auf einem Flohmarkt in Essen habe ich einen 3016 für 10 Euro mitgenommen. Ich dachte erst es wäre ein totales Scnäppchen, aber wenn ich das nach der ersten Euphorie betrachte, dann muss ich feststellen, dass das Teil doch reichlich verbraucht aussieht. Keine Ahnung, ob ich das mal akzeptabel hinbekomme.
Aber nun zur eigentlichen Frage.
Der Beiwagen ist kürzer als der Triebwagen. Ist das eine Märklin-Erfindung oder gab es das im Original auch? Und.....dieser Beiwagen hat kein Spitzenlicht, sondern lediglich zwei rote Schlussleuchten. Kann das Fahrzeug also nur in eine Richtung fahren? Der Beiwagen kann ja soo niemals vorneweg fahren. Ist das eine Märklin-Erfindung?
Soo....jetzt gehts bei mir ab ins Bett.....bis morgen mal.
Ich würde mal sagen, für 1955 (da kam das Teil nämlich glaube ich erstmals auf den Markt) konnte man froh sein, wenn da überhaupt ein beleuchtetes Signal dran war.
Außerdem habe ich im Zwischennetz *diese* Fotos gefunden, da hat der Beiwagen auch nur 5 Fenster und ist kürzer als der Motorwagen mit seinen 7 Fenstern.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
das sind sehr interessante Bilder. Fragt sich nur, ob das hier zu sehende Teil auch planmäßig eingesetzt wurde und ob Steuerwagenrichtung stattgefunden hat. Den Triebwagen immer wieder an den Kopf zu setzen muss ja doch lästig gewesen sein.
bin mir zwar nicht ganz sicher, ob ich Deinen Beitrag komplett richtig verstanden habe, aber was mich doch sehr irritiert ist, dass der Beiweigen doch gar keine Aussparung für Spitzenlicht hat. Da sind nur zwei Öffnungen für Schlusslicht. Ich müsste für Spitzenlicht am Gehäuse bohren.
Das wäre aber zu viel Aufwand für dieses eher schlecht erhaltene Exemplar. Schade drum. Man ist ja doch sehr mit den Modellen verbunden, aber das Modell schien für 10 Euro mitnehmenswert. Aber wenn ich mir jetzt betrachte, was da alles gemacht werden muss. ohohoh.
Ich gehe aber davon aus, dass Märklin sich zur Zeit der Konstruktion ans Original gehalten hat (siehe hier gezeigte Bilder). Dieses Original hatte aber keinen steuerfähigen Beiwagen. Der fuhr einfach nur mit. Da mache ich also auch kein Spitzensignal rein. Wäre ja realitätsfremd.
Danke für Eure Tipps.
Jetzt bin ich immer noch hier....muss jetzt aber dringend schlafen!!!!!
Du hast das alte Märklinmodell des VT 95 (später 795) erworben. Der kurze Wagen ist der Beiwagen dazu. Das Modell ist korrekt umgesetzt. Zum VT 95 gab es keine Steuerwagen. Sie musten am Endbahnhof immer umsetzen. Auch war der Beiwagen deutlich kürzer.
Davon zu unterscheiden ist der VT 98 (798). Dieser ist das Vorbild des derzeitigen Modells.
Zitat von MillhoffHallo! Du hast das alte Märklinmodell des VT 95 (später 795) erworben. Der kurze Wagen ist der Beiwagen dazu. Das Modell ist korrekt umgesetzt. Zum VT 95 gab es keine Steuerwagen. Sie musten am Endbahnhof immer umsetzen. Auch war der Beiwagen deutlich kürzer. Davon zu unterscheiden ist der VT 98 (798). Dieser ist das Vorbild des derzeitigen Modells. Viele Grüße Stefan
Hallo Thorsten, ergänzend zu Stefan: Mä # 3016 = VT 95, einmotorig mit automatischer Kupplung (war glaube ich aus Lkw-Kupplung entwickelt), Beiwagen Mä # 4018 = VB 95, kürzer.
Die neuen Modelle mit Kompaktsinus von Mä entsprechen dem genannten VT 98, hier sind Motor-, Bei- und Steuerwagen jeweils gleich lang.
Für einen Preis von 10,- € hast Du absolut nichts falsch gemacht. Insbesondere, wenn die Fenster vollständig sind. Bei mir dient ein ganz verschrammtes Exemplar als Versuchsträger für verschiedene Motoren und Decoder, sowie "Farbbehandlungen".
Hier im Forum gibt es bestimmt ca. 10 Threads, wie Du ihn verschönern kannst. Einfach mal googlen mit: "stummi + schienenbus"
Stirnbeleuchtung des Schibu in Ep. III: zuerst mit 2, dann 3 Spitzensignalen.
Vollständig ist alles. Der Beiwagen war außerdem schon dabei. Das Teil ist nur total verdreckt. Der Lack auch. Zwar keine tiefen Schrammen, aber es sieht so aus, als wenn der Lack Öl und anderes abbekommen hat. Total stumpf sieht das aus. Außerdem sind die hellen Streifen teilweise abgegriffen. Richtig werde ich das nicht mehr hinbekommen.
Werde mal anfangen mich dem Objekt zu widmen. Hab ihn noch gar nicht aufgemacht. Wer weiß wie er dort aussieht. Bin mal gespannt, welchen HLA ich dort einbauen muss. 60903? Das vermute ich mal. Und dann einen Lopi.
Alte Ölkrusten etc. kriegst Du mit SR 24 und einem weicehn Lappen runter, zum Nachlackieren der silbernen Zierleisten eignet sich ein feiner Lack-Fasermaler. Falls Du den Schienenbus als Wendezug einsetzen willst, geht das auch, viele VT 95 waren mit der sogenannten "AEG-Kleinsteuerung" ausgerüstet, mit der sich zwei Triebwagen von einem führerstand aus steuern ließen, so dass Zugbildungen Treibwagen-Beiwagen-Triebwagen, bzw. Triebwagen-Beiwagen-Beiwagen-Triebwagen möglich waren. Ein Triebwagen durfte übrigens immer nur einen Beiwagen ziehen.
Das ist interessant. Dann könnte ich noch ein preiswertes Modell kaufen und dem Triebwagen seinen Antrieb nehmen. Die Kupplungen sind ja aus Metall, so dass man Spitzen- und Schlusslicht über Triebwagen-Beiwagen-Triebwagen legen könnte. Zur Not kann ein Kabel gezogen werden.
der Beiwagen kann natürlich nur mit Zweilichtspitzensignal ausgestattet werden.
Die "Blenden" werden von außen in die Gehäuseöffnung gesetzt.
Reinhard hier aus dem Forum hat für den Triebwagen 3016 und den Beiwagen 4018 LED-Platinen mit Lichtwechsel weiß/rot entwickelt, die man bei ihm erwerben kann.
Zum Motor aus 60903 noch der Hinweis: Zur Befestigung des Motorschildes unten nimmst Du am besten die Schleiferbefestigungsschraube von 3039. Die Schrauben aus dem Set stoßen gegen das Treibrad!!!
#13 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 08.10.2007 00:49
Lieber Herr Toss, der VT 95 fährt bei mir seit Jahren mit einem Hamomagneten und Lopi 1 ohne jegliche Probleme. Nur dem Lopi 1 habe ich den Alzheimer ausgetrieben, indem ich den Chip mit 1000 µF gepuffert habe. Mit dem Lopi 3 ist das aber nicht mehr notwendig. Gruss h.-h.kiltz