Hallo,
@Stefan: das mit den Plättchen war mir so gar nicht klar.. ich hatte immer gedacht, die sorgen für eine Begrenzung der Spannung hin zur Lampe, damit die nicht gleißend hell leuchtet (so gesehen bei einer Fleischmann BR212). Die Plättchen haben keine Farbveränderungen, die ich sehen könnte. Könnte ich die Platten nicht einfach entfernen?
Was den Motor betrifft, habe ich leider keine so kleinen Krokoklemmen und mein Versuch, dünne Litzen mit den Decoder Eingängen zu verdrillen, sahen nicht wirklich sicher aus (in Bezug auf Kurzschlussgefahr).
Je länger ich überlege, desto mehr habe ich eh bald den Stecker selbst im Verdacht... gestern habe ich einen Fleischmanndecoder versuchsweise eingesetzt und auch mit dem hat die Lok keinen Muks von sich gegeben. Aber der Stecker sieht eigentlich sauber aus, auch unter der Lupenlampe, genauso wie die Kabel selbst.
@Anton: puh, ich fürchte, dafür reichen meine Lötfähigkeiten (noch) nicht aus. Ich fürchte, dass ich dabei mehr Schaden anrichte, als das ein Erfolg herauskommt. Aktuell führe ich meine Versuche vollständig ohne Licht durch, denn ich habe an beiden Lichtpunkten die Verbindungen gelöst.
Wenn der Decoder einen Knacks hätte, dürfte er doch normalerweise in einer anderen Lok auch nicht mehr fehlerfrei arbeiten, richtig? Das tut er aber.. auch das mehrfach mit unterschiedlichen Loks durchprobiert.
Nun überlege ich noch folgenden Test: Decoder raus, dünne Litze in die Schnittstellenbuchse für Gleisstrom und dann von dort dünne Litze rüber in die jeweiligen Öffnungen für den Motor. Das sollte ja eigentlich auch ohne Motorschaden dann funktionieren, wenn ich so dünne Litzen finde.
Viele Grüße,
Stephan