zwischenzeitlich habe ich ein paar Gleise verlegt, um die Fahrbarkeit im Lokschuppen zu testen. Weiterhin habe ich meine erste Weiche auf Unterflurantrieb umgebaut und ausgiebig getestet. Ich verwendete den motorischen Weichenantrieb MP1 vom mtb-model.
....Alter, und das sit 1:220 !!! Ich denk bei H0 schon immer 'Ogottogott' , und Du baust Inneneinrichtungen selber in Z Ich würd's gern mal live sehen.
Aber von hier aus schon: - Gefällt mir - +1 like # supergemacht Gruß Andree
Mein Arduino Nano, mit dem ich die Servos steuere, hatte noch Ausgänge frei. So kam ich - inspiriert durch verschiedene Videos - auf die Idee, dem Lokschuppen noch ein Schweisslicht zu spendieren. Im Programm mit dem random-Befehl realisiert und auf Knopfdruck ein- und ausschaltbar.
hab' Dank. Doch mit Brille, Pinzette und Lupe geht das schon. 😉
Aber ich muss dich leider enttäuschen, live werden meine Sachen nicht zu sehen sein...
Moin!
könnte man Dich nicht davon überzeugen vielleicht nächstes Jahr nach Altenbeken oder im Jahr darauf zu ins nach Bad Schwartau zu kommen - weiss ja nicht, woher Du kommst.
Einmal ist keinmal.
In einen Kleinen Koffer kann man sicherlich einiges unterbringen falls Du keine Lust hast soweit Auto zu fahren.
ich habe 2469 Steine mit unterschiedlichen Größen aus einer Pappe ausgeschnitten, einzeln angemalt, zusammengeklebt und mit einem Gips-Sand-Gemisch verputzt. 😉 Oder so...(Bild 2: Die Einzelteile)
Weiter geht es mit dem Lagergebäude der Kohlen-Müller G.m.b.H.
Entwurf
Die benötigten Teile aus Pappe
Die vorbereiteten Wände
In die Wände des kleinen Büroanbaus wurden Fenster und eine Tür eingesetzt
Ich verzichtete für diesen Raum auf eine Inneneinrichtung. Stattdessen wurden Gardinen - gefertigt aus einer Lage eines Papiertaschentuches - an die Fenster gehängt. An die Decke wurde eine LED angeklebt.
Beleuchtungstest
Die Wände des Lagergebäudes. Auch hier wurden wieder Fenster eingesetzt. Die Tore werden nach der Farbgebung montiert.
Die ersten beiden Wände wurden zusammengeklebt. 1.5mm-Leisten tragen den eigentlichen Boden.
Die Kabel zweier LEDs wurden durch den Boden geführt...
... und die letzt Wand eingepasst.
Holzbalken-Konstruktion wurde zusammengeklebt, ...
... braun angestrichen und in der Lagerhalle befestigt. Zuvor wurden noch die beiden LED an die Unterseite des Längsbalkens geklebt.
im nächsten Schritt wurde der Sockel abgeklebt und die Wände ocker gestrichen. Nach dem Trocknen erhielt der Sockel eine Textur aus Bruchsteinen.
Die Laderampen bestanden im Original - ebenso wie der Gebäudesockel - aus Bruchsteinen. Abweichend davon fertigte ich die Rampen aus Holz. Dafür kam (teilweise doppelt) 0,4mm-Birkensperrholz zum Einsatz.
Die Tore bestehen aus zweilagigen grünen Karton, welcher zur Bretter-Imitation längs eingeritzt wurde. Die Führungsschienen entstanden aus 0,4mm dicken Sperrholz. Die Tore wurden nicht geklebt. So ist ein manuelles Öffnen und Schließen möglich.
Der Büroanbau erhielt einen Schornstein aus einer Ziegeltextur. Das Dach besteht aus 1,5mm breiten Papierstreifen, welche überlappend auf die Pappe geklebt wurden.
Die Abmessungen des Daches für das Lagergebäude wurden festgelegt und aus Pappe ausgeschnitten. Die Unterseite wurde eingeritzt und mit hellbrauner Farbe gestrichen. "Gedeckt" wurde das Dach wieder mit Papierstreifen.
Eine kleine Treppe aus dünnen Papp-Streifen.
Abschließend wurde das Dach schwarz gefärbt und das Gebäude noch ein wenig "aufgehübscht".
Zwei Leitern und eine Außenlampe aus der Bastelkiste vervollständigen das Gebäude.
Mit Beleuchtung:
Fallrohre aus verzinntem Draht und Regenrinnen aus 0,14mm²-Aderisolierung, längs aufgeschnitten.
Aber richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung noch nicht...
Da ich mich entschlossen habe, das kleine Bergwerk in meine neue Anlage zu integrieren, benötige ich natürlich auch noch etwas für "Obendrüber". Und was ist besser geeignet, als ein kleines Schaubergwerk? Naheliegend wären natürlich die Feengrotten in Saalfeld, da sich diese ebenfalls - wie Ingersleben - in Thüringen befinden. Leider reicht der Platz nicht aus, um das Gebäude-Ensemble glaubwürdig unterzubringen. Ich habe mich dann entschieden, das Bergbaumuseum "Kleiner Johannes" in Arzberg nachzubilden.
Es soll nicht komplett 1:1 nachgebaut werden, doch für den Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall das Turbinengebäude und der hölzerne Förderturm geplant. Der Bau der restlichen Gebäude ist abhängig vom noch zur Verfügung stehenden Platz.
Als erstes habe ich ein kleines Muster-Papp-Modell des Turbinenhauses gebaut, um ein Gefühl für die Größe des Förderturmes zu erhalten. Mit diesem habe ich dann auch begonnen.
Ich legte die Maße fest und übertrug sie auf Papier. Die senkrechten Pfeiler wurden mit doppelseitigen Klebeband fixiert. Danach klebte ich die waagerechten und diagonalen Streben fest. Nach dem Trocknen kann man die Teile vorsichtig vom Klebeband lösen.
Ich befestigte die beiden Turmteile stehend auf Klebeband. Der obere Teil wurde mit einem kleinen Stück Pappe fixiert. Jetzt konnten die restlichen
Ich habe etwas Zeit gefunden und das Gebäude fertig gebaut. Der Ablauf ist wieder gleich. Die Maße wurden auf Pappe übertragen, die Fensteröffnungen ausgeschnitten und die Wandteile zusammen geklebt. Danach wurden die Gebäudeteile einzeln mit ausgedruckter Ziegeltextur beklebt.
Das vorläufige Endergebnis nach ca. 25 Stunden Bauzeit:
Diese Textur ist vertikal und horizontal unbegrenzt anreihbar. Es empfiehlt sich aber dennoch bei großen Flächen die Übergänge manuell mit verschiedenen einzelnen Steinen (anderer Farben) zu kaschieren. Ausdrucken mit Einstellung für beste Fotoqualität (abhängig von Drucker und gewähltem Papier).
Zur Kontrolle der Größe habe ich noch ein Lineal eingefügt. Für dieses Bild sollte eine Auflösung von 508 dpi ein korrektes Ergebnis erzielen.
Boah was für geniale Bauten. Ich will im Winter mit einer Anlage in Spur Z beginnen und bin auf der Suche nach Inspiration. Danke für diese Viele Grüße Olli
Danke Olli für das Lob. Schön, wenn ich einige Ideen liefern konnte... 😀
Ich habe mich noch einmal mit dem Torantrieb für meinen Lokschuppen beschäftigt. Die Billig-Servos habe ich entsorgt. Stattdessen wurden zwei Servos von Uhlenbrock eingebaut. Weiterhin wurde das Script für den Arduino geändert. Dank der MobaTools von Franz-Peter (Aka MicroBahner) ist jetzt ein sehr langsames Öffnen und Schließen der Tore möglich.
ich bin auch extrem beeindruckt von den Bauten. Ich bin froh, wenn ich einen gekauften Lasercut-Bausatz in N zusammenbekomme ... und Du machst das mal so eben in dieser Präzision alles komplett selbst.
Aber da hätte ich direkt eine Frage, wie bekommst Du denn sooo sauber die Schnitte für die Fenster hin? Und dann noch in Z ...?
Ganz großes Kino in 1:220! Ich bin beeindruckt! Selbst in N hätte ich größte Schwierigkeiten auch nur annähernd solche Resultate zu erzielen! Viele Grüße