Hallo zusammen,

kaum hab ich ein Lebenszeichen abgegeben, schon gibt es Antworten, hab ich so nicht erwartet. Danke!

@Hans-Dieter: das war ein guter Tipp, dass ich die Temperatur auf 440° erhöhen sollte. Hat schon besser funktioniert. Und klar, der Fahrdraht muss unten sein. Auf dem Bild lag der Draht nur oben drauf, weil ich es unten noch nicht sauber dran bekommen habe. Ist denn mein Lötzinn geeignet? Oder gibt es bessere Sorten?

Hallo André,

wenn, wie Du schreibst, der Kupferdraht das Lötzinn nicht annimmt und sogar davon abtropft, dann scheint es mir kein Problem der Lötstation, des verwendeten Lötszinns oder der Temperatur zu sein, sondern ein Problem des Kupferdrahts.
Womöglich liegt es daran: Der Kupferdraht aus elektrischen Leitungen wird in der Regel bei der Herstellung mit einer Schicht Harz (oder anderem) umgeben, um bei Eindringen von Wasser unter der Isolation ein Verrosten zu verhindern. Aus diesem Grund glänzt der abisolierte Draht und fühlt sich geschmeidig an.
Das Harz sollte also vor dem Löten entfernt werden. Wie schon berichtet durch Abschmirgeln oder abwischen mit Alkohol oder ähnlichem.

Wir verwenden bei unserer OL in nicht sichtbaren Bereichen verkupferten 1,5 mm Schweißdraht. Diesem fehlt die Harzschicht und außerdem muss er nicht begradigt werden. Auch reichen uns ca. 200 Grad zum Löten - allerdings verwenden wir auch noch zusätzlich Flussmittel; bis jetzt hatten wir noch keinerlei Ärger damit.

Ein Risiko, wenn ich das noch hinzufügen darf, scheint mir bei den geschilderten außerordentlich hohen Temperaturen beim Weichlöten zu sein, dass es zu Oxidationen kommen kann, also zu im Endeffekt kalten Lötstellen (auch wenn die hohen Temperaturen die erwähnte Harzschicht zerstören und ein Löten scheinbar eher möglich machen) - und gerade im nicht sichtbaren Anlagenbereich ist das später mehr als nervig.

Grüße Jens

Hallo Andre,

Diese beiden Sätze ...

Zitat

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Alles in allem bin ich froh, dass ich nicht schnell schnell weiter gebaut, sondern im Schattenbahnhof viele Stresstests gemacht habe. Bedeutet aber auch, dass ich von außen betrachtet genauso weit bin, wie vor einem Jahr.

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... sind aus meiner Sicht sehr wahr und sehr wichtig. Ich denke, dass Du es so, wie Du es nun gemacht hast, genau richtig gemacht hast. Am Ende hättest Du Dich noch darüber geärgert und wärst noch frustrierter gewesen. So hast Du nun eine solide Grundlage geschaffen, auf der Du weiter aufbauen kannst. Und ganz ehrlich, was ist schon ein Jahr in MoBa-Zeit

Der neue Kesselzug sieht sehr schön aus, wenn aus meiner Sicht auch etwas ein- (oder besser gesagt: zwei-) -tönig

Viele Grüße und weiter gutes Gelingen!

Stephen

Hallo zusammen,

Danke für die Kommentare und auch die weiteren Tipps für den Bau der Oberleitung im Wendel.

Leider komme ich bei diesem Thema nicht so recht weiter. Kupferleiter habe ich nun mit Sandpapier entsprechend bearbeitet, auch die Temperatur habe ich auf 430° erhöht. Es geht nun etwas besser, aber von zufrieden-stellend bin ich weit entfernt. Problem ist weiterhin, dass das Lötzinn nicht so recht um die Kupferleitungen fliesst. Das Ergebnis sieht dann so aus und es dauert leider auch ewig :



Ich werde mir nun einmal Schweissdraht ansehen, zumal die geringere Temperatur mir auch besser gefällt. Danke für den Tipp @Jens. Und klar: 1 Jahr Moba ist nix und bei mir ist auch der Weg das Ziel (wo steht nochmal das Phrasenschwein?)

@Stephen: Du hast ja auch vor kurzen so wie ich auch hier wieder nach dem Sommerschlag bei dir ein Lebenszeichen gegeben, Danke für den Besuch und dir weiterhin auch gutes gelingen.

Hallo André,

ich hatte auch den Gedanken wo ist Kellerzell und lange nichts mehr gehört. Das mit deinen Elektronik Problemen ist ja echt ärgerlich und ich bin froh nicht auf railcom gesetzt haben sondern beim guten alten S88 N zu bleiben. Wobei ich railcom bis jetzt noch nicht vermisst habe bzw. dafür nicht mit regulären Melder gespart habe sonder Konsequent mit mindestens zwei oder drei Melder pro Block verbaut sind. Aber ich habe mich von meiner Dr5000 getrennt denn ich hatte das Gefühl es fehlt die Stabilität in der Verbindung und nun steht die schwarze Z21 in den Startlöchern. Die Verbindung zu iTrain hat zumindest schonmal super geklappt ohne langen Ladevorgang wie bei der Dr5000.

Zu deinen Lötproblemen kann ich leider nichts sagen. Ich habe bis jetzt nur im Wendel eine Tunneloberleitung installiert. Und im Rest eigentlich genügend Luft nach oben. Würde mich freuen wenn du bei meiner Baustelle mal worbei schaust und hoffe es geht bald bei dir weiter.

Grüße und einen schönen Sonntag

Grüße

Uwe

Servus,

Danke für den Besuch Uwe. S88 hatte ich ich zuvor und war dmait auch immer zufrieden. Railcom wollte ich jedoch schon immer haben, das war jedoch lange nicht bezahlbar. Es ist schon eine feine Sache ... wenn es denn richtig funktioniert. Mit Bidib macht es das jetzt und iTrain freut sich über genauere Rückmeldungen. In den Bahnhofsblöcken habe ich auch drei Rückmelder, auf der Strecke plane ich nur zwei, das reicht mir.

Heute habe ich endlich mein OL Problem gelöst. Es lag an dem bleifrei Lötzinn, welches ich eigentlich nur noch nutzen wollte. Dann hab ich aber nochmal mit dem guten alten 60/40 Lötzinn probiert und prompt sah es so aus, wie ich es gewohnt bin. Dann habe ich meine Teststrecke schnell aufgebaut und nun dürfen da mal alle meine E-Loks durch. Mal sehen, welche Erkenntnisse das noch bringt. Die 'Masten' habe ich ca. alle 20 cm aufgestellt, die OL hängt 7 cm über SO. Das sollte reichen laut meiner Messung. Ein- & ausgefädelt wird mit einer Höhe von >9 cm. Hier jetzt ein paar Bilder, wie ich es realisiert habe:












Ich wollte schon immer mal 3-Leiter Fahrer sein zum Spass












Und sieht es dann aus mit Panto oben:
[youtu-be]https://youtu.be/CQLvnm8ZCzc[/youtu-be]

Ob ich später tatsächlich mit Panto oben fahre, weiss ich nicht. Aber wenn die OL in Wendel nicht da ist, dann kann ich das gleich vergessen. Also ist das Pflicht und nun wird es wieder einfach. Als nächstes baue ich die Behelfskehrschleife wieder ab und statt dessen die Wendelmodule ein. Mehr dazu, wenn es dazu etwas zeigbares gibt.

Happy Mobahning

Servus, André,

das nenne ich nun mal eine geglückte Probefahrt mit der 211 an der Tunnel-OL. Damit steht, so hoffe ich, dem Wendelbau und damit dem Weg ans Tageslicht nix mehr im Wege.

Ciao, Frank

Guten Morgen André,

herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag
Lass Dich feiern und reich beschenken
Und neben viel Gesundheit wünsche ich Dir, dass die Probleme und der Murphy der Moba künftig fernbleiben

Viele Grüße
Daniel

Servus André,

Erstmal wünsche ich dir alles Gute zum Geburtstag und hoffentlich viele gute MoBa-Geschenke rost:

Schön, dass es mit der Oberleitung doch noch geklappt hat.
Jetzt nur noch "Strom" drauf, dann kannst auch 3L fahren, zumindest mit ELoks

Feiert schön und weiterhin gutes Gelingen beim Weiterbau.

Grüße
Matthias

Hallo zusammen,

Danke Danke für die Glückwünsche, hab mich sehr gefreut darüber. Eine grosse Feier gibt es nicht, da bin ich eh nicht der Typ dafür. Aber eine kleine. An Moba Geschenken kam bisher noch nix, aber eins habe ich mir selber geschenkt, das kommt aber erst damnächst. Dann gibt es auch ein Bild, wenn auch nur in Holzwüsten Optik ohne Landschaft.
Die 3L Bahn kam mir ja auch schon in den Sinn, als da auf einmal ein Mittelleiter lag. Jetzt hängt dieser 7cm weiter oben und an die Schleifgeräusche muss ich mich noch gewöhnen

Happy Mobahning

Servus, André,

auch meinerseits alles Gute zum Geburtstag! Feier schön, auch wenn es nur im kleinen Rahmen ist, bleib gesund und komme gut im Keller voran. Schließlich soll es ja bald aufwärts gehen (in Ebenen) in Kellerzell.

Ciao, Frank

Servus Frank,

Danke für die Glückwünsche. Mal sehen, wie ich nun voran komme. Ich werde berichten.

VG, André

Hallo André,

auch von mir alles Gute nachträglich.
Das mit der Oberleitung ist eine Preisgünstige Lösung. Ich hoffe nur das du später für die manuelle Schinenreinigung keine Probleme bekommst. Aber die Abstände der Stützen scheinen weit genug weg zu stehen.
Viel Spaß beim weiter basteln

Hallo André,

Gibt es bei Dir was Neues? Oder schreibst Du nicht mehr? Oder hast Du keine Zeit (kenn ich... ) Oder führst Du Deinen Faden an anderer Stelle weiter?

Viele Grüße
Daniel

Hallo Darius,

oh ja, ich habe hier schon lange nix mehr geschrieben und es lag vor allem an der fehlenden Zeit. Aber dein Post ist eine gute Motivation wieder etwas zu berichten. Also werde ich mal in der Keller gehen und ein paar Bilder machen ...

Bis bald.

Servus,

nach einem dreitviertel Jahr Pause gibt es hier wieder ein Update. Mal sehen, ob es überhaupt noch jemand mit bekommt ;)
Passiert ist in dieser Zeit schon einiges, deswegen fange ich einfach mal mit dem aktuellen Bauszustand an:







Die beiden Wendel links und rechts sind fertig, nun geht es darum, die zweigleisige Paradestrecke im Vordergrund zu bauen. Damit wollte ich schon längst fertig sein. Jedoch ist ja irgednwas immer, so auch diesmal. Meine Testfahrten zeigten, dass ich ein Problem mit der Kreuzung hatte, die es am Trennungsblock gibt. Problem waren gelegentliche Kurzschlüsse. Dabei spielte die Breite der Radreifen einiger Loks ein Rolle. An einem Herzstück überbrückten die Radreife beide Schienen. Auch gab es Probleme mit den beiden eigentlich getrennten Rückmelde Abschnitte der kreuzenden Gleise. Ab und an wurden die auch überbrückt und so kam es zu Falschmeldungen. Das ging natuerlich gar nicht. Also alles nochmal ausbauen, die Herzstücke polarisiert und einen eigenen, gemeisamen Rückmeldeabschnitt nur für die Kreuzung und für beide Gleise eingeführt. Jetzt funktioniert es:


Eines der Problemkinder mit leicht breiteren Radreifen war 'Sid':

Die 83 1027 von Piko hat es Anfang März in mein Bw verschlagen und ist seitdem mit ständigen Testfahrten beschäftigt. Eigentlich find ich die nun nicht wirklich eine Schönheit, aber da auch diese Baureihe in meiner Heimat damals zu Hause war, hab ich sie mir doch geholt. Ich finde das Modell ganz gelungen, musste jedoch erst wieder den Motor in den Griff bekommen.

Mit einem Zimo MX637P22 klappt das nun ganz gut, wenn auch die Geschwindigkeitskurve der Fahrstufen zB im Vergleich zu einer Fleischmann BR 22 direkt mal 2. Liga ist. Hier ein Vergleich:




Aber ok, iTrain bekomt das ganz gut geregelt. Nur bei manuellen Betrieb gibt es hier und da leichte Rucker. Mit anderen Decodern (D&H, Piko, ESU) war der Motor noch schlechter unterwegs. Das ganze habe ich jedoch schon bei der Piko 78 gesehen, die das gleiche Verhalten zeigt.

Damit bin ich auch schon bei einem weiteren Neuzugang, die T18 finde ich besonders schön, wenn auch die Witte Bleche etwas stören.
Im Vergleich zum Fleischmann Modell, sieht man hier trotzdem eine absolute Verbesserung.


Auch eine Trix 38 ging mir im Frühjahr ins Netz. Die klingt reichlich kernig und auch die Zugkraft ist eher mau. Jedoch fährt sie nach einem Decoderwechsel hin zu ESU Lokpilot5 mittlerweile ganz ordentlich. Ich bin jedoch aktuell noch unentschlossen, ob ich die Maschine behalte. Denn ich habe auch schon die klassische P8 von Fleischmann. Roco bringt dann bald auch noch eine neue P8. Und soviele P8 brauche ich dann doch nicht.


Als letztes möchte ich dann noch die MäTrix BR95 Öl der DR zeigen:

Auf dieses Modell habe ich bestimmt 4-5 Jahre gewartet. Warum man in Göppingen solange gebraucht hat, die DR Variante zu bringen, ist mir ein Rätsel. Der Sound ist einiger massen mickrig und auch Railcom beherrscht der Märklin Decoder natürlich nicht. Deswegen steht da noch ein Umbau auf ESU an. Aber ansonsten gefällt sie mir ganz gut. Vor allem die Fahreingenschaften sind deutlich besser als bei meiner Piko Diva 95 0036. Aber die ist ja auch um einiges älter. Auch hier kommt Roco mit einer weiteren T20 bald um die Ecke und nun weiss ich noch nicht, wie ich mich da entscheide. 95er gab es in Saalfeld und auch auf der Saalebahn lange zur Genüge. Aber drei 95er? mal sehen...

Zurück zur Analge ... aktuell will ich ja nun die Paradestrecke bauen. Aber schon seit einiger Zeit habe ich da so einen kleinen Teufel auf der linken Schulter sitzen, der mir ständig sagt: bau nicht so gross, das dauert ewig, bau einfach einen Durchgangsbahnhof, bau sowas wie Kahla in der 80er Jahren an der Saalebahn...
Hier mal ein paar Impressionen, die man im Internet findet:

• https://www.fotocommunity.de/photo/weiterfahrt-nur-mit-parole-lokstromer/43714379
• https://www.eisenbahnfotograf.de/drdampf/mod/i1750204.jpg
• https://www.fotocommunity.de/photo/abgesang-oktober-1989-die-44-1093-rangie-ralf-goehl/34804242
• https://www.fotocommunity.de/photo/3-oktober-1989-dienstag-ralf-nun-selbst--ralf-goehl/34756335

Hallo André,

schön wiedermal was von dir zu hören und vor allem zu sehen. Ja das mit der Zeit und den Baufortschritte kenne ich bei mir ist auch ziemlich mau, hat bei mir aber nichts mit dem Sommerloch zu tun. Also ich würde dir ganz dringend empfehlen das du den ursprünglichen Plan weiterhin verfolgst sieht viel besser aus und bietet sicher auch viel mehr Spielmöglichkeiten. Welches Gleis Material hast du verwendet bzw welches hat da Schwierigkeiten gemacht?

Grüße

Uwe

Servus,

Danke fürs Feeback Uwe. Alle gebogenen Gleise kommen von Piko, der Rest ist von Peco. Vor allem mit den Peco-Weichen bin ich sehr zufrieden, inkl. der DKW. Die Kreuzung war Neuland und das man auch da erst mal wieder Erfahrung sammeln muss, habe ich nicht erwartet.

Nochmal ein, zwei Gedanken zum Plan: meine Tendenz geht auch eher zum ursprünglichen Plan. Nur mein Bautempo sagt mir, dass es vielleicht zu groß wird und es 'ewig' dauert, bis es mal schön aussieht. Viel schneller werde und will ich auch nicht unbedingt werden, ich hab ja auch noch ein, zwei andere Interessen neben der Modellbahn. Deswegen bin ich so hin und her gerissen. Und jetzt ist quasi der letzte Zeitpunkt, an dem ich einfach nur einen 'Deckel' drauf machen kann und eine kleine Durchgangsstation baue.
Allerdings habe ich mittlerweile festgestellt, dass auch das eigentlich jetzt schon nicht mehr geht. Der rechte Wendel kommt auf einen niedrigeren Niveau raus als der linke. Das ist so beabsichtigt wegen dem Kreuzungspunkt, was ich eigentlich bauen möchte. Von daher sind die Würfel schon gefallen.

Hallo André,

Du sagst, eigentlich geht eine Änderung gar nicht mehr wegen der bereits fertigen Wendeln. Und eigentlich gefällt Dir der ursprüngliche Plsn besser.
Dann bleib beim ursprünglichen Plan.
Es geht ja nicht nur um das Ziel der Fertigstellung, oder ?
Wenn Du den neuen Plan nur aus Überlegungen hinsichtlich der Zeit umsetzt, kann es Dir vielleicht passieren, dass Du eigentlich dann unglücklich bist und Dir denkst, hätte ich doch die Paradestrecke oder die Nebenbahn oder oder oder. Dann fängst Du vielleicht an, alles umzubauen oder hörst ganz auf

Überleg Dir, ob Du während des Baus ein schnelles Behelfskonstrukt bauen kannst, das Dir schon beizeiten etwas Fahrbetrieb ermöglicht. Dann ist der Zwang, etwas "fertig " zu bauen, geringer.

Achja, und mir gefällt die ursprüngliche Planung auch besser

Viele Grüße
Daniel

Hallo André,
noch ein Nachtrag. Du hast Dir ja Gedanken gemacht bei der ursprünglichen Planung. Entstanden ist dann der Plan nach Deinen Wünschen.
Der Ausweichplan ist dann ein, vermutlich schlechter, Kompromiss.
Und ich mag BWs mit Drehscheibe. Du offensichtlich ja auch, sonst gäbe es Deine ursprüngliche Planung ja nicht...

Viele Grüße
Daniel

Servus, André,

schön, nach langer Zeit wieder mal von Dir und den Fortschritten in Kellerzell was lesen zu können. Die Fortschritte sind ja doch sehr beachtlich. Und den SBF kann man nie genug testen.

In Sachen Bahnhofplan: Auch ich gebe ein klares Votum zugunsten des ursprünglichen Planes ab. Der ist einfach gefälliger. Das BW wäre ggf. "Verhandlungssache" - wenn der Bau zu langwierig gerät, machst Du einfach ein Ausziehgleis draus. Und mehr Fahrspaß verspricht die Kombination Haupt- + Nebenstrecke auch. Von daher Gutes Gelingen beim Weiterbau!

Ciao, Frank

Hallo Andre,
wir bekommen es mit, früher oder später
Ich versuche gerade meine Leseliste wieder zu reaktivieren und da bist du auch dabei.

Das mit dem Plan und der Realität kenn ich auch, Hauptsache man hat die Motivation und bleibt dran.
Da dein Baustand stark in Richtung großer Plan zeigt, würde ich jetzt für eine kleine Lösung keine Kompromisse eingehen.
Du ärgerst dich nur zu einem späteren Zeitpunkt darüber.

Hallo Andre,

habe dich jetzt erst wieder gefunden. Hat sich ja einiges getan seit ich das letzte mal hier war.
Also ich würde den Durchgangsbahnhof bevorzugen. Aber ich schaue auch lieber zu wie der PC spielt als selber in den Fahrbetrieb einzugreifen.
Bin mal auf das nächste Update gespannt

Servus,

Danke für Eure Besuche, Kommentare und vor allem Eure Meinungen bzgl meinem Weiterbau. Meine Demotivation ist mittlerweile etwas verflogen und ich denke, ich werde am meinem ursprünglichen Plan festhalten. Warum: weil ich doch sehr gern diesen kleinen Endbahnhof haben möchte, wo man rangieren kann, wo Züge enden und beginnen und wo auch Loks alleine zur Einsatzstelle des Bw's dampfen können. Und ja, bei mir ist eine Drehscheibe auch Pflicht, die hätte ich woanders nicht unter bekommen.

Seit meinem letzten Update ist auch schon wieder etwas passiert. Zum einen habe ich die Abzweigstelle nochmal komplett aufgerissen und die Kreuzung nun mit polarisierten Herzstücken versehen. Die deutlich hörbaren Micorkurzschlüsse bei einigen Fahrzeugen haben mir keine Ruhe gelassen. Herzschluss Polarisation habe ich bisher bei keiner einzigen Weiche verwendet und auch nie gebraucht, aber hier bei der Kreuzung war es dann doch notwendig:



Passend dazu habe ich mir noch eine iTrain Action gebastelt, sodass bei der entsprechenden Weichenstellung auch gleich die Kreuzung richtig polarisiert wird.

Dann kam auch noch ein Wunschmodell neu in meinen Fuhrpark:





Leider stellte sich heraus, dass der LVT in Epoche IV mit einem Beiwagen anstelle eines Steuerwagens geliefert wird. Bei den Epoche III und V Modellen hat PIKO einen Steuerwagen beigegeben. Warum man nun in Epoche IV einen Beiwagen verwendet, erschließt sich mir nicht. Damit könnte ich dieses Modell ausschließlich in einer Richtung verwenden. Denn auch die Lichtsteuerung ist entsprechend eingestellt. Ein A-Spitzenlicht gibt es am Beiwagen natürlich nicht. Auch ein Umsetzen ist aufgrund der festen Kupplung nicht möglich.
Ansonsten hatte mein Modell auch noch Probleme mit der Innenbeleuchtung und mit dem oberen Spitzenlicht beim Triebwagen. Und auch der Sound war nun nicht so toll. All das führte dazu, dass ich den LVT wieder zurück geschickt habe. Mein Brawa LVT hat zwar auch ein paar Macken, aber der hat dafür auch nicht knapp 300 EUR gekostet.
Die Detaillierung und die Fahreigenschaften waren jedoch bestens. Deswegen warte ich nun darauf, das PIKO auch in Epoche IV einen Steuerwagen dazu gibt und dann werde ich mir das Modell nochmal bestellen. Dann jedoch analog, damit ich meinen Wunschdecoder da rein pflanzen kann.

Ansonsten waren wieder ein paar Loks wegen Tests unterwegs, und dabei entstand übrigens dieses Bild von den zwei ungleichen Brüdern:


Happy Mobahning!

Hi André,

schön, dass es wieder weitergeht bei Dir. Bei mir ist die Demotivation noch nicht so ganz verschwunden, das wird leider auch von mangelnder Zeit befeuert

Aber es freut mich, dass Du bei der ursprünglichen Planung bleibst. So ein Kopfbahnhof mit BW ist halt was Feines

Deine Kreuzungsherzstückpolarisierungsbastelei mit iTrain action hört sich gut an

Hm, und sehr schade, dass das neue Modell so unbefriedigend ist/war. Schon seltsam, dass es hier keinen Steuerwagen gibt. Naja vielleicht lohnt sich ja das Warten.
Oder Du nimmst Epoche III und lässt das als Museumsbahn laufen...

Viele Grüße
Daniel