ich habe gerade Bilder sortiert und dabei Bilder meiner Lok 11 gefunden. Dabei bin ich fast vom Glauben abgefallen. Der Bau soll schon 11 Jahre her sein? Die Lok 11 war mein erstes Eigenbaumodell. Heute würde ich einiges anders machen. Aber so ist das wohl. Das Modell basiert auf dem Fahrgestell der LGB Rügenlok. Raddurchmesser, Bauart der Steuerung und der Achsstand passen. Lediglich die Gegengewichte der Räder müssen angepasst werden.
Die Lok besteht aus Pappe, Balsaholz, ein wenig Schweißdraht und zugekauften Ms-Teilen.
Ich habe den Bauzustand dargestellt in dem sie ab 1949 bei Jan Reiners unterwegs war. Sie kam dort als ziemliches Wrack an und wurde nach und nach wieder fit gemacht und angepasst. So war eine Elektrische Beleuchtung vorhanden. Diese war aber defekt und so fuhr man im Petroleumlampen. Die Sugluftbremse für den Wagenzug wurde ausgebaut. Die Wagen in Bremen waren handgebremst. Die Luftsaugeanlage blieb jedoch für die Pulsometeranlage funktionsfähig vorhanden.
VKG steht übrigens für "Vereinigte Kleinbahnen Actiengesellschaft" einem Lenz-Unternehmen. Jan Reiners gehörte ja auch zum Lenz-Konzern!
ja das liebe OOK Buch über Jan Reiners... Wie auch die anderen Bücher und Hefte von OOK findet man hier jede Menge Zeichnungen und Bilder die gerade danach schreien im Modell umgesetzt zu werden. Hier also ein paar Küchentischversuche Jan Reiners Wagen zu bauen.
Den Anfang macht Wagen 61 der Kleinbahn Bremen Tarmstedt. Neben der WEG besaß auch die Kleinbahn in Bremen einen (andere Quellen sprechen von 3) Güterwagen mit hochgesetzten Bremserhaus. Diesen Wagen lieferte die Waggonfabrik Kelsterbach. Die WEG Wagen waren baugleich. Was nicht weiter verwundert da beide Bahnen zum Lenz-Konzern gehörten.
Nummer 2 ist ein Fakultativwagen. Bei der DRG hätte er wohl die Typenbezeichnung CGw3o bekommen. Dieser Wagen war eine echte Reisetante. Jede Bahn baute ihn ein wenig um. Er überlebte die Betriebseinstellung der Bahn in Bremen noch ein paar Jahre auf der Meterspurstrecke in Gießen. Geliefert wurde er ursprünglich nach Geilenkirchen. Er wurde von Rastatt im Jahre 1906 geliefert. In Bremen lief er als G 153.
nach einer langen Pause nun mal wieder eine Meldung von mir. Die angedrohte Sanierung einer Teilstrecke ist abgeschlossen. Kaum war das Werkzeug weg kam der Regen und er nahm Teile eines Maisfeldes mit in den Garten. Hanglage sei Dank. Nun sind auch diese Schäden behoben und wenn jetzt die liebe Zeit Betrieb zuließe wäre ich glücklich...
Bild eins zeigt die bekannte Deutz Lok "Lisa" mit einem kurzen Güterzug. Der kurze Flachwagen stammt beim Vorbild von der Steinhuder Meerbahn. Er ist erhalten und betriebsfähig beim DEV beheimatet
Auch das Fahrzeug auf Bild zwei ist bekannt. Hierbei handelt es sich um den OOp aus Mosbach. Im Hintergrund stehen (links) ein OOw der Franzburger Kreisbahn und ein XXp (rechts) wiederum aus Mosbach.
Bild drei zeigt meine Emden im neuen Gewand. Die Lackierung ist vorbildfrei. Zwar war die Emden mal grün rot, da war sie aber noch mit Doppelpuffern auf 900mm Gleis unterwegs.
ja mit dem Betriebsvideo muss ich (noch?) enttäuschen. Ich habe beim spielen nie gefilmt. Und jetzt stehen dunkle wolken über der Kleinbahn und auch über der angefangenen H0-Anlage. Eventuell müssen beide Anlagen abgebaut werden damit der Stephan-Baum verpflanzt werden kann. Solange es geht wird die Gartenbahn erhalten, ich werde aber die angedachte Erweiterung nicht durchführen. Damit ist ein typischer Kleinbahnbetrieb zwar nicht möglich, aber immerhin können die Fahrzeuge bewegt werden. Wenn es zum Film kommen sollte, wird es also eine reine Fahrzeugparade...
Das erste Bild zeigt einen von zwei vorhanden Rungenwagen. Wer Lust hat baut diesen Wagen an einem Abend auf einem LGB Fahrgestell auf. Das Vorbild lief bei der Spreewaldbahn. Der 30cm Niederbordwagen von LGB kann für den Umbau genutzt werden. Fahrwerk passt sowohl von der Bauart als auch von den Maßen. Der Wagenkasten passt maßlich auch. Was nicht passt sind die Wagenkastenstreben. Man kann diese abschleifen oder, so wie in diesem Fall, den Aufbau komplett neu bauen. Ich habe dabei wieder auf Balsaholz ausm Baumarkt zurückgegriffen.
Nummer zwei zeigt meinen kürzesten Wagen. Sein Vorbild ist heute beim DEV beheimatet. Er stammt ursprünglich von der Steinhuder Meerbahn. Auch er besteht aus LGB Fahrwerksteilen. Länge und Breite passen. Leider sind die Achslager und die Radsätze aber zu massig. Die Gesamthöhe haut aber wieder hin...
Stephan, Deine Kreationen kenne ich ja schon lange durch die Buntbahn, auch einige Deiner herrlichen Anlagenbilder in Schwarz-Weiss. Aber auf diesen Beitrag bin ich nur durch Zufall gestossen, da er hier bei "Anlagen" etwas untergeht. Passt das nicht besser zu entweder "Gartenbahnen" oder "Schmalspur und Feldbahnen"? Was mich an Deiner Anlage fasziniert, ist die Kleinbahnatmosphäre, die Du so überzeugend nachgebildet hast. Ebenso die strenge Einhaltung des 1:22,5 Massstabs. Hoffentlich werden wir weitere Bilder von Dir bekommen. Gruss
gestern hat sich mal wieder was getan... Die Emden hat sich mit drei frisch überarbeiten Wagen im Bahnhof Landesgrenze gespielt. Ein Betrieb außerhalb des Bahnhofes ist derzeit nicht möglich... (
Die Wagen sind jetzt in dem schon beschriebenen braungrün der KPEV/DRG lackiert. Auch die Emden zeigt recht preußisch. In ihrem Fall mehr als nur vorbildfrei ;). Mir gefällt sie aber so richtig gut...
Bei den Wagen handelt es sich um den Franzburger GC von Lehmann. Er ist neu gelackt und jetzt verfügt er über einen schmalen Rahmen mit festlegten Achsen. Der zweite Wagen ist ein Eigenbau nach Vorbild eines Franzburger BC (bei der DR 901-313) und beim dritten Wagen handelt es sich um den schon bekannten PwPost4i der Sylter Inselbahn.
Ein Wärmeschutzwagen. Wärmeschutzwagen auf schmaler Spur in Deutschland und dann noch mir Werbung? Ja es gab Wärmeschutzwagen auf deutschen Schmalspurbahnen. Einer ist sogar beim Pollo noch erhalten. Es gab auf dem Mindener Meterspurnetz sogar echte Bierwagen mit auflackierter Werbung. Mein Wagen ist kein echter Bierwagen sondern nur ein Werbeträger. Allerdings fährt er ausschließlich wärmeempfindliches Ladegut. In meinem Fall Milch und Molkereiprodukte. Bei ihm handelt sich um ein umgebautes LGB-Fahrzeug. Dazu wurde der Rahmen verschmälert, die Achsen festgelegt, die Lüftungsgitter verschlossen und die Schiebetüre gegen eine fest schließende Klapptüre getauscht. Auch verschwanden die Dachlüfter. Die Haake Beck Werbung stammt aus dem Jahre 1952. Die Betriebsleitung der Kleinbahn ist jedes Mal verärgert wenn sie den Wagen sieht. Hat die Werkstatt doch falsche Bremsecken auflackiert und die defekte Bremsanlage immer noch nicht instandgesetzt. Auch hat sich die Brauerei schon über den Pflegezustand ihres Werbeträgers beschwert... ;) Wärmeschutzwagen by Stephan Arbeitlang, auf Flickr
heute war nicht viel los auf der Kleinbahn. Immerhin gab es erste Fahrten zwischen Berge und dem Haltepunkt Abzweig. Der Hp wurde seit 2016(?) nicht mehr angefahren. Der Streckenast lag im Tiefschlaf. Grund hierfür war, oder ist, ein Umbau meiner Scheune und dieser erforderte den kompletten Rückbau des Endbahnhofs Bad Stephan. Der Triebwagenverkehr bis zum noch erreichbaren Hp Mähgrabenviadukt lohnte nicht und so wurde der Verkehr ab Berge eingestellt. Und weil die Namen nicht verwirrend genug sind folgt nun ein Bild der 99 2700 im Hasengraben. ;) 99 2700 im Hasengraben by Stephan Arbeitlang, auf Flickr
Etwas zu den Namen... Der Hasengraben liegt in Fahrtrichtung Bad Stephan nach dem Bahnhof Berge. Er ist notwendig um die Strecke möglichst ohne Steigung führen zu können. Während des Bahnbaus versteckten sich des Öfteren die Feldhasen des benachbarten Ackers hier. So kam es zum Namen. Der Einschnitt ist gut 10m lang und an seiner tiefsten Stelle ca. 20cm tief. Im folgt der Hp Abzweig. Hier liegt eine Weiche die zu einem (nie verwirklichten) Anschluss führt. Kurz darauf folgt der Hp Mähgrabenviadukt. Hier (die Bahn läuft seit Hp Abzweig auf einem Damm) gab es eine Gitterbrücke die herausnehmbar ausgeführt war- Sie war erforderlich um die Trasse mit dem Rasenmäher kreuzen zu können. Eben der Mähgraben ;). Der dazu gehörige Haltepunkt war eingerichtet worden um bei fehlender Brücke... Nach der Brücke folgte der Bahnhof Bad Stephan.
Mit den Baumaßnahmen an der Scheune stellte die Kleinbahn den planmäßigen Zugverkehr ab Berge ein. Eine gewisse Zeit gab es noch Triebwagenverkehr bis zum Hp Mähgrabenviadukt. Ab dem Brückenkopf wurde die Bahn abgetragen. Da alles für ihren Bau aufgeschüttet wurde, war es viel Arbeit die Spuren zu beseitigen...
Nun ist es geplant ab dem Hp Abzweig die Bahn neu zu trassieren. Wobei die Strecke grob den Verlauf des nie realisierten Anschlussgleises nehmen soll um dann, ziemlich verschlungen, im Prinzip wieder zurück Richtung Ausgangspunkt zu fahren. Allerdings soll sie ca. 70cm ansteigen und so einigermaßen die Erforderlichkeit einer Kleinbahn erklären ;)
Derzeit bereitet mir aber die Kurve mit der ich die alte Trasse verlassen müsste Kopfzerbrechen. Ich kann sie kaum wegtarnen was aber wegen ihres Halbmessers besser wäre... Mal sehen...
Ich habe in meiner unendlichen Ordnung im Bastelraum endlich wieder das alte EK-Heft gefunden, extra zur Seite gelegt damit es nicht verloren geht, in dem ein deutscher Bierwagen auf Meterspur beschrieben ist.
Zwar stand nicht viel im EK aber es gab ein Foto und Zeichnungen sowie eine kurze Beschreibung. Alles komprimiert auf einer Seite.
Also die Zeichnungen gescannt um sie vergrößern zu können und siehe da... Das von Heyn angebotene Fahrgestell passt bis auf den Achsstand perfekt. Da es sich um einen Bausatz handelt und der Rahmen nicht geändert werden muss, war klar der Bierwagen muss her ;)
Die Einkaufsliste umfasste also neben Kleinteilen den Fahrgestell-Bausatz bei Heyn, Kunststoffprofile bei Hobby Lobby und ein wenig Balsaholz ausm Baumarkt.
Schritt eins war Die Wagenkastenwände auf Maß zu schneiden und sie mit einem Höhenreißer als Bretterwand zu gravieren. Danach wurden sie weiß lackiert und beschriftet. Hierzu habe ich mir das Bild aus dem EK gescannt und auf Größe gebracht. Leider passt es nicht ganz... Die Buchstaben habe ich mit einer feinen Schere heraus geschnitten und so eine Schablone erhalten. Übertragen habe ich die Beschriftung dann mit einem feinen Folienstift. Im Anschluss wurden die Wände zum Wagenkasten verklebt und auf dem Rahmen verklebt. Es folgen die Streben die genau wie die Türen und Klappen funktionslos sind.
Leider ist der Wagen beim verkleben der Streben abgestürzt. Nun gibt es eine Fotoseite und Flickenseite... Leider ist ein Balsaholzfahrzeug bei dem das Dach noch fehlt nicht sonderlich stabil.... Nun ist aber alles wieder fit und der Wagen geht seinem Bauende entgegen. Dachgestaltung, Farbe, Kupplungen, Türscharniere und noch ein wenig Kleinkram. GmP mit Bierwagen by Stephan Arbeitlang, auf Flickr
Lademeister samt Spitz hat die Stellprobe wohl gefallen...
Zum Vorbild: Die Mindener Kreisbahn beschaffte 1898 einen Wärmeschutzwagen für die Stiftsbrauerei Minden. Dieser wurde vom Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vormals Carl Weyer & Cie geliefert. Der Wagen hatte ein Ladegewicht von 5000Kg. Im Frühjahr 1903 folgte ein verstärktes Fahrzeug welches an die Herforder Kleinbahn geliefert wurde. Es wurde unter der Nummer 301 auch auf der Bielefelder Kreisbahn eingesetzt. Eingestellt war er als Privatwagen für die Herforder Felsenkeller Brauerei. Sein Ladegewicht betrug 7500Kg. Beide Wagen waren doppelwandig ausgeführt. Sie besaßen ein isoliertes Dach und wurden mit Stangeneis gekühlt. Der Lebenslauf des Mindener Wagens ist mir nicht bekannt. Der Herforder wurde mit Elektrifizierung der HK zum Fahrleitungswagen umgebaut.
gut er ist noch nicht fertig aber fast... Dieses Mal sieht man ihn aber von der "gecrashten" Seite. An der Stirnwand ist neben dem einzigen Signalhalter auch die nach innen zu öffnende Eisluke zu sehen. Der Wagen wurde mit Stangeneis gekühlt.
Ach und man beachte wie schnell das Gras wächst. Ihr müsst nur die "alten" Bilder mit diesen beiden vergleichen. Einstelltag ist Fototag... Das Hauptärgernis des Gartenbahners ;)
Zu meinen Neubaugedanken an der Strecke. Die enge Kurve die es zu gestalten gilt wird nun mit fertigen Gleisstücken von Piko gebaut. Der Piko-Kreis R7 passt platzmäßig gut. Der Radius beträgt dann ca 1,56m was einen 35 Meter Radius beim Vorbild ergibt. Zwar "saueng" wie ich finde aber es geht auch viel enger (Plettenberg kleinster Radius 15m) und irgendwie ist Modellbahn ja immer ein Kompromiss. Doof nur das diese Kurve gut 180 Grad aufweist und sichtbar ist. Damit fällt es eben besonders auf. Die restliche Strecke wird dann mit LGB R5 (Radius 4,6m = 104m) oder größer verlegt. Mal sehen wann es los geht...
heute waren erste Fahrversuche im neuen Endbahnhof angesetzt. Zwar fehlt ihm noch fast alles was einen Bahnhof auszeichnet aber das Ladegleis und das mittig liegende Umfahrgleis sind einsatzbereit.
hier nun ein weiteres Handybild der "Neubaustrecke". Wer sich wundert das sich wieder nur um Fahrzeuge handelt die fast "Schachtelware" sind... dem sei gesagt, dass es sich um Probefahrten zur Funktion der neuen Gleisanlage handelt. Sollte etwas hier nicht passen ist die Wahrscheinlichkeit eines Schadens am Fahrzeug relativ gering. Nichts destotrotz sind auch diese Fahrzeuge maßstäblich und meinen Bedürfnissen angepasst.
Das Bild zeigt den Probezug in der späteren Betriebsstelle Karinsburg. Diese verfügt über eine ebenerdige Ladestraße und ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis. Eine Haltestelle für planmäßige Personenzüge ist nicht vorgesehen.
Diese Wagen habe ich hier noch nicht vorgestellt. Im Bestand meiner Kleinbahn befinden sich drei Wagen die auf diese Weise beschriftet wurden.
Ich wollte in meinem Fahrzeugbestand Personenwagen haben die mit zeittypischer Werbebeschriftung versehen sind. Und gefühlt jede zweite Klein - oder Privatbahn fuhr für die Hirschbrause Reklame. Das Gute an der Sache ist, dass sich der Schriftzug über Jahrzehnte nicht verändert hat und man so jede Menge Möglichkeiten findet ihn nachzugestalten.
Ich hatte anfangs mit Aufklebern experimentiert. Diese waren allerdings nicht wetterfest. So kam ich auf die Idee beim Getränkehändler eine Pappschachtel für Kurze zu besorgen. Dieser schaute ein wenig komisch als ich die Schachtel ohne Inhalt haben wollte aber ok... ;) Daheim habe ich die Buchstaben einzeln ausgeschnitten, auf den Wagen aufgelegt und die Umrisse mit einem Fineliner nachgezogen. Diese Buchstabenkonturen wurden dann mit einem feinen Pinsel und Revellfarben ausgemalt. So bemalt stehen zwei der Wagen seit 2008 ständig draußen. Letztes Jahr hat einer der beiden einen neuen grünen Anstrich bekommen und beide die beige Fensterleiste. Beide Wagen wurden allerdings bereits 2014 aus dem Verkehr genommen weil die Fenster blind wurden. So standen sie als Arbeitsreserve am Rand. Vor kurzem habe ich beiden Wagen neue Fenster gegönnt und sie so in den Betriebsdienst zurückkehren lassen. Ich muss dazu sagen, dass beide Wagen gebraucht übernommen wurden und beide Wagen seit ihrem Neukauf fast immer draußen standen (dürften um die 40 Jahre sein). DSC_7986 (1) by Stephan Arbeitlang, auf Flickr
Das Bild zeigt den Wagen der heute noch im hellen grün von 2008 unterwegs ist auf seinem Abstellplatz Anfang des Jahres 2018.
im vorletzten Bericht habe ich etwas von der Betriebsstelle Karinsburg geschrieben. Dazu ein möglicher geschichtlicher Hintergrund. Um den Bau der Kleinbahnen zu ermöglichen mussten ja Leute Teile ihres Grundes abgeben. Oft wurden dafür neben Geld-auch Sachleistungen als Gegenleistung durch die Kleinbahn erbracht. In diesem Fall hat das zur Karinsburg gehörende landwirtschaftliche Anwesen eine Betriebsstelle zum Versand der eigenen Produkte eingefordert. Der Grund gehörte ja eh zum Anwesen. Gesagt getan. So bekam das Anwesen die Betriebsstelle mit einem beidseitig angeschlossen Ladegleis mit einer Nutzlänge von gut 70 Metern (beim Vorbild). Das folgende Bild zeigt zwar den Bahnhof Berge (vor seinem Umbau) aber im Hintergrund erhebt sich die Karinsburg. DSCN3689 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr
Mein Elternhaus als Namensgeber. So heißt die Betriebsstelle nach meiner Mama während der große Bahnhof meiner H0-Anlage nach meinem Papa benannt wird... ;)