es gab noch einige Hürden am neuen Sicherungsverteiler.
Die Hauptsicherung musste ich nochmal ändern, da nicht alle handelsüblichen Halter für 5x20mm bis 10A freigegeben sind. Um hier eine Fehlbestückung zu verhindern, kann bei der Hauptsicherung zwischen KFZ-Sicherung und 6x30mm Feinsicherung gewählt werden. Um den Platz für die 6x30mm Sicherung zu schaffen, musste der Wannenstecker die Seite wechseln.
Die Anordnung 78L05 und 0 Ohm-Widerstand musste ich auch korrigieren, um den Wannenstecker rechts zu positionieren. In der neuen Anordnung deckt der Widerstand in Zukunft die beiden Löcher des 78L05 ab. Gekennzeichnet ist der 0 Ohm Widerstand nun unterhalb des Spannungsreglers mit zwei Pfeilspitzen.
Ein netter Nebeneffekt des Umbaus ist die neue Anordnung der drei Taster, die nun genug Platz haben, in einer Reihe angeordnet zu stehen.
Das größte Highlight dürfte allerdings das Poti auf der Rückseite sein. Das verwendete Display ist ein hintergrundbeleuchtetes TFT und kein OLED. Die LEDs des Displays lassen sich über das Poti nun durch Dimmen an die Umgebung anpassen.
Du wirst nicht nur immer besser, nein das ist enfach krass. Es hat mit Hobby fast nichts mehr zu tun, das ist schon professionell was und wie Du die Dinge gestaltest.
vielen herzlichen Dank für die lobenden Worte! Es freut mich sehr, wenn ich euch mit meiner Lösung zum Thema Spannungsversorgung überzeugen kann.
Zitat von Domapi im Beitrag #13155Mir fehlt ja noch die automatische Helligkeitsregelung des Displays über einen LDR
Hallo Martin,
leider – oder soll ich sagen zum Glück – sind alle Analogeingänge des Arduinos bereits belegt. Die Idee ist wirklich gut und ich hatte auch schon drüber nachgedacht. Sogar ein WS2811 inkl. PNP-Transistor hatte ich in Erwägung gezogen. Doch am Ende – seien wir ehrlich – ist bereits das Poti purer Luxus.
da ist Dir wieder was ganz Tolles gelungen und hoffentlich werden wir in Zukunft weiter mit solchen super Sachen für die Modellbahn überrascht und beglückt.
nein, das ist soweit korrekt. Irritierend ist wahrscheinlich, dass am grün/gelben Kabel „DO“ steht. Das „Data Out“ bezieht sich aber auf die Hauptplatine bzw. den Verteiler, aus der das Signal rauskommt. Wenn das Signal dann am WS2811 ankommt, ist es ja ein „Data In“. Vielleicht sollten wir lieber von Hin und Zurück sprechen, damit es klarer wird.
Die Farben sind ja auch nur eine Empfehlung, die auf meinem Mist beruht. Ich habe für mich damals festgelegt, dass ich die Kanäle mit Rot, Grün und Blau kennzeichnen will, damit ich eine eindeutige Zuordnung erreiche. Beim Verkabeln eines belebten Hauses mit Einzel LEDs behält man so den Überblick, welches Zimmer man da gerade anschließt. Mit dieser Vorgabe fiel aber Rot für die Kennzeichnung der +5V aus. Unter den übrigen Farben passte Weiß am ehesten zu Schwarz als GND, zumal die Kombination Schwarz/Weiß auch als Zwillingslitze marktüblich ist. Ergänzend passt Weiß auch gut zu Rot, Grün und Blau, die ja allesamt Minuspole sind. Beim Lieferanten meiner Wahl blieben dann noch Orange, Gelb, Gelb/Grün, Violett sowie Grau. Da Orange am ehesten wie Rot aussieht, habe ich es als +12V definiert. Die Kombination aus Gelb/Grün und Gelb gefiel mir als Datenleitung ganz gut, allerdings ist Gelb/Grün sehr schwierig zu bekommen. In den meisten Fällen wird also Gelb für hin und zurück die erste Wahl sein. Grau als „Mischung“ der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau verwende ich, wenn die Reihenfolge der drei LEDs unwichtig ist (z. B. 15 LEDs unter der Bahnsteigüberdachung). Violett ist projektabhängig. Mal verwende ich es zum Anschluss eines Motors, mal zur Kennzeichnung weiterer Kanäle, wenn Rot, Grün und Blau nicht mehr reichen… Das folgende Beispiel zeigt, warum die Kennzeichnung der angeschlossenen LEDs unter der Anlage wichtig sein kann.
danke fürs erklären jetzt kann ich folgen. Die Kabelfarben finde ich soweit ok ich möchte diese auch bei mir so beibehalten damit sich die Fehlersuche einfach hält.
Nabend zusammen, ich habe mir die neue Hauptplatine zugelegt, auch um Selectrix zu prüfen. Wie spiele ich jetzt die Software auf den ESP32? Einfach die Selectrix-Software und dann die Arduino- Software hinterher? Beim letzten Stammtisch wurde nichts darüber gesagt. Danke im Voraus. Matthhias
Zitat von Matthhias im Beitrag #13162Wie spiele ich jetzt die Software auf den ESP32
Hallo Matthias,
Ich freue mich, einen zweiten SX-Tester mit an Bord zu haben. Das macht es viel einfacher.
Du programmierst den ESP32 im Prinzip genauso wie den Arduino zuvor auch. Das Einzige, was du vorher umstellen musst, ist der LED Arduino. Das geht im Programm Generator unter Optionen. Dort findest du unter der Überschrift „Für andere Hauptplatine“ den ESP32 wroom.
Ggf. müssen noch Bibliotheken nachinstalliert werden. Ich kenne den aktuellen Stand nicht so genau, weil der ESP bei mir schon seit seiner Vorstellung in Betrieb ist.
Besten Dank für die Info Michael! dann schiebe ich erst die LED-Software auf den ESP32 (wie beschrieben) und dann die SX-Software hinterher? Schönen Abend Matthias
Zitat von McGun im Beitrag #12922Ich habe davon vor mir 2 DIP-Switches liegen, den einen, den ich wieder aus der Platine herausgelötet habe und den zweiten, einen nagel-neuen, noch nicht benutzten DIP-Switch, bei beiden wird man auch nicht im nächsten Jahrtausend irgendwelche Signale durchleiten können, denn da sind nicht nur ein PIN-Paar kaputt, sondern gleich mehrere.
Das auch neue und noch nicht verlötete DIP Switches, dieser Lieferung, das Problem aufweisen, ist eine sehr wichtige Information! Es ist sozusagen auch eine "gute" Nachricht, denn z.B. Hardies Theorie, dass es auch Haarrisse auf der Leiterkarte sein könnten, wäre viel fataler! Harren wir also der neuen Ware, die Frank nächste Woche bekommt!
Gruß, Eckhart
PS: Ich hatte noch eine andere Theorie (die du aber gerade widerlegt hast!) Mir kam der Verdacht, dass es sich vielleicht um Lagerware aus der Zeit (das ist in manchen Ländern noch nicht so lange her!) der verbleiten Lötungen handelt. Die damals verwendeten DIP-Switch Kunststoffe vertragen oft nicht die höheren Temperaturen des unverbleiten Lötens. Der Kunststoff, der die Pins in ihrer Position hält, schmilzt dadurch leicht an, und die Position der inneren Kontakte, die ja in Personalunion mit den Pins sind, verschiebt sich. Solche Bauteile sollte man mit bleihaltigem Lötzinn und nicht mehr als 310-320 Grad löten! (und natürlich kurze Lötzeiten einhalten!)
Ich habe jetzt leider doch genau diesen Effekt, dass ein DIP Switch, den ich vorher überprüft habe und der auf allen Schaltern einwandfrei Kontakt hatte, nach dem Einlöten auf den mittleren Kontakten 6 und 7 nicht mehr funktioniert. Ein wenig gewundert hatte ich mich eh' schon über die Drills, aber nachdem Michael bei der ESP32 Hauptplatine gerade geschrieben hat, dass er die Bohrungen/Drills extra aufweitet, ist mir auch klar, warum. Folgendes passiert bei so großen Bohrungen:
- Man muss vergleichsweise (für diese Pin-Größe) viel Lötzinn aufwärmen um die Lötung zu machen. Das bringt viel Wärme an den Pin und auch an den Kunststoff des DIP Switches
- Wenn man die Lötspitze an die Lötstelle führt gibt es einen Moment an dem der Pin aufgewärmt wird, ohne dass die Wärme über den Kontakt zur durchkontaktierten Bohrung abgeleitet wird, da der Pin quasi in der Mitte der Bohrung "schweben" kann. (bevor das Lötzinn ihn umschließt)
- Die Pins können sich in der Bohrung weit bewegen und verschieben
- Dass es die mittleren Pins betrifft ist auch folgerichtig, da hier die Seitenflanken des DIP-Switches keinen zusätzlichen Halt und Wärmeableitung bieten
Ich werde den Schalter auslöten und nachher einen neuen mit verbleitem Lot und nur 300-320 Grad einlöten. Das sollte gehen!
Gruß, Eckhart
PS: Frank, nein ich bauche keinen neuen DIP Schalter! (Frank meint es nämlich immer viel zu gut!)
vielen Dank für die ausführliche Erklärung bezüglich dieser Problematik. Hardi hat es mir tatsächlich immer genau anders erklärt, nämlich die Kontaktflächen so groß wie möglich zu machen, damit die Wärme sich besser auf die Platine übertragen lässt. Die Größe der Bohrungen selbst verändere ich selbstverständlich nicht.
vielen Dank für die ausführliche Erklärung bezüglich dieser Problematik. Hardi hat es mir tatsächlich immer genau anders erklärt, nämlich die Kontaktflächen so groß wie möglich zu machen, damit die Wärme sich besser auf die Platine übertragen lässt. Die Größe der Bohrungen selbst verändere ich selbstverständlich nicht.
Hardi hat Recht! Die Pads so groß wie möglich zu machen ist gut!
Ich dachte, du hättest die Bohrungen/Drills auch größer gemacht... hier ist nämlich das Hauptproblem! Wir wollen ja die Wärme hauptsächlich vom Bauelement wegbekommen und das passiert erst dann wenn der Bauelemente Pin Kontakt zur durchkontaktierten Bohrung hat. Zuerst dadurch, dass die Bohrung nicht viel größer ist, als der Pin und der Pin mechanisch in der Durchkontaktierung gut anliegt. Später dann durch die Lötung. Scheint ein Problem der Bib von easyEDA zu sein. Ist natürlich praktisch, wenn die Pins leicht verbogen sind und sich in große Bohrungen leichter einfädeln lassen.
Zitat von Eckhart im Beitrag #13168Scheint ein Problem der Bib von easyEDA zu sein.
Hallo Eckhart,
Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Aufgefallen war es mir vor ein paar Tagen bei einem Taster und bei einer Schraublemme. Auch die Wannendecker haben sehr viel Spiel.
Da hilft in Zukunft wohl nur ein Blick ins Datenblatt und eine Anpassung der Kontaktflächen nach außen und der Bohrungen nach innen.
Hallo zusammen, Ich beschäftige mich nach längerer Zeit mal wieder mit der Mobaledlib. Im Moment ist es das Thema Servo Platine. Servoplatinen 510 mit Ws2812 habe ich aufgebaut und funktionieren auch mit den Servos. Jetzt wollte ich mal ein Servo mit Servo direct Mode ansteuern. Dazu habe ich eine Servo Platine 510 nach Anleitung im wiki.mobaledlib.de/anleitungen/spezial/pyprogramgenerator/direct-mode-servo umgebaut. Allerdings bringe ich das Servo nicht zum Laufen. Programmiert habe ich den Attiny85 mit dem 400 Attiny Programmer (wie auch die normale 510er Platine). Dazu habe ich pymobaledlib V5.3.2f installiert und ausgeführt. (Spezielle Module, Button Prog. DM-Servo2) Dabei ist mir aufgefallen, dass von einer Platine 512 die Rede ist. Ist das ein Schreibfehler oder ist die Platine 512 ein Nachfolgemodell der Platine 511. Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass man den Attiny auch mit Arduino as ISP programmieren kann (Vorgang ist mir bekannt). Wo finde ich die passende INo Datei dafür. Im Voraus vielen Dank
Peter Schwab
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen und (falls vorhanden) Vorschau-Grafiken der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Zitat von psuser1 im Beitrag #13170Hallo zusammen, Ich beschäftige mich nach längerer Zeit mal wieder mit der Mobaledlib. Im Moment ist es das Thema Servo Platine. Servoplatinen 510 mit Ws2812 habe ich aufgebaut und funktionieren auch mit den Servos. Jetzt wollte ich mal ein Servo mit Servo direct Mode ansteuern. Dazu habe ich eine Servo Platine 510 nach Anleitung im wiki.mobaledlib.de/anleitungen/spezial/pyprogramgenerator/direct-mode-servo umgebaut. Allerdings bringe ich das Servo nicht zum Laufen. Programmiert habe ich den Attiny85 mit dem 400 Attiny Programmer (wie auch die normale 510er Platine). Dazu habe ich pymobaledlib V5.3.2f installiert und ausgeführt. (Spezielle Module, Button Prog. DM-Servo2) Dabei ist mir aufgefallen, dass von einer Platine 512 die Rede ist. Ist das ein Schreibfehler oder ist die Platine 512 ein Nachfolgemodell der Platine 511. Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass man den Attiny auch mit Arduino as ISP programmieren kann (Vorgang ist mir bekannt). Wo finde ich die passende INo Datei dafür. Im Voraus vielen Dank
Peter Schwab
Du hast gut erkannt, dass beim Direct Servo alles noch ein wenig in der Findung ist!
Die ursprüngliche Platine 511 ist eine THT Platine, ähnlich der 510 und nur in kleiner Stückzahl als Prototyp unterwegs. Dann hat Michael @raily74 nochmal eine viel smartere SMD Platine dafür designed, die erstmal unter Platine 512" lief. Ob das so bleibt kann ich aber noch nicht sagen.
Zum Thema "Einen Arduino als ISP verwenden" um den Tiny zu programmieren kann vielleicht Harold @hlinke etwas sagen. Nachteil ist, dass man die Status-LED nicht programmieren kann, oder sich den Weg für ein Update abschneidet.
Oder meinst du ein INO Projekt für den Direct Servo? Sowas gibt es nicht, weil das ein natives C Projekt ist. (man braucht WinAVR dafür, das ist ein älterer gcc, der kleineren Code generiert) Ein Arduino Spezialist könnte das aber vielleicht auf Arduino INO umarbeiten; ist halt ohne Spence Code etc. Code! Harold hatte das imho auch schonmal angefangen. Wie fit wärst du denn für sowas? Wie gut kennst du dich mit älteren gcc's und der Arduino Compile Umgebung aus?
Ich nutze übrigens eine Kreuzpinzette, in die ich die Winzlinge einspannen, damit sie mir beim löten nicht wegfliegen. Dazu eine Lupenbrille mit 3,5-facher Vergrößerung und VIEL Licht. Ich wünsche Dir gutes Gelingen!
Es geht leider nur langsam vorwärts...
Inzwischen habe ich die Lichterkette für den Weihnachtsbaum mit zwanzig WS2812 LEDs in Bauform 1515 (metrisch) erstellt und mal testweise mit meiner "Candle" programmiert. Die LEDs kleben noch Kopf über auf einem doppelseitigen Klebeband. Daher der etwas merkwürdige optische Eindruck. (der kleine schwarze Punkt ist die LED, die Aura entsteht durch die Transparenz des doppelseitigen Klebebandes)
Als nächstes werde ich die Drähte und die LED Kontaktseiten mit grüner Farbe "tarnen" und dann versuchen, die LEDs zerstörungsfrei auf einen Baum zu bringen.
Hallo Jürgen (Jueff) entschuldige, dass ich dich hier anspreche, es könnte aber auch für viele andere interessant sein. Nachdem das Löten der neuen Hauptplatine ging wie das Brötchen backen, völlig ohne Probleme, und alles was mit WS28xx angeschlossen wurde auf Anhieb funktioniert hat (auch das Schalten mit den on Board Schaltern, nachdem ich die Änderungen in der Konfiguration verstanden hatte) möchte ich gerne den DMX Anschluss testen. Da ich damals, als du DMX implementiert hattest naiv einige DMX Scheinwerfer bestellt hatte, da ich dachte, die sind alle RGB kompatibel möchte ich heute mich bei dir als Fachmann erkundigen. Die Scheinwerfer, die ich gekauft hatte haben alle irgendwelche wilden DMX Befehle, die ein sehr eingeschränktes Muster von Farben erzeugen. Jetzt würde ich gerne einen weiteren DMX Scheinwerfer kaufen, der aber das volle RGB Spektrum darstellt. Hast du einen Tipp für mich, welches Modell ich kaufen sollte, dass wenigstens einen Modus hat, in dem ich es mit dem RGB Spektrum steuern kann wie unsere geliebten WS2812?
Für einen Tipp wäre ich sehr Dankbar und verspreche, die Testergebnisse schnell zu veröffentlichen. Viele Grüße Rolf
Zitat von rolfha im Beitrag #13173Hallo Jürgen (Jueff) .. Jetzt würde ich gerne einen weiteren DMX Scheinwerfer kaufen, der aber das volle RGB Spektrum darstellt. Hast du einen Tipp für mich, welches Modell ich kaufen sollte, dass wenigstens einen Modus hat, in dem ich es mit dem RGB Spektrum steuern kann wie unsere geliebten WS2812? ... Viele Grüße Rolf
Hallo DMX'er,
die Auswahl des DMX Geräts erfolgt neben den optischen Werten auch immer über dessen Datenblatt. Ohne Datenblatt, welches die DMX Kanäle beschreibt, ist das Gerät nutzlos. Wichtig ist auch, dass die RGB Kanäle möglichst auf drei aufeinanderfolgende DMX Kanäle liegen.
Einfachstes Beispiel: ein 12 Kanal DMX Modul wie https://www.amazon.de/dp/B09M3TPDLN. Den verwende ich für meine Raumbeleuchtung, da sind einfärbige Led-Stripes angeschlossen sind.
Diese Modul hat 12 DMX Kanäle. Die DMX Basisadresse wird über DIP-Schalter eingestellt. Unter der Annahme dass DMX Adresse 1 eingestellt ist und an die LED Känal jeweils Led-Stripes mit rot/grün/blau angeschlossen sind heißt das DMX Adresse 1-3 rot/grün/blau DMX Adresse 4-6 rot/grün/blau DMX Adresse 7-9 rot/grün/blau DMX Adresse 10-12 rot/grün/blau
Im ProgGenerator entspricht das 4 RGB Leds. Die DMX Adresse errechnet sich aus der Excel Spalte "Start-LedNr ", es gilt die Formel
DmxKanal = Start-LedNr * 3 + 1 für rot + 2 für grün + 3 für blau
sieht dann so aus...
Mit Zeile 3 wird der ProgGenerator angewiesen, auf Led Kanal 2 das DMX Protokoll auszugeben.
ganz blöd ist die Kanalanzahl 7, dem ProgrammGenerator sind vielfache von drei deutlich lieber. Wichtig ist hier, dass die RGB Kanäle auf drei hinereinanderfolgenden DMX Adresse liegen.
Wir brauchen CH6 Betriebsmodus auf einen Wert von 0-10 = "Bedienung über CH1-CH5". So ist es möglich, Gesamthelligkeit (CH1) und Helligkeit der einzelen Farben (CH2-CH4) zu setzten. CH5 muss 0 sein, weil wir kein Stroboskop brauchen, und CH7 ist egal.
In diesem Fall müssen wir die DMX Kanäle CH1, CH5 und CH6 einzeln ansprechen. Die DMX Adresse errechnet sich aus den Excel Spalten "Start-LedNr und "Leds" Die Formel ist Start-LedNr * 3 + X, wobei X von CX aus Spalte LEDS kommt, bzw. X=1 wenn kein Cx in LEDS Spalte.
Zeile 4: Start-Led 0 (auf Led Kanal 2) und C3 -> 0*3+3 = DMX Adresse 3 Das Const-Makro hat sowohl für Helligkeit aus wie ein den Wert 255, somit immer 255.
Zeile 5: Start-Led 1, kein Cx -> 1*3+1 = DMX Adresse 4, und weil RGB LEDs drei Kanäle haben somit auch DMX Adresse 5 und 6.
Zeile 6: Start-Led 2 und C1 -> 2*3+1 = DMX Adresse 7 Das Const-Makro hat sowohl für Helligkeit aus wie ein den Wert 0, somit immer 0.
Zeile 7: Start-Led 2 und C2 -> 2*3+2 = DMX Adresse 8 Das Const-Makro hat sowohl für Helligkeit aus wie ein den Wert 0, somit immer 0.
Zeile 8: Start-Led 2 und C3 -> 2*3+3 = DMX Adresse 9 Das Const-Makro hat sowohl für Helligkeit aus wie ein den Wert 0, somit immer 0.
Damit lässt sich dieses Modell steuern.
Das Beispiel kann noch vereinfacht werden, indem die Zeilen 6-8 zusammengefasst werden.
Zeile 6: Start-Led 2 und C1 -> 2*3+1 = DMX Adresse 7 Das ConstRGB Makro verwendet drei Kanäle, wecleh sowohl für Helligkeit aus wie ein für alle Werte Wert 0 haben, somit immer alles 0.
Am schönsten wäre natürlich ein RGB Scheinwerfer ohne jegliche Schnicht-Schnack Funktionen wie Strobe, Fade, Musiksteuerung..., welche nur drei DMX Kanäle für rot/grün/blau hat. So ein Modell habe ich bisher noch nicht gefunden.
Ich hoffe, das die Beschreibung einigermaßen verständlich ist und euch weiterhilft.
Grüße, Jürgen...
P.S.: für all jene, die vom obigen Text noch nicht verwirrt wurden, hier ein etwas komplizierteres Beispiel
Dieser DMX Bar https://ibizashop.eu/de/jeux-de-lumiere/...0047139993.html kann laut Handbuch https://ibizashop.eu/de/index.php?contro..._attachment=299 mit 6/9/16/30 oder 58 DMX Adressen gesteuert werden, je mehr Kanäle desto gezielter können einzelne Leds des Bars ansprochen werden. Sehen wir uns die Variante 30 Adressen genauer an: Hier können 4 Led Segment einzeln gesteuert werden, pro Segment werden 7 DMX Kanäle verwendet, vier für die RGBW Helligkeit, zusätzlich noch Kanäle für Master-Helligkeit und Strobe-Effekt. Dann kommt noch ein Channel für Sondereffekte, der aber in der Konfiguration nicht berücksichtig wurde.
Das sieht im Excel dann so aus. Man siehst auch gut die Verschiebung wegen der 7 Channels, Segment 1 startet mit C1-1, Segment 2 mit C2-2, Segment 3 mit C3-3. Die Master Helligkeit wird hier mit DCC Adresse 1 für alle Segment geschaltet, die RGBW pro Segment jeweils einzeln