Hallo liebe Stummis,
seit einigen Tagen beschäftige ich mich mit iTrain, habe meine digitale Anlage (Märklin, K-Gleis, CS3) inzwischen vollständig dort angelegt und bin nun dabei, Lok für Lok einzumessen und zu testen. Das Ganze klappt schon recht gut, die meisten Modelle haben sich bisher gut Einmessen lassen und nach der Korrektur falscher Längenangaben (iTrain übernimmt die sehr komisch, sodass manchmal statt 250cm eben 2.500m stehen...) läuft es inzwischen auch ganz gut.
Einige Loks machen mir aber schwer zu schaffen. Aktuelles Sorgenkind ist die Piko BR 111 (Art. Nr. 51841). Zum einen gibt es keinen (dokumentierten) Rangiergang, zum zweiten rast die Lok in FS 126 so extrem schnell, dass es gar keinen Sinn macht, sie messen zu wollen.
Inzwischen habe ich etwas experimentiert: F21 scheint einen Rangiergang / die Direktsteuerung zu aktivieren, aber dann fährt die Lok in vielen Fahrstufen sehr "unrund". Sie fährt nicht gleichbleibend sondern wird immer kurz schneller und dann wieder langsamer. Gleiches passiert übrigens, wenn ich über die CS3 die Anfahr- und Bremsverzögerung auf 0 stelle (werksmäßig ist die wahnsinnig hoch eingestellt). Die Lok fährt dann einfach nicht mehr schön gleichmäßig.
Und auch die Höchstgeschwindigkeit bekomme ich einfach nicht heruntergeregelt. Wenn ich Vmax in der CS3 (CV 5) auf 15 Stelle ist die Lok viel zu langsam, bei 20 rast sie aber schon wieder. Am Ende habe ich den Decoder resettet und stehe jetzt wieder am Anfang.
Meine Frage: wie bekomme ich die Lok sinnvoll eingestellt, sodass ich sie anschließend mit iTrain einmessen und nutzen kann? Durch die werksseitige extrem hohe Anfahr- und Bremsverzögerung sind die Messwerte selbst bei > 4m Strecke zum Einmessen vollkommen verfälscht und die Lok schießt immer übers Ziel hinaus. Änderungen am Decoder führen aber zu dem oben beschriebenen kuriosen Verhalten.
Ratlose Grüße
Sven