Hallo Joachim,
wie immer spitzenmässige Arbeit.
Hattest Du Stützen an den einzelnen Bauteilen, und welches Resin hast Du verwendet (Casteble)?
Gruß Manuel
Hallo Joachim,
wie immer spitzenmässige Arbeit.
Hattest Du Stützen an den einzelnen Bauteilen, und welches Resin hast Du verwendet (Casteble)?
Gruß Manuel
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Hallo Manuel,
zur Erklärung: den 3-D-Druck der beiden Urmodelle und die Arbeiten zum Feingiessen habe ich durch Dienstleister erledigen lassen. Ich habe nur die beiden Urmodelle im CAD-System erstellt und den Druck beauftragt. Das Druckverfahren ist Stereolithography (SLA), das Material ist ein Standardmaterial für diesem Verfahren.
Beim Entwurf der Modelle hatte ich die Regeln (Designrules) für SLA als Grundlage genommen und immer auch an die Anforderungen der Feingiesserei mit eingezogen. Im Prinzip muss man die Teile stabil genug machen, damit der Produktionsprozess und die Reinigung und der Versand schadlos laufen können. Gleiches gilt für den Formenbauer in der Feingiesserei.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Joachim
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Liebe Feldbahngemeinde,
im Hausaufgabenheft stand für Weihnachten die Fertigstellung, das es anders gekommen ist ... naja dazu später.
Zunächst mal ein paar Bilder vom Stand des Projektes.
Der Bau der beweglichen Steuerung, die aus gefrästen Teilen aus Neusilber besteht, war auch bei diesem kleinen Modell eine Herausforderung. Alles, was in der CAD Zeichnung kollisionsfrei und dicht an dicht aneinander vorbei läuft, muß in der Wirklichkeit nicht das selbe tun. So war es auch hier. Der Kreuzkopf innen berührte die Kuppelstange. Abhilfe bestand darin, die Treibstange mit Ihrem Gelenk von hinten in den Kreuzkopf in Richtung nach aussen zu platzieren. Die Kreuzköpfe mußten also neu gebaut werden. Das war der Grund für eine Verzögerung von einer Woche. Aber nach der kleinen Korrektur läuft alles, wie gewünscht und ich habe wieder etwas dazugelernt.
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Lieber Feldbahngemeinde,
Der Bau der bisher kleinsten Dampflokomotive, die ich in der Spurweite H0f gefertigt habe und die über eine Soundfunktion verfügt, ist nun abgeschlossen. Möglich wurde diese Lösung durch die weitere Miniaturisierung der Sounddecoder und die Weiterentwicklung der Speicher-Bausteine, die eine kontinuierliche Stromversorgung des Motors und des Sound-Bausteines sicherstellen - ganz ohne magnetische Unterstützung. Ein digitaler Betrieb unter realen Bedingungen ist nun gesichert. Das Überfahren von Weichen, deren Herzstücke nicht extra mit einer Stromversorgung versehen sind, ist nun möglich. Und wer Freude daran hat bei langsamer Fahrt den Bewegungen der Steuerung zuzuschauen - kein Problem, das ist nun auch bei den ganz kleinen Fahrzeugen Wirklichkeit. Die elektronischen Bauteile sind so untergebracht, dass das Gesamtbild des Modells nicht leidet.
Mit der Suche nach einem angemessenen Soundprojekt für diese Lokomotive geht es weiter. Mit bewegten Bildern melde ich mich nochmal abschließend zu diesem Projekt. Dann werde ich auch einige technische Details ergänzen.
Bis dann und auch im neuen Jahr immer Spass am Hobby wünscht
Joachim
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Hallo,
sehr faszinierend! Wie viele Stunden Arbeit stecken insgesamt in diesem Modell?
Grüße
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Liebe Feldbahngemeinde,
die Frage von "Utopia" nach den Arbeitsstunden hatte ich per PM erledigt. Für alle, die es interessiert: es ist so, daß die Arbeitszeit bei solchen Projekten nicht im Vordergrund steht. So eine richtige Buchführung über die Arbeitsstunden habe ich nicht gemacht. Aber vom CAD-Entwurf über das Erstellen der CNC-Programme und letztendlich die Ausführung habe ich wohl 1/2 Jahr täglich ca. 2 Stunden investiert. Wenn ich nicht auf die Ergebnisse ähnlicher Projekte hätte zurückgreifen können, dann wäre da noch mehr zusammen gekommen.
So, nun aber zum Nachweis, daß die bisher kleinste von mir gebaute Soundversion einer Feldbahn-Dampflok vor allem fahren kann! Bei der Videoherstellung und dem Soundprogramm ist noch Luft nach oben. Ein neues Soundprojekt kann man bei den Sounddecodern der neuesten MS-Serie nur mit einem "MXULFA" bewerkstelligen, mein "altes" Decoder-Update-Gerät auf der Basis einer seriellen Schnittstelle geht dafür nicht mehr. Einfach ein neues kaufen ist nicht so einfach in Zeiten der Chipkrise. Hier braucht es laut ZIMO bis zur 8 Kalenderwoche. Also Geduld.
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Liebe Feldbahngemeinde,
die Lok 1 des Frankfurter Feldbahn Museums hatte ich schon einmal in H0f gebaut. Die Basis war ein BUSCH-Fahrwerk und das Modell lief analog. Nun soll diese Lokomotive, wie die LOK No. 4 auch digital mit Sound und Pufferschaltung über die BUSCH-Gleise schnaufen.
Diesmal habe ich das Getriebe selbst entwickelt, ein BUSCH-Fahrwerk und die Elektronik hätte ich nicht unterbekommen.
Zunächst entsteht der CNC-gefräste Rahmen. Das Werkstück ist recht komplex gestaltet, weil aus Platzgründen auch die Kabelführung, die Aufnahme der Querträger und die Befestigung der Zylinder berücksichtigt werden muß. Der Rahmen kann so als Baugruppe komplett mit der Steuerung vormontiert werden. Zur Fertigung sind mehr als 20 Technologieschritte notwendig.
Die folgenden Bilder zeigen das Bestückte Fahrwerk. Die Messingzahnräder sind in der Baugröße M0,2 ausgeführt. Die Räder sind CNC-gefräst und die Radreifen sind mit einem RP25 Stahl leicht überdreht worden. Die Radreifen sind von der Nabe elektrisch isoliert, die Steuerung muß also nicht isoliert werden. Die Radnaben verschwinden im Außenrahmen. Die Steuerung wird durch die Innengewinde M1,2 mit den Naben verbunden, wenn also bei der Montage etwas schief läuft, dann wird demontiert und neu montiert.
Bis zu den nächsten Projektschritten wünsche ich allen immer Spass am Hobby
Joachim
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Hallo Joachim,
Deine Frasse läuft ja zu neuen Hochformen auf. Toll finde ich die Idee mit den eingearbeiteten "Kabelkanälen". Zu dem Thema: Die 1:87 Autobauer verwenden aus Platzgründen Kupferlackdraht. Er lässt sich mit dem Loetkolben bei 370°C sehr schön abisolieren. Ich habe das mal an einer kleinen Lok von BertyK ausprobiert. Ob der Widerstand ein Problem ist, muss ich noch testen. Ich werde natürlich, wie viele von uns, den weiteren Fortschritt Deines neuen Meisterwerks verfolgen.
Gruss
Henner,
ex-Donkey Doktor der EDH Lumber
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Hallo Joachim,
meine Hochachtung vor deinem konstruktiven Können. Es ist schon ein kleiner Quantensprung, denn ich kann
mich noch an Fahrwerke aus zusammengelöteten Blechen erinnern. Tolles Teil, was da auf der Fräse entstanden
ist.
Ich wünsch Dir viel Glück für den weiteren Bauablauf!
Gruß, Peter
Schmalspur1
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Hallo Henner,
ja, den Kupferlackdraht habe ich auch schätzen gelernt und bis heute in den kleinen Lokomotiven eingesetzt. Über den Widerstand würde ich mir bei unseren Anwendungen, bei denen die kleinen eisenlosen Motoren mit 6 oder 8 mm Durchmesser mit geringer Stromaufnahme und kurzen Anschlüssen zum Einsatz kommen, keine Gedanken machen.
Nun habe ich für die Verdrahtung eine Litze gefunden, die ebenfalls 0,3mm Außendurchmesser hat. Diese ist aber flexibel und bei vorsichtiger Verlegung ist die Kunststoffisolierung robuster als die hauchdünne Lackschicht. Ich habe ja die Kabelkanäle gefräst und in den Kanten hatte ich immer Sorge, es könnte zur elektrischen Verbindung zwischen Draht und Gehäuse kommen. Dieser Draht ist nun bestens geeignet. Für alle Interessierten nenne ich mal die Artikel-Nr. FEP-0.014-se dieser Mikrokabel Litze. Er wird beispielsweise bei DIESEM Anbieter angeboten. Ich verwende diese Litze auch zur Verdrahtung zwischen Sounddecoder, Lautsprecher Pufferschaltung, nur so kann ich die Platzprobleme meistern. Für das Löten habe ich mir eine kleine Hilfsvorrichtung gebaut. Ein kleiner Bohrständer ist mit einer Aufnahme eines kleinen Lötkolbens bestückt worden. Der Lötkolben kann nun senkrecht und auf den 1/10mm genauen Ort abgesenkt werden. Mit der freien Hand kann ich das leider nicht mehr.
Hallo Peter,
diese aus Blechpaketen bestehenden Fahrwerke haben aber wirklich funktioniert. Die Idee war ja, dass die Maßhaltigkeit der geätzten Bleche sehr hoch ist und durch die Verstiftung bekommt man dann ja die gewünschten Getriebehälften. Zu meinem Leidwesen muß ich sagen, dass die CNC-gefrästen Fahrwerke natürlich hochwertiger und steifer sind, als die aus Blechen gelöteten Varianten, aber der Aufwand ist durch die zahlreichen Technologieschritte ebenfalls hoch.
Nochmal danke für Euere Antworten. Gelegentlich kommen die Werkstatt-Tipps etwas kurz, ich bemühe mich nun mal hier besser zu werden:
Bei diesem Fahrwerk müssen die Achsen mit Zahnrad und den beiden Rädern maßgerecht aufgepesst werden. Natürlich kann man auch kleben, aber die Gefahr überschüssiges Klebemittel könnte das Werkstück unbrauchbar machen, steht im Raum. Die Messingzahnräder für dieses kleine Modell kommen von den Anbietern mit mehr oder weniger genauen 1mm Bohrungen daher. Die Achse sollte deshalb ein leichtes Übermaß haben. Handelsübliche Stahlstifte mit Toleranzfeld m6 sind hierfür geeignet. Die Enden der Stahlstifte werden plan geschliffen und eine kleine Phase wird zB. mit 1000 Schleifpapier auf harter ebener Unterlage angeschliffen, so dass der Stift an den Enden ein ganz klein weniger Durchmesser hat. Nun wird die Bohrung der Räder oder des Zahnrades ganz vorsichtig aufgerieben, bis es sich von Hand etwas "aufklemmen" läßt. Nun kann mit geringer Kraft aufgepresst werden. Wichtig zu ergänzen, daß an den planen Enden mit einem Diamantstift eine winzige Vertiefung geschliffen wird. So kann beim Auspressen die Spitze, mir der man im Rotationszentrum presst, einen kleinen Halt findet.
So, nun genug gefachsimpelt.
Immer Spass am Hobby wünscht
Joachim
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Hallo Joachim,
Du bist uns allen immer zumindest einen Schritt voraus. Meine Quelle für Kupferlackdraht führt auch die Mikrolitze, aber da gibt es die Geschichte mit dem Wald und den Bäumen. Auch Deine Idee mit der Lötvorrichtung ist wieder mal genial. Das Ergebnis dann sowieso...
Gruss
Henner,
ex-Donkey Doktor der EDH Lumber
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Hallo Joachim,
Zitat von Feldbahn-Freak im Beitrag #135
So, nun genug gefachsimpelt.
Schmalspur1
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Liebe Feldbahngemeinde,
ich erlaube mir meinen bescheidenen Zwischenbericht in die Kommunikationsflaute hinein hier bei den Feldbahnfreunden abzuliefern. Die vergangenen 2 Wochen habe ich mit dem Bau der Einzelteile der Steuerung verbracht.
Der eisenlose 12 Volt Motor (Tramfabriek) hat 8mm Durchmesser und eine Länge von 16mm. Zur Befestigung ist er an der Stirnseite mit 2 Innengewinde M1,2 versehen. Die Befestigungsschrauben sollten nicht länger als ca. 1 mm in den Motor eingeschraubt sein, dann ist man auf der sicheren Seite und der Motor wird nicht beschädigt.
Werkstatt-Tipp:
Wer einen 6mm Motor Tramfabriek verbauen möchte, der kann sich hier mit einer selbstgebauten Motorbefestigung helfen. Ein zylindrisches Bauteil Aussendurchmesser 6mm, innen eine Bohrung in die der Flansch der Motorachse passt wird mit den 2 Gewindebohrungen versehen. Das Bauteil wir verklebt und nun hat auch dieser Motor eine schraubbare Befestigung.
Die Kreuzköpfe haben einen kleinen Bolzen mit einer zentralen Bohrung. Mit einem Körner wird die Bohrung geweitet und die Treibstange fixiert. Die Hängeeisen sind aus 2 Hälften entstanden. Der Abstand der beiden Teile beträgt 0,45 mm, 0,4 mm dick sind die Stangen, die zwischen den beiden Teilen montiert werden. Bei meinen bisher gebauten Modellen hatte ich hierfür winzige Einzelteile benutzt, die Montage war eine einzige Herausforderung. Die CNC-Fertigung bietet hier neue und bessere Lösungen. Die in den Rädern verbrachte Befestigungselemente für die Kuppelstangen Kurbel hinten und Bolzen vorn sind mit M1,2 Gewinde ausgestattet. Wichtig ist der Bund, mit dem wird es möglich die Elemente festzuziehen, ohne die Beweglichkeit der Kuppelstange zu beeinträchtigen. In den folgenden Beiträgen kann ich ja mal ein Bild von so einer Bundschraube oder -Kurbel einstellen. Die komplette Steuerung wird am Fahrwerk als Baugruppe montiert und auf Ihre Funktion geprüft.
Das wars für heute
Viel Spass am Hobby wünscht
Joachim
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Hi Joachim,
ich glaube, deine Fräse war in den vergangenen 2 Wochen heilfroh, wenn Du abends ins Bett bist, oder?
Die Kuppel- und Treibstangen laufen auf dem jeweiligen Bund, der ihnen durch seine Länge entsprechend
Platz einräumt, richtig?
Technische Präzision vom Feinsten, was Du hier zeigst!
Gruß, Peter
Schmalspur1
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Zitat von Feldbahn-Freak im Beitrag #138
Liebe Feldbahngemeinde,
....
Werkstatt-Tipp:
Wer einen 6mm Motor Tramfabriek verbauen möchte, der kann sich hier mit einer selbstgebauten Motorbefestigung helfen. Ein zylindrisches Bauteil Aussendurchmesser 6mm, innen eine Bohrung in die der Flansch der Motorachse passt wird mit den 2 Gewindebohrungen versehen. Das Bauteil wir verklebt und nun hat auch dieser Motor eine schraubbare Befestigung.
...
Das wars für heute
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Joachim
Henner,
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Hallo Henner,
ich hatte die Befestigung gesehen, ich habe aber nicht verstanden, wie der 6mm Motor 0615S in dieser Befestigung fixiert wird. Nun habe ich mir die Bilder nochmal angeschaut und ich habe verstanden. Der Motor ist mit dem gefrästen Teil verklebt und das ganze ist dann mit dem Fahrwerk verschraubt. Super gut.
Joachim
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Zitat von GMWE im Beitrag #139
Hi Joachim,
ich glaube, deine Fräse war in den vergangenen 2 Wochen heilfroh, wenn Du abends ins Bett bist, oder?
Die Kuppel- und Treibstangen laufen auf dem jeweiligen Bund, der ihnen durch seine Länge entsprechend
Platz einräumt, richtig?
Technische Präzision vom Feinsten, was Du hier zeigst!
Gruß, Peter
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Hallo Joachim,
ich bin von deinem aktuellen Projekt mal wieder sehr angetan und begeistert!
Hast du zufällig Fotos gemacht, wie du die Radreifen vom "Radstern" isoliert hast, bzw. magst du einmal beschreiben, welches Material du zum Isolieren verwendest und wie du es bearbeitest?
Danke dir vielmals!
Viele Grüße,
Julian
Buddelbaan - Schmalspurmodelle nach europäischen Vorbildern in Spur Nm und digital.
https://i.imgur.com/ACWpG6K.jpg?1 " border=0>
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=150412
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Hallo Julian, ich hatte Dir mit einer PM geantwortet.
Nun zum Stand der Arbeiten, die in Pandemiezeiten nicht so richtig von der Hand gehen wollen. Anbei 3 Bilder. Hier geht es um's Blech.
Alles mit feiner Flamme zusammengelötet sieht das dann so aus.
Im Führerhaus ist das im 3-D-Druck entstandene Formstück zur Aufnahme der Elektronik etwas zu erkennen. Da muß ich demnächst mal ein Bildnachreichen. So, das war mein Kurzbericht. Wegen der engen Platzverhältnisse habe ich bei diesem Modell etwas Respekt vor der Endmontage.
Kleiner Nachtrag vom 12.07.2022 an dieser Stelle: Die Verdrahtung hat sich, wie befürchtet, wirklich als sehr problematische herausgestellt. Ich habe für die Zukunft gelernt, dass man im CAD nicht nur Platz für die Elektronikbaugruppen vorhalten muß, sondern auch für die Verdrahtung. Das ist aber bei diesem zierlichen Modell wirklich nicht einfach. Als Litze habe ich schon die Mirkolitze mit einem Außendurchmesser von 0,3 mm gewählt. Mehr ist hier nicht möglich. Ich lege das Modell erst mal zur Seite. !
Allen Spass am Hobby wünscht
Joachim
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Joachim,
Wie immer sehr sehr lehrreich und frustrierend schön! Ich hatte auch mal Ätzbleche fertigen lassen (für Sägen in 1:20), hatte allerdings Schwierigkeiten, die dxf Dateien für den Hersteller umzuwandeln. Das Füllen wollte nicht so recht gelingen. Ein Freund hat mir dann weiter geholfen. Welchen Weg gehst Du?
Ausserdem wäre es toll, wenn Du nochmals ausführlich und bebildert über das Herstellen der Räder berichten würdest. Es gibt sicher mehrere Interessenten, die sich darüber freuen würden.
Zu Deinem Bammel vor der Endmontage: Genau vor diesem Problem stehen Bertyk und ich auch mit seiner kleinen Deutz...
Gruss
Henner,
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Zitat von md95129 im Beitrag #145
Joachim,
Wie immer sehr sehr lehrreich und frustrierend schön! Ich hatte auch mal Ätzbleche fertigen lassen (für Sägen in 1:20), hatte allerdings Schwierigkeiten, die dxf Dateien für den Hersteller umzuwandeln. Das Füllen wollte nicht so recht gelingen. Ein Freund hat mir dann weiter geholfen. Welchen Weg gehst Du?
Zitat von md95129 im Beitrag #145
Ausserdem wäre es toll, wenn Du nochmals ausführlich und bebildert über das Herstellen der Räder berichten würdest. Es gibt sicher mehrere Interessenten, die sich darüber freuen würden.
Zu Deinem Bammel vor der Endmontage: Genau vor diesem Problem stehen Bertyk und ich auch mit seiner kleinen Deutz...
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Servus Joachim!
Ich bewundere deine Fertigungskünste sehr!
Insbesondere zum Neusilber hab ich ein paar Fragen:
Welche Parameter verwendest Du beim Fräsen (Fräser, Drehzahl, Zustelltiefe, Geschwindigkeit) und woher beziehst Du das passende Rohmaterial?
Danke im Voraus und LG aus Wien
Benedikt
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Zitat von Schienenchaos im Beitrag #147
Servus Joachim!
Ich bewundere deine Fertigungskünste sehr!
Insbesondere zum Neusilber hab ich ein paar Fragen:
Welche Parameter verwendest Du beim Fräsen (Fräser, Drehzahl, Zustelltiefe, Geschwindigkeit) und woher beziehst Du das passende Rohmaterial?
Danke im Voraus und LG aus Wien
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Liebe Feldbahngemeinde,
nach einer nicht ganz freiwilligen Pause melde ich mich zurück mit dem Bau meiner "Heilbronner" Feldbahnlokomotive in H0f. Im letzten Beitrag hatte ich mich nach einigen Fehlversuchen beim Verdrahten des Sounddecoders ZIMO MS500, dem Stay-Alive Controller STACO01 dem Lautsprecher LS8X12 und den SuperCaps entnervt in die Pause entlassen.
Nun, nach vielen Wochen habe ich einen Neuanfang gewagt. Zunächst habe ich alle Komponenten neu verdrahtet. Die Litze mit einem Außendurchmesser von 0,45mm habe ich durch Litze mit einem Außendurchmesser von 0,3mm ersetzt, um die massiven Platzprobleme bei diesem Modell in den Griff zu bekommen. Als erstes stand ein Funktionstest auf dem Plan. Die Decoder der MS Generation sind noch einmal ein wenig kleiner ausgefallen. Die Lötpads sind kaum 1x1 mm groß und die winzigen Bauteile der Baugröße 0201 sollten vor mechanischer Belastung bei der Montage des Decoders geschützt werden. Weil mir die feinen Lötarbeiten besser von der Hand gehen, wenn ich den Kolben nicht freihändig halten muß, habe ich mir eine Hilfsvorrichtung gebaut.
Ein alter Bohrständer sorgt für das feinfühlige Absenken der Lötspitze. Die Lötspitze ist verchromt und dient nur der Wärmezufuhr ohne selbst mit Lötzinn benetzt zu sein. Nachdem ich nun alles Verdrahtet habe und einen Funktionstest gemacht habe wurden die Baugruppen MS500, STACO01, SuperCaps und LS8X12 in ein im 3-D-Druck entstandenes Formteil eingebaut. Das Bauteil ist aus Platzgründen gleichzeitig der Resonanzkörper des Lautsprechers.
Das Formteil wird bei der Endmontage von unten in das Führerhaus geschoben. So hoffe ich dieses mal erfolgreicher zu sein, als beim letzten Desaster.
Immer Spass am Hobby wünscht
Joachim
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Joachim,
mit Deiner 3dimensionalen "Platine" hast Du Dir wieder etwas Tolles ausgedacht. Damit bekommst Du die Verdrahtung planbar und in den Griff. Üblicherweise sehen die Drähte in einer Installation wie Hundeheu aus (zumindest bei mir).
Gruss
Henner,
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