Moin moin,
erstmal Dank an Alex fürs einstellen des Videos, die Fahrzeit bei der Geschwindigkeit ist echt beeindruckend,
wobei die Kehrschleife inzwischen Vergangenheit ist und dadurch die Fahrzeit auf ca. 12 min schrumpft, dabei wird kein Gleis zweimal befahren
@Matthias: Nebenbahn, was das denn?
Ne im Ernst, hat mich noch nie sonderlich gereizt, abgesehen vom Rangierbetrieb, aber den wirds bei mir auch geben
@ Emma: Die Gleisabstände werden an die vorhandenen Bahnsteige angepasst, größere Gleisabstände würden mir außerdem die Weichenstraßen zerschießen, in der Mitte liegt allerdings ein Güter-Umfahrgleis ohne Bahnsteige.
Per Hand fahren bedeutet bei mir allerdings nur das Schalten von Weichen und Signalen, die Züge halten mittels Bremsstrecken vor den Signalen,
werden durch die Zentrale quasi ständig auf Fahrstufe "gehalten".
Der Schattenbahnhof steuert viele Funktionen halbautomatisch selbst, die Strecken werden über eine Blockstreckensteuerung abgesichert,
alles realisiert über das Uhlenbrock Rückmeldemodul 63330.
Ja, ich werde definitiv Züge mit 4,80 m Länge fahren, solche Züge fahre ich seit ca. 20 Jahren und habe eine Menge Erfahrung damit.
Mein Rekord liegt übrigens bei 17 m Zuglänge bei 118 Waggons gefahren mit 4 Loks, das Video gibts bei meiner alten Anlage
Ich finde solche Züge hübsch! Für mich sind solche Zuglängen ein muss, -> siehe meine alte Anlage
Rausgerissene Kupplungen kenne ich nur von Entgleisungen.
Glaube mir, mit der Zugkraft und Belastung der Loks habe ich reichlich Erfahrung,
außerdem habe ich aus diesem Grund auch die Steigungen auf ein Minimum reduziert (Ringstrecke 1%, Wendel 1,4 %) sowie die Radien auch im unterirdischen maximiert, bei den bisherigen Testfahrten auch mit Maximallänge hatte ich noch nicht eine Entgleisung!!
Was noch aussteht sind Testfahrten mit bis zu 10 m Zuglänge, aber ih bin sicher auch die werden erfolgreich verlaufen,
vor Zügen solcher Länger sind natürlich Doppelbespannungen Pflicht, auch damit kenne ich mich sehr gut aus.
Da ich das Streckenkonzept an Altenbeken anlehne, sind eh bei Zügen ab 1.200 to mit Br. 44 bespannt Doppelbespannungen beabsichtigt!
Bei weniger zugkräftigen Loks dementsprechend früher.
Aber man wundert sich, ein Zug mit längeren Zweiachsern und 1.100 to Gewicht (bei angenommener Maximalbeladung der Waggons = 20 to Achslast) kommt locker über 5 m Länge!
@Patrick: Ja, der SBHF ist 1,40 m tief, ist aber auch von hinten zugänglich, nicht ganz so bequem, aber alles im grünen Bereich.
Wie schon geschrieben, Erfahrungen mit Zuglängen über 4 m mache ich schon ein paar Jährchen mehr...
Und wenn eine Lok alleine einen Zug tatsächlich nicht packen sollte, kommt einfach eine zweite als Verstärkung dazu, ich habe inzwischen fast alle meine Loks synchronisiert, nicht alle auf die gleiche Geschwindigkeit, aber es findet sich immer ein geeigneter Traktionspartner.
10 m sichtbare Streckenlänge sollten durchaus drin sein, vielleicht kriege ich ja doch mal eine Skizze der Planung gezeichnet,
aber irgendwie baue ich lieber als zu zeichnen
Auf der zweigleisigen Ringstrecke wird ca. 40 % verdeckt sein, weniger geht kaum bei dem Konzept.
Blocksystem ist geplant, mich juckts ja schon deftig das endlich zu installieren, aber dafür muss erstmal das zweite Gleis liegen,
und nachdem wir so deftig reingeklotzt haben müssen auch ein paar andere Dinge erstmal erledigt werden
Endlos viele Züge werden wohl eher nich unterwegs sein, ich lasse eher 2-4 Züge über einen längeren Zeitraum kreisen und lassen dann und wann einen verschwinden und einen neuen wieder auftauchen.
Da ich auch Planfahrer bin habe ich mir dafür auch ein Konzept ausgedacht das mir viel Vorfreude verspricht:
Der Schattenbahnhof besteht ja aus 6 Einzelbahnhöfen / Gleisharfen, innerhalb der Gleisharfe fährt der Zug automatisch auf ein freies Gleis,
ich schalte also nur die Einfahrweiche zur betreffenden Harfe, das rückstellen der Weichen erfolgt urch den Rückmelder.
Nun hab ich den 6 "Bahnhöfen" eigene Namen verpasst von Städten die von Altenbeken aus angefahren werden.
Ich kann also quasi einen Zug aus "Kassel" über "Altenbonn" nach "Bielefeld" schicken, und wenn ich Lust habe auch wieder zurück.
Dabei findet zwar ein Großteil des Fahrens unterirdisch statt, aber eine solche Hin- und Rücktour dürfte schonmal gute 45 min in Anspruch nehmen bei laufendem Betrieb, ich freu mich diebisch drauf, und wenn dann erst noch der Rangierbereich oben fertig ist...
Ich glaube schon dass ich mit solchen Aufgaben locker 6 Mann an die Arbeit kriege
Über Loconet Buchsen und Daisy kann jeder seinen Zug auch von beliebigen Standpunkten entlang der Anlage aus kontrollieren.
Die Daisys nutzen wir eh schon für die Modulanlage, jeder hat eine.
Neue Bilder gibts aber erst wenn wieder etwas passiert ist, momentan ist eher Gleisbeschaffung angesagt.
Grüße Birk