Hallo an die Weisen ! Vorwegsagend: ich habe keine Ahnung von Elektronik
Ich habe eine alte Märklin 3075 AC(Diesel 216 025-7) mit einem HLA und einem Sounddecoder von Märklin (mSD3) erfolgreich digitalisiert.
Beim Lockführer waren Birnchen verbaut, die über Plexiglasleiter an die drei 2mm-Löcher im Gehäuse hinausleuchten. Die roten Rückleuchten waren nur gemalt. Jetzt ist alles entfernt und die rote gemalten Rückleuchten habe ich mit 2mm-Bohrer dazugebohrt...
Ich hatte nun Folgendes vor:
- Ein Führerhaus mit Lokführer einbauen und mit einer kleinen LED über AUX1/AUX2 beleuchten.
- Für jede Fahrtrichtung 2 rote LEDs hinten, 3 weiße LEDs in Fahrtrichtung zusammenschalten und am entspr. Lichtausgang anbringen.
Jeweils ein Kabelbaum mit Vorwiderständen vor jeder LED und einem gesammelten Rücklauf an den Decoder. Erfolgreich am Gleisstromausgang getestet (ca. 18 V). Da funktionierte alles!
Aber es tat sich nix, als ich das dann an einen Decoder-Lichtausgang anschloss. Nun glaube ich, die beiden Fahrtlichtausgänge am Decoder haben irgendwie eine mir unbekannte Spannung. Ich weiß nicht, was ich sonst falsch mache...
Pro Fahrtrichtung:
2 mal rote LED (1,8V und max. 25mA) jeweils mit Vorwiderstand 820 Ohm
3 mal weiß LED (3,3V und max 25mA) jeweils mit Vorwiderstand von 1k Ohm
Das müsste man doch an einen solchen Ausgang anschließen können, oder? Laut Märklin ist die Belastung der Lichtausgänge bei max. 250 mA. Leider steht aber nirgends, was für eine Spannung anliegt... (ich kann das hier nicht messen) Eigentlich dachte ich, es sei dieselbe Spannung, die der Decoder selbst auch über den Schleifer aufnimmt...?