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[quote="Erich Müller" post_id=1864450 time=1534933185 user_id=26147]
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Hallo Namensvetter (Frank), Herbert, Peter, Carsten, Jochen, Erich, Michael und DerMödlinger,
vielen herzlichen Dank für eure Antworten, die mich in meiner Überlegung um Welten weitergebracht haben
Ich habe hier mal versucht zusammenfassend auf eure Mitteilung und teils auch Fragen zu antworten:
Ich finde es absolut klasse, wenn eine Lok am Bahnhof sämtliche Geräusche von sich gibt, die eine Lok machen kann, Bahnhofsansagen und dann auch noch Fahrgeräusche beim Rollen ertönen. Das Ganze später vielleicht auch noch auf dem Tablet, als virtuellen Führerstand dargestellt, ergäbe das eine nette Spielerei. Nachdem ich mir beim Bau meiner Anlage einigermaßen Mühe gegeben habe, sollte eine solche Lok auch auf dieser Anlage fahren können. Separates Digital-Modul scheidet daher aus.
Vom Prinzip wäre mein Ablauf:
Trafo auf Null. Alle analogen Loks vom Gleis. Digitale Lok aufgleisen. Schalter analog/digital umlegen. Fahren.
So groß ist meine Bahn ja nicht, mehr als 5 Loks (Züge) haben in der Bahnhofsebene keinen Platz. Ist also überschaubar. Ich möchte die Verdrahtung für Digital so gering und unkompliziert halten wie möglich aber trotzdem noch "schön".
Im Schattenbahnhof habe ich bei allen Gleisen, je eine Seite des Gleises, auf einer Länge von ca. 15 cm getrennt und kann dieses Stück mittels Schalter mit Strom versorgen. Hintergrund dafür ist, dass die analogen Loks an der richtigen Stelle stehen bleiben, weil ich im Schattenbahnhof ja nichts sehe. Wenn ich kein Fahrgeräusch mehr höre, dann ist der Zug richtig geparkt Das dürfte aber auch bei digitalem Betrieb so funktionieren. Alles andere, wie Bahnübergang und Signale, schalte ich manuell ohne Zugbeeinflussung. Im Bahnhof nutze ich generell die Stoppfunktion der piccolo Weichen, weil ich unnötige Trennstellen vermeiden wollte, auch aus optischen Gründen. Meine Anlage ist also analoger als analog verdrahtet.
Nachdem ich mir all eure Antworten durchgelesen habe, komme ich zum Fazit, dass meine ursprünglich angedachte Verdrahtung zwar machbar aber nicht absolut sicher ist. Am besten ist es demnach, möglichst eindeutig und auch narrensicher zu trennen.
Um in der jetzigen Art meiner Verdrahtung zu bleiben, würde ich einen zusätzlichen Sub-D-Stecker nur für die beiden Gleisanschlußdrähte unterhalb der Anlage anbringen. Die beiden Gegenstücke kommen vom analogen Trafo und der andere kommt vom digitalen Steuergerät. Damit ist gewährleistet, dass zwangsläufig analog von der Anlage getrennt werden muss um digital einzustecken, bzw. auch umgekehrt.
Zum Thema hochfrequentiger Wechselstrom fällt mir ein:
Ich habe derzeit einen alten Lichttrafo von Arnold bei meiner Anlage verbaut. Der Anschluß erfolgt einfach zwischen Trafo und Gleise. Mittels Schalter kann ich ihn ein/aus schalten. Er bringt einen hochfrequentigen Wechselstrom ans Gleis, der von den Lok-Motoren nicht erkannt wird, wodurch die Motoren auch nicht ins grübeln kommen wie herum sie denn drehen sollen und überhitzen demnach nicht. Aber die Lichter der Lok oder Waggonbeleuchtungen erkennen diesen hochfrequentigen Wechselstrom und leuchten, obwohl der Zug/die Lok steht. Vordergründig hatte ich diesen Arnold-Lichttrafo eingebaut, damit der Rauchgenerator meiner Dampfloks funktioniert, ohne dass diese schneller als ein ICE rasen muss.
Habe von Fleischmann eine günstige Lösung entdeckt. Eine Multimaus mit Netzteil, die an eine Z21 gestöpselt wird. Damit kann man wohl auch per WLan die Daten sogar auf einen PC bringen und wäre kostenmäßig mit rund 150 EUR äußerst günstig, finde ich. Ich muss aber noch ein wenig darüber nachdenken, nicht dass ich hinterher doppelt kaufen muss.
Nochmals vielen lieben Dank für eure Hilfe