Zitat von Wolfgang Prestelein Vorbildfot dürfte unter http://www.vtg.de zu finden sein. Aber der dort abgebildete Wagen hat keine Minden-Dorstfeld Drehgestelle, sondern Y25-Drehgestelle. Das dürfte für die Epoche V auch richtiger sein. Es ist natürlich auch nicht sicher, ob das der ricjtige Wagen ist.
Gesucht wird ja wohl ein Vorbild für den Märklin-Wagen mit Aussenrahmen und 12,74m LüP. Das angegebene VTG Foto zeigt eine Zentralrahmenbauart, wie Roco sie im Programm hat. Die Chance, fündig zu werden, ist m.E. gering, denn der Märklin-Wagen beitzt ein schmales Außenrahmen-Fahrgestell, was man Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre vermutet. Passt ja auch für den Druckgaskesselwagen; Piko bringt diesen vorbildgetreu mit Pressblech-Drehgestellen. Die Minden-Dorstfeld-Drehgestelle lassen eine breitere Rahmenbauart vermuten, wie sie dann in den fünfziger und sechziger Jahren gebräuchlich war, siehe z.B. das alte 1:82 Modell von Fleischmann. Diese Bauart war aber bereits länger, ich glaube 13,70 m LüP. Märklin setzt darauf einen Chlorgaskessel, der ca. ab 1970 datiert werden kann, als bereits die Zentralrahmentypen gebaut wurden. Es gab zwar anschließend Umbauten, wo alte Fahrgestelle geändert und mit neuen Kesseln versehen wurden - also für Epoche V gar nicht schlecht - aber diese haben dann keine LüP von 12,74m, sondern sind länger, weil man ja bei Umbau auch die heutigen Radsatzlasten ausnützen möchte. Rahmen 40er Jahre, Drehgestelle 50er Jahre, Kessel 70er Jahre, Beschriftung 90er Jahre, Preis aus dem neuen Jahrtausend - da wird man schon etwas vom Mantel der Geschichte angeweht (oder so ähnlich).
Wo das Liegt kann ich nicht sagen, aber Bremerhaven liegt nördlich von Bremen und östlich von Wilhelnhaven und südlich von Cuxhaven. Den in Bremerhaven hab ich heute vor 24 Jahren angefangen meinen Wehrdienst zuleisten
der Wagen bei der vtg ist natürlich nur sehr schwer zu erkennen. Und das Bild kannste nur großmachen mit Klötzchen.
Von daher ungünstig. Aber mal eine Frage an die Spezialisten: Wie lange waren denn die Minden-Dorstfeld-Drehgestelle überhaupt im Einsatz. Im Moment wird ja alles auf Y25 umgerüstet, weil die alten Bauarten alle Risse kriegen. Y25 sieht ja ähnlich aus, wie die alten Bettendorf-Drehgestelle der Amis, stammt aber aus Frankreich. Aus Deutschland kam wohl keine brauchbare Drehgestellbauart der letzten Jahre.
Mal kurz ein Link zur Info über die Güterwagendrehgestelle: http://www.elh.de/
Wo das Liegt kann ich nicht sagen, aber Bremerhaven liegt nördlich von Bremen und östlich von Wilhelnhaven und südlich von Cuxhaven. Den in Bremerhaven hab ich heute vor 24 Jahren angefangen meinen Wehrdienst zuleisten
MfG von Uwe dem Oegerjung
Moin Jungs,
ok, aber wo liegt "Wilhelnhaven"? :
Viele Grüße aus Wppureatl
Holger
Hallo Holger
eknad sorry Danke!
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Ich habe bei meinem Wagen die Leiter (Bühne) gedreht. Sieht dann schon viel besser aus. Geht vom Prinzip sehr leicht. Nur eine Rastnase etwas schmäler machen und wieder einklipsen. Danach wieder die Abdeckung vom Dom aufstecken und der Wagen sieht viel besser aus.
Das geht auch einfacher: Den Kessel auf dem Fahrgestell drehen. Der dürfte in China falsch augesetzt worden sein. Dann spart man sich das mit der Rastnase.
Zitat von Wolfgang PrestelAber mal eine Frage an die Spezialisten: Wie lange waren denn die Minden-Dorstfeld-Drehgestelle überhaupt im Einsatz. Im Moment wird ja alles auf Y25 umgerüstet, weil die alten Bauarten alle Risse kriegen.
Die Minden-Dorstfeld-Drehgestelle sind m. E. nicht wegen Rissen oder Alterung ausgetauscht worden. Sie sind einfach mit den alt gewordenen Waggons ausgemustert worden. Ausgetauscht werden wegen Anrissen mussten die Drehgestelle der Typen 661 und 664. Die totale Umrüstungswelle auf Y25 ist ein Phänomen des verschärften Wettberwerbs, Frankreich hat die älteren in Deutschland zugelassenen Drehgestelle einfach nicht mehr ins Land gelassen und so die Umrüstung auf Y25 erzwungen.
Die ultimative website zu Drehgestellen ist die Seite von Hermann Jahn.
wenn man sich in der Galerie von Kaminski Waggonbau Hameln Link umsieht, bei den höheren Bildernummern, sieht man oft den Text "auf vorh. gebr. Untergestell". Es dürfte also gängige Praxis gewesen sein, bei geänderten Anforderungen einfach einen neuen Kessel auf ein gebrauchtes Untergestell zu setzten.
Zitat von contranswenn man sich in der Galerie von Kaminski Waggonbau Hameln Link umsieht, bei den höheren Bildernummern, sieht man oft den Text "auf vorh. gebr. Untergestell". Es dürfte also gängige Praxis gewesen sein, bei geänderten Anforderungen einfach einen neuen Kessel auf ein gebrauchtes Untergestell zu setzten.
Ich halte deshalb den Wagen durchaus für vorbildgerecht.
Aber nicht auf Fahrgestellen von 12,74m LüP. Dafür gibt es kein Beispiel. Sondern die Fahrgestelle werden verlängert, weil ja auch die Radsatzlasten steigen und größere Kesselvolumina verwendet werden können. Außerdem ist das von Dir angegebene Beispiel eine Zentralrahmenbauart, wo auf ein Fahrgestell von 1970 im Jahre 1982 ein neuer Kessel gesetzt wurde. Nicht auf ein Fahrgestell von Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre. Märklin könnte ja mal ein Vorbildfoto zeigen, wenn es ein Vorbild gibt.
auch ich habe mir heute den 46450 Epoche III Kesselwagen angesehen - und direkt 2 Stück gekauft!!! Wie ich finde, ein herrliches Modell. Schöne Farbe (ok, grau, aber mit dem umlaufenden orangenen Strich und den rot lackierten Griffen nett anzusehen), und allein durch das Gewicht ein gutes Gefühl beim aufgleisen. Ich habe nichts auszusetzen.
Auch der Preis: habe zwar etwa 20% unter UVP gezahlt, aber selbst diese finde ich schon nicht zu teuer.
@Julia: vgl. doch mal dieses Modell mit dem Shell-Keselwagen aus dem neuen Display 00760, den ich auch 1x habe. Dessen UVP ist 19,95, aber er ist von der Qualität her eher dem Hobby-Segment zuzuordnen. Da ist der 46450 eine ganz andere Kategorie. Ich freue mich jetzt schon auf den Insider-Kesselwagen, den mir ein Freund verkaufen wird (ich bin selber kein Insider).
Spontanentschluß: ich glaube, ich kaufe morgen noch einen dritten 46450
Gruß Stefan
Teppichbahner mit Central Station, Anlage in Planung. Bevorzugt Dampfloks Epoche II / III Letzter Neuzugang: 08 1001 ( Märklin #39242)
#36 von
Das singende Cevapcici
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gelöscht
)
, 13.11.2007 16:43
Zitat von Multi Gesucht wird ja wohl ein Vorbild für den Märklin-Wagen mit Aussenrahmen und 12,74m LüP. Das angegebene VTG Foto zeigt eine Zentralrahmenbauart, wie Roco sie im Programm hat. Die Chance, fündig zu werden, ist m.E. gering, denn der Märklin-Wagen beitzt ein schmales Außenrahmen-Fahrgestell, was man Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre vermutet. Passt ja auch für den Druckgaskesselwagen; Piko bringt diesen vorbildgetreu mit Pressblech-Drehgestellen. Die Minden-Dorstfeld-Drehgestelle lassen eine breitere Rahmenbauart vermuten, wie sie dann in den fünfziger und sechziger Jahren gebräuchlich war, siehe z.B. das alte 1:82 Modell von Fleischmann. Diese Bauart war aber bereits länger, ich glaube 13,70 m LüP. Märklin setzt darauf einen Chlorgaskessel, der ca. ab 1970 datiert werden kann, als bereits die Zentralrahmentypen gebaut wurden. Es gab zwar anschließend Umbauten, wo alte Fahrgestelle geändert und mit neuen Kesseln versehen wurden - also für Epoche V gar nicht schlecht - aber diese haben dann keine LüP von 12,74m, sondern sind länger, weil man ja bei Umbau auch die heutigen Radsatzlasten ausnützen möchte. Rahmen 40er Jahre, Drehgestelle 50er Jahre, Kessel 70er Jahre, Beschriftung 90er Jahre, Preis aus dem neuen Jahrtausend - da wird man schon etwas vom Mantel der Geschichte angeweht (oder so ähnlich).
MfG Dietmar Lingemann
Hi, zwar nicht in VTG-Ausführung, aber offenbar dieselbe Vorbildbauart mit den alten Drehgestellen (Aufnahmen aus 2006/07):
Zitat von Das singende Cevapcici...BTW: Wißt Ihr schon, dass der Chemiekesselwagen falsch herum bedruckt wurde?...
Ja.
Bühne mit Leiter abnehmen - breiten Clips rechts und links ca. 1 mm abschneiden (scharfes Messer benutzen!) - Leiter gedreht wieder aufstecken - fertig.
Gruß Torsten
nächste MISt-OWL-Stammtische: Nächster MISt-OWL-Stammtisch siehe unter http://www.mist-owl.de
#38 von
Das singende Cevapcici
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gelöscht
)
, 13.11.2007 17:01
Zitat von Torsten Piorr-Marx
Zitat von Das singende Cevapcici...BTW: Wißt Ihr schon, dass der Chemiekesselwagen falsch herum bedruckt wurde?...
Ja.
Bühne mit Leiter abnehmen - breiten Clips rechts und links ca. 1 mm abschneiden (scharfes Messer benutzen!) - Leiter gedreht wieder aufstecken - fertig.
Zitat von Das singende Cevapcicizwar nicht in VTG-Ausführung, aber offenbar dieselbe Vorbildbauart mit den alten Drehgestellen (Aufnahmen aus 2006/07)
Danke für die Bildhinweise! Ich finde, dass sieht erst mal sehr gut aus. Ich kann zwar die Anschriften von LüP bzw. den Drehzapfenabstand nicht wirklich erkennen, aber man weiß jetzt, wo man mal suchen muss. Wenn die LüP hinkommt, wäre ich sehr zufrieden. Kann man das irgendwie gößer machen oder anders verifizieren? Die Bremserbühne auszutauschen bzw. umzufrokeln auf "französische" Bauart und die Arbeitsbühne zu wenden macht mir nichts aus.
Zitat von Uwe der OegerjungStimmt Julia aber den hatte mein Händler nicht da.
MfG von Uwe dem Oegerjung
Hallo zusammen
Heute habe ich meine 4 bestellten Waggons(46450) abholen können
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.