Hallo, habe schon bemerkt das die meisten elektrischen Loks von Roco & Piko eine Lichtplatine besitzen die aber nicht komplett ausgebaut ist, das heißt das Led's nicht eingebaut wurden, z.B Scheinwerfer, Führerstandbeleuchtung (Hauptplatine).
Was ich auch herausgefunden habe das Loks mit Sound angeblich diese Extras als Standard montiert wurden. (Roco)
Meine BLS Roco Vectron hatte keine Scheinwerfer oder Führerstandsbeleuchtung aber die Provision Led's nachher einzubauen ist möglich, für die Führerstandsbeleuchtung braucht man dann noch die Lichtreflektors (141659)
Jetzt habe ich mehrere Loks schon mit Led's (smd 604) ausgestattet , es ist schon eine delikate Arbeit
Piko Loks (Expert) haben keine Provision für Führerstandsbeleuchtung (ÖBB Vectron)
da ist auch kein Ersatzteil für den vollen Schienenräumer vorhanden wenn man keine Kupplung benötigt
Piko Stromabnehemer sind ja eigentlich überhaupt nicht nutzbar wenn man diese verwenden möchte (Oberleitung Stromzuführung)
Haftreifen werden auch immer weniger und so ist das Gewicht einer Lok.
das ist die Licht Platine von der Piko ÖBB Vectron und man kann die fehlende Led in der Mitte sehen
diese unteren Bilder zeigen die Roco BLS 475 mit den fehlenden Led's und dann die eingebautgen Led's (Führerstandsbeleuchtunbg & Scheinwerfer)
Schön, wenn Du Dich solcher Sachen annimmst. Aber achte bitte im eigenen Interesse auf eine bessere Ausführung der Lötarbeiten. Das sieht alles nicht sehr zuverlässig aus und die weggebrannten Isolationen der Anschlussdrähte bergen ein hohes Kurzschlussrisiko. Du musst auch nicht die kleinen 604'er Bauelemente (Du meinst sicher 603) nehmen. Oft passen auch (wie sie Piko und auch Roco verwendet und wie sie vom Leiterplattenlayout auch vorgesehen sind) 805'er. Das arbeitet sich dann auch einfacher. Die aktuellen Modelle von Piko mit Plux22 sind in der Regel jetzt auch voll bestückt. Manchmal wird aber nur ein Plux16 Decoder vom Werk eingesetzt und dann stehen halt leider nicht alle Funktionen zur Verfügung und muss dann erst einen anderen Decoder kaufen ... Viele Grüße - Frank
Frank, danke für den Hinweis habe das garnicht bemkert mit den Drähten, werde auch die /Flächen reinigen, mit demauge kann man das gar nicht sehen., es ist die Lötpaste die diese winzigen Lötzinn hinterlassen. das nächste mal werde ich mal für 805 anfragen, die sind ja viel einfacher zum löten. die 603 kann ich fast nicht sehen wenn die auf meinen Arbeitstisch liegen.
Ja Dekoder brauch ich keine, die kaufe ich mir selber billiger von ESU ein
Hallo Ole, nimm keine Lötpaste. Das ist eigentlich nicht zum Handlöten gedacht und macht eben solche Spritzer, die ggf. irgendwo einen Kurzschluss erzeugen ... Mach die Lötpads schön sauber (wenn schon mal was drauf war oder zu viel Zinn drauf ist, mit Entlötsauglitze) und mache ganz wenig flüssiges Kolophonium drauf - so dass die Fläche gerade so bedeckt ist. Dann posiionierst Du mit der Pinzette das Bauteil und fixierst es mit der Pinzette, in dem Du leicht von oben auf das Bauteil drückst. Dann mit einem sauber abgestreiften und vor allem für solche Arbeiten passenden Lötkkolben etwas Zinn aufnehmen (Hohldraht mit Kolophorrnium) und damit das Bauteil an einer Seite erwärmen, bis das Zinn sauber drunter fliesst. Dann das selbe auf der anderen Seite. Wenn Du die richtige Temperatur gewählt hast und schnell genug bist, brauchst Du das Bauteil für die 2. Lötstelle nicht mehr fixieren. Wenn Du mit allen Lötstellen fertig bist, dann die Leiterplatte schön mit Brennspiritus abwaschen, bis die Reste vom Kolophonium runter sind. Dann sieht das auch gleich viel besser aus Drähte nach dem Ablöten immer abschneiden, ca. 1mm abisolieren und vorsichtig verzinnen, damit die Isolierung nicht weg schmilzt. Dann den Draht auf ein vorher gereinigtes Lötpad (so wie oben beschrieben) neu auflöten. Viel Spaß und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich brauche für solche Arbeiten mittlerweile auch eine riesengroße Lupenleuchte Viele Grüße - Frank
Frank, die meisten Sachen die du da erklärt hast mach ich sowieso, ob ich das jetzt vergessen habe oder es noch ein altes Bild war muß ich mir halt anschauen (Drähte), Danke vielmals für die freie Lektion
Hallo Ole, um Gottes Willen, ich wollte Dich nicht belehren. Entschuldige bitte, wenn allein dieser Eindruck entstanden ist. Die Lötstellen auf Deinen Bildern haben mich nur zu sehr an meine eigenen ersten Löterfahrungen erinnert, für die ich so manches teure Lehrgeld bezahlt habe. Daher sollte es nur eine kleine Hilfestellung für all diejenigen sein, denen das manchmal auch nicht so recht gelingen will, wie mir damals. Weil es ist ja nicht nur die Übung (auch wenn die ganz wesentlich ist), sondern, es sind auch die Techniken, mit denen man solche Arbeiten ausführt. Also nimm es mir bitte nicht krumm und entschuldige bitte. Viele Grüße und ein wunderschönes Wochenende- Frank
Zitat Frank, danke für den Hinweis habe das garnicht bemkert mit den Drähten, werde auch die /Flächen reinigen, mit demauge kann man das gar nicht sehen., es ist die Lötpaste die diese winzigen Lötzinn hinterlassen. das nächste mal werde ich mal für 805 anfragen, die sind ja viel einfacher zum löten. die 603 kann ich fast nicht sehen wenn die auf meinen Arbeitstisch liegen.
Ja Dekoder brauch ich keine, die kaufe ich mir selber billiger von ESU ein
Ole
Du brauchst eine Lupe, ich löte (noch) 0402 von Hand, geht aber nur mit guter Pinzette und Technik, schön wird das bei mir auch nur an guten Tagen...
Zitat Frank, danke für den Hinweis habe das garnicht bemkert mit den Drähten, werde auch die /Flächen reinigen, mit demauge kann man das gar nicht sehen., es ist die Lötpaste die diese winzigen Lötzinn hinterlassen. das nächste mal werde ich mal für 805 anfragen, die sind ja viel einfacher zum löten. die 603 kann ich fast nicht sehen wenn die auf meinen Arbeitstisch liegen.
Ja Dekoder brauch ich keine, die kaufe ich mir selber billiger von ESU ein
Ole
Du brauchst eine Lupe, ich löte (noch) 0402 von Hand, geht aber nur mit guter Pinzette und Technik, schön wird das bei mir auch nur an guten Tagen...
ja es sind eigentlich 0402 man kann die schon mit Drähten kaufen das ist mir aber zu teuer. ich habe da einen doppelten Lötkolben mit 2mm Breite der für smd Leds geeignet ist.
Zitat Und wo gibt's dieses flüssiges Kolophonium zu kaufen?
Danke für die Tips.
Lg Markus
Eigentlich braucht es das gar nicht, für eigentlich alle SMD Bauteile gehe ich wie folgt vor.
Ich verzinne ein Pad, schiebe das Bauteile mit der Pinzette dann in das flüssige Lötzinn, wiedererwärmte Lötzinn (ich hab nämlich für Lötkolben, Lötzinn und Pinzette mit Bauteil schlichtweg einen Arm zu wenig), wenns passt, Lötkolben weg und dann das zweite Pad verlöten.
Das halt ich für einfacher als die Geschichte mit dem Lötzinn noch dranhalten.