Hallo Stummis,
ein verflixtes, ereignisreiches, arbeitsreiches und pandemisches Jahr geht zu Ende
. Hoffentlich wird das nächste besser.
Was gab es an Ereignissen? Zum einen, die wiederholten Klinikaufenthalte meines angegrauten, äähem, Entschuldigung, angetrauten Eheweibes. Gefühlt war sie ungefähr die Hälfte des Jahres in irgendeiner Klinik, tatsächlich ungefähr ein Drittel des Jahres. Auch aktuell ist sie wieder, seit Anfang Dezember, über sämtliche Familiengeburtstage, die Feiertage hinweg, bis ins neue Jahr in der Filderklinik. Somit waren es etwas einsame und traurige Weihnachten im Kreise meiner Kinder, der Katzen und der Loba

dem Schneetieeee(r)
Dann war ich ja, wie ihr sicher mitbekommen habt, das ganze Jahr über mit der Kernsanierung meiner Wohnung beschäftigt. Nahezu jede freie Zeit verbrachte ich auf der Baustelle.
Nicht zuletzt brachte die verflixte Pandemie noch zusätzliche Arbeit, so dass viele Stressfaktoren hinzukamen.
Deshalb schnell noch die Post, bevor ich zu meinem Weihnachtsspezial komme.
@Jürgen (Jürgen MoBa): Danke für die Info. Auf Grund meiner zurückliegenden Arbeitsbelastung sowohl beruflich, privat auf meiner Baustelle, sowie auch zu Hause, hatte ich noch überhaupt keine Zeit, mich näher mit meiner CS3 zu befassen. Das UpDate habe ich zwischenzeitlich nachgeholt, obwohl dies natürlich auch nicht problemlos gelang, da es ohne eine externe SD-Karte nicht vervollständigt werden kann. Da musste ich auch erst mal dahinterkommen. Aber Gott sei Dank lag hier noch eine SD-Karte ungenutzt rum.
Zum "richtigen" Einmessen einer Lok kann ich dir aus oben beschriebenen Gründen leider noch nichts sagen, außer dass die Messstrecke recht kurz ist. Ich komme nicht drum herum, die Lokomotiven zuvor im WDP-Programmer, oder der CS3 auf maximal 120 bis 140 km/h zu begrenzen, da sie mir ansonsten gegen die Prellböcke rauschen. Hat zudem den Vorteil, dass sich die Fahrstufen auf "weniger" Geschwindigkeit anpassen müssen, worauf ich auf feinere Justierung hoffe. Das auszustesten bin ich aber noch nicht zu gekommen. Einmessen werde ich dann mit den 15 Messpunkten im WDP.
@Volker: Wunderbar, dass Du wieder etwas aktiver im Forum wirst und Danke, dass dich dein Weg auch zu mir geführt hat. Du weißt ja, Du wirst verfolgt
@Hans: Gott bewahre, wenn ich jetzt auch noch Fußballfän wäre
. Ich lese dazu ab und an Berichte, dann hat sich's aber. Danke für die guten Wünsche für meine Frau, das hat sie, bzw. haben wir bitter nötig.
@Michael: Arbeiter kann ich dir leider nicht vorbeischicken, da ich die, wie oben dargestellt, selber brauche
. Und ich versuche zwangsläufig gesund zu bleiben und meine Kontakte soweit als möglich einzuschränken, was ab und an etwas schwer fällt.
@Hauke: Mit meinen realen Baumaßnahmen bin, bedingt durch die eine oder andere Schwierigkeit noch nicht ganz fertig, auch im übertragenen Sinn des Wortes, so dass ich mich hoffentlich wieder etwas mehr anderen Freizeitaktivitäten widmen kann.
@Tommy: Wunderbar, dass auch Du den Weg hierhergefunden hast. Das
. Und mit der MoBa-Zeit ist das so eine Sache. Dazu gleich noch mehr.
@Jürgen (Jürgen): Ihr mit Eurer Schaltzentrale. Aber ihr habt recht, die habe ich strahlungsgünstig mit noch einer Reststrommenge erhalten, damit ich meine MoBa betreiben kann
@Gerhard: Vielen Dank für die Weihnachtsgrüße. Du hast recht, es gab nicht soviel zu lesen. Gründe siehe oben und unten. Ja Schade, dass es dieses Jahr nicht geklappt hat. Ich habe im Januar Urlaub und hätte Zeit gehabt. Aber wir haben ja die Kontaktbeschränkungen, so dass wir uns nur virtuell sehen können
@Gregor: Auch dir Dankeschön für die tollen Grüße. Leider geht es nicht so gut, aber das kennst Du ja, wir wurschteln uns halt irgendwie durch. Ich werde die Grüße weiterreichen.
@Carsten: Mein gutster, schön, dass es dich nach Klostermühl verschlug. Danke für die netten Grüße und das Weihnachtsvideo. Hat mich sehr gefreut, wie auch die vielen Grüße deiner Vorredner. Das tut bei all dem Gedöns im Alltag gut.
Sodele, nun zum Bericht.
Hmmm, wo fang ich am Besten an. Ach ja, unser Mitstummi Thomas (KleTho) verwaltet ja den Eisenbahnnachlass von seinem Freund Alex. Er verkauft im Auftrag dessen Frau nach und nach dessen seeeeehhhr umfangreiche Modellbahnsammlung. Im Zuge dessen war dieses Angebot hier

für mich nicht zu umgehen. Insgesamt 6 Wagen der BLS, 1. und 2. Klasse (MÄ 4218 & 4219), welche meine schweizer Züge vervollständigen können. Also flugs als nachträgliches Geburtstagsgeschenkle und vorgezogenes Weihnachtsgeschenkle geordert.
Unser Thomas, der Unermüdliche, schaute

mit seiner Becky (die ist echt schwer auf Film zu bannen
) dann noch auf seinem Weg gen Westen bei mir in Klostermühl vorbei und brachte mir, quasi portofrei, die Wägen nach Klostermühl. Meine schweizer Züge hier

konnten die Neuankömmlinge kaum erwarten und reihten sich dementsprechend erwartungsvoll auf
Was folgte war wieder ein sehr gemütlicher Abend bei einem, oder zwei Gläschen Wein, sehr netter Unterhaltung im Gleisesrund von Klostermühl. Mit zu Besuch war zudem Thomas'

BR 218 225-1, welche heuer mit auf große Fahrt durfte. Schön zu unterscheiden der Detailierungsgrad der linken Märklinlok aus der Delta-Startpackung 29425 und der Fleischmanlok rechts.
Während wir oben der Modellbahn frönten, beschäftigte sich Becky

anderweitig
In Klostermühl ausgepackt und im Zugverband eingereiht machen die Wägen

eine wirklich sehr gute Figur.

Im Kreise der schweizer Familie

Am Abend war es wegen der Lichtverhältnisse zu spät, um ein ordentliches Video zu drehen. Dies habe ich, wie ihr nun sehen könnt
[youtu-be]https://youtu.be/9jOOf0ihw2Y[/youtu-be]
aber nachgeholt.
Was gab es sonst noch? Etwas China-Ware für Michael und Markus,

sowie ein Gastgeschenkle für den Peter. Ein paar wunderbare alte Kesselwagen von Aral. Richtig schwer,

passend zu meiner Dieseltanke.

Zum Abschluss noch der Stand meiner Wohnungsrenovierung, welche auch mit Höhen und Tiefen befrachtet war. Ich kann Euch sagen, Handwerker gibt's, die haben den Namen nicht verdient.
Hier mal die Wohnungsflure

Dazu sei erwähnt, dass ich mit dem Bodenleger überhaupt nicht zufrieden war und bin. Trotz dreifacher Nachbesserung war er nicht in der Lage, ein befriedigendes Arbeitsergebnis abzuliefern. So blieb mir nichts anderes übrig, mich Anfang Dezember nach einem anderen, zuverlässigen Bodenleger umzuschauen. Die Vinylplatten im Flur, Bad und der Küche mussten ausgetauscht werden, was die Fertigstellung der Wohnung sehr verzögerte. Das obige Ergebnis kann sich nun aber sehen lassen.
Nun stand die Montage

der Duschabtrennung an. Auch etwas frickelig, da an der Ecke der Badewanne, hinter welcher sich ja die Ausgleichsplatten aus Styrodur befanden

Da war erst mal hirnen angesagt, wie ich das am Besten löse. Die Losung der Lösung lautet: Spenglerschrauben in 70 mm länge mit passenden Dübeln
Vergangenen Montag dann, nach entsprechender Verschiebung und neuer Terminabsprache konnte endlich die neue Küche eingebaut werden. Anlieferung und Aufbau des Arbeitsraumes,

mit dem Stellen der ersten Unterschränke usw.
Bei uns kann nichts, aber auch gar nichts rund laufen und der Murphy, die alte Schabracke, hat sich dauerhaft bei mir eingenistet. Es kam wie es kommen musste, und der Küchenbauer bohrte erst mal eine Leitung an.

Das ist an und für sich nicht so schlimm und passiert halt. Dessen Lösung des Problemes war aber mehr als suboptimal. Es stellte sich hier heraus, dass die Steckdosen zudem noch an der falschen Stelle hinter dem Hochschrank sitzen und etwa 20 Zentimeter weiter rechts, hinter dem Dunstabzug hätten platziert werden müssen.
Nachdem ich dem Monteur ordentlich die Meinung gegeigt habe, etwas rau im Ton, geb ich zu, aber meine Nerven liegen so langsam blank, gelobte er Besserung und setzte eine ordentliche Abzweigdose, um die beschädigten Kabel zu reparieren.

Weiter ging's zum nächsten Problem. Die Position des Lichtschalters in der Verblendung passte nicht. Was war passiert?
Zum Einen hat der Küchenplaner den Schalter nicht in Höhe der Steckdosen auf ca. 100 cm geplant, sondern auf 103 Zentimeter, was dazu geführt hätte, dass die obere Kante nahezu mit der Verblendung abgeschlossen hätte. Suboptimal, wie gesagt.

Dem nicht genug, denn zum Anderen hat der Elektriker es gut gemeint, und die Dose auf 108 Zentimeter gesetzt, was dazu führte, dass der Schalter genau mittig mit der Verblendung saß.

Auf Grund des Termindruckes, denn die Wohnung ist zum 01.01.2021 vermietet, musste ich nochmals mit Hammer und Meisel ran, um die Dose tiefer zu setzen. Entschuldigung, aber da hätt ich einfach nur drüberkotzen können.

Letzten Endes konnte wir aber auch dieses Problem lösen und die Küche schaut so aus.

Jetzt muss ich nur noch die Glasschiebetür im Bad einbauen. Da warte ich aber noch auf Nachricht, denn, wie üblich, ging auch dies nicht glatt. Die Verblendungen der Laufschiene haben massive Kratzer. Die Softclose-Technik war offensichtlich schon verbaut, da bearbeitet und zugesägt,

so dass ich diese nicht nutzen konnte.
Ihr seht, mir blieb wenig Zeit für's Hobby, da der ganze Ärger ja auch ver- und abgearbeitet werden muss.
Ich wünsche Euch dennoch besinnliche Tage, viel Erholung, bleibt mir gesund und gewogen.
Euer