ja auch nicht den Falschen kaufen
Zitat von FlorianHallo, da kann die Anleitung nicht stimmen weil es keine Widerstände unter einem Ohm gib oder wolltes du Kiloohm schreiben?
MfG Florian Z.
Selbstverständlich gibt es Widerstände unter einem Ohm!
Es gibt sogar Nullohmwiderstände (Das ist kein Witz)
Nach dem Bild zu urteilen ist es ein Leistungswiderstand 2 bis 3W. Es gibt Metalloxydwiderstände. Die gehen soweit runter. Allerdings sind in namhaften Distributoren leider nur der Wert 0.33Ohm geläufig, aber nicht 0.39Ohm.
Unter der Artikelnummer 711196 gäbe es bei www.distrelec.com einen 2W Typ. Bei Conrad habe ich keinen gefunden.
Kann aber gut sein, dassauch der 0.33Ohm geht.
Ansonsten halt Conrad direkt auf den Decoder hinweisen und fragen.
Distrelec Deutschland ist der Schuricht: www.schuricht.de Hier ist es aber die gleiche Nummer. Eventuall prüffen, anhand der Masse, ob er nicht leistungfähiger sein muss.
der Widerstand hat wirklich 0,39Ohm. Ich kann jetzt nur nicht sagen, wie viel Watt er haben muß. Wenn man von 5 Watt ausgeht (so von der Größe her passt das) dann hat er bei Conrad die Bestellnummer: 401722-99 auf Seite 1077 im 2005/2006 er Katalog.
ZitatDas ist mir auch bekannt ich denk an die Dinger nur nie weil es elekrtisch gesehen kein Widerstand ist, sondern nur so heißt.
Eigentlich koennte man auch (Draht-)Bruecken dazu sagen. Soviel ich weis, tun sich Bestueckungsautomaten mit genormten Bauteilen (z.B. Widerstaende), vor allem bei der SMD-Technik leichter. Zudem erleichtert die Verwendung von 0-Ohm-Widerstaenden den Austausch in einen Widerstand mit geringerem Leitwert, wenn z.B. eine Funktion angepasst werden soll (HGH hat da irgendwo eine Umbaubeschreibung fuer die E70 auf seiner HP, bei der ein paar 0-Ohm-Widerstaende gegen andere getauscht werden sollen, um aus einem auf Delta kastrierten Digitaldekoder einen richtigen zu machen ).
ZitatEs gibt sogar Nullohmwiderstände (Das ist kein Witz)
Das ist mir auch bekannt ich denk an die Dinger nur nie weil es elekrtisch gesehen kein Widerstand ist, sondern nur so heißt.
Gruß Florian Z.
Nullohmwiderstände sind tatsächlich Drahtbrücken. Es gibt vielerlei Anwendung.
Zunächst einmal sind es Drahtbrücken die einfach ein Kunstoffzylinder drüber haben. So siehts dann halt so aus wie ein Widerstand.
Es gibt zum Beispiel Bestückungsvarianten. Also eine Leiterplatte mit unterschiedlicher Bestückung. Da kann zum Beispiel an einem Platz eine Direkte Verbindung nötig sein für eine Variante und bei einer anderen Variante ist dann an dieser Stelle ein Widerstand eingebaut.
Früher, als man viel einseitige Leiterplatten kannte (Also Leiterplatten die nur auf einer Seite Kupferbahnen hatte) konnte man so Leitungskreuzungen realisieren.