Hallo Patrick,
das ist ja voll Banane .
Ist ja schon fast alles gesagt und beschrieben worden, nur noch nicht von mir
Auf die schnelle fällt mir jetzt auch nichts gescheites ein, bin aber bei dem Temperaturanstieg hellhörig geworden. Kannst Du sagen, ob der langsam und kontinuierlich anstieg, oder plötzlich einen Sprung machte? Bei Erwärmung fällt mir nämlich immer auch zugleich Längenausdehnung ein. Eventuell liegt hier das Problem, dass die Anschlüsse an der CS nicht mehr richtig funktionieren.
Andere Idee, kannst Du die Module und Dekoder der Rückmeldungen usw. vom Bahnstrom trennen? Ich habe es hier bei mir in Klostermühl konsequent getrennt in Bahnstrom, Strom zur Steuerung und auch für die Beleuchtung und hatte diesbezüglich keine Probleme. Allerdings liefert die MS 2 halt auch "nur" 1,9 Ampere.
Dann hast Du geschrieben, dass die CS3 5 Ampere liefert. Welches Anschlussteil nutzt Du denn?
Ich erlaube mir mal Märklin zu zitieren
"Belastbarkeit am Anschlussgleis: max. 5 A, Belastbarkeit am Programmiergleis: max. 1,2 A. Die Central Station 3 ist ist nur in Verbindung mit dem Schaltnetzteil 60061 (60101 für die Spur 1 und L51095 für LGB) zu verwenden (nicht mit Transformatoren wie z.B. 60052). Bei Verwendung des Schaltnetzteiles 60061 ergibt sich eine maximale Ausgangsleistung von 58 VA und ein maximaler Strom von 3 A (bei 60216 mit Schaltnetzteil 60101/L51095 ergibt sich ein maximaler Strom von 5 A, empfohlen ausschließlich für die Spur 1/LGB. Bitte unbedingt den Kabelquerschnitt größer 0,5 mm² beachten!). "
Quelle: https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/60226
Im Falle des Anschlussteiles 60061 hast Du "nur" 3 Ampere zur Verfügung. Abzüglich des Ruhestromes von 256 mA "lediglich" 2,6 Ampere. Das müsste aber dennoch allemal ausreichen und deinen Fuhrpark zu steuern.
Welche Rückmeldedekoder hast Du nochmals? Wie sind die miteinander verbunden? Ich selbst nutze ja das CdB (CAN-Digitalbahnprojekt). Hier sind die Dekoder mittels normalem Netzwerkkabel verbunden. Beim Aufbau ist es mir ein paar mal passiert, dass ich über die Kabel fuhr. Meines Wissens ist doch deine Anlage auch beweglich. Bist Du mal über die Kabel gerollt? Wurde eines evtl. beim Aufbau geknickt?
Abschließend gehe ich mal davon aus, dass Du einen kompletten Reset schon gemacht hast. Auch hilft es mal alle Kabel aus- und wieder einzustecken um nen querstehenden Bit davon zu überzeugen seine Arbeit wieder aufzunehmen (warum auch immer der quersteht).
Ganz zum Schluss fällt mir noch das Thema Trennstellen ein. Hier bei mir habe ich schon festgestellt, dass es im Bereich der Trennstellen manchesmal zu Problemen kommt. In der Leistungsanzeige der MS 2, bzw. im WDP zeigt es dann ganz komische Stromspitzen an, welche nur Bruchteile von Sekunden sichtbar sind, aber "in den roten Bereich" springen. Da bin ich noch nicht dahinter gestiegen, woran das genau liegen könnte.
Was sagt das Forum, wie sieht es aus, wenn an einer Trennstelle z.B. bei einer Wendeschleife der verwendete Außenleiter für die Rückmeldung "die Seite wechselt". Kann das zu störungen führen?
Mehr fällt mir jetzt gerade nicht ein.
Grüße nach Hamburch