Bei den Signalhebeln der Stellwerke Nf und Nf hat sich noch was getan: es sind nun noch Hebel für Einfahrsignale hinzu gekommen
Hier für Stellwerk Ns Fahrtrichtung Gelnhausen:
Links ist der neue Hebel für das Einfahrsignal, das für Fahrten in Gleis 1, 2, und 5 zuständig ist. Die 3 anderen Hebel sind für die Ausfahrsignale von Gleis 1, Gleis 4 und Gleis 5 nach Gelnhausen.
Und hier Fahrdienstleiter-Stellwerk Nf, Richtung Friedberg und Gießen:
Rechts ist der Hebel für das Einfahrsignal aus Richtung Gießen. Darüber kann in Gleis 1, 4, und 5 eingefahren werden (nach 7 nicht erlaubt).
Daneben sind die Hebel für Ausfahrten Gleis 1 nach Frieberg oder Gießen, Gleis nach Frieberg oder Gießen, Gleis 5 (2 Hebel für HP1 oder HP2) nach Frieberg (HP1) oder Gießen (HP2). Und schließlich noch aus Gleis 7 nach Frieberg oder Gießen.
Das Einfahrsignal aus Richtung Gelnhausen liegt im verdeckten, nicht sichbaren Teil der Anlage. Da steht dann kein reales Signal, es gibt da nur ein stromloses Schienenstück, das bei gezogenem Signalhebel mit Strom versorgt wird.
Damit aus Nidda Richtung Gelnhausen ausfahrende Züge da auch Strom kriegen, wird auch mit den Hebeln der Ausfahrsignale der Strom dort eingeschaltet. Die Ausfahrsignale müssen also lange genug grün zeigen, bis die Lok das Einfahrsignal passiert hat.
Ein Einfahrsignal aus Richtung Friedberg würde auch im verdeckten, nicht sichbaren Teil der Anlage liegen. Für ein stromloses Gleis ist da aber kein Platz, weil da die Einfahrweichen in den Schattenbahnhof liegen. Da gibt es also keinen Signalhebel dafür
Das Einfahrsignal aus Richtung Gießen liegt dagegen im sichbaren Teil der Anlage. Da steht dann ein reales Signal mit einem stromlosen Gleisstück, das bei gezogenem Signalhebel mit Strom versorgt wird.
Damit aus Nidda Richtung Gießen ausfahrende Züge da Strom kriegen, wird auch wieder mit den Hebeln der Ausfahrsignale Richtung Gießen der Strom dort eingeschaltet. Die Ausfahrsignale müssen also lange genug grün zeigen, bis die Lok das Einfahrsignal passiert hat.
Falls ich mal mit einem langen Zug über die Tafel "Halt für Rangierfahrten" und über das Einfahrsignal raus rangieren muß, kann ich noch mit Knopfdruck von einem Märklin Stellpult aus diesen Teil mit Strom versorgen (das kann ich natürlich auch als "Ersatzsignal" bei "Signalstörung" des Einfahrsignals nutzen )
Hier ist das Einfahrsignal. Es steht etwa da, wo im Original das Vorsignal steht (wo sich die Strecken Friebberg/Gießen trennen). Es kann nicht näher am Bahnhof stehen, weil dort mein "Noteingang" in den Schattenbahnhof ist und es bei Arbeiten dort schnell umgesenst werden würde ...
Aus gleichem Grund steht die Tafel "Halt für Rangierfahrten" (links neben dem Telegrafenmast sichbar) viel zu nahe vor dem Einfahrsignal
Mit den neuen "Einfahrsignalen" ist es nun viel streßfreier für den FDL: wenn Züge aus dem Fiddleyard kommen und der Stellwerker noch nicht alle Weichen richtig gestellt hat, bleibt das Einfahrsignal rot, bis der Stellwerker in Nidda bereit ist
Gruß
Siggi