RE: Zwergendampf auf BUSCH-Gleisen

#101 von Feldbahn-Freak , 23.04.2021 13:07

Zitat von GMWE im Beitrag #100

tolle Idee mit den Kugellagern! Um Entgleisungen auf den Weichen vorzubeugen
würde ich den Nachläufer noch mit einer Federung versehen, so, daß er etwas Druck
nach unten erhält. Das muß natürlich in Abstimmung mit dem tatsächlichen
Gehäusegewicht passieren.
Gruß, Peter



Hallo Peter,

wie immer hast Du die richtige Idee. Ich habe diese aufgenommen und unter die Bodenplatte des Gehäuses ein Federblech aus Hartbronze gelötet.Das Blech drückt die Hinterachse leicht nach unten. Der Federweg beträgt 1 bis 2/10 mm. Die Federhärte kann durch leichtes Biegen eingestellt werden. Die Probefahrten waren ok. Danke für Deinen Hinweis.

Die folgenden beiden Bilder bitte ich mit Nachsicht zu betrachten. Die Teile sind lose aufeinander gelegt und nicht fixiert, das sieht man natürlich besonders beim Gehäuse. Die anderen kleinen Unzulänglichkeiten sind, zumindest was mein Sehvermögen anbelangt, in der Realität kaum zu sehen.







Die Montagereihenfolge: Die Raukammer wurde komplett von vorn aufgeschoben, der Kessel wird als zweites von hinten über den Motor geschoben. Als letztes wird das vorgefertigte Gehäuse von oben aufgesetzt und mit dem Dach komplett gemacht. Nachdem nun die restlichen Kleinteile noch angebracht werden kann es mit der Farbgebung losgehen. Die Steuerung wird danach montiert und der Decoder mit Lautsprecher und Ladeschaltung nebst Goldcaps finden ihren Platz im Gehäuse.


Dazu demnächst.

Viele Grüße an alle Hobbyisten

Joachim


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RE: Zwergendampf auf BUSCH-Gleisen

#102 von EningerN , 23.04.2021 16:20

Moin Joachim,
was für ein Augenschmaus!!!!
Glückwunsch zu diesem Meisterwerk


herzlichst
Jörg

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https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5...145985#p2145985


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Fast fertig

#103 von Feldbahn-Freak , 17.06.2021 09:31

Liebe Feldbahngemeinde,

mit einem Dank an EningerN und 2 Bildern von Stand des Projektes melde ich mich zurück.





Das Modell ist bereit zur ersten Probefahrt. Das Gewicht des Fahrzeuges beträgt 58 Gramm. Der Elektronikblock besteht aus einem ZIMO Sounddecoder, einem Lautsprecher einer Ladeschaltung und 2 Supercaps. Die Schaltung wurde hier im Forum schon vorgestellt. Dieser Energiespeicher versorgt im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung Motor und Soundteil für mehr als 3 Sekunden. Das Modell benötigt daher keinen Magneten, wie diese bei den BUSCH-Feldbahn-Lokomotiven sonst zu finden sind.

Auf den beiden Fotos ist die filigrane Steuerung zu sehen. Die Teile sind CNC-gefräst. Das eröffnet dem Modellbau neue Möglichkeiten. Die beweglichen Teile brauchen nicht mehr als flächenhafte Teile, wie sie zB. bei der Ätztechnik aus Blech entstehen, ausgeführt werden. So kommt das Modell dem Vorbild ein wenig näher. Die Verbindungselemente sind teilweise geschraubt. Das kleinste Gewinde ist M0.6. Der zugehörige Sechskantkopf (1mm) wird mit einem Steckschlüssel montiert. Einige nicht lösbare Verbindungen sind durch kleine Messing-Niete ausgeführt. Eine Körnung von der nicht sichtbaren Seite sichert die Verbindung. Auf Kleben oder Löten habe ich verzichtet, hier gab es in der Vergangenheit immer mal wieder schwergängige Verbindungen.

Nun wartet das Modell auf seine geätzten Fabrikschilder und die restliche Bestückung des Kessels.


Viele Grüße an alle Hobbyisten

Joachim


 
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RE: Fast fertig

#104 von Lanz-Franz , 17.06.2021 11:31

Hallo Joachim.
Einfach nur Spitze.
MfG Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
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RE: Fast fertig

#105 von volkerS , 17.06.2021 12:40

Hallo Joachim,
wenn man die Bilder sieht glaubt doch keiner dass das auf 6,5mm Spur fahren soll.
Kannst du vielleicht als Beweis nächstes Mal 1Cent-Münze mit abbilden?
Einfach nur genial.
Volker


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RE: Fast fertig

#106 von hanulleff , 17.06.2021 13:09

Moin Joachim!

Das ist wieder mal unglaublich. Die Teile in dieser Größe (besser "Kleine") überhaupt herzustellen und dann noch eigenhändig zusammenbauen - was musst Du für geniale Finger haben

Weiter so,
Reiner


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Projektabschluss

#107 von Feldbahn-Freak , 04.07.2021 00:06

Liebe Feldbahngemeinde,

mit 5 Bildern will ich dieses Projekt abschliessen und ein Dankeschön an alle, die Interesse an meinem Bericht gefunden hatten.

Ein Video und ein paar Details zum Modell werde ich nachliefern. Die Zeit, die ich für die Konstruktion und den Bau der Jacobi verwendet habe, beträgt etwa 1 Jahr.

Dieses Modell unterscheidet sich von allen bislang von mir gebauten H0F-Modellen. Die Laufeigenschaften hatte ich bisher aufwendig durch eine hohe Untersetzung, den Einsatz hochwertiger eisenloser Motoren und durch eine wirksame Schwungmasse realisiert.
Dieses doch recht kleine Modell hat erstmals einen DCC-SoundDecoder, dessen kontinuierliche Stromversorgung durch die bereits weiter vorn im Bericht erwähnte Ladeschaltung und 2 SuperCaps gesichert wird. Der mechanische Aufwand ist nicht mehr nötig. Die Langsamfahrt und ein robustes Verhalten bei realen Betriebsbedingungen ist möglich. Der digitale Betrieb ist allerdings hierfür unumgänglich.














Immer Spass am Modellbau wünscht

Joachim


 
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RE: Projektabschluss

#108 von Bertyk , 04.07.2021 09:35

Hallo Joachim,

ich bin von Deinem kleinen Wunderwerk völlig fasziniert! Freue mich schon auf das Fahrvideo! Kann mir gut vorstellen, wie die Lok mit Decoder, Ladeschaltung und Kondensatoren vor sich hin zuckelt. Henner rüstete für mich eine Ns2f von Minitrains damit aus. Die Langsamfahreigenschaften sind einfach genial!

Freue mich immer wieder, wenn ich etwas von Dir lese oder sehe!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Projektabschluss

#109 von md95129 , 04.07.2021 21:12

Hallo Joachim,
Natürlich ist Dein neustes Schmuckstück wieder erste Sahne. Zwar unerreichbar, aber immer ein Ansporn! Da ich zur Zeit für einen Freund eine ähnliche Steuerung fräse, habe ich einige Fragen: Es scheint so, als ob die Gelenke Deiner Stangen noch mal zierlicher geworden sind. Ist das richtig? Hast Du für die Profilierung der Stangen wieder Deine Dreh/Teilvorrichtung verwendet? Was ist Dein kleinster Fräser? Übrigens gibt es jetzt Doppelschichtkondensatoren mit 6,3mm Durchmesser, 12mm Länge und 3V Betriebsspannung. Einen solchen habe ich bei Bertyk eingebaut und die Lok überbrückt locker mehrere cm.
Gruss


Henner,
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RE: Projektabschluss

#110 von Bertyk , 05.07.2021 08:33

Tach allerseits,
Henner schrieb:

Zitat von md95129 im Beitrag #109
Übrigens gibt es jetzt Doppelschichtkondensatoren mit 6,3mm Durchmesser, 12mm Länge und 3V Betriebsspannung. Einen solchen habe ich bei Bertyk eingebaut und die Lok überbrückt locker mehrere cm


Die von Henner so ausgestattete Lok fährt bei Stromunterbrechung noch ca. 33 cm weiter! Unglaublich!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Projektabschluss

#111 von Feldbahn-Freak , 05.07.2021 12:04

Zitat von md95129 im Beitrag #109
Hallo Joachim,
..... habe ich einige Fragen: Es scheint so, als ob die Gelenke Deiner Stangen noch mal zierlicher geworden sind. Ist das richtig? Hast Du für die Profilierung der Stangen wieder Deine Dreh/Teilvorrichtung verwendet? Was ist Dein kleinster Fräser? Übrigens gibt es jetzt Doppelschichtkondensatoren mit 6,3mm Durchmesser, 12mm Länge und 3V Betriebsspannung. Einen solchen habe ich bei Bertyk eingebaut und die Lok überbrückt locker mehrere cm.
Gruss


Hallo Henner,

zu Deinen Fragen:

Die Gelenke bei der Steuerung sind nun tatsächlich zierlicher. Die Bohrungen haben einen Durchmesser von 0,5mm, der Aussendurchmesser der Gelenkaugen beträgt 0.9 mm. Als Material habe ich nun Messing durch Neusilber ersetzt. Die Dicke der Stangen habe ich auf 0,4 mm erhöht. Das verhindert ein wenig das Verbiegen beim Berühren der Steuerungsteile. Als Alternative würden sich Ätzteile aus Stahlblech 0,2 mm anbieten. So etwas würde ich evtl. für eine kleine Serie vorsehen. Bei diesem Einzelstück war das aber nicht nötig.

Die Dreh- und Teilvorrichtung habe ich bei diesen Teilen nicht eingesetzt. Der kleinste Fräser ist ein 0,4mm VHM-Fräser. Aber bei den Aussenkonturen dieser Stangen konnte ich mich mit einem 1,2 mm Werkzeug begnügen.

Die Ladeschaltung betreibe ich mit 2 in Serie geschalteten SupepCaps 4x12mm 3V 0,3F. Vielleicht kann man die beiden Kondensatoren im Beitrag erkennen, diese liegen übereinander vor dem Lautsprecher. Die Pufferung ist mehr als ausreichend.

Immer Spass am Modellbau wünscht

Joachim


 
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RE: Projektabschluss

#112 von md95129 , 06.07.2021 07:08

Hallo Joachim,
Danke für die ausführliche Antwort. Meine Frage zu der Drehvorrichtung bezog sich auf die Schieberschubstange, die ja nicht nur in einer Ebene profiliert und dazu noch geschlitzt ist. Übrigens kennst Du Knetblei (eigentlich Wolfram als Pulver in einer Knetmasse) z.B. hier? Es ist nichtleitend und kann in "unbenutzte Ecken" zur Beschwerung gestopft werden.
Interessant Deine Bemerkung zu Neusilber. Während Stangenmaterial ja sehr leicht zu bearbeiten ist, scheint sich Blech ähnlich wie MS63 zu verhalten. Stimmt das?

Gruss


Henner,
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Habe fertig

#113 von Feldbahn-Freak , 06.07.2021 20:28

Zitat von md95129 im Beitrag #112
Hallo Joachim,
Meine Frage zu der Drehvorrichtung bezog sich auf die Schieberschubstange, die ja nicht nur in einer Ebene profiliert und dazu noch geschlitzt ist. Übrigens kennst Du Knetblei (eigentlich Wolfram als Pulver in einer Knetmasse) z.B. hier? Es ist nichtleitend und kann in "unbenutzte Ecken" zur Beschwerung gestopft werden.
Interessant Deine Bemerkung zu Neusilber. Während Stangenmaterial ja sehr leicht zu bearbeiten ist, scheint sich Blech ähnlich wie MS63 zu verhalten. Stimmt das?

Gruss



Ja nun verstehe ich Deine Frage. Aber auch dieses Teil hatte ich ohne die Drehvorrichtung gemacht.

Die Knetmasse zur Beschwerung von kleinen Lokomotiven ist ein sehr guter Tipp. Ich habe mir etwas davon bestellt und bin nun gespannt, wie sich die Masse formen läßt.

Zum Fräsen von Neusilber: ich bin von den sehr gut zu spahnenden Rundmaterial ausgegangen. Neusilberbleche hingegen machen beim Fräsen Probleme, da hast Du recht.

Zum Abschluss dieses Projektes habe ich für alle am Fahrzeugbau Interessierten noch ein paar Daten zusammengestellt:

Bauzeit: ca. 1 Jahr
Material: Messing und Neusilber
Technologie:
    Ätztechnik für das Gehäuse (http://aehc.de),
    Fräsen: für Getriebe Steuerung, Rauchkaumertür, Zylinder und Kleinteile am Kessel Räder(zum Teil CNC)
    Drehen: Kessel, Schlot, Niete und Bolzen für die Steuerung, zahlreiche Kleinteile
    Verbindungstechnik: Fügen, Pressen, Weichlöten, Kleben und Nieten
Untersetzung: ca. 1:40
Motor: Tramfabriek 12 Volt ohne Schwungmasse
Digitalbetrieb: Decoder Zimo Sound ältere Version MX648 mit Ladeschaltung und 2 SuperCaps 4x12mm 0,3F 3Volt. Die Schaltung wurde hier im Forum vorgestellt.
Lackierung: Spritzlackierung Weinert Farben
Ätzschilder: Beckert Modellbau
Besonderheit: Hinterachse ist schwenkbar, damit die engen Radien der BUSCH-Gleise durchfahren werden können

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen!

Nun noch ein kleines Video:




Viele Grüße
Joachim


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RE: Habe fertig

#114 von Xien16 , 26.07.2021 11:26

Hi,
die kleine Lok ist richtig schön geworden

Und die SuperCaps sind richtig gut versteckt, musste erst mal zurück scrollen, wo die gelandet sind
Wie weit kann die Lok eigentlich nur mit dem Puffer fahren?


Gruß,
Janik


Hier geht's zu meiner Thread Übersicht


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RE: Habe fertig

#115 von Feldbahn-Freak , 28.07.2021 08:15

Zitat von Xien16 im Beitrag #114
Hi,

Wie weit kann die Lok eigentlich nur mit dem Puffer fahren?

Gruß,
Janik


Guten morgen Janik,

dem Sounddecoder geht bei Langsamfahrt nach etwa 6cm ohne Stromversorgung die Puste aus. Zur Erinnerung, die Zunge einer BUSCH-Feldbahnweiche ist ca 4cm lang.
Fazit: Ziel erreicht.

Als Ladeschaltung habe ich die "kleine schwarze" Version aus dem Beitrag vom Matthias (schumo99) benutzt. 2 SuperCaps 4x12mm 0,3F 3V dienen als Speicher.

Viele Grüße

Joachim


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RE: Habe fertig

#116 von md95129 , 29.07.2021 07:49

Ich halte einen einzigen Kondensator von 1F/3V (6,3mm Durchmesser/12mm lang mit Ladeschaltung auf 3V angepasst) für günstiger, falls der Platz reicht. Ich habe so was bei Bertyks Lok (allerdings kein Sound-Decoder) eingebaut und sie fährt 33cm ohne Saft. Ist natürlich Overkill, aber man kann damit Kehrschleifen ohne Zusatzelektronik durchfahren. Nach:
entnehmbare Energie = 0,5 * Kapazität * (Uanf^2 - Uend^2), Uend = 2V für den Step-Up Chip
bekomme ich 2,5Ws fuer den 1F/3V, 1,6Ws für 2 x 0,3F/5V und 2,4Ws für 2 x 0,3F/6V
Die Rechnung wird für die 2 x 0,3F noch wesentlich ungünstiger, wenn man den Innenwiderstand mit einrechnet.
Gruss


Henner,
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RE: Habe fertig

#117 von Feldbahn-Freak , 30.07.2021 06:15

Zitat von md95129 im Beitrag #116
Ich halte einen einzigen Kondensator von 1F/3V (6,3mm Durchmesser/12mm lang mit Ladeschaltung auf 3V angepasst) für günstiger, falls der Platz reicht. I



Hallo Henner,

danke für Erläuterung zur gespeicherten Energie. Die verschiedenen Bauformen bei den Kondensatoren sind ja im Artikel vom Matthias (schumo99) schon vorgestellt worden. Wenn genügend Platz vorhanden ist, dann ist der 6,3 x 12 mm 1F/3V für die Fahrzeuge, über die wir hier reden, aus technischer Sicht eine gute Wahl.

Bei meinem Modell war die Entscheidung, welche Bauform zum Einsatz kommt, sehr einfach. Die beiden kleinsten Kondensatoren 4x12mm waren die einzigen, die bei einer Soundvariante gerade so hineingepasst haben, ohne die Ästhetik des Modells außer Acht zu lassen. Um so erfreulicher, dass die Pufferung für einen robusten Betrieb unter realen Bedingungen ausreichend ist. Die Lösung ist so attraktiv, dass ich diese bei meinem nächsten H0f-Projekten einsetzen werde.

Immer Spass am Modellbau wünscht

Joachim


 
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RE: Habe fertig

#118 von gima , 10.08.2021 10:12

Hallo Joachim,

jetzt hätte ich einige Fragen

Wie Dick ist der Innenrahmen
Wie Dick ist der Aussenrahmen
Klebst Du die Bleche auf eine Opferplatte, und wenn ja mit was
Hast Du die Messingsteuerungsteile vernickelt

Grüße Manuel

Der an den Zeichnungen einer Garret arbeitet


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RE: Habe fertig

#119 von Feldbahn-Freak , 11.08.2021 09:24

Hallo Manuel,

prima, dass mal jemand was fragt!

- Der Innenrahmen ist weiter vorn im Beitrag zu sehen. Er besteht aus einem gefrästen Messingteil. Für die Gleitlagerbreite bleibt in der Spurweite H0f nur etwas weniger als 1mm Platz.
- Der Aussenrahmen besteht aus 0,3mm Blech aus Neusilber. Diese Bleche sind geätzt. Fräsen wäre eine Option. Ich würde dann eine Opferplatte verwenden. Für das Fixieren bietet sich die Klebetechnik als Folie oder 2-K-Klebstoff an. Zu dieser Frage gibt es aber in den speziellen Foren, die das Fixieren beim Fräsen zum Thema haben, die besseren Antworten.
- Die Steuerungsteile sind aus Neusilber. Das hat optische Vorzüge und es ist auch stabiler gegen versehentliches Verbiegen.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Joachim


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Die neue Bastelsaison ist eröffnet

#120 von Feldbahn-Freak , 12.09.2021 14:21

Liebe Feldbahngemeinde,

für die Herbst- und Winterzeit habe ich mir den Bau der Feldbahn-Dampflok O&K 40 PS in der Spurweite H0F vorgenommen. Zur Erinnerung, das Spur NULL Modell hatte ich ja schon gebaut, es gibt einen Eindruck, wie das Modell in H0f aussehen könnte:



Die Grundabmessungen konnte ich, dank der hervorragenden Vorarbeit der Feldbahn-Freunde des Frankfurter Feldbahn Museums, dem dort erhältlichen Museumsführer entnehmen. Er enthält gute Skizzen zu zahlreichen Feldbahn-Fahrzeugen - eine Fundgrube für jeden Modellbauer.

Nachdem ich mir die Platzverhältnisse bei diesem 1:87 Modell angesehen habe, halte ich einen Versuch, dem Modell Sound und eine Pufferschaltung zu spendieren, für lohnenswert. Also frisch ans Werk. Das Fahrwerk ist gefräst und teils bestückt, die Aufnahme für den Glockenankermotor (Tramfabrik) ist fertig. Ich habe Zahnräder der Baugröße M0,25 verbaut. Die Elektronik besteht aus einem Sounddecoder ZIMO der neuen MS500 Serie. Die beiden SuperCaps sind die kleinst möglichen (4x12mm). Die Aufnahme für die Elektronik ist im 3-D-Druck mit dem Material SLA gefertigt. Der Resonanzkörper des Lautsprechers wurde aus Platzgründen etwas kleiner gestaltet er nimmt gleichzeitig die übrigen Komponenten die Pufferschaltung den Sounddecoder und die Kapazitäten auf. Für die feine Verkabelung gibt es inzwischen Litze mit einem Aussendurchmesser von 0,35mm, das ist eine gute Alternative zu Kupferlackdrähten 0,15mm, die doch bei der Isolation und der Bruchfestigkeit anders zu bewerten sind. Zu sehen ist auch der Stehkessel, der die Elektronik etwas optisch verschwinden lassen soll. Ziel ist es auf jeden Fall, den freien Durchblick durch die Fenster und unter dem Kessel zu wahren. Die flächigen Elemente sind in Ätztechnik Neusilber 0,3 mm beim Dienstleister meines Vertrauens entstanden. Zu den Rädern mit isolierten Radreifen aus Neusilber schreibe ich dann später etwas.

Das war es fürs Erste, ein Bild zum Schluss, Ich melde mich, wenns interessant wird.



Viele Grüße an alle Feldbahnfreunde und immer gutes Gelingen

Joachim


 
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Weiter geht es

#121 von Feldbahn-Freak , 19.10.2021 15:29

Liebe Feldbahngemeinde,

es sind doch einige Wochen ins Land gegangen in denen ich nicht untätig war,

als erstes möchte ich hier ein Bild einstellen, daß die Größe des Vorbildes ins rechte Licht rückt.



(von vorn nach hinten/ von klein nach groß: Max Orenstein 173 / Heilbronner - Lok No. 1 des FFM, O&K 40 HP Lok No. 4 des FFM, Jacobi)

Die Platzverhältnisse sind gemessen an der Digitalvariante der Jacobi etwas anspruchsvoller. Hier ist wirklich wenig Platz. Es scheint aber trotzdem so zu sein, dass alles hineingeht. Hier ein Blick auf die elektronische Baugruppe, die Platz finden muß.



Doch nun zum Baufortschritt. Einige Teile hatte ich in der Vergangenheit als Urmodelle durch Drehen, Fräsen und Löten selbst gefertigt und dann zur Feingiesserei geschickt. Dieses mal will ich es mit einen 3-D-Druck Urmodell versuchen.



Ich werde über Erfolg oder dem Gegenteil berichten, aber ich bin optimistisch.

Bis die Teile bei mir auf dem Tisch liegen hatte ich Zeit die zahlreichen anderen Teile in Angriff zu nehmen.



Zu dieser Abbildung gibt es ne Menge zu sagen.Das Bild zeigt die Einzelteile vor einem funktionslosen Standmodell. (Die Farbgestaltung mit "echtem Rost" wird mit dem Produkt Instant Rust der Fa. Triangle Coatings, Inc. gemacht). Die Gehäuseteile aus Neusilberblech sind im Ätzverfahren entstanden und weich gelötet worden. Die Steuerungsteile, die Speichenräder, die Kreuzköpfe und die Gleitschienen sind ebenfalls aus Neusilber. Diese Teile sind aber wegen der hohen Forderungen an die Genauigkeit mit der CNC-Fräse entstanden. Für die bewegliche Steuerung ist es oftmals schwierig, die richtigen Verbindungselemente im Handel zu erwerben. Deshalb war für die winzigen Sechskantschrauben mit den passenden Bund der Selbstbau angesagt. Das Selbe gilt auch für den Exzenter mit passenden Bund . Diese Teile sind CNC-gefräst und werden mit dem Gewinde einer M1-Messingschraube verlötet.
Zum Fräsen von kleinen und kleinsten Teilen ist vielleicht folgende Information hilfreich. Als Spanntechniken für Teile mit einer kleinen Standfläche, wie es zum Beispiel bei einer senkrecht stehenden Bundschraube der Fall ist, sind doppelseitige Klebebänder oder der Vakuumtisch nur bedingt geeignet. Ich verwende hier die Frästechnik "aus dem ganzen Stück". ein Lösen des Werkstückes bedeutet Ausschuss und manchmal auch den Bruch des Fräswerkzeuges. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel, wie die Werkstücke entstehen.



Es bleibt die Aufgabe, das Werkstück vom Rohling zu trennen. Hierfür wird das ausgefräste Volumen mit 2-K-Klebstoff gefüllt und auf eine Opferplatte oder etwas ähnlichen verklebt. Von hinten wird nun das Material durch Drehen oder Fräsen entfernt. Ein Bad in Aceton löst dann die sehr präzisen Werkstücke vom Klebstoff.



Gleiches gilt für diese Handräder.
Die Alternativen zum Selbstbau wären die im Handel erhältlichen Handräder in verschiedenen Größen als Feingussteile. Ich konnte aber so kleine Handräder nicht finden.
Eine weitere Möglichkeit ist das Ätzen der Handräder aus sehr dünnen Blechen. Bei dieser Methode entsteht aber ein völlig flächiges Objekt.
Ich habe mich daher für die gefräste Version entschieden, die hervorstehende Handradachse und der Griffring werden nach dem Trennen der Räder vom Rohling in der Feindrehbank ausgearbeitet. Ein weiterer Vorteil: die Achse ist schon senkrecht zum Handrad vorhanden. Die kleinteilige Montage entfällt und das Fixieren ebenfalls.

So nun genug gefachsimpelt.


Bis zum nächsten Projektabschnitt grüße ich alle Stummis.

Joachim


 
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RE: Weiter geht es

#122 von Gelöschtes Mitglied , 19.10.2021 15:44

WOW !!





Stephan



RE: Weiter geht es

#123 von md95129 , 20.10.2021 08:29

Joachim,
Zwei Bemerkungen (abgesehen davon, dass es wieder ein Wunderwerk wird):
1. Ich habe mir kürzlich einen STACO1 von Zimo zugelegt. Der Preis ist mit ca. 20€ erträglich und die Platine ist noch kleiner als bei Matthias. Die Funktion scheint ähnlich zu sein, auch der Auslauf. Man kann 2 oder 3 der von Dir bevorzugten 0,3F Kondensatoren einbauen.
2. Deine blockförmigen Chassis sehen sehr ähnlich dem aus, was ich verbaue. Allerdings ist es bei mir zweiteilig (verstiftet), um die Radsätze leichter ein/ausbauen zu können siehe Beitrag #22 ff.
Danke auch für das Zeigen der Bearbeitungsschritte für Teile aus Neusilberabschnitten!
Gruss


Henner,
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md95129
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RE: Weiter geht es

#124 von Feldbahn-Freak , 20.10.2021 14:40

Zitat von md95129 im Beitrag #123
Joachim,
Zwei Bemerkungen (abgesehen davon, dass es wieder ein Wunderwerk wird):
1. Ich habe mir kürzlich einen STACO1 von Zimo zugelegt. Der Preis ist mit ca. 20€ erträglich und die Platine ist noch kleiner als bei Matthias. Die Funktion scheint ähnlich zu sein, auch der Auslauf. Man kann 2 oder 3 der von Dir bevorzugten 0,3F Kondensatoren einbauen.



Ja Henner, diese Ladeschaltung der Fa. Zimo repräsentiert für mich den Stand der Technik. Das betrifft die sinnvolle Dimensionierung - als Ergebnis haben wir eine sehr kleine Schaltung. Außerdem ist die räumliche Trennung der Kapazitäten von der Ladeschaltung für die "ganz Kleinen" wichtig. Ich denke Zimo hat bei Entwicklung der Ladetechnik die richtigen Entscheidungen getroffen. Deshalb habe auch ich diese Lösung erstmals bei diesem Modell eingesetzt und ich plane auch künftig kleine Fahrzeuge so auszurüsten.

Zitat von md95129 im Beitrag #123

2. Deine blockförmigen Chassis sehen sehr ähnlich dem aus, was ich verbaue. Allerdings ist es bei mir zweiteilig (verstiftet), um die Radsätze leichter ein/ausbauen zu können siehe Beitrag #22 ff.
Danke auch für das Zeigen der Bearbeitungsschritte für Teile aus Neusilberabschnitten!
Gruss



Normalerweise haben die Getriebeblöcke einfach die Form eines Quaders. Die werden dann von unten in ein Gehäuse eingeschoben (Siehe SB-Modellbau). Aber aus Platzmangel muß der Getriebeblock gleichzeitig auch für die Befestigung von Querträger, Zylinder usw. herhalten, weil zwischen den H0f-Radscheiben innen kaum Raum ist. Das führt dann zwangsläufig zu Ähnlichkeiten in der Geometrie. Die Lösung mit den verstifteten zweiteiligen Antrieben ist sicherlich eine sehr guter Lösung. In der Vergangenheit hatte ich diese sowohl mit senkrechter Schnittfläche (Sandwich-Bleche) als auch mit einer waagerechten Schnittfläche durch die Achsen ausprobiert. Das hat alles funktioniert. Ich wollte es diesmal aus einem Stück machen, der Vorteil liegt in der einfacheren Fertigung. Als Nachteil ist die Montage der Radsätze am Getriebebloch zu nennen. Hier beschreiben die Stichworte Passung, Einpressraft und geeignete Presswerkzeuge die Problematik.

Weiter gutes Gelingen wünscht

Joachim


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zuletzt bearbeitet 20.10.2021 | Top

Schrumpfung und andere Fachsimpeleien

#125 von Feldbahn-Freak , 12.11.2021 12:08

Liebe Feldbahngemeinde,

Die Gussteile sind nun fertig, nun steht der Fertigstellung des Modells nichts mehr im Wege. Die Teile werden vom Baum getrennt und nachgearbeitet. Die Passungen müssen maßgerecht gemacht werden und einige Bohrungen werden gesetzt, die beim Giessen nur aufwendig zu machen sind. Der Schlot bekommt also seine Öffnung.





Beim Bau der Urmodelle für diese beiden Gussbäume wurde erstmals der 3-D-Druck verwendet.
Der Vorteil: komplexe Teile lassen sich am CAD System natürlich einfacher und auch schneller entwickeln, als es mit den konservativen Fertigungsverfahren möglich ist.
Die Teile sind meiner Meinung nach für dieses Modell, auch dank der sehr guten Arbeit der Feingiesserei , bestens geeignet. Hochauflösende Bilder zeigen die Grenzen, die in der Realität ohne optische Hilfsmittel nicht ins Gewicht fallen.
Für alle, die solche oder ähnliche Projekte ins Auge fassen: Das Fertigungsverfahren führt dazu, dass die Gussteile etwas kleiner ausfallen, als die Urmodelle. Ich habe in meinem Fall eine Schrumpfung von 1,3% gemessen. In der Literatur und bei den Informationen der Dienstleister findet man oft die Zahl 1,5% -
Gut zu wissen.

Bis zum nächsten Bauschritt wünsche ich allen Modellaktivisten immer nur Erfolge

Joachim


MoBaMirko, md95129, Chio, Xien16, GMWE und fbstr haben sich bedankt!
 
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