RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#76 von Andreas Poths , 28.07.2018 11:24

Man kann das Verhältnis zu "seiner" Bahn aber auch steuern.
Gestern abend gab es nämlich mal wieder eine schöne Diskussion mit meinem Vetter aus Dingsda.
Er klagt alle an, welche auf irgendeine Art seiner Meinung nach Energie vergeuden (sei es im Winter mit zu starkem heizen oder im Sommer mit unnütz zu viel gekühlt - um bei der berühmten Hausnummer zu bleiben).
Da hab ich ihn aber eine "Breitseite verpassen" können: fährt nämlich jeden Tag mit seinem Dickschiff allein im Auto zur Arbeit, obwohl es hier im Rhein-Main-Gebiet ausreichend ÖPNV gibt. Er hat zwar keinen Bhf vor der Hütte, könnte aber zum Beispiel bis x fahren und mit der S5 nach y ; er hätte noch einen Fußweg von ca. 15 Minuten (da wäre so mancher froh, wenn es nur so weit wäre). Und warum macht er es nicht? Weil er dann eine halbe Stunde später Nachmittags zu Hause wäre, der Ärmste. Da ist mir dann nix mehr eingefallen....
Andererseits muß ich da aber auch den Firmen den schwarzen Peter zuschieben! Den Leuten, welche unter zumutbaren Umständen mit dem Zug zur Arbeit kommen könnten, würde ich einfach keinen Parkplatz zur Verfügung stellen bzw. die Kosten dafür ordentlich anheben. Und evtl über ein Job-Ticket nachdenken.
(Hier liegt aber der nächste Hase im Pfeffer. Der RMV verlangt eine Mindestzahl an Ticketabnahme, um günstige(re) Tickets anzubieten. Ab welcher Größenordnung kann es sich eine Firma leisten, Tickets mit xy% zu subventionieren???)
Mein Arbeitgeber verlangt 90€/Monat für Tiefgarage - im Jahr ein schönes Urlaubsgeld. Job-Ticket für mich: 43€/Monat. Der Hammer: wer einen Garagenplatz unbedingt will, muß auch ein Job-Ticket nehmen! (Wer in Frankfurt wohnt, hat NULL Anspruch auf Garagenplatz!!! Es gibt aber Ausnahmen: Schichtler, Behinderte)
Eine Jahreskarte für mich vom Wohnort zur Arbeit: ca 1400€.

Ihr seht, es ist alles nicht so einfach.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
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https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#77 von schuerfwunde , 28.07.2018 18:31

[quote="Viet Bui" post_id=1856120 time=1532717075 user_id=28555]
.....
Ich persönliche hätte einen Nutzen aus einem Fahrverbot: Durch den Umstand, dass weniger Autos in Stuttgart verkehren dürften, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf der Straße laufen muss, weil ortsfremde Falschparker den Gehweg komplett zuparken, geringer, bei weniger Autos in der Stadt würden Stadtbahn und Busse weniger durch Autofahrer blockiert werden und ich käme pünktlicher an (Der Klassiker: Vollbesetzter Bus mit 180 Personen wird blockiert, weil ignorante Autofahrer meinen, auf der Busspur ausladen zu müssen).
.....
[/quote]

Ist das alles? wegen ein paar Falschparkern? Wegen Menschen die Ihr Hab und Gut ausladen müssen?
Für so etwas die ganze Hetze auf Autofahrer? Mit folgenreichen Verbotsforderungen?

Wo gibts eigentlich einen vollbesetzten Bus mit 180 Personen? Den würde ich gern mal sehen

Ich hab so langsam das Gefühl hier prallen Welten aufeinander

Du scheinst ein Autohasser zu sein und vor allem ein Hasser von Auto benutzenden Menschen.

Nehmen wir das Beispiel ignoranter Autofahrer der auf der Busspur parkt um auszuladen.

Folgende Fragen:

- wo soll der arme Autofahrer parken um auszuladen?
- was läd er denn aus? schwer? leicht? unhandlich?
- oder hat er einfach nur keinen Parkplatz gefunden? Weil die Stadtplanung so Auto-unfreundlich war/ist?
- warum müssen soviele Menschen in einer Stadt wohnen?


Ich fasse mal ( nur für mich ) zusammen.

Um Deine persönliche Mobilität/Pünktlichkeit um ein paar Minuten zu verbessern, bist Du für Fahrverbote die richtig in die Komfortzone, den Geldbeutel und die persönliche Freiheit der Mobilität eingreifen?

Bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen. Mich interessiert einfach der Hintergrund von Menschen wie z.B. Dir.
... Rigorose Einschränkung von Freiheitsrechten .... finde ich bei diesem Thema unglaublich und will einfach nur die Hintergründe verstehen.

gruss schuerfwunde aka Markus


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#78 von schuerfwunde , 28.07.2018 18:34

[quote="Andreas Poths" post_id=1856244 time=1532769852 user_id=898]
.....
Mein Arbeitgeber verlangt 90€/Monat für Tiefgarage - im Jahr ein schönes Urlaubsgeld. Job-Ticket für mich: 43€/Monat. Der Hammer: wer einen Garagenplatz unbedingt will, muß auch ein Job-Ticket nehmen! (Wer in Frankfurt wohnt, hat NULL Anspruch auf Garagenplatz!!! Es gibt aber Ausnahmen: Schichtler, Behinderte)
Eine Jahreskarte für mich vom Wohnort zur Arbeit: ca 1400€.

Ihr seht, es ist alles nicht so einfach.
[/quote]

Du hast einen schlechten Arbeitgeber .... / Spaß !

Die Preise sind natürlich gesalzen.
Bei einem guten Job und Arbeitgeber würde ich das in meine Gehaltsvorstellungen einbauen

gruss schuerfwunde aka Markus


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#79 von Andreas Poths , 28.07.2018 22:34

Neeee.
Du verstehst es nicht.
Bleib in deinem Wolkenkuckusheum oder verlagert deinen Wohnort dorthin wo es brennt. Und derlei Orte gibt es in dieser unserer Bundesrepublik zur genüge.


gruß pothsi
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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#80 von Viet Bui ( gelöscht ) , 28.07.2018 23:12

Guten Abend Markus,

Zitat

Ist das alles? wegen ein paar Falschparkern? Wegen Menschen die Ihr Hab und Gut ausladen müssen?
Für so etwas die ganze Hetze auf Autofahrer?


Du hast gefragt, inwiefern die Bewohner Stuttgarts einen Nutzen haben, als Bewohner Stuttgarts habe ich meinen persönlichen Nutzen geschildert.

Schade, dass ich umsonst meine Beiträge verfasst habe, ich habe ausführlich genug beschrieben, weshalb das Auto die Stadt auf mehreren Ebenen belastet, das geht über das verbotswidrige Parken auf einer Busspur hinaus.

Zitat

Wo gibts eigentlich einen vollbesetzten Bus mit 180 Personen? Den würde ich gern mal sehen


Der Mercedes-Benz Capacity 2 (Sonderanfertigung für die SSB) kann knapp 180 Personen mitnehmen. Ein Mercedes-Benz Citaro G2, in dem ich gerade sitze, kann 145 Personen mitnehmen.

Zitat

Nehmen wir das Beispiel ignoranter Autofahrer der auf der Busspur parkt um auszuladen.
Folgende Fragen:

- wo soll der arme Autofahrer parken um auszuladen?
- was läd er denn aus? schwer? leicht? unhandlich?
- oder hat er einfach nur keinen Parkplatz gefunden? Weil die Stadtplanung so Auto-unfreundlich war/ist?
- warum müssen soviele Menschen in einer Stadt wohnen?


    Der Autofahrer kann die vielen Tiefgaragen, die Du übrigens angepriesen hast, nutzen.

    Unabhängig davon, was er da ein- oder auslädt, behindert er den Bus und begeht damit eine Ordnungswidrigkeit, die 35 € kostet.

    Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten in Tiefgaragen am Bahnhof.

    Gegenfrage: Warum muss ein Autofahrer eigentlich einen ganzen Bus behindern? Außerdem entstehen die Verkehrsprobleme hauptsächlich durch Autofahrer von außerhalb. Ein Stuttgarter nutzt für sein Mobilitätsbedürfnis eher den Stuttgarter ÖPNV als ein Nicht-Stuttgarter. Daher entbehrt sich Deine Frage, warum alle in der Stadt leben müssen, jeglicher Logik.

Zitat

Um Deine persönliche Mobilität/Pünktlichkeit um ein paar Minuten zu verbessern, bist Du für Fahrverbote die richtig in die Komfortzone, den Geldbeutel und die persönliche Freiheit der Mobilität eingreifen?


Jetzt verdrehst Du Tatsachen. Die persönliche Freiheit endet dort, wo die Freiheit anderer beginnt. Der Autofahrer hat auf einer Busspur nichts verloren, wenn ein Bus kommt. Wenn Du das anzweifelst, dann spreche ich Dir die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs ab. Und wenn der Bus die Haltestelle wegen dem Falschparker nicht richtig anfahren kann, schaut der Rollstuhlfahrer aus der Röhre, weil er dann nicht in den Bus kommt? Ist das Freiheit?

Zitat

... Rigorose Einschränkung von Freiheitsrechten ....


Hat der Autofahrer durch sein verbotswidriges Handeln nicht die Freiheit aller Fahrgäste im Bus eingeschränkt?

Du hast ein eigenartiges Verständnis von Freiheit.

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet


Viet Bui

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#81 von Frank 72 , 29.07.2018 00:23

Hat er definitiv. Zumindest, falls er seine Beiträge tatsächlich ernst meinen sollte.
Allerdings ist er ja auch noch auf der Suche nach einem S-Bf, an dem man in den InterRegio umsteigen kann...


Gruß Frank


 
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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#82 von schuerfwunde , 29.07.2018 06:38

Nené grundsätzlich verstehe ich ja die Probleme um das Auto in Städten und den Unmut der dabei aufkommt.
Das kommt vielleicht nicht so rüber..... ich habe hier nur ein Problem mit der einseitigen Bestrafung ...

Mir stellt sich nur die Frage ob man eine ganze Fraktion in Geiselhaft führt nur weil sich ein paar Falschparker falsch verhalten.
Es ist ja eigentlich bekannt das man absichtlich die Städte für Autos unattraktiv macht, nur können sich manche ja schlecht dagegen wehren. Wenn ich meinen Einkauf zwei Kilometer weit tragen muss aber evtl. körperlich eingeschränkt bin, dann nehm ich auch mal eine 5 min Behinderung des Restverkehrs in Kauf. Mir bleibt in dem Moment vielleicht nichts anderes übrig. Ein anderer Fall wäre vielleicht auch das ich meine Oma abholen will, welche nicht mehr so gut zu Fuß ist .... usw.

Natürlich kann man darauf bestehen das so etwas verboten ist aber dann sollte halt eigentlich auch der Verursacher bestraft werden .... und das sind nunmal nicht alle Autofahrer.

Ich denke das Parkprobleme in Städten ein Planungsproblem sind, die absichtlich herbeigeführt werden.
Viel Unmut und Probleme könnte man durch intellligente Planung statt Ausgrenzung lösen.

Was die restlichen Ursachen angeht ( bleibt ja eigentlich nur die Luftverschmutzung ) gibt es auch genügend andere Verursacher ... welche nicht bestraft werden. Ein weiteres Beispiel sind Handwerker Firmen ... welche zu einem sehr hohen Anteil Sondergenehmigungen bekommen und weiterhin mit Ihren 30 Jahre alten Stinkern die Luft verpesten ... es ist ein Märchen das alle Handwerker arm sind und sich kein aktuelles Fahrzeug kaufen können.

Und ja ich habe in Problem damit wenn ich erst von einer S—Bahn in einem anderen Bahnhof in einen IR umsteigen muss ... oft genug ist der Anschluss knapp bemessen etc.... das ist ein Komfortproblem ....und macht eine zuverlässige Planung einer Ankunft nicht leichter und sicherer...


Danke auch noch für den Hinweis mit dem Bus ... das war mir nicht bewusst. Bisher ging ich von Max. 50—60 Sitzplätzen aus.
Edit/ jetzt habe ich mal nachgelesen ... da ist ja nicht die Sitzplatzanzahl ... das ist dann das Komplettplatzangebot inkl. Stehplätze!!!
Auch hier wieder ein ganz klarer Komfortnachteil ... völlig überfüllter Bus und ich gehöre zu der Generation die ältern Menschen oder Damen den eigenen Sitzplatz anbieten ... d.h. Ich würde bei den meisten Busfahrten stehen ...
Sowas geht wenn die Busfahrt 5min dauert .... alles andere ist halt einfach unkonfortabel .... und ein weiterer Grund warum soviele weiterhin lieber auf das Auto setzen ...


Gruß schuerfwunde aka Markus


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#83 von Viet Bui ( gelöscht ) , 29.07.2018 14:28

Guten Tag Markus,

Zitat

Das kommt vielleicht nicht so rüber..... ich habe hier nur ein Problem mit der einseitigen Bestrafung...


Wenn der ignorante Falschparker auf der Busspur den ganzen Busverkehr aufhält, dann bin ich ein großer Freund der einseitigen Bestrafung. Schließlich soll das Verursacherprinzip gelten.

Zitat

Ich denke das Parkprobleme in Städten ein Planungsproblem sind, die absichtlich herbeigeführt werden.
Viel Unmut und Probleme könnte man durch intellligente Planung statt Ausgrenzung lösen.


Da bin ich sehr gespannt, wie Du das Problem planerisch lösen willst. Denke daran: Raum ist begrenzt! Ich bin gespannt auf Deine Vorschläge.
Mit dem gescheiterten Konzept der „autogerechten Stadt“ hat man dem Autoverkehr viel zu viel Raum eingeräumt. Eine moderne Stadtplanung muss anderen Nutzungsansprüchen ausreichend Raum gewähren und das bedeutet für mich, dass es weniger Parkplätze im öffentlichen Raum und weniger Fahrspuren gibt. Denn auch Radfahrer und Fußgänger haben ein gleiches Recht auf öffentlichen Raum!

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet


Viet Bui

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#84 von schuerfwunde , 29.07.2018 18:58

[quote="Viet Bui" post_id=1856559 time=1532867290 user_id=28555]
Guten Tag Markus,

Zitat

Das kommt vielleicht nicht so rüber..... ich habe hier nur ein Problem mit der einseitigen Bestrafung...


Wenn der ignorante Falschparker auf der Busspur den ganzen Busverkehr aufhält, dann bin ich ein großer Freund der einseitigen Bestrafung. Schließlich soll das Verursacherprinzip gelten.

Zitat

Ich denke das Parkprobleme in Städten ein Planungsproblem sind, die absichtlich herbeigeführt werden.
Viel Unmut und Probleme könnte man durch intellligente Planung statt Ausgrenzung lösen.


Da bin ich sehr gespannt, wie Du das Problem planerisch lösen willst. Denke daran: Raum ist begrenzt! Ich bin gespannt auf Deine Vorschläge.
Mit dem gescheiterten Konzept der „autogerechten Stadt“ hat man dem Autoverkehr viel zu viel Raum eingeräumt. Eine moderne Stadtplanung muss anderen Nutzungsansprüchen ausreichend Raum gewähren und das bedeutet für mich, dass es weniger Parkplätze im öffentlichen Raum und weniger Fahrspuren gibt. Denn auch Radfahrer und Fußgänger haben ein gleiches Recht auf öffentlichen Raum!

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet
[/quote]

Ich glaube nicht das Dir meine Vorschläge gefallen

— Sicherlich hätten Bus,Bahn und Fahrradfahrer keinerlei Sonderstatus
— Jedes größere Kaufhaus das neu gebaut wird, muss zwingend ein ausreichend großes Parkhaus/Tiefgarage einplanen
— das gleiche kann bei jedem Mehrbewohnermietshaus mit vorgegeben werden
— ich könnte mir alle 100 Meter eine Ladebucht vorstellen oder zumindest an sinnvollen Bereichen
— bewohnte Gebiete kann man als Einbahnstraße definieren welche ausschließlich Anwohnerparkplätze bietet und somit mehr Platz für die eigenen Fahrzeuge
— Fußgängerzonen würde ich überdenken, da geht sehr viel Platz verloren
— Gebäude und Stadtplanung so gestalten das ein natürlicher Luftaustausch stattfinden kann
— Handwerker zu neuen Fahrzeugen oder Partikelfiltern verdonnern und zwar alle
— alte Dieselhausheizungen verbieten aber mit finanzieller Unterstützung beim Austausch und natürlich mit Übergangsphase
— Busse würden bei mir Hautptsächlich elektrisch per Oberleitung fahren
— Anlieferung von Waren könnten beispielsweise vorwiegend nachts ausgeliefert werden, weniger Verkehr über den Tag
— ich hätte einen Rucksack voll weiterer Ideen, an denen Du sicherlich ein Haar in der Suppe finden würdest
— natürlich würde ich auch Bus und Bahn fördern aber bei mir wäre da nicht der Fokus auf Masse pro Fahrzeug sondern auf Komfort pro Fahrzeug ....
— parktickets für Mitarbeiter von Firmen sollten von der Steuer absetzbar oder von der Stadt gesponsert werden ( wird genug Geld für Schwachsinn ausgegeben ...)
— denkbar natürlich auch ein subventionierter Shuttleservice für Mitarbeiter ... Bus, Bahn usw. mit Sammelstellen außerhalb der Städte
— Firmen in der Innenstadt? Ich würde Vorgaben machen ... was nicht Einzelhandel ist, kann prinzipiell auch außerhalb der Stadt ansiedeln ... gern mit Bus und Bahnanschluss . Usw ....

Gruß Schürfunde


Sofort abschaffen würde ich die einseitige Bestrafung der Autofahrer ... da werden Leute bestraft keine Schuld an der Situation haben


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#85 von Viet Bui ( gelöscht ) , 29.07.2018 19:45

Guten Abend Markus,

Zitat

— Sicherlich hätten Bus,Bahn und Fahrradfahrer keinerlei Sonderstatus


Diese Forderung ist Schwachsinn, tut mir Leid.
In der modernen Verkehrsplanung haben Bahnen, Busse und Fahrradfahrer selbstverständlich einen Sonderstatus, schließlich sind sie leistungsfähiger als das Auto. So erhalten Bahnen und Busse Vorrang an Kreuzungen. Und wieso? Eine Stadtbahn mit 30 Fahrgästen (durchschnittliche Auslastung) ersetzt 25 Autos. Das heißt, eine 37,5 m lange Stadtbahn mit durchschnittlicher Auslastung ersetzt einen 130 m langen einspurigen Stau! Oder anders gesehen: Du hast einen zweispurigen Stau mit 100 m und eine Stadtbahn mit 100 Fahrgästen. Wo sollte an der Kreuzung Vorrang erhalten? Natürlich die Stadtbahn, da mehr Personen einen Vorteil daraus hätten.

Die leistungsfähigsten Verkehrsmittel sollten immer bevorzugt behandelt werden, um ihre Vorteile bei der Leistungsfähigkeit voll ausschöpfen zu können. Beispiel: Am Olgaeck in Stuttgart besteht im Stuttgarter Stadtbahn-System eine große Schnittstelle mit dem motorisierten Individualverkehr (=Autoverkehr). Die Stadtbahn fährt pro Stunde eine Platzkapazität von 16.500 Personen über die Kreuzung. Das wären 3.300 vollbesetzte Autos pro Stunde oder 13.750 Autos mit der durchschnittlichen Auslastung. Jetzt kannst Du Dir ausrechen, wie die Kreuzung aussähe, wenn es die Stadtbahn nicht gäbe.

Zitat

— Jedes größere Kaufhaus das neu gebaut wird, muss zwingend ein ausreichend großes Parkhaus/Tiefgarage einplanen.


Das ist bereits eine Selbstverständlichkeit.

Zitat

— das gleiche kann bei jedem Mehrbewohnermietshaus mit vorgegeben werden.


Das ist bereits so. Trotz Nachverdichtung, die ihre Nachteile hat, ist es in dichtbesiedelten Gebieten kaum noch möglich, Neubauten zu erstellen. Generell muss eine Nachverdichtung in hoch verdichteten Gebieten kritisch gesehen werden, Du sprichst es selbst an weiter unten.

Zitat

— ich könnte mir alle 100 Meter eine Ladebucht vorstellen oder zumindest an sinnvollen Bereichen.


Das ist zwar wünschenswert zur Steigerung der Attraktivität des E-Autos, allerdings vernichtet man damit bestehende Parkplätze und schlussendlich ist der Bedarf (noch nicht) da.

Zitat

— bewohnte Gebiete kann man als Einbahnstraße definieren welche ausschließlich Anwohnerparkplätze bietet und somit mehr Platz für die eigenen Fahrzeuge


Damit reduzierst Du die Kapazität der Straßen um etwa 50 %! Man muss abwägen zwischen den Belangen des Verkehrs und den Belangen der Anwohner. Es gibt kein Recht im öffentlichen Raum auf einen Parkplatz vor der Haustüre. Mein Nachbar, der eine Behinderung hat, hat natürlich einen dedizierten Behindertenparkplatz vor seiner Haustüre erhalten, der Parkplatz wird allerdings häufig von normalen Autofahrern zugeparkt.

Zitat

— Fußgängerzonen würde ich überdenken, da geht sehr viel Platz verloren.


Du willst wirklich mit dem Auto auf der Stuttgarter Königsstraße oder auf der Karlsruher Kaiserstraße fahren? Mal davon abgesehen, dass ist völliger Nonsens ist, werden Dich die Einzelhändler kreuzigen. Wie gesagt, in der modernen Stadtplanung möchte man vom gescheiterten Konzept der „autogerechten“ Stadt abkommen und anderen Nutzungsansprüchen zulasten des Autos, das ja jahrzehntelang bevorteilt wurde, ebenfalls Raum einräumen will.

Zitat

— Gebäude und Stadtplanung so gestalten das ein natürlicher Luftaustausch stattfinden kann.


Das wird bereits getan, so sind Hochhäuser in Frischluftschneisen nicht zulässig, das hängt nicht nur mit der Schadstoffbelastung in der Luft ab, sondern auch mit dem Klima zusammen. Würdest Du in Freiburg (Breisgau) die Frischluftschneise ins Höllental verbauen, dann könnte sich die Freiburger Innenstadt auf deutlich mehr als 40 °C aufheizen. Es gibt auch Konzepte, Hausdächer zu begrünen oder Stadtbahngleise mit Rasen auszustatten, um das Mikroklima zu verbessern. Das Auto verursacht hier übrigens auch Probleme, versiegelte Flächen führen zu einer stärkeren Aufheizung des Stadklimas.

Zitat

— Handwerker zu neuen Fahrzeugen oder Partikelfiltern verdonnern und zwar alle


Erst lehnst Du staatliche Eingriffe in die Freiheit des Einzelnen ab und forderst nun selbst welche. Interessant.

Zitat

— alte Dieselhausheizungen verbieten aber mit finanzieller Unterstützung beim Austausch und natürlich mit Übergangsphase


Das ist ein sinnvoller Vorschlag, allerdings steht hier wieder der staatliche Eingriff im Raum.

Zitat

— Busse würden bei mir Hautptsächlich elektrisch per Oberleitung fahren


Dr. Dieter Ludwig hat mal gesagt, O-Busse würden die Nachteile von Bussen mit den Nachteilen von Straßenbahnen kombinieren. Da hat er Recht. Wenn Du damit den Ausbau des Nahverkehrs (z.B. die Erweiterung des Stadtbahn-Netzes) meinst: Gerne! Und nochmal: Ein Euro-6-Bus stößt deutlich weniger Schadstoffe aus als ein Auto! Der Umweltnutzen wäre also zu gering. Das Problem ist das Auto, nicht der Bus.

Zitat

— Anlieferung von Waren könnten beispielsweise vorwiegend nachts ausgeliefert werden, weniger Verkehr über den Tag


Grundsätzlich ist das eine gute Idee, allerdings ist der Einzelhandel vor allem in Wohngebieten zu finden, so dass man über Lärmschutz reden muss. Große Einzelhändler wie zum Beispiel Aldi haben einen entsprechend großen Fuhrpark, um z.B. ausschließlich umweltschonende Euro-6-LKW in die Städte fahren zu lassen. Im Übrigen macht der Lieferverkehr im Vergleich zum gesamten Verkehrsaufkommen im MIV einen relativ kleinen Anteil aus, das Problem sind die privaten PKW-Fahrten.

Zitat

— ich hätte einen Rucksack voll weiterer Ideen, an denen Du sicherlich ein Haar in der Suppe finden würdest.


Die Ideen, die Du genannt hast, waren auch in der Verkehrsplanung Gegenstand der Diskussionen. Man würde die Ideen auch umsetzen wollen, allerdings muss stets abgewogen werden, schließlich geht es in der Planung nicht darum, dem Autofahrer freie Fahrt zu ermöglichen (das hat man im vergangenen Jahrhundert vergeblich bereits versucht), sondern alle Nutzungsansprüche unter einen Hut zu bekommen.

Zitat

— natürlich würde ich auch Bus und Bahn fördern aber bei mir wäre da nicht der Fokus auf Masse pro Fahrzeug sondern auf Komfort pro Fahrzeug.


In einer Großstadt klappt das nicht. In vielen Großstädten operiert der Nahverkehr an der Kapazitätsgrenze, so dass es nicht darum geht, den Fahrgästen mehr Komfort zu bieten, sondern darum, dass Fahrgäste nicht regelmäßig am Bahnsteig stehengelassen werden. Aber man arbeitet daran, so bietet man in den Zügen und Bussen WLAN und Steckdosen an.

Zitat

Sofort abschaffen würde ich die einseitige Bestrafung der Autofahrer ... da werden Leute bestraft keine Schuld an der Situation haben.


Soll das heißen, dass der Autofahrer nicht bestraft werden sollte, wenn über Rot fährt? Oder wenn er durch Falschparken den gesamten Verkehr behindert?

Du hast es leider nicht verstanden — das Auto ist das größte Problem einer Großstadt.

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet


Viet Bui

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#86 von Andreas Poths , 29.07.2018 20:52

Zitat

[quote="Viet Bui" post_id=1856559 time=1532867290 user_id=28555]
Guten Tag Markus,

Zitat

Das kommt vielleicht nicht so rüber..... ich habe hier nur ein Problem mit der einseitigen Bestrafung...


Wenn der ignorante Falschparker auf der Busspur den ganzen Busverkehr aufhält, dann bin ich ein großer Freund der einseitigen Bestrafung. Schließlich soll das Verursacherprinzip gelten.

Zitat

Ich denke das Parkprobleme in Städten ein Planungsproblem sind, die absichtlich herbeigeführt werden.
Viel Unmut und Probleme könnte man durch intellligente Planung statt Ausgrenzung lösen.


Da bin ich sehr gespannt, wie Du das Problem planerisch lösen willst. Denke daran: Raum ist begrenzt! Ich bin gespannt auf Deine Vorschläge.
Mit dem gescheiterten Konzept der „autogerechten Stadt“ hat man dem Autoverkehr viel zu viel Raum eingeräumt. Eine moderne Stadtplanung muss anderen Nutzungsansprüchen ausreichend Raum gewähren und das bedeutet für mich, dass es weniger Parkplätze im öffentlichen Raum und weniger Fahrspuren gibt. Denn auch Radfahrer und Fußgänger haben ein gleiches Recht auf öffentlichen Raum!

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet




Ich glaube nicht das Dir meine Vorschläge gefallen

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— natürlich würde ich auch Bus und Bahn fördern aber bei mir wäre da nicht der Fokus auf Masse pro Fahrzeug sondern auf Komfort pro Fahrzeug ....
— parktickets für Mitarbeiter von Firmen sollten von der Steuer absetzbar oder von der Stadt gesponsert werden ( wird genug Geld für Schwachsinn ausgegeben ...)
— denkbar natürlich auch ein subventionierter Shuttleservice für Mitarbeiter ... Bus, Bahn usw. mit Sammelstellen außerhalb der Städte
— Firmen in der Innenstadt? Ich würde Vorgaben machen ... was nicht Einzelhandel ist, kann prinzipiell auch außerhalb der Stadt ansiedeln ... gern mit Bus und Bahnanschluss . Usw ....

Gruß Schürfunde


Sofort abschaffen würde ich die einseitige Bestrafung der Autofahrer ... da werden Leute bestraft keine Schuld an der Situation haben
[/quote]

offenbare mal deine "Ideen" hier im Frankfurter Raum. Frankfurt am Main - nicht Frankfurt an der Oder.
Sorry, aber du bist dermaßen an der täglichen Realität vorbei, daß.....


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#87 von Viet Bui ( gelöscht ) , 29.07.2018 22:34

[quote="Andreas Poths" post_id=1856677 time=1532890342 user_id=898]
Sorry, aber du bist dermaßen an der täglichen Realität vorbei, daß.....
[/quote]
Guten Abend Andreas,

so drastisch wollte ich es nicht formulieren — ich habe versucht, es ihm sachlich und ausführlich zu erklären, in der Hoffnung, dass er selbst erkennt, dass der Autoverkehr sehr viele Probleme in Großstädten verursacht.

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet


Viet Bui

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#88 von klein.uhu , 29.07.2018 22:37

Eh Jungs, wer schreibt den längsten Beitrag mit den meisten Zitaten?

klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#89 von schuerfwunde , 29.07.2018 22:52

Zitat
Erst lehnst Du staatliche Eingriffe in die Freiheit des Einzelnen ab und forderst nun selbst welche. Interessant.



gleiches Recht für alle !


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#90 von schuerfwunde , 29.07.2018 23:05

[quote="Viet Bui" post_id=1856723 time=1532896474 user_id=28555]
[quote="Andreas Poths" post_id=1856677 time=1532890342 user_id=898]
Sorry, aber du bist dermaßen an der täglichen Realität vorbei, daß.....
[/quote]
Guten Abend Andreas,

so drastisch wollte ich es nicht formulieren — ich habe versucht, es ihm sachlich und ausführlich zu erklären, in der Hoffnung, dass er selbst erkennt, dass der Autoverkehr sehr viele Probleme in Großstädten verursacht.

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet
[/quote]

... und eben das erkenne ich an....es sind aber nicht nur Autos die Probleme bereiten ... das willst Du anscheinend nicht anerkennen und vor allem scherst Du alle Autofahrer über einen Kamm ... ... wie Du sicher festgestellt hast habe ich eine dezidierte Meinung gegenüber Deiner Argumentation ... und vor allem gegenüber Deinem kanalisierten Hass auf Autofahrer .... Gründe dazu habe ich genannt, die muss ich nicht wiederholen.

Es gehören alle Verursacher von Schadstoffen und überfüllten Städten sowie Falschparker oder in zweiter Reihe Parker usw ... gleichmäßig bestraft oder sanktioniert ... nicht nur der Autofahrer ...

Und wenn Ihr denkt ich bin an der Realität vorbei ... da habt Ihr Recht .. ich bin absichtlich nicht in eine Stadt gezogen ... warum wohl??

Im übrigen sehe ich nicht das die Autos jahrzehntelang übervorteilt sind ... ich sehe eher das Autos seit Jahrzehnten zunehmend aus den Städten verdrängt werden ... die getroffen Maßnahmen dazu sind IMHO völlig daneben

Und ich bin schon mal einem sogenannten Euro 6 Citaro Bus mit dem Fahrrad hinterher gefahren ... der Gestank ist deutlich größer als bei ein paar Auto´s ... aber das ist wahrscheinlich eher ein subjektiver Eindruck ... wo doch Euro6 Busse so vorbildlich sind ...


Edit/ aber ich möchte Dir an der Stelle Recht geben:
https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und-...-und-busse.html

gruss schuerfwunde aka Markus


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#91 von schuerfwunde , 29.07.2018 23:12

[quote="Viet Bui" post_id=1856654 time=1532886310 user_id=28555]
Guten Abend Markus,

Zitat

— Sicherlich hätten Bus,Bahn und Fahrradfahrer keinerlei Sonderstatus


Diese Forderung ist Schwachsinn, tut mir Leid.

In der modernen Verkehrsplanung haben Bahnen, Busse und Fahrradfahrer selbstverständlich einen Sonderstatus, schließlich sind sie leistungsfähiger als das Auto. So erhalten Bahnen und Busse Vorrang an Kreuzungen. Und wieso? Eine Stadtbahn mit 30 Fahrgästen (durchschnittliche Auslastung) ersetzt 25 Autos. Das heißt, eine 37,5 m lange Stadtbahn mit durchschnittlicher Auslastung ersetzt einen 130 m langen einspurigen Stau! Oder anders gesehen: Du hast einen zweispurigen Stau mit 100 m und eine Stadtbahn mit 100 Fahrgästen. Wo sollte an der Kreuzung Vorrang erhalten? Natürlich die Stadtbahn, da mehr Personen einen Vorteil daraus hätten.

......
[/quote]

Das kommt auf den Maßstab an, den man anlegt.

Ich sags mal so ... wenn Bus und Bahn und Fahrrad so toll und leistungsfähig ist ... warum fahren dann überhaupt noch Menschen freiwillig mit dem Auto in die Städte oder generell damit?

Vielleicht weil die Mobilität nicht an einer Meinung festzumachen ist?

grüsse


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#92 von schuerfwunde , 29.07.2018 23:17

[quote="Andreas Poths" post_id=1856677 time=1532890342 user_id=898]
....
offenbare mal deine "Ideen" hier im Frankfurter Raum. Frankfurt am Main - nicht Frankfurt an der Oder.
Sorry, aber du bist dermaßen an der täglichen Realität vorbei, daß.....
[/quote]

und nun zu Dir:

Frankfurt ist verloren ... genau wie viele andere Städte auch ... da haben die Stadtplaner jahrzehntelang gepennt ... diese Städte wieder lebenswert zu machen, erreicht man nicht dadurch das man alle Autos aussperrt !

Aber es ist nicht alles schlecht .. die Wolkenkratzer und die Paulskirche kann man besuchen ohne zu weit mit dem Auto von der Tiefgarage laufen zu müssen

grüsse


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#93 von Viet Bui ( gelöscht ) , 29.07.2018 23:22

Guten Abend Markus,

Zitat

Es gehören alle Verursacher von Schadstoffen und überfüllten Städten sowie Falschparker oder in zweiter Reihe Parker usw ... gleichmäßig bestraft oder sanktioniert ... nicht nur der Autofahrer ...


Ich kann die Industrie verpflichten, ihre Industrieanlagen mit Filtertechnologien auszustatten. Das ist aber auch gängiger Standard, als Beispiel habe ich Dir Block 9 des Großkraftwerks Mannheims genannt.
Warum rüstet man Autos nicht nach, obwohl es technisch möglich und technisch wirksam ist? Immerhin fahren jeden Tag Tausende Autos am Stuttgarter Neckartor vorbei, die nicht den Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung entsprechen.

Zitat

Im übrigen sehe ich nicht das die Autos jahrzehntelang übervorteilt sind ... ich sehe eher das Autos seit Jahrzehnten zunehmend aus den Städten verdrängt werden ...


Lies Dir doch bitte den Wikipedia-Artikel zum verfehlten Konzept der „autogerechten Stadt“ durch, der gibt einen guten Überblick darüber.

Zitat

Im übrigen bin ich schon mal einem sogenannten Euro 6 Citaro Bus mit dem Fahrrad hinterher gefahren ... der Gestank ist deutlich größer als bei ein paar Auto´s ... aber das ist wahrscheinlich eher ein subjektiver Eindruck ... wo doch Euro6 Busse so vorbildlich sind ...


Gerne würde ich Dich fragen, wie Du einen Euro-6-Bus erkennst. Einem Bus kann man seine Abgasnorm als Laie nicht ansehen.
Und selbst wenn er mehr Schadstoffe emittiert als ein Auto: Der Schadstoffausstoß verteilt sich beim Auto auf 1,2 Insassen, beim Bus auf 18 Fahrgäste.

Zitat

Frankfurt ist verloren ... genau wie viele andere Städte auch ... da haben die Stadtplaner jahrzehntelang gepennt ... diese Städte wieder lebenswert zu machen, erreicht man nicht dadurch das man alle Autos aussperrt !


Frankfurt am Main ist stadtplanerisch eine „autogerechte Stadt“. Du gestehst Dir selbst ein, dass es nicht funktioniert. Und selbstverständlich erhöht die Reduzierung des Autoverkehrs die Lebensqualität einer Stadt. Eine Stadt, die von breiten Straßen zerschnitten wird, keinen Raum für Menschen lässt, kann nicht lebenswert sein. Wie Andreas es bereits gesagt hat: Frankfurt eignet sich prinzipiell sehr gut zum Fahrradfahren: Kompakt und eben. Allerdings ist es aufgrund des überbordenden Autoverkehrs lebensgefährlich, mit dem Fahrrad durch Frankfurt zu fahren.

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet


Viet Bui

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#94 von schuerfwunde , 29.07.2018 23:27

[quote="Viet Bui" post_id=1856746 time=1532899361 user_id=28555]
....

Zitat

Im übrigen bin ich schon mal einem sogenannten Euro 6 Citaro Bus mit dem Fahrrad hinterher gefahren ... der Gestank ist deutlich größer als bei ein paar Auto´s ... aber das ist wahrscheinlich eher ein subjektiver Eindruck ... wo doch Euro6 Busse so vorbildlich sind ...


Gerne würde ich Dich fragen, wie Du einen Euro-6-Bus erkennst. Einem Bus kann man seine Abgasnorm als Laie nicht ansehen.
Und selbst wenn er mehr Schadstoffe emittiert als ein Auto: Der Schadstoffausstoß verteilt sich beim Auto auf 1,2 Insassen, beim Bus auf 18 Fahrgäste.
......
[/quote]

ich möchte Dir an der Stelle Recht geben:
https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und-...-und-busse.html

Busse sind sofern ab Baujahr 2012 sauberer als Autos ... also als Euro 6 Autos ... bei Euro 6dtemp oder Benzinern ... sieht die Sache natürlich ganz anders aus ...



Zitat
Ich kann die Industrie verpflichten, ihre Industrieanlagen mit Filtertechnologien auszustatten. Das ist aber auch gängiger Standard, als Beispiel habe ich Dir Block 9 des Großkraftwerks Mannheims genannt.
Warum rüstet man Autos nicht nach, obwohl es technisch möglich und technisch wirksam ist? Immerhin fahren jeden Tag Tausende Autos am Stuttgarter Neckartor vorbei, die nicht den Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung entsprechen.



Weil es sich Otto-Normal nicht leisten kann ... das scheinst Du nicht auf dem Schirm zu haben ...
Ich denke das Problem erledigt sich mit der Zeit von alleine ... alte Autos werden durch neue ersetzt ... das ist eine Frage der Zeit ...



Zitat
Frankfurt am Main ist stadtplanerisch eine „autogerechte Stadt“. Du gestehst Dir selbst ein, dass es nicht funktioniert. Und selbstverständlich erhöht die Reduzierung des Autoverkehrs die Lebensqualität einer Stadt. Eine Stadt, die von breiten Straßen zerschnitten wird, keinen Raum für Menschen lässt, kann nicht lebenswert sein. Wie Andreas es bereits gesagt hat: Frankfurt eignet sich prinzipiell sehr gut zum Fahrradfahren: Kompakt und eben. Allerdings ist es aufgrund des überbordenden Autoverkehrs lebensgefährlich, mit dem Fahrrad durch Frankfurt zu fahren.



in Bezug auf? Wolkenkratze wohin man schaut Menschenmassen ... das allein macht es schon schlecht ... weniger Menschen in der Stadt wäre auch eine Möglichkeit ...



gruss schuerfwunde


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#95 von Frank 72 , 29.07.2018 23:35

Einen Punkt habt ihr vergessen: Den InterRegio wieder einführen.

Zitat

Eh Jungs, wer schreibt den längsten Beitrag mit den meisten Zitate


Das ist doch eh Volkssport im Stummi-Forum.

Aber was habt ihr hier ständig mit Dieselheizungen? Ich wusste gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Ist das eine schwäbische Spezialität?


Gruß Frank


 
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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#96 von Viet Bui ( gelöscht ) , 29.07.2018 23:43

Guten Tag Markus,

Zitat

Weil es sich Otto-Normal nicht leisten kann ... das scheinst Du nicht auf dem Schirm zu haben ...
Ich denke das Problem erledigt sich mit der Zeit von alleine ... alte Autos werden durch neue ersetzt ... das ist eine Frage der Zeit ...


Ich wiederhole mich: Die Autohersteller haben getäuscht und betrogen, in meinen Augen müssen daher die Hersteller die technische Nachrüstung finanzieren.
Der ADAC und das Verkehrsministerium Baden-Württemberg haben bewiesen, dass eine Nachrüstung grundsätzlich möglich und auch wirksam ist. Wer sich dafür interessiert, hier ist der Nachweis: ADAC-Schlussbericht

Ich finde es wirklich schade, dass Du nicht anerkennen möchtest, dass Raum in hoch verdichteten Großstädten besonders knapp ist.

Grüße aus dem Feinstaubkessel
Viet


Viet Bui

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#97 von berndm , 30.07.2018 01:02

Viet und Schürfwunde, ich denke das wird jetzt eine gegenseitiges Gebashe (sorry für das Denglisch).

Ich denke wir sollten uns auf ein paar wenige Tatsachen einigen und dann kann man in Freundschaft über die Details sprechen:

  • Verbrennungsmotoren, bzw. Verbrennungsprozesse sind grundsätzlich nicht umweltfreundlich.
  • Der (Verkehrs-)Raum in Städten ist endlich und wir müssen überlegen, wie dieser verteilt wird. Wir stecken ja nicht umsonst mit Autos im Stau.
  • Nicht alle Fahrten können in öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen, da vorallem auf dem Lande die Anbindung schlecht ist.
  • Manche Verbindungen sind bei den öffentlichen Verkehrsmitteln ebenfalls noch klar verbesserungswürdig.
  • Das Reisen individuell oder in öffentlichen Verkehrsmitteln muss kostengünstig und sicher sein, denn in unserer Gesellschaft werden wir immer mehr fahren müssen (meist berufsbdingte Mobilität). Allerdings müssen wir das gegenüber dem begrenzten Verkehrsraum berücksichtigen.
  • Wir haben nur eine Erde auf der wir leben. Die sollten wir nicht kaputtmachen.


Im übrigen ist es absolut OK, wenn Viet sich für eine möglichst saubere Umwelt und optimierte Verkehrsflüsse einsetzt. Wir sollten ihn da nicht bremsen. Denn er und seine Generation muss das mal besser machen als die Alten (bin selber einer).


 
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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#98 von Andreas Poths , 30.07.2018 07:31

Mein Verhältnis ist gerade Hass.
Sitze im ICE nach Berlin. Eisgekühlte Anteile. Im sogenannten Bistro NICHTS ausser Brezel oder Croissants.
Und wir stehen nach20 Minuten Fahrt wg Weichenstörung auf unbestimmte Zeit.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#99 von Jandrosch ( gelöscht ) , 30.07.2018 08:44

Zitat

................

Im übrigen ist es absolut OK, wenn Viet sich für eine möglichst saubere Umwelt und optimierte Verkehrsflüsse einsetzt. Wir sollten ihn da nicht bremsen. Denn er und seine Generation muss das mal besser machen als die Alten (bin selber einer).



Da stimme ich Dir absolut zu.
Aber dann bitte auch flächendeckend. Habe gerade einen Artikel über die Schifffahrt und die damit verbundene Umweltbelastung gelesen. Ok, es ging ja jetzt vorrangig um Stuttgart und da fahren keine Schiffe - wenn ich aber daran denke, dass es auch Städte gibt, die an Flüßen mit starkem Schiffsverkehr liegen und ebenfalls auf Dieselfahrverbote plädieren.........
Manchmal habe ich den Eindruck, dass geglaubt wird, dass die ausgestoßenen Schadstoffe sich in der Luft in nichts auflösen.
Neben dem Schiffsverkehr gibt es auch noch Dieseltriebwagen und -lokomotiven, die die nicht elektrifizierten Nebenstrecken bedienen - haben die dann ich den Städten auch Fahrverbot?

Ich hatte es schon mal geschrieben - wenn Verbote, dann bitte für alle und nicht wieder endlose Ausnahmeregelungen.
Umweltverschmutzung hört nicht an der Stadt- oder Landesgrenze auf.

Edit: zwei flüchtige Schreibfehler korrigiert


Jandrosch

RE: Euer Verhältnis zur Eisenbahn

#100 von Ralf67 ( gelöscht ) , 30.07.2018 09:55

Hallo,

auch ich stimme den Grundsatz zum Erhalt der Umwelt zu.

In dem Zusammenhang sollte nicht vergessen werden, daß seit der Privatisierung der eh. Deutschen Bundesbahn über die Hälfte der Weichen rausgerissen, daß Schienennetz massiv verkleinert und auch weitere wichtige Elemente der Schieneninfrastruktur reduziert wurden.
Weiterhin hat der LKW Verkehr eine Dimension erreicht; da brauchen wir nicht mehr über Umwelt und saubere Luft zu sprechen!!!
Und den LKW Verkehr auf die Schienen zu verlegen : Ja selbst wenn man dies wollte, worauf denn??? Ist doch nix mehr da

Dies leiteten vor vielen Jahren die Volksvertreter ein, aber noch ohne AFD (möchte dies nur erwänen, da Viet den ausdrücklichen Hinweis auf diese Partei gab). Die Auswirkungen spüren wir täglich.

Selbst wenn der größte Teil der Pendler, die täglich nach Stuttgart (oder in anderen Ballungsgebieten) mit dem Auto fahren, ab morgen mit dem Zug, S Bahn oder Bus fahren, so könnten diese Menschenmassen nicht befördert werden. Machen wir uns nichts vor!!!
Auch ein Ausbau des ÖPNV ist wenn überhaupt nur begrenzt möglich, da hierfür weitere Trassen angelegt werden müßten. Viele Grundstücke, die einst Bahngelände waren, sind veräußert und es stehen meist Immobilien drauf.
Ein weiterer (Rück)Schritt wird der neue Stuttgarter Hbf (Stuttgart 21), der nicht mehr das Leistungspotential haben wird, wie der aktuelle Hbf
Das ist das Ergebnis eines "Zeitgeistdenkens", wo Geschäftszahlen mit max. Gewinnmage, Boni und Turbokapitalismus das Maß der Dinge sind.

Dann erscheint die Diskussion um die Klimaerwärmung als eine reine Lüge. Nicht die Lüge, daß es eine Erwärmung der Erdtemperatur gibt.
Sondern, daß angesichts der Klimaerwärmung immer noch der Lobbyismus herrscht und alles so weiterläuft, wie bisher.
Und wenn Fahrverbote, dann alle!!!
Auch der Benzinmotor stoßt Gifte aus, die ebenfalls schädlich für die Umwelt sind. Zudem hat der Benzinmotor einen höheren Spritverbrauch/100km.

Viet, im Grundsatz bin ich bei Dir. Nur, dein Bild das Du hast, ist an vielen Punkten realitätsfremd.
Es hat für mich auch den Anschein, als wenn Du dich schon jetzt freust, wenn Fahrverbote in Stuttgart ausgesprochen werden. Doch mache Dir mal Gedanken über deren Auswirkungen, da bis jetzt keine Alternativen in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen.
Viele werden nicht mehr pünktlich zur Arbeit kommen. Oder auch die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Hierbei auch Geschäfte, Kleinbetriebe usw. berücksichtigen.
Wenn das alles eintrifft, dann freust Du dich bestimmt (persönliche Ansicht).

Zuerst sollten in ausreichendem Umfang Alternativen geschaffen werden und anschl. Fahrverbote. Das andere kann nur eine Bruchlandung für uns alle werden.

In diesem Sinn.


Gruß Ralf


Ralf67

   

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