das mit den Dioden habe ich noch nicht so recht verstanden... hast du eine Motorleitung aufgetrennt und dort eine bzw. zwei anti-parallele Dioden eingebaut?
Ich versuche es mal mit einer Skizze:
Motor - _____________ linker Radschleifer
Motor + ---|<---|<------ rechter Radschleifer --->|---->|-----
Gruß Chris
Hallo Chris,
genau so ist es.
Zitat Hallo Torsten,
ich verwende 1A SMD- Dioden, die sind nur 3,8x 1,8x 1,4mm und mehr als 2x2 Dioden (2x + - 2x - +) braucht man nicht. Die Dioden werden in eine gekappte Motorzuleitung eingebaut. Den Feinabgleich kann man dann noch durch Schottky- Dioden vornehmen. Die Rohspannung für meinem Eigenbau-PWM Regler ist 4,2 V.
Ich dachte auch mal so. Nur will ich weniger Lokführer spielen sondern mehr Zuschauer eines abwechslungsreichen und vollautomatischen Betriebs sein. Auch das könnte ich locker mit Mitteln von vor 40 Jahren bauen und habe es auch so gebaut.
Allerdings bekam ich dann Frust wegen der deutlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Z-Loks bei gleicher Fahr-Spannung. Wenn eine kleine Tenderlok deutlich schneller fährt als eine V200, dann macht das irgendwann kein Spass mehr und ist mit Mitteln der Elektrotechnik nur noch schwer zu lösen.
Das sind auch genau die Punkte, die mich jetzt zu digitaler Steuerung tendieren lassen, auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle mehr Geld ausgeben oder notgedrungen basteln muss. Hybrid kommt allerdings nicht in Frage. Wenn dann komplett digital.
Beginnen möchte ich auf meinem Testoval mit einer Mobile Station 3. Dazu werde ich wohl meine neue BR101 mit einer Velmo-Platine umrüsten. Ich weiß jetzt nur noch nicht, wie das mit dem Gleisanschluss bzw. der Spannungsreduzierung am Besten läuft. Die MS3 muss ich ja wohl komplett mit der Gleisanschlussbox aus dem HO-Programm kaufen!? Aber die liefert ja zu viel Strom ans Gleis.
Spannungsreduzierung funktioniert über eine Diodenkette oder ein spezielles Modul, z.B.: https://amw.huebsch.at/Produkte/DSR.htm, falls die Zentrale sich nicht mit einem 12V-Netzgerät betreiben lässt. Bei zu geringer Spannung funktionieren die Dekoder nicht mehr zuverlässig.
Zu viel Strom kann nur ein Problem bei Kurzschlüssen werden, da können dann Schäden auftreten.
Falls das Anschlußgleis über Entstörelemente verfügt, müssen diese entfernt werden.
vielen Dank für Deine Info. Das mit dem Modul habe ich schon gesehen. Welche Möglichkeit gibt es die MS3 von Märklin mit weniger Sannung zu versorgen? Gibt es da ein passendes Netzgerät? Funktioniert die dann noch mit der geringeren Spannung?
Die MS3 hatte ich mir aufgrund des Preises und der erhofften einfachen Programmierung der Loks ausgeguckt. Welche Alternativen habe ich, die es mir als Einsteiger ermöglichen, das Ganze anzuschließen und auch die Loks zu programmieren? Es gibt ja noch andere Zentralen. Ich möchte jetzt aber auch keine Minimalversion kaufen, weil ich dann schon die Möglichkeit haben möchte, diese auch an der zu bauenden großen Anlage zu betreiben, solange da noch nicht zu viele Züge im Einsatz sind.
Hallo Carsten_S, wenn Du ein MärklinMiniclub-Steckernetzteil hast, kannst Du das nehmen. Es gibt 12 V mit 1A aus, der Stecker paßt in die Gleisbox, und die MS2 (3 gibt es nicht, nur eine neue Gehäusefarbe) tut damit. So steuere ich fliegende Aufbauten, und das war auch mein Einstieg in Z mit digital vor 5 Jahren.
[quote="Quattro StaZioni" post_id=2204913 time=1607711804 user_id=32335] Hallo Carsten_S, wenn Du ein MärklinMiniclub-Steckernetzteil hast, kannst Du das nehmen. Es gibt 12 V mit 1A aus, der Stecker paßt in die Gleisbox, und die MS2 (3 gibt es nicht, nur eine neue Gehäusefarbe) tut damit. So steuere ich fliegende Aufbauten, und das war auch mein Einstieg in Z mit digital vor 5 Jahren.
Viele Grüße Matthias [/quote]
Hallo Matthias,
ich tendiere nach einigen weiteren Infos nun doch eher dazu, gleich eine „richtige“ zentrale zu kaufen. Von Lenz gibt es da was, was sich dann gleich auf 12 Volt einstellen lässt. Problem dabei: 5 A. Das weiß ich noch nicht, wie ich das auf die üblichen 1,5-2A bekomme.
laut Beschreibung auf der Homepage von Lenz lässt sich bei der LZV200 der Maximalstrom einstellen. Minimal 2,5A dann in 0,5A-Schritten. Ist zwar immer noch recht üppig, aber schon mal was...