Zitat von Bernhard B im Beitrag #249

---

Hallo Wouter,

Schön zu hören das die Testfahrten erfolgreich waren

Ist natürlich ärgerlich wenn der ICE nicht ganz die Kraft hat um alle Wagen über den Wendel zu ziehen, aber trotzdem bin ich etwas neidisch das du den hast weil ich den richtig cool finde

Außerdem sehe ich den 411er ja jeden Tag in der Firma

Schöne Fortschritte die du uns da gezeigt hast! Und für den ICE findet sich sicher noch eine Lösung um den auch fahrbar zu machen

Lg Börni

---

Zitat von PhilippJ_YD im Beitrag #248

---

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Der ICE T von Fleischmann ist tatsächlich flügellahm. Der Umbaumotor dürfte da wenig bringen, da die Räder durchdrehen.

Mögliche Abhilfen:

- Umbau auf mehr und andere Haftreifen
- zusätzliches Gewicht auf dem Antriebsdrehgestell
- zweites Antriebsdrehgestell

---

Zitat von Schienenchaos im Beitrag #250

---

Zum ICE: wär nicht eine Remotorisierung mit einem Glockenanker-Umbausatz möglich? Also soetwas:
micromotor.eu

und ein bisserl zusätzliches Gewicht im Drehgestell und dann müsst das doch machbar sein, oder?

---

Die ICE-T ist wieder etwas näher zum Einsatzbereitheit gekommen.
2 Massnahmen : neue Haftreifen aufgezogen (was für eine Arbeit, das soll doch einfacher können...), und etwas Gewicht beim Antriebsdrehgestell eingebaut.
Hier zeigen sich aber gleich die Konstruktionsbedingte Anförderungen :
- Rundmotor
- Neigetechnik

Die Rundmotor verhindert das Gewicht direkt oben das Drehgestell platziert werden kann, und die Neigetechnik verhindert meiner Meinung nach eine vielleicht spätere Umbau auf mehr Antriebsachsen.
Die Drehgestelle sind in einer Art Schraubengewinde eingefügt, damit die Wagenkasten sich neigen kann. Ich habe aber nicht erkannt wie sich das Drehgestell ausklipsen lasst. Die Konstruktion der Antriebsachsen ist auch völlig änders als die andere Drehgestelle mit Laufachsen. Einen Umbau kann daher nur mit einen 3D-Neukonstruktion erfolgen, oder ich übersehe etwas.
Der Zug fährt aber jetzt halbwegs gut die Wendel hoch, und weil ich vor habe die Steigung noch etwas zu verkleinen habe ich gute Hoffnung das es im Zukunft klappen wird.
Auch die Reihung der Zug (also geschoben oder gezogen durch die angetriebene Endwagen) hat merkbar Effekt.
Einige Bilder dazu :





Die Gewichte stammen aus der Autohandel, sind Ausgleichsgewichte für Reifen:


Am Ende hat sich aber noch eine neue Baustelle gezeigt : die Zug bekommt gefühlt alle +/- 2 Meter / 10 Sekunden keinen Strom, und erst nach etwas Rückeln fährt sie weiter. Da vermüte ich mangelhafte Stromabnahme, oder vielleicht doch ein defekte Decoder. Schaue ich mich erst später an, die Zug ist jetzt wieder gelagert.

Wieso? Ich brauchte Platz für die letzte Probefahrt :



Nach viele Jahren warten und suchen, habe ich endlich einen kompletten Railjet. Von Jägerndorfer.
Es hat angefangen mit die Abverkauf der Grundset 70402. Schau mail auf Seite #1, wir reden also 2019.
Derzeit war noch die Hoffnung das ich die beide Erweiterungssets auftreiben könnte, oder vielleicht auf die angekündigte Neuauflage von Jägerndorfer ausweichen müss.
Beides aber mit wenig Glück.
Auf Willhaben, eBay, üsw. kamen eigentlich nur die High End Sets (mit stromführende Kupplungen also) vorbei, und ich brauche die Basic Edition.
Die Ankündigen verschoben sich zeitlich immer.
Daher war ich schon ernst am überlegen ob ich die Set nicht einfach wieder verkaufen, und auf Roco umsteigen soll.
Bis einen Suchagent bei Willhaben endlich wieder ein Treffer gab : Set 70207 war angeboten!
Schnell zugeschlagen, selbst wenn ich nicht wirklich überzeugt von die Richtigkeit dieser Kauf war. Aber ich redete es mit gut. (weil, 5-Teiler sieht doch auch gut aus, vielleicht mit Roco-Wagen dazwischen, im Abstand sieht doch keiner das die neue Jägerndorfer Sets mit das neue, kleinere Schriftzug bedrückt sind, vielleicht habe ich Glück auf einer Börse...)

Dann noch einmal am einen regnerischen Abend aufs Internet geschaut ob irgendwo die Set 70208 zu finden war, und zur meiner grosser Überraschung kam die Webshop von Jura Modélisme nicht mit die Meldung 'ausverkauft'.
Die Bezahlvorgang gab auch keinen Fehlermeldung, und danach blieb es 2 Tage ruhig. Ich dachte schon das es nur noch warten war auf die Bestätigungsmail mit 'Leider, nicht mehr bei Hersteller zu bekommen etc.', aber dann kam sogar ein Versandbestätigung. Schon die nächste Tag war mein Railjet endlich komplett :




Die 1116 was schon mit Loksound v5 bestückt, und das ganze fahrt ohne Probleme die Wendel ab und auf.

Nächste Schritt : Zugangsloch in die Wendel machen, die Brette neu justieren und die Korkschicht und Gleisen befestigen. Danach geht es auf die erste Ebene!
Sowieso mit einige Abstellgleise, aber vielleicht auch schon mit eine Art Paradestrecke. Ich spiele mit die Gedanke die Schlossbachbrücke schon dort ein zu bauen.
Wenn es also Tips gibt wie ich die am besten in die Trasse einfügen kann ohne die Stützen kleben zu müssen, gerne!

Hallo Wouter ,

Was für eine Odyssee mit dem Railjet aber ende gut alles gut! Was die lauf Eigenschaften des JC Railjets angeht kann ich mich nicht beschweren, jedoch
die Nem Schächte sind etwas komisch eingesetzt. Ich denke ich werde meinen Railjet immer fix kuppeln damit sollte alles gut sein.

Bezugnehmend der Brücke würde ich dir gerne helfen jedoch verstehe ich nicht ganz was du dazu wissen willst. Vielleicht würde eine Zeichnung und Bilder helfen.

LG Sebastian

Hallo Wouter,

Schön zu lesen das du den ICE-T halbwegs zum laufen bekommen hast so das er fast problemlos fährt 😉

Und natürlich das du den Railjet jetzt komplett hast !!

Schöne Fortschritte!

Lg Börni

Wouter schön zu lesen dass der ICE-T jetzt so halbwegs läuft.
Beneid Dich etwas drum, würde den auch gern haben 🤣

Da hast aber einen langen Atem bei dem JC RJ gehabt
Umso schöner dass er jetzt komplett ist
Der ist unter anderem dran schuld dass ich (wieder) in die Modellbahn eingestiegen bin.
Hat beim Obletter in München in der Modellbahnabteilung gestanden, und da bin ich jedesmal zum Schauen stehen geblieben wenn ich zum Modellbau gelatscht bin 🤣

Grüße

Hubert

Hy Wouter,

Glückwunsch zum vollständigen Railjet!

Das mit dem Motor vom ICE ist ja ärgerlich. Aber immerhin hast Du eine kleine Teillösung gefunden.

LG Kevin

Zitat von Sebastian81 im Beitrag #253

---

Bezugnehmend der Brücke würde ich dir gerne helfen jedoch verstehe ich nicht ganz was du dazu wissen willst. Vielleicht würde eine Zeichnung und Bilder helfen.
LG Sebastian

---

Schon wieder einige Wochen seit die letzten Post, aber dafür habe ich dieses Mal endlich wieder ein richtiges Update.
Geplant war eigentlich ein verlängertes Wochenende in Urlaub, aber mit die Gesundheit von meinen Frau und meine Schwiegermutter hat das leider nicht geklappt.
Aber, die Urlaubstage waren schon angemeldet. Deshalb mal das ganze einen positiven Dreh gegeben, und 1,5 Tag an die Anlage gebaut.

Die zweite Ebene ist fast fertig : die Flexgleise an die Hinterseite müssen noch gekürzt werden, und die Weichenantriebe dort installiert.
Sowohl in die Gleiswendel als in das Mitte der Anlage gibt es jetzt Raum für mich um (mit ein wenig kriechen und klettern...) eigentlich alle Ecken gut zu erreichen. Das hat sich mit das installieren der Gewindestänge gleich ausgezahlt, und das ich vor einige Monaten schon viel Holzplatten für die Wendel gesägt habe tat auch einiges zur schneller Vorgang.













Danach gibt es wieder die unsichtbare Arbeiten bevor es weiter geht zur die 3. Ebene : verkabeln, Höhe der Gleiswendel einstellen, benötigte Gleise bestellen, Testfahrten auf und ab, und über alle Abstellgleise, neue Holzplatten besorgen, üsw.

Auf die 3. Ebene ist vorgesehen das, von links aus die Wendel kommend, das vordere Gleis über die Schlossbachbrücke führt, und dann irgendwo in der Mitte das zweite Gleis dazu kommt (wie z.B. im Bereich der Giselabahn zwischen Schwarzach St. Veit und Zell am See), und die beide Gleise danach wieder in Tunnel verschwinden. Auf die Hinterseite dann noch Abstell- / Überholgleise, bevor es wieder in die Wendel geht. Danach die Trassen so verschwenken das es hinauf geht in die finale Ebene, zur Bahnhof!

Ich hätte es schon erwähnt : wie ich die Schlossbachbrücke am besten einbauen soll bin ich noch nicht sicher.
Es gibt an beide Enden zwei kleine Stützen:

Im Moment erwarte ich das es relativ einfach wäre. An das Trassenbrett für das Gleis, ein Brett senkrecht nach unten befestigen. Damit wird die Brücke eigentlich 'geklemmt'. Ich will die Brücke auch nicht kleben, bei einen unverhofften Abbruch der Anlage soll die Brücke problemlos ausgebaut werden.
Ist dieses Plan dann geeignet, oder gibt es noch andere / bessere Ideen?

Im Moment ist es hier ganztägig regnerisch, deshalb hätte ich ein gutes Ausreden um einige Stunden im Hobbyzimmer mit Versuchsfahrten zu verbringen.
Fazit : bis jetzt haben alle Garnituren die Tests bestanden, sowohl von die Steigungen als die Radien betrachtet.
Für einige Wagen war es überhaupt das ersten mal das ich die aufgegleist habe, und deshalb gab es zwischendurch immer wieder einige Reparaturen. Nicht richtig gelagerte Radsätze, Kulissen die ständig hackten, Pufferteller die 90 Grad gedreht waren und deshalb die Kupplungen in Kurven blockierte, üsw.
Dennoch einen zufrieden stellenden Mittag, hat wieder motiviert für die weiterbau. Bis jetzt bin ich wirklich zufrieden. Alle Stellen wo Züge entgleisten waren gut erreichbar, Weichenantriebe schalteten ohne Probleme, Loks haben überall Strom bekommen.

Das ganze war streng überwacht durch ein Vertreter der Bahnmeisterei :


Bis jetzt sind diese Garnituren Probe gefahren:
- IC 118/119 : ÖBB Taurus mit 8x Eurofima Z1
- ÖBB Taurus mit 3x Dosto CityShuttle
- Korridorzug Epoche V : ÖBB 1822 mit 1x UIC-X, 2x UIC-Z und Dms
- ÖBB 1044 mit gemischter Güterzug
- DB 101 mit InterRegio.
Erstmal aus die Schachtel genommen, und überrascht durch Masstab 1:100.... dennoch behalte ich die Garnitur vorerst, sind die doch mit Kindheitserinnerungen verbunden. Später mal durch 1:87 ersetzen.
- DB 111 mit Regionalbahn.
Auch hier : Steuerwagen ist zwar 1:87, die Wagen vermutlich aus Startsets und deshalb 1:100. Werden auch irgendwann ersetzt. Gehören doch 100% auf die Anlage, für die Pendelzüge Innsbruck - München über die Karwendelbahn
- ÖBB 1044 mit 5x CityShuttle

All diese Züge kann ich abstellen ohne das Durchgangsgleise blockiert sind. Dennoch sind mehr Abstellgleise auf die weiteren Ebenen notwendig.
Vermütlich bekomme ich sowieso nicht alles dauerhaft aufgegleist, ein Einkaufsstop ist überhaupt nicht geplant.
Im Moment sind noch in die Schachtel vorhanden ü.a.:
- Railjet
- ICE-T
- ÖBB Lange Schlieren
- Rollende Landstrasse
- Holzzug
- ÖBB Schotterzug
- verschiedene Güterzuggarnituren
- ÖBB 4020
- Montafonerbahn NPZ
- Korridorzug 'SAD' (3x ÖBB Eurofima)
- ÖBB kurze Schlieren
- Nachtzug / Turnuszug Epoche IV

Aber die Garnituren der verschiedene Epochen (IV, V und VI) möchte ich gerne für jede Epoche gleichzeitig im Betrieb haben.
Für die kommende Testfahrten werden die Züge vermütlich ausgetauscht.

Noch 2 Bilder dazu:



Design der '90er:

Hy Wouter,

Das ist doch schon mal ein Erfolg!
Wenn die ersten Zugganituren ohne Probleme die Strecke meistern.

Die beiden Bilder mit dem Design der 90er gefallen mir gut!

LG Kevin

Heute Abend keinen Update zur Anlagenbau, nur die Ausbeute von einen Modellautobörse :


Ich bin ganz zufrieden wie das Thema 'Tirol' und 'Eisenbahn' gelungen ist.
Nach Einsatzfahrzeuge habe ich schon lange gesucht, aber meinen Forderungen sind ziemlich speziell :
Polizei müss unbedingt das Telefonnummer 133 drauf haben, ebenso 122 bei die Feuerwehr und 144 für Krankenwagen. Rietze und Herpa haben (gefühlt) nur in die letzten Jahren dass so umgesetzt, oder vielleicht habe ich selbst besser darauf geachtet...
Der Leiterwagen ist von die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf, dass kommt wunderbar in das Grenzbereich zwischen Modell und Vorbild
Am Eck ist 122 gedrückt, auf diese Foto's nicht sichtbar.
Die Kehrmaschine ist von die Firma Weber Beton Logistik in Inzing, gleich neben Innsbruck. Selbst das Tiroler Adler ist aufgedruckt
Im Bild durch die Spiegelung leider nicht sehr gut zu sehen. Später auf die Anlage bekommt ihr ein besseres Foto, versprochen :)
Die andere Fahrzeuge sind vielleicht weniger speziell, erfüllen aber sicher einige meiner Wünsche!

Und so sind 1,5 Jahre vergangen... wie fängt man dann wieder an zu schreiben?
Kurz vorab : es ist in diese Zeit zwar vieles passiert, bezüglich die MoBa aber wenig.
Was ich dann jetzt zeige ist vielleicht dann auch noch für die Betrachter weniger als vorher, fühlt für mich aber als Vorausgang!

Eigentlich gibt es 2 wichtige Erkenntnisse :
- Platz für alle Züge wird sowieso nicht geschaffen werden können, Fokus daher auf genügend Gleisraum für abwechslungsreiches Betrieb.
Garnituren dann einfach austauschen wenn andere Epoche üsw. gewünscht ist.

- Junger soll ich leider nicht werden. Daher : die Unterbau soll Eingriffe von alle Seiten ermöglichen, und gleichzeitig ein unkomplizierte und stabile Weiterbau der Ebenen ermöglichen.
Das war leider nicht so...

Deshalb Anfang des Jahres ein Teilrückbau gemacht :
- Unterkant ist jetzt auf 75 cm. Höhe
- Technik ist in ein eigenen Schubladen platziert
- Werkzeuge und andere Sachen haben auch ein eigenen Platz bekommen
- 2 saubere (statt wie vorher einfach irgendwo durchgesägt und dabei auch Querbalken vernichtet....) Eingriffslücken berücksichtigt

Damit sind wir bei die heutige Stand.
Geplant:
- Z21 aufs Heimnetzwerk umschalten, Wechselmöglichkeit zwichen Programmiergleis und Anlage einbauen
- Kabelkanale integrieren
- erste Gleise verlegen, und dann langsam wieder hinauf zur 1. Ebene

Jetzt nicht gezeigt : die Menge an Neuzugangen. Ich fühle mich im Moment mehr Schachtelbahner als Modellbahner

Moin Wouter,
das sieht doch schon sehr gut aus.
Anlagenunterkante auf 75cm ist eine gute Wahl
Das macht das darunter krabbeln und das Arbeiten im Untergrund leichter.

Deine Schubladen sind gut organisiert, die mit Zentrale musst du noch etwas nacharbeiten
An den Seitenwänden besteht Verletzungsgefahr (Holzspreisel!)