Zitat... Allerdings weiß ich nicht mehr in welchem Thread das war und wie der Kollege es genau gemacht hat. ...
Ich denke, da kann ich aushelfen. "Bernd der Baunmeister" hat dieses Verfahren beim Bau der Atlmühl Module beschrieben. Hier kannst Du seine Methode nachlesen ...
das Bachbett wurde geflutet. Hier noch die versprochenen Bilder:
Die letzten beiden Bilder wurden mit Blitzlicht fotografiert.
Das Hochziehen des "Wassers" ließ sich leider nicht ganz vermeiden. In natura sieht es aber nicht sooo schlecht aus. 😉
Während des Trocknens habe ich mich mit dem Car System beschäftigt, genauer gesagt mit dem Testaufbau einer Stoppstelle. Dazu habe ich etwas Magnetband und einen Servo unter eine Acrylplatte geklebt. So konnte ich einfach testen, wo sich der Magnet befinden muss, um den Reedkontakt sicher schalten zu können. Der Lenkmagnet darf dabei natürlich nicht beeinflusst werden. Nach etwas Probieren mit Magnetgröße, Stellweg und -richtung sowie ausgiebiger Testfahrten habe ich eine Position ermittelt, in der das Magnetfeld einen Abstand von 6-7 mm überbrücken kann. Das reicht aus, um den Servo unter die Fahrbahn montieren zu können.
ja, das Hochkriechen des "Wassers" ist schon ärgerlich. Da hilft wohl nur das Bepflanzen der betroffenen Uferbereiche.
Die Testfahrt des Chassis schaut sehr erfolgversprechend aus. Ich hatte für meine Anlage zwar auch über bewegte Straßenfahrzeuge nachgedacht, den Gedanken aber wieder verworfen. Das wird mir einfach zu viel ...
Gras und anderer Bewuchs wird sowieso noch über die Sache wachsen müssen 😀 Mal schauen, was ich machen kann.
Zum Car System noch ein Nachtrag:
Bei meinen Tests mit Magneten war einer so stark, das er beim Überfahren den Bolzen aus der Vorderachse herausgezogen hatte. Glücklicherweise habe ich ihn wieder gefunden - am Magneten. 😉 Ein winziges Tröpfchen Kleber hält ihn nun an seine Stelle.
Wer sowas nachbauen möchte, sollte unbedingt vorher den festen Sitz dieses Stiftes überprüfen.
das sind ja schnuckelige, allerliebste Teile. Ich habe mal gerade recheriert, ob die Chassis auch für N zu gebrauchen sind. Auf der Basis sollte sogar ein PKW zu motorisieren sein.
Nee ... nicht weiter nachdenken ... zumal die Preise durchaus das Niveau einer N-Analoglok erreichen. Ich habe schon genug Fizzelkram auf dem Basteltisch liegen ...
Ist doch klar: SIE möchte zuhause auch soetwas, und erklärt IHM, daß er die bisherigen Pflanzen ausgraben, Wurzeln und Unkraut entfernen, die Beete neu anlegen, Weg neu pflastern, Kabel legen, Laternen besorgen, aufstellen und anschließen soll, damit sie dann Blumenzwiebeln und -samen ausbringen kann.
Heute zeige ich Euch ein weiteres Gebäude für Ingersleben: ein - aus einer alten Scheune entstandenes - aufwendig saniertes Wohnhaus. Marerialien wieder Pappe & Papier, obere Etage beleuchtet, Bauzeit ca. 6 Stunden
Heute zeige ich Euch ein weiteres Gebäude für Ingersleben: ein - aus einer alten Scheune umgebautes - aufwendig saniertes Wohnhaus. Marerialien wieder Pappe & Papier, obere Etage beleuchtet, Bauzeit ca. 6 Stunden
Fortsetzung folgt. .
Das Haus ist mit diesen viel Details wirklich super gelungen! Die Imitation des Zeigeldaches passt auch sehr gut! Ist das "einfach" ausgedruckt, oder doch auch ein wenig gewölbt?
Bin jedenfalls schon auf die Fortsetzung gespannt!!
wirklich verblüffend, wie realistisch die aufgedruckten Ziegel wirken. Anhand der Fotos ist der Trick kaum zu entlarven. Ich denke, mit der Nase über dem Dach könnte man die mangelnde Tiefe entdecken. Aber wer betrachtet seine Anlage aus dieser Perspektive ...
Das sieht sehr interessant und vor allem sauber gearbeitet aus ! Was ist das denn für ein Material, das Du für die Wände benutzt hast ? Und womit hast Du es bearbeitet ?
Ich verwende für meinen Gebäudebau ganz normale Pappe bzw. Karton - zum Beispiel die Rückseite von Schreibblöcken. Hauptsache stabil genug, was aber bei der "Größe" nicht das Problem sein sollte. In diesem konkreten Fall habe ich die Rückseite eines alten Fotokalenders verarbeitet. Zum Schneiden verwende ich ein Skalpell. Die Schnittkanten werden mit dünnem Holzleim getränkt. Danach können eventuelle Ungenauigkeiten mit einer Feile vorsichtig geglättet werden. Hier kommt ein Glanzpolierer zum Einsatz.
du hast dir da eine sehr gute Technik zurechtgelegt, von der Bearbeitung des Kartons bis hin zur optischen Gestaltung mit Computer und Ausdrucken - dein Drucker scheint echt sagenhaft zu sein (Neid!)
Aber auch das rundherum, in diesem Fitzelmaßstab.. das nötigt mir ziemlich Respekt ab!
Wieso ich erst jetzt über deinen Thread gestolpert bin...?!? Keine Ahnung, ich kann es mir nicht erklären flaster:
Der Häuserbau ist absolut Klasse und sehr inspirierend Ich dachte immer, dass ich höchstens an den bekannten Lasercut-Bausätzen ein wenig rumschnippeln werde, damit die Gebäude für meine Zwecke geeignet sind. Nun muss ich jedoch sagen, dass man das eine oder andere Gebäude komplett selber bauen kann - vielen Dank dafür und weiter so Jedenfalls werde ich nun öfters hier rein schauen und das YT-Abo gibt’s oben drauf
Ein neues Gebäude für Ingersleben wurde fertiggestellt: Wohnhaus in der Bahnhofstraße 1. Gebaut wieder aus Papier, Pappe und etwas Holz. Erdgeschoss wurde beleuchtet und das großes Wohnzimmer mit Inneneinrichtung ausgestattet.
Hofseite
Das große Panorama-Fenster schrie regelrecht nach einer Inneneinrichtung
Rechts die ehemalige Scheune. Sie wurde zum Wohnraum umgebaut.
Seiteneingang. Die alten Tore wurden in den Umbau integriert.
Straßenseite - von der wahrscheinlich später nicht viel zu sehen sein wird.
Die nicht gestaltete Giebelwand. Hier reiht sich später noch ein Gebäude an.
Erdgeschoss mit Beleuchtung
Und weil meine Inneneinrichtungen zu 90 Prozent am fertigen Gebäude nicht oder nur sehr schwer zu sehen sind, habe ich vorher ein paar Fotos davon gemacht...
Erste Test-Ausdrucke für die Inneneinrichtung. Die Bilder sind noch zu groß.
eine sehr geschmackvolle Inneneinrichtung ... Eisenbahnbilder neben einem Andy Worhol. Und was sehe ich auf dem Tisch ... das müssten mindestens Fünflitergläser sein ... Respekt.
Eine Inneneinrichtung in diesem Maßstab ist sicher nicht sehr oft zu sehen. Aber auch die weiteren Details am Gebäude wissen zu gefallen. Prima geworden ...
das ist ja Wahnsinn, was Du da baust. Sehr schöne Modelle, in einem wahnsinnigen Maßstab. Auf die Idee, den Schrank auszudrucken muss man erstmal kommen.
Es spornt wirklich an, weiter am grobmotorischen Maßstab N zu werkeln.
Zitat [...] das müssten mindestens Fünflitergläser sein [...]
Hab's nachgemessen: 4,5 Liter. Spart den Gang zum Kühlschrank... 😉
Auch Dank Dir, Christian. Schön, wenn ich zur Motivation beitragen konnte.
Zitat [...] Auf die Idee, den Schrank auszudrucken muss man erstmal kommen.[...]
Naja, ich drucke so viel für meine Gebäude aus, da war das naheliegend.
Zitat [...] Baust Du die Fenster auch selbst?
Die meisten.
Die Fenster stelle ich auf unterschiedliche Weise her. Aus Karton ausgeschnitten, Streifen aus Klebeband, mit Zwirn/Draht gewickelt oder einfach nur ausgedruckt - auf Papier oder Overheadfolie. Weiterhin habe ich mit Stanzwerkzeugen die Löcher ausgeschnitten. Hat mir ein befreundeter Werkzeugmacher angefertigt.
Ich habe meine Festplatte durchsucht und dies gefunden. Vielleicht hilft das zur Erklärung.
Ausgeschnitten aus Tonpapier
Mit Draht gewickelt und mit verdünnten Holzleim bestrichen ...
... könnte dann so aussehen.
Auf Papier/Karton ausgedruckt und hinter Folie geklebt. Geeignet für Gebäude im Hintergrund.
Auf Overheadfolie ausgedruckt. Eventuell zwei oder drei Folien hintereinander.
Aus dünnen Streifen Klebeband. Meine ersten Versuche...
Ich verwende aber auch Fenster aus alten Kibri- oder Fallerbausätzen.
ich zeige euch heute das nächste Gebäude für Ingersleben: Wohnhaus in der Bahnhofstrasse 3. Erbaut um 1890, nagt doch schon etwas der Zahn der Zeit an diesem Objekt.
Gebaut aus Papier und Pappe, teilweise mit Inneneinrichtung sowie Beleuchtung. Bauzeit ca. 8 Stunden.
mal eine Frage, woher hast Du die Dachrinnen und Fallrohre? Sind die Dachrinnen einfach nur graue Farbe? Die zierlichen Gesimse oberhalb der Fenster sind auch top -- wie hast Du sie gemacht?
Und wenn die Omma da aus dem Fenster kippt, gebührt ihr auch noch der Hintern versohlt. Kein Wunder, daß im Haushalt die meisten Unfälle passieren.