Moin zusammen,

mal wieder ein Betriebsbild von der Ladestelle in Karinsburg.

IMG-20230716-WA0004 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

Erwischt wurde der planmäßige GmP. Dieser bestand heute aus dem Hagans B-Kuppler (B1n2t, Mindener Kreisbahn) einem Co, einem BCo (beide Franzburger Kreisbahn), dem PwPost4i (Sylt), dem GCi (Franzburg) sowie zwei Gw (ohne unmittelbares Vorbild). Für die Lok wäre das, beim Vorbild, schon die Grenzlast auf Bergfahrt.

Auf dem Ladegleis steht derweil ein B-Kuppler der dort geduldig auf seinen Abtransport wartet. Heute sagt man wohl die Maschine soll gebendert werden ;). Dem Fotografen war die Totgesagte sogar zwei Bilder wert.

20230624_132512 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

20230624_132426 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

Und ja der B-Kuppler kommt wirklich weg. Er soll, weil vorbildlos, einem vorbildgerechten Eigenbau als Teilespender dienen.

Achtungspfiff
Stephan

Gratulation!

Moin zusammen,

er hat es wirklich getan... Gleich drei Lokomotiven wurden "gebendert". Einmal die Lok 3 aus dem vorherigen Post, eine Diesellok-Eigenkreation und eine nummernlose schrottige Stainz.

Fangen wir hinten an... Die Stainz liefert für die neue Lokomotive die Steuerung, die Zylinder, Teile ihres Kessels und Teile des Rahmens. Die Diesellok Räder samt Achsen. Die eigentlich ja gute Lok 3 ihren Antrieb und den Kessel.
Die Stainz ist bereits Ende der neunziger Jahre zum Denkmal umfunktioniert worden. Grund war damals ein defekter Antrieb und ein paar Fehlteile. Als Denkmal wurde sie 2003 Opfer eines Hagelschlags der nur notdürftig repariert wurde. Dieser Hagelschlag war auch das Ende der Diesellok. Sie wurde zum Teileträger. Auch diese Karriere ist jetzt vorbei. Beide Maschinen standen auf einem Schrottgleis seit Inbetriebnahme der jetzigen Anlage (2008) im Garten abgestellt.
Die Lok 3 ist ein ewiges Bastelobjekt. Für einen Meterspur B-Kuppler passten aber die Proportionen einfach nicht. So kam der Entschluss aus drei mach eins.

Zum Vorbild der neuen Maschine.
Henschel lieferte 1904 die Maschinen "Heide", "Hennstedt" und "Pahlhude" an die Kreisbahnen Norderdithmarschen. Die "Heide" wurde 1932 ausgemustert und 1935 zerlegt. Die "Hennstedt" 1927 ausgemustert und 1935 zerlegt. Die "Pahlhude" war ab 1936 bis zur Zerlegung 1937 noch als Reserve geführt. Soweit das Offizielle. Eine der Maschinen gelangte über Eckehardt&Co nach einem Umbau zu den Reichswerken Herman Göring nach Salzgitter. Dort war sie aber nie gelistet. Es gibt jedoch ein Foto der frisch untersuchten, aber kalten, Maschine auf dem Werksgelände.

Das Modell.
Radstand und Raddurchmesser stimmen mit der Stainz überein. Benötigt werden allerdings Speichenräder. Die Zylinder und die Steuerung lassen sich aus Teilen der alten Stainz (Blechsteuerung) gut erstellen. Der Stanzkessel passt vom Durchmesser her. Er muss aber mehrfach geteilt und verlängert werden. Der Dampfdom passt vom Durchmesser, muss aber gekürzt werden. Der Sanddom muss nur etwas an seiner Haube nachbehandelt werden. Ich habe den alten Stainzrahmen weiterverwendet. Er passt zwar maßlich überhaupt nicht, lässt sich aber gut anpassen. Hier ging es mir um die Weiterverwendung der technisch relevanten Halterungen und Abstände. Er ist zu breit, zu hoch, zu kurz...
Die Bilder zeigen eine Stellprobe von heute Nachmittag.

20231001_180416 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

20231001_180359 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

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Stephan

Moin zusammen,

mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber es ernährt sich. Viele Teile warten im Hintergrund bereits auf ihren Einbau. Die Lok 3 wird - auch wenn das hier wieder nur eine Stellprobe von Komponenten ist.

Lok 3 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

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Stephan

Moin,

die Schritte werden irgendwie immer kleiner und auch seltener... aber es gibt noch Schritte! Diesmal von der Heizerseite..

IMG-20231214-WA0000 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

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Stephan

Moin zusammen,

das Eichhörnchen hat wieder etwas Nahrung gefunden. Und ich habe grausige Handybilder vom Ergebnis in meiner Rumpelkammer gemacht. Langsam aber sicher erkennt man aber ein Lokomotive. Bis Weihnachten soll zumindest eine Lokseite ziemlich komplett sein. Warum? Nun Weihnachten vor 40 Jahren begann meine LGB`lerei - natürlich mit einer Stainz die ja hier die Basis stellt... :)

1000048380 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

1000048460 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

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Stephan

Moin zusammen,

hier nun was ganz Aktuelles von meiner Lok drei. Sie ist fast fertig und durfte fürs Foto heute an die frische Luft
Mit ihr ist 40 Jahre nach der ersten Lok (Weihnachten 83 eine Stainz) wieder ein B-Kuppler bei mir neu in Betrieb gegangen.

20240109_121331 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

20240109_121251 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

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Stephan

Moin zusammen

ich habe heute beim Rechner aufräumen zwei Gegenlichtbilder meiner GaBa gefunden die ich euch nicht vorenthalten wollte. Beide zeigen Eigenbauten nach Vorbildern der Kleinbahn Bremen Tarmstedt "Jan Reiners".
DSC_0290 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

DSC_0286 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

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Stephan

Moin zusammen,

heute haben Arbeit und Wetter es zugelassen die Gartenbahn etwas genauer zu begutachten. Was muss getan werden um 2024 fahren zu können. Immerhin ist es mein 40ter Sommer mit meiner eigenen Modellbahn ;) Angedacht war eine gefilmte Fahrzeugparade mit all meinen Meterspurfahrzeugen die zum Konzept meiner Gartenbahn passen. Soweit zur Theorie.

Zur Praxis.
Das Grundstück liegt an einem Hangrücken - traue mich als Oberbayer das hier in Bruchhausen-Vilsen kaum so zu nennen... - was bei dem Wetter der vergangenen Monate Vor und Nachteile mit sich brachte. Vorteil ist ganz klar... Das Regenwasser ist abgelaufen und nicht stehen geblieben. Nachteil es hat viel sandigen Boden mitgebracht und ihn an anderer Stelle geklaut. Auf dem Hügel wurde letztes Jahr Mais angebaut der auch komplett geerntet wurde. Damit hatte der Regen leichtes Spiel. Er grub bis zu 80cm tiefe Gräben in das Feld um ablaufen zu können. Das mitgenommene Erdreich liegt jetzt zum Teil im Garten und in Teilen auf meiner gekiesten Hofeinfahrt.
Die Gartenbahn hat das alles erstaunlich gut wegstecken können. Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick muss der Bahnhof Landesgrenze, also mein Betriebsmittelpunkt, komplett neu gebaut werden. Auch hier gab oder gibt es Unterspülungen. Da ich den Bahnhof aber sowieso auf schlankere Weichen umrüsten wollte ist dies nicht so schlimm. Es ist nur schade das dadurch der vermooste Oberbau komplett entfernt werden muss und so viel Atmosphäre verloren geht. ...
Ein weiterer Grund des Neubaus bzw Umbaus ist die Tatsache das der Bahnhof als Durchgangsbahnhof gedacht war. Durch die Umgestaltung des Gartens aber zum Endbahnhof wurde. Als größter Bahnhof der Kleinbahn und Betriebsmittelpunkt sollte er aber über ein Bw verfügen. Ein solches war im Ursprung aber nicht angedacht und somit ist die Gleislage nicht für einen solchen Anschluss ausgelegt. Auch sind keine Gleise vorhanden um nicht benötigte Fahrzeuge abstellen zu können. Alle vorhandenen Abstellgleise sind Ladegleise die nicht für Bedarfsabstellungen gedacht sind.

Wenn ich mir aber die Umgebung anschaue, bin ich bisher mehr als nur gut davon gekommen. Andere Grundstücke sind seit Monaten unter Wasser. So könnte man, so die B6 nicht wäre, schöne Inselbahnbilder auf dem DEV-Streckenabschnitt Heiligenberg - Asendorf nachstellen. Die Wiesen entlang der Strecke stehen, wie der Wald auch, unter Wasser.

Personenzug by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

Das Bild oben zeigt also ein Stück Kleinbahngeschichte....

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Stephan

Bezaubernd ! 👏🏻

20240421_162932 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

20240421_162033 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr


Moin zusammen,

anbei ein kleines Lebenszeichen meiner Kleinbahn...

Achtungspfiff
Stephan

Tante Edith: Farbfoto hinzugefügt

Moin zusammen,

erste Probefahrten im "neuen" Bahnhof Landesgrenze. Der neben eines fast komplett neuen Oberbaus auch einen neuen Namen bekommt. Durch den Streckenumbau ist er nämlich nicht mehr der Bahnhof, der der Landesgrenze, also dem Gartenzaun, am nächsten ist. Aus diesem Grund heißt er mit Fertigstellung "Stubenheim". Er liegt unmittelbar am Wohnzimmerfenster. Der ursprüngliche Bhf Stubenheim ist über das Planungsstadium nie hinaus gekommen... ;)

IMG-20240523-WA0012 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

Auf dem Bild sieht man Lok 3 mit einem kurzen Personenzug. Der an erster Stelle laufende C4 ist ein echter Oldtimer. Er ist zusammen mit einem baugleichen Bruder und einem Pw4 vor knapp 50 Jahren aus Kindheitserinnerungen am sprichwörtlichen Küchentisch erstellt worden. Zu jener Zeit lief er hinter einer "Heuler Stainz" auf der Gartenbahn seines Erbauers. Dieser verbrachte seine Kindheit in der "Dunstmeile" der Greifenberger Kleinbahn und so musste die auch in seinem Garten fahren. Als der Erbauer, ein guter Freund, vor ca. 30 Jahren verstarb kamen die Fahrzeuge zu mir. Jetzt dürfen sie in Niedersachsen die Greifenberger Kleinbahn als Meterspurstrecke wieder erlebbar machen :)

Für das Bild habe ich bewusst die Ecke des Bahnhofes ausgesucht die nicht auf den ersten Blick neu ist. So neu gefällts mir nämlich gar nicht ;)

Achtungspfiff
Stephan

Zitat von Schienenbus im Beitrag #71

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Moin,

irgendwie gefällt mir mein Bierwagen... Merkt man zum Glück überhaupt nicht ;)

Güterzug Lok 8 by Stephan Arbeitlang, auf Flickr


Güterzug sw by Stephan Arbeitlang, auf Flickr

Zu meinen Neubaugedanken an der Strecke. Die enge Kurve die es zu gestalten gilt wird nun mit fertigen Gleisstücken von Piko gebaut. Der Piko-Kreis R7 passt platzmäßig gut. Der Radius beträgt dann ca 1,56m was einen 35 Meter Radius beim Vorbild ergibt. Zwar "saueng" wie ich finde aber es geht auch viel enger (Plettenberg kleinster Radius 15m) und irgendwie ist Modellbahn ja immer ein Kompromiss. Doof nur das diese Kurve gut 180 Grad aufweist und sichtbar ist. Damit fällt es eben besonders auf. Die restliche Strecke wird dann mit LGB R5 (Radius 4,6m = 104m) oder größer verlegt. Mal sehen wann es los geht...

Achtungspfiff
Stephan

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Für mich eine der stimmigsten Gartenbahnen - bravo