Guten Abend Stummis,
mein Urlaub neigt sich dem Ende entgegen
Die grüne Hölle wurde soweit besiegt, so dass ich die letzten beiden Tage etwas Zeit hatte, an der MoBa zu basteln. Das Wetter war ja

entsprechend 


Doch zuerst die Post.
@Thomas: Läster Du nur, aber Du hast natürlich recht, in der Makroaufnahme sieht das ja schrecklich aus
. Weiterhin vermutest Du richtig, dass da noch ein riesen Programmieraufwand dahintersteckt, da ja alle Module mit ihrem Standort und Adressen auch in das WinDigipet-Steuerungsprogramm eingepflegt werden müssen.
@Volker: In gewisser Weise muss ich den Standort der Module jetzt bereits festlegen, da ja die Rückmeldekabel von den Gleisen an die Module geführt werden müssen. Später ist das nur noch schwer möglich. Die CdB-Module sind ja höchst flexibel einzusetzen. Ich hätte die Option gehabt, alle Module an einem zentralen Punkt zu "sammeln" und sämtliche Kabel dorthin zu führen, oder halt die Module dezentral einzusetzen, dort wo es gerade passt. Siehe hierzu weiter unten im Bericht.
Den Märklin-Dremel kannte ich auch nicht 
@André: Schön, dass Du reinschaust. Das war jetzt wirklich reiner Zufall, dass das ohne Gewindestangen so gepasst hat. Geplant war das nicht und die Stangen finden auch noch ihren Platz.
Und ach ja, ich wollte mal wieder nach Kellerzell schauen, aber dein Link führt ins Leere 
@Volker zum 2.: Ich Dussel hab's gefunden. Das lag daran, dass ich im Eröffnungsbeitrag das "RE" mit reinkopiert hatte. Das ist jetzt aber wieder raus.
am Rande: Durch das @-Zeichen und den Namen entsteht eine automatische Verlinkung zu Forumsnutzern, welche sich mit dem Namen registriert haben. Diese müssen nicht mit Euren Accounts übereinstimmen.
Sodele, nun zum Bericht.
Ich war die vergangenen Tage damit beschäftigt, Vorarbeiten zu leisten und habe mich nochmal intensiv mit dem Modulstandorten und der Adressierung vergnügt.

So könnte das eventuell ausschauen.

Rundumblick, rund

um die Anlage.




Als nächstes stand die Anbindung an den CAN-Bus auf dem Programm. Bislang war es ja eine mehr als provisorische Lösung mit einem fliegenden Kabelverhau, welcher mich schon länger störte, da die Kabel ständig am Boden schleiften und ich auch mal mit der Rollbox darüberfuhr. Ich habe mir folgendes ausgedacht.
Ich setze den Sternpunkt, vorerst einmal zentral, in die Mitte der Anlage

in erhöhter Position.

Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung

der Klostermühler Bauarbeiter 


Wie man unschwer erkennen kann, habe ich die Netzwerkkabel in Kabelkanäle verlegt, da ich im Grunde kein Kabelgewurstel mag. Jetzt schaut das Ganze schon etwas aufgeräumter aus.

Ohne jetzt nachgemessen zu haben (ich nahm einfach die erstbeste Holzlatte, welche ich fand), befindet sich das Ablagebrettchen des Sternpunktes so ziemlich genau in der Höhe von etwa 75 Zentimetern, auf welcher sich später die Paradestrecke wiederfindet.

Was für ein Zufall.

Nun bewegen wir uns in Klostermühl nach links, wo sich in ferner Zukunft auch die Drehscheibe finden wird.

Auch hier, alles ordentlich in Kabelkanäle verlegt. Die Netzwerkkabel sind von den stromführenden Kabeln getrennt.

Jetzt wurden die ersten Kabelkanäle für die Rückmeldekabel verlegt

und ein Test

hinsichtlich der Kabelführung

vorgenommen. So ungefähr stell ich mir das vor.

Zwischendurch mal ein leichtes Chaosbild, damit ihr seht, dass auch gearbeitet wird 


Nicht zuletzt müssen den Rückmeldemodulen, es handelt sich um GleisReporter DeLuxe (in alter und neuer Ausführung), ja auch Adressen zugeordnet werden. Dies kann bei den neuen Modulen per Software erfolgen, oder, wie bei den älteren Modulen auch, manuell. Hier ist die Adresse logischerweise fix, und kann per Software nicht geändert werden.
In der Bedienungsanleitung fand sich allerdings keine vollständige Kodierliste, weshalb ich mir diese hier selbst zusammenpfriemelte.

Die Adressierung selbst ist an keine Reihenfolge gebunden, so dass es auch möglich wäre, mit der Adresse 23 zu beginnen.
Sofern noch keine Adresse vergeben wurde, blinken die LED der neuen Module abwechselnd auf

und signalisieren hierdurch ihre Kodierbereitschaft.

Mittels kleinem Schraubendreher werden die DIP-Schalter gemäß obiger Tabelle auf "ON" oder "OFF" gestellt. Hier die Adresse 08,

Adresse 09,

oder Adresse 10.

Ist die Kodierung erfolgreich abgeschlossen, so leuchtet

die grüne LED unübersehbar.
Hier noch ein enstprechender Videoschnipsel
Das war's für heut.
Wünsch Euch allen einen schönen Sonntag.
Grüße