Hallo,

Hat jemand Erfahrungen damit einen 8 Ampere Booster an eine Märklin H0 Anlage anzuschliessen, ich weiss, ist natürlich zu viel Leistung, die ich sicher nicht brauchen werde, habe aber gerade ein seeeehr günstiges Angebot für einen EcosBooster aus dem Bekanntenkreis.
Ist da mit Problemen zu rechnen?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

Hi Jürgen,

die 8 Ampere selbst halte ich für das geringere Problem, wichtig ist, wie schnell der Booster beim Kurzschluss abschaltet.

Ich habe Erfahrungen mit verschiedenen Uhlenbrock Boostern und dem Tams B4 - und aus diesen Erfahrungen ist eben die oben genannte Erkenntnis gewachsen, dass die Abschaltgeschwindigkeit das entscheidende ist.


Ich habe mit dem 5 Ampere Tams Booster (der quasi momentan Abschaltet) keine Schäden mehr an Radsätzen und Gleisen (Brandstelle), die bei verschiedenen Uhlenbrock Boostern (3,5 bis 8 Ampere, Kurzschlussabschaltung nach ca. 0,5 bis 2 Sekunden) „Standard“ waren.



Da ich den ESU-Booster nicht kenne, musst du selber herausfinden, wie die Abschaltung erfolgt, wenn sie simultan mit dem Kurzschluss ist, wird es wohl kein Problem sein - „brät“ der Booster erst „ein Weilchen“ rum, ist er unbrauchbar.



Viele Grüße, Michael

Hallo Jürgen,

als kleiner Hinweis aus der Bedienungsanleitung http://www.esu.eu/download/betriebsanlei...digitalsysteme/:

Betreiben Sie niemals die 8A Variante an Anlagen der Spurweiten
H0 oder kleiner: Im Kurzschlussfall kann es zu irreparablen
Schäden an Ihren Fahrzeugen kommen.

Dort mit dickem Ausrufezeichen versehen

Gruß
Wolfgang

Hall Wolfgang,

Hab ich voll übersehen weiß auch nicht wie das passieren konnte. ops:

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[quote="Michael Knop" post_id=1902689 time=1543747681 user_id=102]
Hi Jürgen,

die 8 Ampere selbst halte ich für das geringere Problem, wichtig ist, wie schnell der Booster beim Kurzschluss abschaltet.

Ich habe Erfahrungen mit verschiedenen Uhlenbrock Boostern und dem Tams B4 - und aus diesen Erfahrungen ist eben die oben genannte Erkenntnis gewachsen, dass die Abschaltgeschwindigkeit das entscheidende ist.


Ich habe mit dem 5 Ampere Tams Booster (der quasi momentan Abschaltet) keine Schäden mehr an Radsätzen und Gleisen (Brandstelle), die bei verschiedenen Uhlenbrock Boostern (3,5 bis 8 Ampere, Kurzschlussabschaltung nach ca. 0,5 bis 2 Sekunden) „Standard“ waren.



Da ich den ESU-Booster nicht kenne, musst du selber herausfinden, wie die Abschaltung erfolgt, wenn sie simultan mit dem Kurzschluss ist, wird es wohl kein Problem sein - „brät“ der Booster erst „ein Weilchen“ rum, ist er unbrauchbar.



Viele Grüße, Michael
[/quote]
GANZ WICHTIG dabei ist auch, dass man dabei auch den richtigen Querschnitt der Kabelzuleitungen verwendet. Dass man diesen Hinweis immer noch vergisst, finde ich leider sehr bedenklich!!

Wenn man sich nicht auskennt, welche Konsequenzen so viel Strom bei Kurzschlüssen haben kann, sollte man die FInger davon lassen!!

Hallo Martin,

Wie du vielleicht schon mal gesehen hast, gehöre ich zu der Kupferstangenfraktion

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

Hi Martin,

Eigentlich solltest du wissen, dass ich auch immer ausreichende Kabelquerschitte propagiere.


Ok, oben fehlt der explizite Hinweis, aber ich vertraue darauf dass jemand, der sich mit entsprechend leistungsfähigen Boostern beschäftigt, sich auch mit der Verkabelung beschäftigt.



Viele Grüße, Michael

[quote="Michael Knop" post_id=1902798 time=1543761354 user_id=102]
Hi Martin,

Eigentlich solltest du wissen, dass ich auch immer ausreichende Kabelquerschitte propagiere.
[/quote]Du schon. Schon klar. Aber andere?

Hallo Jürgen,
wo ist das Problem? Wenn Du den 8 Amp. Booster an einer Ecos betreibst kannst Du doch seinen Maximalstrom skalieren.
Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

aber da ESU explizit empfiehlt die 8 A nicht an H0 anzuschliessen werde ich mich daran halten, zumal in dem gleichen Abschnitt auf die Gefahr von Kurzschlussschäden hingewiesen wird habe ich Angst dass der 8 A Booster sich zu langsam abschaltet.

Auch bei meinen 2,5 mm2 Kabeln.


Mit freundlichen Grüßen
Jürgen