Hallo liebe Stummi-Welt,
vor einiger Zeit hat mich das Modelleisenbahnfieber wieder gepackt. Nach knapp 15 Jahren Pause möchte ich wieder eine Anlage errichten. Als Vorbild habe ich mir den alten Wasserburger (Inn) Stadtbahnhof ausgesucht. Ein genialer Bahnhof, mit relativ viel Möglichkeiten auf kleinem Raum. Geplant ist ein vorbildgerechter Einsatz gegen Ende der 70er Jahre. Neben dem Bahnhof mit Altstadt wird eine fiktive Strecke angedeutet. Dem Streckenverlauf folgt ein Schattenbahnhof mit Wendeschleife. Die Strecke endet dann "nördlich" in einem weiteren kleinen Endbahnhof.
Ich lese bereits seit einiger Zeit interessiert im Forum mit und brauche nun eure Expertenhilfe. Ich habe den Fragebogen ausgefüllt. Über Anregungen wäre ich sehr dankbar.
1. Titel
H0-Eckanlage 5.00 x 2.50 Meter, Breite jeweils 1.00 Meter, Epoche IV
Nachbau des Kopfbahnhofs Wasserburg Stadt der eingleisigen (nichtelektrifizierten) Strecke Wasserburg Bahnhof - Wasserburg Stadt, Schattenbahnhof sowie zweiter kleiner Endbahnhof
2. Spurweite & Gleissystem
H0 - Märklin - C-Gleis
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Die Anlage wird in einem Kellerraum errichtet, die Maße betragen 5 x 5 Meter.
Es gibt keine Einschränkungen bzgl. Fenster, Lichtschalter, o.ä.
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Die Anlage soll in einer L-Form errichtet werden.
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Die Gesamtlänge der Anlage beträgt 5.00 Meter, die Breite beträgt 1.00 Meter. Auf der rechten Seite soll der L-Körper angelegt werden. Dort beträgt die Breite zusätzlich 1.50 Meter.
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
75% Modellbahn, 25% Spielbahn
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Eingleisige Nebenbahn mit Endbahnhof. Nach dem Bahnhof Wasserburg Stadt folgt der Schattenbahnhof mit Wendeschleife, die Strecke endet dann in einem weiteren kleinen Endbahnhof. Hier muss ich mir noch Gedanken machen. Der Hauptbetrieb findet im Wasserburger Stadtbahnhof statt.
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
R2
4.4 Maximale Steigung
3 %
4.5 Maximale Zuglänge
110 cm
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
1.00 Meter
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Nicht geplant
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Der Schattenbahnhof =0-Ebene soll sich auf 90 cm befinden.
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Geplant ist ein Schattenbahnhof mit 3 Abstellgleisen / 1 Durchgangsgleis, idealerweise mit anschließender Wendeschleife.
5. Steuerung
5.1 Fahren digital
5.2 Steuern analog
5.3 PC-Steuerung
Nein.
6. Motive
6.1 Epoche
Epoche IV
6.2 Bahnhofstyp(en)
Endbahnhof
6.3 Landschaft
Oberbayern
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Bahnhofsgelände, angedeutete Kleinstadt mit Industriegebäuden
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Einständiger Lokschuppen mit Dieseltankstelle
7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
DB-Klassiker, BR 211/212, 218, 260/261, KÖF, 798
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Der Bahnhof soll am Wasserburger Stadtbahnhof Ende der 60er Jahre angelehnt sein.
Sehr gute Umsetzung in N: https://www.wasserburg-finescale.de/vorbild/der-bahnhof
Anstelle eines 2-Ständigen Lokschuppen wird nur ein einständiger Lokschuppen verbaut. Der Bahnhofsbereich soll sich auf der linken Anlagenseite befinden und mit einem (vorbildgerechten) kurzen Tunnel abschließen. Danach ist die Streckenführung variabel, eine Gleiswendel (rechte Seite) in Richtung Ebene O / Schattenbahnhof oder eine Rampe sind denkbar.
Weitere Inspriationen:
http://kbs411.com/kbs411%20wasserburg%20stadt.html
http://kbs411.com/h%C3%A4uschen.html
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler
7.4 Budget
Wird sich zeigen.
7.5 Zeitplan
Umsetzung in den nächsten 2-3 Jahren
8. Anhänge
Anbei mein erster Entwurf. Ich muss mich mit Scarm noch etwas intensiver auseinandersetzen, dann wird das noch
Die Strecke beginnt im Wasserburger Stadtbahnhof, folgt dem Inn (evtl. mit Innschleife links und rechts der Gleise), fällt dann in den Schattenbahnhof ab. Dort können die Züge geparkt werden oder direkt wieder wenden. Der weitere Streckenverlauf ist auf der linken Seite angedeutet und soll im Norden in einem weiteren kleinen Endbahnhof enden. Die Strecke verläuft hier auf einer halboffenen Rampe in den Kopfbahnhof.