wir hatten hier bisher vier neue Loks von Piko die sich nicht öffnen lassen.
Es sind diese beiden AC-Varianten: Artikel.Nr. 59864 und 57824 Und diese beiden DC-Varianten: Artikel.Nr. 59153 und 57924
Einige der Loks kamen von MSL. Auch die konnten die Loks nicht öffnen und haben uns bestätigt das auch weitere Loks aus deren Lagerbestand sich nicht öffnen lassen.
Eine Anfrage an Piko ist bisher ohne Antwort.
Hat jemand von euch auch schon diese Erfahrung machen können?
wie hast du denn Versucht die Loks zu Öffnen? Bei Piko müssen häufig erstmal zwei Schrauben seitlich unter den Drehgestellen gelöst werden, damit das Gehäuse abgeht.
ich habe genau das beschriebene Problem mit dem Piko - Modell der BR 186 "VPS", Artikel 59866. Trotz Entfernung der beiden Schrauben auf der Unterseite des Modells gem. Anleitung und seitlichem Spreizen auch unter Zuhilfenahme von Zahnstocher oder Streifen von alten Plastikkarten läßt sich das Gehäuse nicht abnehmen.
Die neue Flixtrain Taurus Hobby-Lok von Piko konnte ich zuletzt auch nicht öffnen. Natürlich zuvor die Puffer abgenommen, aber das Gehäuse geht nicht ab. Habe 4 andere Hobby Taurusloks von Piko, die man alle problemlos öffnen kann.
Die Baureihe 186 macht wohl auch Probleme. Hier muss man eine Schraube lösen, um das Gehäuse öffnen zu können. Bei der 59153 konnte ich die Schraube nicht drehen, wirkte wie verklebt mit dem Gehäuse. Die Lok wurde Anfang Dezember 2018 vom Händler zu Piko in die Reparatur geschickt, bislang wurde man nur immer wieder vertröstet, dass es seine Zeit dauert...
mein Händler hat auch das Problem mit den Loks. Er geht davon aus, dass der Lack beim zusammenbauen innen noch nicht durchgetrocknet ist und dann sich verklebt. Das wäre auf dauer echt schlecht, da die Gehäuse dann doch leiden. Vielleicht werden dann auch viele zerbrechen, wenn diese zu Wartungen geöffnet werden müssen.
Dasselbe Problem habe ich mit der 51517 BR 141 auch. Die Gehäuse klemmen. Das ist im Prinzip ein Toleranz- bzw. Qualitäts-Problem. Die Gehäuse werden aufgepresst anstatt als Ausschuss auf die Seite gelegt.
Zitat Dasselbe Problem habe ich mit der 51517 BR 141 auch. Die Gehäuse klemmen. Das ist im Prinzip ein Toleranz- bzw. Qualitäts-Problem. Die Gehäuse werden aufgepresst anstatt als Ausschuss auf die Seite gelegt.
Zitat Kann ich leider für meine 141 auch bestätigen; scheint wohl kein EInzelfall zu sein....
ich habe keine der genannten Lokomotiven. Laut BDA ist ja da eine, zentral angebrachte Schraube von unten zu entfernen. Nilsson schreibt von zwei Schrauben unter den Drehgestellen. Sind da evtl. mehr Halteschrauben angebracht, als in der BDA beschrieben? Ich glaub's zwar nicht, aber wer weiß.
Dieses Video
[youtu-be]https://youtu.be/RW7vWYuYoPU[/youtu-be]
hilft wahrscheinlich auch nicht weiter
Zu den kryptischen Beiträgen von isagnix, ähem sagichnet. Vielleicht meint er ja, es handelt sich um nen einmal Gebrauchsartikel, nach dem Motto: Vor dem Öffnen/Gebrauch schütteln, nach dem Öffnen/Schütteln nicht mehr zu gebrauchen .
Ich hab mir jetzt auch nochmals die Videos angeschaut und nichts gesehen, was zur Problemlösung beitragen könnte.
Ich hatte auch massive Probleme das Gehäuse der RailAdventure 111 (5184 zu öffnen. Der Kunststoff hat sehr fest auf dem Metallrahmen gesessen. Ich habe letztendlich die Pufferbohlen abgebaut um besser ziehen zu können.
Hallo! Toleranzen sind das Stichwort; wer bei der Produktion die Zeiten verkürzt und die entsprechenden Maschinen mit max. Geschwindigkeit laufen läßt, braucht sich nicht zu wundern über zu enge Gehäuse, welche sich dann nicht öffnen lassen, weil dieselben zu straff sitzen. Weiteres kommt die Montage hinzu mit Gewalt wird das Gehäuse aufgesetzt; denn wenn es sich nicht abnahmen läßt, kann man es nur mit Gewalt montieren. Von klebenden Farbresten oder anderen Kleberesten ganz zu schweigen. Schlußfolgerung: Modelle mit Gußgehäuse lassen sich mit Sicherheit gut und problemlos öffnen. MfG PS Die Angst verleiht dem Menschen Flügel.
Zitat Ich hatte auch massive Probleme das Gehäuse der RailAdventure 111 (5184 zu öffnen. Der Kunststoff hat sehr fest auf dem Metallrahmen gesessen. Ich habe letztendlich die Pufferbohlen abgebaut um besser ziehen zu können.
Hast du dann das Gehäuse abbekommen ? Mit sanfter Gewalt ?
Zitat Hallo! Toleranzen sind das Stichwort; wer bei der Produktion die Zeiten verkürzt und die entsprechenden Maschinen mit max. Geschwindigkeit laufen läßt, braucht sich nicht zu wundern über zu enge Gehäuse, welche sich dann nicht öffnen lassen, weil dieselben zu straff sitzen. Weiteres kommt die Montage hinzu mit Gewalt wird das Gehäuse aufgesetzt; denn wenn es sich nicht abnahmen läßt, kann man es nur mit Gewalt montieren.
Deine Schlussfolgerung ist nur zum Teil richtig. Die Toleranzprobleme werden beim Spritzguss gemacht, hier haben das Verfahren selbst (Qualität der Formwerkzeuge (Material) und das verwendete Kunststoffgranulat einen erheblichen Einfluß, auch das Temperatur-Management ist ein Einflussfaktor. Beim Zinkdruckguß ist der Formteilverzug aus Gründen geringer, einmal durch die höherer Festigkeit des Material selbst und zweitens die geringere Temperaturempfindlichkeit. D.h. der Zinkdruckguss-Rahmen dürfte einen vernachlässigteren Formteilverzug aufweisen. Das Ergebnis diskutieren wir gerade. Dass nicht passende Gehäuse mit Gewalt auf gepresst werden, ist ein Problem des Qualitätsmanagements, das offensichtlich nichts besonders ausgeprägt. Offensichtlich hat Piko beides nicht voll im Griff.
Das es auch anders geht, beweisen Modelle mit Kunststoffgehäuse von Lilliput, RoFl und Märklin, die sich in meinen Besitz befinden. Um Piko-Modelle mache ich aus diesem Grund, wenn es geht, einen großen Bogen. Bei Modellen mit Metallgehäuse ist das Toleranzproblem mit den unterschiedlichen Materialien nicht vorhanden, deshalb ziehe ich eine solche Konstruktion jeder anderer Lösung vor.
ZitatSchlußfolgerung: Modelle mit Gußgehäuse lassen sich mit Sicherheit gut und problemlos öffnen.
Ein klares NEIN.
Wenn bei Metallgussgehäuse'n die Farbe bei Montage nicht trocken ist oder Klebstoff von separat montieren Kleinteilen im Fahrwerksbereich zwischen Gehäuse und Fahrwerk läuft, führt das zum selben Effekt: das Gehäuse sitzt trotz lösen aller vorgesehenen Schräubchen bombenfest.
Zitat Ich hatte auch massive Probleme das Gehäuse der RailAdventure 111 (5184 zu öffnen. Der Kunststoff hat sehr fest auf dem Metallrahmen gesessen. Ich habe letztendlich die Pufferbohlen abgebaut um besser ziehen zu können.
Hast du dann das Gehäuse abbekommen ? Mit sanfter Gewalt ?
Sorry hatte im falschen Trööt gepostet, daher hier noch mal:
Möchte euch darüber informieren das meine Piko Bahnbau 218[?] nun geöffnet ist. Ursache des Problems waren wenige gelbe Farbreste, die an den Flanken und am Schraubensockel das Gehäuse festgehalten haben.
Da wurde wohl etwas zu schnell montiert. Fleissig halt.....
Also aus meiner Sicht nix mit Presspassung o.ä.
Um nichts zu beschädigen habe ich mit Holzspatel gearbeitet um das Gehäuse abzuhebeln. Ging ohne Schäden.
#22 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 22.04.2019 21:03
Hallo,
ich war dann heute auch mal neugierig und hab' dann ob des Geschreis hier (nicht aus einem anderen Grund) meine Piko 111 (S-Bahn-Version, Best.-Nr. 51845) und 141 (grün, Best.-Nr. 51525) testweise geöffnet. Bei beiden Loks saßen die Gehäuse stramm, aber nicht übermäßig fest und liesen sich manuell ohne größere Anstrengung abziehen - einwandfrei, kein Problem - so wie es sein muss.