Peter Plappert schrieb im Allgemein-Forum zum Thema "MIF doch Bestandteil der Insidermitgliedschaft?" unter anderem folgendes: "Gerade gestern wollte ich eine Lok kaufen, den "Alzheimer-Test" hat die Lok nict bestanden. Ich habe dann meinen Händler mit einem zerknirschten Gesicht und Null Umsatz zurück gelassen."
Gibt es diesen Test wirklich und wenn ja, wie ist er durchzuführen. Denn ich werde ja wahrscheinlich auch eine Lok mit mfx kaufen müssen, wollen, oder wie auch immer.
Gruß Walter, der mittlerweile auch eher an die Anschaffung einer IB denkt.
#2 von
Siggi Scheuvens
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gelöscht
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, 03.05.2005 16:07
Hallo.
Man muss nur ca.4-5 Mittelleiterkontakte mit einem Klebestreifen bedecken.Dann lässt Du die Lok darüber fahren,und Du wirst feststellen,ob sie Alzheimer belastet ist oder nicht.
#3 von
Dampf Junkie
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gelöscht
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, 03.05.2005 17:21
Hallo Namensvetter
Ergänzend sollte noch erwähnt werden, das mit dem Klebestreifen ein kurze Stromunterbrechung erreicht werden soll. Gerade so lang das das die Lok drüber rutscht.
Fährt die Lok mit der letzten eingestellten Fahrstufe weiter, dann.... Alzheimer = 0
Fährt die Lok mit Fahrstufe 1 wieder an, dann.... Alzheimer =
Aber Vorsicht.... ESU Alzheimer soll ansteckend sein.
die Bezeichnung "Alzheimer" gibt das Problem eigentlich nicht richtig wieder. Das Anfahren nach Unterbrechung mit Stufe 0, kann man jetzt bei den neueren ESU-Decodern (und den entsprechenden Märklin-Versionen) zwar abschalten, aber der grundsätzlichen Probleme mit Stromunterbrechungen bleiben. Die Decoder sind nicht in der Lage kleinere Stromunterbrechungen zu überbrücken. Der Märklin 60902 aber andere wie z.B die Kühndecoder besitzen diese Fähigkeit. Sie scheinen wesentlich besser gepuffert zu sein als die ESU-Decoder. Die neuen MFX-Decoder verhalten sich noch immer wie die alten Lokpiloten. Gerade bei Langsamfahrt bleiben selbst größere Loks an einigen Stellen einfach stehen. Im Anlagenbetrieb nervt das schon ziemlich. Ich glaube auch nicht das es in absehbarer Zeit ein Lösung gibt. ESU kennt das Problem ja schon seit einigen Jahren.
#5 von
Dampf Junkie
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gelöscht
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, 03.05.2005 17:52
Zitat von ErdwiensHallo Walter,
die Bezeichnung "Alzheimer" gibt das Problem eigentlich nicht richtig wieder. Das Anfahren nach Unterbrechung mit Stufe 0, kann man jetzt bei den neueren ESU-Decodern (und den entsprechenden Märklin-Versionen) zwar abschalten, aber der grundsätzlichen Probleme mit Stromunterbrechungen bleiben. Die Decoder sind nicht in der Lage kleinere Stromunterbrechungen zu überbrücken. Der Märklin 60902 aber andere wie z.B die Kühndecoder besitzen diese Fähigkeit. Sie scheinen wesentlich besser gepuffert zu sein als die ESU-Decoder. Die neuen MFX-Decoder verhalten sich noch immer wie die alten Lokpiloten. Gerade bei Langsamfahrt bleiben selbst größere Loks an einigen Stellen einfach stehen. Im Anlagenbetrieb nervt das schon ziemlich. Ich glaube auch nicht das es in absehbarer Zeit ein Lösung gibt. ESU kennt das Problem ja schon seit einigen Jahren.
Gruss Hans-Georg
Hallo Hans - Georg
Vermutung an! Die MFX-Decoder speichern die letzte Fahrstufe im internen E²Prom. Das geht ein paar tausend mal gut, und dann : : : Alzheimer wieder da : Oder Decoder kaputt Vermutung aus!
Ergänzend sollte noch erwähnt werden, das mit dem Klebestreifen ein kurze Stromunterbrechung erreicht werden soll. Gerade so lang das das die Lok drüber rutscht.
Fährt die Lok mit der letzten eingestellten Fahrstufe weiter, dann.... Alzheimer = 0
Fährt die Lok mit Fahrstufe 1 wieder an, dann.... Alzheimer =
Aber Vorsicht.... ESU Alzheimer soll ansteckend sein.
Und wieder ein Kommentar von einen Namensvetter ...
Bei meiner V200 aus der Startpackung gibt es einen Unterschied: 1. Fahrt mit Sound -> Unterbrechung -> Lok hält an und fährt mit Anfahrgeräusch an bis eingestellte Geschwindigkeit. 2. Fahrt ohne Sound -> Unterbrechung -> Lok fährt einfach weiter, die Unterbrechung ist kaum zu erkennen (na ja, die ist auch ganz schön schwer)
Und: So ungefähr aus dem Gedächnis: Es gab im MIF (Friede seiner Asche) einen Kommentar, wo ein Insider schrieb, man müßte ein CV von "0" auf "3" ändern, dann würde die Lok das Wiederanfahren mit eingeschalteten Sound unterlassen.
Und wieder ein Kommentar von einen Namensvetter ...
Bei meiner V200 aus der Startpackung gibt es einen Unterschied: 1. Fahrt mit Sound -> Unterbrechung -> Lok hält an und fährt mit Anfahrgeräusch an bis eingestellte Geschwindigkeit. 2. Fahrt ohne Sound -> Unterbrechung -> Lok fährt einfach weiter, die Unterbrechung ist kaum zu erkennen (na ja, die ist auch ganz schön schwer)
Und: So ungefähr aus dem Gedächnis: Es gab im MIF (Friede seiner Asche) einen Kommentar, wo ein Insider schrieb, man müßte ein CV von "0" auf "3" ändern, dann würde die Lok das Wiederanfahren mit eingeschalteten Sound unterlassen.
Einstellung gegen Alzheimer ist CV 73 auf 3 => speichert die aktuelle Sollfahrstufe & die Funktionstasten fährt nach einem Reset (= kurze Stromunterbrechung) mit der abgespeicherten Fahrstufe ohne ABV weiter.
Märklin - Werkseinstellung: CV 73 auf 7 => speichert die aktuelle Sollfahrstufe & die Funktionstasten und fährt nach einem Reset mit der ABV wieder an.
Problem: Alzheimer wird mit der 3 -Einstellung nur gemildert und die Lok fährt nach einem Halt vor einem Signal, wenn stromlos geschaltet mit der zuletzt eingestellten Geschwindigkeit ohne ABV los. Das gleiche auch nach einem Notstop.
Der Beitrag ist zwar schon etwas staubig, aber nicht uninteressant. Frage: Ist es nicht möglich, die Stromunterbrechung gar nicht erst an den Decoder zu lassen (Elko vorschalten)? Fals das funktionieren sollte, gibts dazu einen Bauplan, wie was und wo es eingebaut werden muß? Bei Personenwagen gibts doch auch eine Elkopufferung gegen Flackerlicht. Ist das nicht das selbe?
Zitat von scottiDer Beitrag ist zwar schon etwas staubig, aber nicht uninteressant. Frage: Ist es nicht möglich, die Stromunterbrechung gar nicht erst an den Decoder zu lassen (Elko vorschalten)? Fals das funktionieren sollte, gibts dazu einen Bauplan, wie was und wo es eingebaut werden muß? Bei Personenwagen gibts doch auch eine Elkopufferung gegen Flackerlicht. Ist das nicht das selbe?
Bitte um Aufklärung! Danke
Hi,
klar ist das möglich. Voraussetzung ist genügend Platz in der Lok. Die Elkos sind nicht gerade klein, wenns zuverlässig(lange genug gepuffert) sein soll.
Siehe dazu auch die Betriebsanleitung Lopi 3.0 (Anschluß von Stützkondensatoren 6.8.) incl. "Bauplan", dto. Zimo-Anleitung
Hallo Scotti, wenn der Elko vor dem Decoder wäre, würde er die Digitalspannung glätten = verfälschen. Es gibt aber Schaltungen, wo ein Elko die Spannung auf dem Decoder stabilisiert, ist hier schon bei einigen Typen geschrieben worden. Grüße Heinz
Ah ja, also vor dem Decoder geht nicht. Wie kann ich dann einer "einfachen" Lok mit einem 36** oder 37** Decoder helfen? Im Lopi Heft steht einiges drin. DANKE! Wenn ichs aber verstanden habe, fällt dann Analogbetrieb und "freies" Programmieren ohne ausbauen der Teile aus.