RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#1 von Mark , 27.04.2019 22:17

Hallihallo,

ich weiss, das Thema wurde schonmal behandelt oder zumindest angeschnitten, nur leider ist es auch mit der Suchfunktion echt schwierig eine Antwort (wieder-) zu finden:

Ich möchte einen Piko ICE3 (von 2019), umgebaut von analog auf FMZ-digital, hardwareseitig in der Geschwindigkeit begrenzen.
Auf den lose verlegten Gleisen des zugehörigen Startsets fliegt er aus der Kurve!!! Carerra lässt grüßen
Er soll zwar auf der festen Fleischmann-Gleis Anlage fahren, wo er im testweisen Analog-Betrieb super in der Spur blieb, jedoch ab einem bestimmten Tempo regelmäßig die hinteren zwei Waggons verlor (in Radien erster Ordnung / 356mm). Auch habe ich rein subjektiv das Gefühl, dass er mit FMZ noch schneller fährt. Mit FMZ lässt sich die Endgeschwindigkeit leider nicht digital einstellen.

Lange Rede kurzer Sinn, wie also kann man einen digital angesteuereten Lokmotor am besten begrenzen? Elektronisch verseteht sich...
Dass es zu verbratende Verluste gibt ist klar. Ich, als Laie, würde ganz naiv einen (oder mehrere) Widerstände in die Motorzuleitung legen.
Mark


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#2 von volkerS , 28.04.2019 04:03

Hallo Mark,
natürlich könnte man Widerstände in die Motorzuleitung schalten, jedoch verhalten sich diese abhängig von der Motorbelastung unterschiedlich.
Bei Talfahrt, geringe Motorlast, fällt eine geringere Spannung am Widerstand ab als bei Bergfahrt, hohe Motorlast. Schlimmstenfall schleicht der Zug den Berg hoch. Besser sind Dioden, an diesen fällt eine nahezu konstante Spannung ab. Mehrere Dioden (immer 2 Stück antiparallel) in der Motorzuleitung könnte helfen. Ist natürlich kein Allheilmittel. Testweise würde ich versuchen, wie sich der FMZ-Decoder verhält, wenn die Dioden in die Zuleitung vom Gleis zum Decoder geschaltet werden.
Volker


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#3 von Dreispur , 28.04.2019 06:10

Hallo !

Wenn die Moba für lange Zeit dein Hobby bleibt rate ich dir zu einer DCC digital Steuerung .
Es wird sicher nicht bei dieser einen Einschränkung mit FMZ in digitaler Hinsicht bleiben .
Und dem ICE einen Decoder neuerer Generation spendieren . Natürlich müßten dann in den anderen Lok auch schrittweise andere Decoder eingebaut werden .
Oder du bleibst beim alten und versuchst es mit den Dioden .
Es könnte sein das eine DCC Steuerung auch den FMZ ansteuern kann . weil DCC an Board .Glaube hatte ich schon mal in den 90 iger Jahre .
http://fmz-info.digitalshop-uli-johann.de/decoderfmz1.html


mfG ANTON

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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#4 von jogi , 28.04.2019 12:23

Hallo , Jogi hier


Ich habe den damals von 2gängiger Schnecke ( ist Original ) auf 1gängie Schnecke und 4achs Antrieb umgebaut. ( original sind nur 1 Achse je Triebgestell angetrieben)
Die 1gängie Schnecke reduziert die Geschwindigkeit auf die hälfte.

Hier ist eine Beschreibung ( nicht von mir )

https://www.lokschuppen-dominik.de/Spur%...20403/Seite.htm


es gibt aber auch eine von mir, hier bei Stummi, nur wo.


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#5 von Mark , 29.04.2019 22:20

Vielen lieben Dank für eure Tips!
Das mit den Dioden war eigentlich die Notlösung die ich gesucht hatte und das werde ich auch die Tage ausprobieren.
Allerdings glaube ich nicht, dass das ausreicht, denn ein Blick auf Uli Johann´s Seite ( ) verrät, dass der FMZ Decoder die volle Digitalspannung, also 20V, an den Motor abgibt! So wundert es mich auch nicht mehr, dass bei "voll Stoff" / 100% Impulsbreite der Zug wie eine Kanone abgeht. Ich vermute da müßte man die Spannung locker mal so um 5-7 Volt verringern, damit der Zug nicht mehr ganz so abartig unterwegs ist. Das bedeutet 14 - 20 Dioden. Uff...
Einen Teil der Dioden vor den Decoder anzuschließen macht wahrscheinlich insofern Sinn, als dass der Decoder dann nicht mehr so heiß wird?

Könnte man alternativ auch was mit einem Spannungsregler machen? (Habe davon noch keine Ahnung).

In einer Piko/Gützold BR 106 hatte ich zum FMZ Decoder auch mal was eingebaut um die Fahreigenschaften zu verbessern (auch ein Tip aus einem Forum). Ich glaube das war aber ein Kondensator; habs leider nicht dokumentiert und ist schon länger her. Das wäre an dieser Stelle vielleicht auch interessant. Die FMZ Impulsbreiten bewegen sich in 15 Stufen von 1,7 bis 10,8ms. Ein Kondensator würde für die Begrenzung der Endgeschwindigkeit natürlich nichts bringen, aber vielleicht wenigstens die Langsamfahrt (welche auch zu schnell ist) reduzieren?

Jogi´s Vorschlag mit dem Getriebeumbau gefällt mir sehr. Das ist wohl das Optimum und auch mit Abstand die Königsdisziplin.
Ich würde mich da vielleicht ranwagen, müßte jedoch erstmal ausloten ob die Schnecken und die passenden Zahnräder (passend zu den Achsen) noch erhältlich sind. Ich konnte bisher nur tote Links ausfindig machen.

DCC? Ja klar, vielleicht irgendwann mal. Hängt hinten an.
Zu DCC würde ich nun allerdings gerne einmal wissen, welche Spannung denn die gängigen DCC Decoder an den Motor abgeben (hab keine Ahnung von DCC Decodern)? Ist diese variabel einstellbar? Oder sind bei DCC "nur" die Impulsbreiten beeinflussbar?

Viele Grüße, Mark


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#6 von Heinzi , 30.04.2019 09:06

Hallo Mark

Zitat

DCC? Ja klar, vielleicht irgendwann mal. Hängt hinten an.

Diese Entscheidung (Grundsatzentscheid) würde ich aber ganz zuoberst auf die *to do-Liste " setzen.
Ich kenn zwar deine Moba nicht, insbesondre die Anzahl deiner vorhandener Loks nicht.
So oder so. Je mehr du ins FMZ System investierst, ohne den Grundsatzentscheid getroffen zu haben, je mehr setzt du gegebenenfalls in den Sand und je härter fällt dir die Entscheidung.
Solltest du beim antiquierten FMZ System bleiben, hast du ja schon mal ein Vorgeschmack was so auf dich zukommen kann. Was aber auch ganz interessant sein kann.


Gruss Heinzi
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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#7 von 8erberg , 30.04.2019 09:24

Hallo,

ich würde wirklich überlegen FMZ ganz rauszuwerfen. Die hohe Spannung vertragen moderne Fahrzeuge weniger und da es bei den Decodern keinerlei Möglichkeit gibt das Fahrverhalten und die Motoransteuerung einzustellen ist es für neue Motoren langfristig ein Todesurteil.

Irgendwann sollte man sich davon verabschieden, moderne Zentralen kosten nicht mehr soviel und neue Decoder für DCC mit erheblich besserem Fahrverhalten gibt es für ca. 20 - 30 Euro.

Je länger man wartet desto mehr schadet man seinen Fuhrpark.

Moderne Decoder ändern nicht nur die Länge der Impulse, auch die Frequenz derselben ist einstellbar, hinzu kommt die bei FMZ völlig unbekannte Lastregelung: in den Impulspausen wird die Gegen-EMK gemessen und entsprechend nachgeregelt, auch ist diese Regelung einstellbar (von "weich" z.B. für Faulhaber-Motoren bis "hart" für renitente 3-poler). Ebenso kann man die Vmax einstellen.
Wer vorbildliche Geschwindigkeit haben will kommt daher nicht herum moderne Decodertechnik einzusetzen.

Peter


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#8 von uhx , 30.04.2019 09:42

Zitat

Zu DCC würde ich nun allerdings gerne einmal wissen, welche Spannung denn die gängigen DCC Decoder an den Motor abgeben (hab keine Ahnung von DCC Decodern)? Ist diese variabel einstellbar? Oder sind bei DCC "nur" die Impulsbreiten beeinflussbar?


Das dürfte in der Regel über den Tastgrad der impulsbreitenmodulierten Spannung am Motorausgang gehen. Für den Anwender ist das allerdings auch nicht relevant, denn der Effekt eines durch Impulsbreitenmodulation reduzierten Effektivwertes ist bei den meisten Motoren* der gleiche wie eine niedrigere Gleichspannung. Der maximale Tastgrad ist bei allen mir bekannten DCC-Decodern auf die eine oder andere Weise einstellbar. Bei Zimo-Decodern ist beispielsweise eine "Referenzspannung" per CV einstellbar. Dabei wird der Tastgrad bei höchster Fahrstufe in Abhängigkeit von der Gleisspannung so begrenzt, dass der Effektivwert immer beispielsweise 11,5V entspricht. Damit ist die Höchstgeschwindigkeit dann wiederum unabhängig von der Gleisspannung immer so, als würde man den Motor mit 11,5V ansteuern.

* Bei Glockenankermotoren wird seitens der Hersteller empfohlen die Modulationsfrequenz ausreichend hoch zu wählen (mehrere 10kHz), da sonst die Verlustleistung zu hoch werden kann, was dann zu einer zu starken Erwärmung des Motors führen kann. Aber das ist eine anderes Thema.


Schöne Grüße,
Ulli


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#9 von Guardian71 , 01.05.2019 09:10

Zitat
wie also kann man einen digital angesteuereten Lokmotor am besten begrenzen? Elektronisch verseteht sich...
Dass es zu verbratende Verluste gibt ist klar. Ich, als Laie, würde ganz naiv einen (oder mehrere) Widerstände in die Motorzuleitung legen.



Moin Namensvetter,

Am besten geht das mit einem ordentlichen Decoder (ESU LoPi v4, Zimo MX600, D&H DH22, Lenz Silver),. Bei diesen lässt sich die Höchstgeschwindigkeit (unter DCC) im Analogmodus und die Maximalspannung einstellen.

Und ich würde mir dringend ernsthaft Gedanken über einen Umstieg auf DCC machen. Das System bietet so viel mehr Möglichkeiten...

Grüße
Mark


Beste Grüße,
Mark


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#10 von Mark , 01.05.2019 13:20

OK, OK, ihr habt mich ja überzeugt.
Da die Anlage ja nur selten und auch von Kindern bespielt wird, besticht FMZ halt durch seine Einfachkeit. Jede der momentan 7 Loks hat einen eigenen Regler. Licht und Anfahrverzögerung sind leicht einzuprogrammieren und fertig. Aber mich nerven die unterschiedlichen Fahrverhaltensweisen schon, konnte aber bisher damit leben. Der ICE schießt nun den Vogel ab.
Dann werde ich also vorerst ein paar Dioden in den ICE einbauen und die Endgeschwindigkeit mit Klebeband am Handregler weiter begrenzen.

Schade, dass Piko im ICE3 nicht gleich ein vernünftiges Übersetzungsverhältnis eingebaut hat.
Mich würde auch sehr interessieren, was bei den alten Fleischmännern (60er bis 80er Jahre) mit DCC an Smoothness rauszuholen ist. Die sind wirklich bockig.

Zitat

ich würde wirklich überlegen FMZ ganz rauszuwerfen. Die hohe Spannung vertragen moderne Fahrzeuge weniger und da es bei den Decodern keinerlei Möglichkeit gibt das Fahrverhalten und die Motoransteuerung einzustellen ist es für neue Motoren langfristig ein Todesurteil.


Zitat

Am besten geht das mit einem ordentlichen Decoder (ESU LoPi v4, Zimo MX600, D&H DH22, Lenz Silver),. Bei diesen lässt sich die Höchstgeschwindigkeit (unter DCC) im Analogmodus und die Maximalspannung einstellen.


Hm, bedeuted das, dass nicht alle DCC Decoder in der Lage sind die Motorspannung zu reduzieren, bzw. als Grundeinstellung eine gegenüber der DCC Spannung reduzierte Spannung an den Motor abgeben (z.B. max. 16V)? Dann würde doch 8erbergs Argument (Zerstörung von Motoren) auch auf solche DCC Decoder zutreffen, die die volle DCC Spannung an den Motor anlegen.
(Das Prinzip der Pulsweitenmodulation zur Geschwindigkeitskontrolle ist mir klar)


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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#11 von Guardian71 , 02.05.2019 10:08

Zitat

Hm, bedeuted das, dass nicht alle DCC Decoder in der Lage sind die Motorspannung zu reduzieren, bzw. als Grundeinstellung eine gegenüber der DCC Spannung reduzierte Spannung an den Motor abgeben (z.B. max. 16V)? Dann würde doch 8erbergs Argument (Zerstörung von Motoren) auch auf solche DCC Decoder zutreffen, die die volle DCC Spannung an den Motor anlegen.
(Das Prinzip der Pulsweitenmodulation zur Geschwindigkeitskontrolle ist mir klar)



Moin Mark,

Kann ich nicht sagen, aber bei den genannten (und bei viessmann) lässt sich die Maximalspannung über CV einstellen (bei Lenz bin ich mir da gerade nicht mehr so sicher).

Der Piko ICE 3 erreicht übrigens seine Vorbild Vmax im Modell nicht. Aber 330 km/h sind eben auch rasend schnell und ganz bestimmt nix für den 360 mm Radius!

Grüße
Mark


Beste Grüße,
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RE: Piko ICE3 (oder generell) Endgeschwindigkeit begrenzen

#12 von Mark , 22.01.2020 23:11

Hi Leute,
eigentlich sollte der ICE ursprünglich ein Osterei für meinen Sohn werden, das hatte aber aus obigen genannten Gründen nicht geklappt. Zwischenzeitlich, im Sommer, hatte mein Sohn den eigentlich versteckten Zug entdeckt... ops:
Da half immer nur ein "Nein, ist leider noch nicht fertig". Umso größer war die Überraschung an Weihnachten! Ein Fahrbereiter PIKO ICE 3 mit FMZ, inklusive 80 Passagieren und Beleuchtung! Eine adäquate Show zur Vernissage durfte natürlich nicht fehlen

Ich habe die Reduktion der Spannung und Geschwindigkeit tatsächlich anhand Volker´s Tip mit 2x 7 Dioden in Reihe gelöst. Diese Dioden 7004 vermindern die Spannung zwar nicht mit jeweils 0,7V, aber in Summe kam ich so von 20 auf ungefähr 17-18V bei Vollgas runter (der genaue Wert ist mir entschwunden). Das reicht aus dass der Zug die Spur hält. Bevor er zu schnell wird, wird er sowieso wieder durch eine Kurve abgebremst. Ein Abkleben (weiteres Begrenzen) des Fahrreglers war so nicht mehr nötig



Zitat

Der Piko ICE 3 erreicht übrigens seine Vorbild Vmax im Modell nicht. Aber 330 km/h sind eben auch rasend schnell und ganz bestimmt nix für den 360 mm Radius!
Grüße
Mark



Also dazu muss ich sagen, dass die 360mm Radius bestimmt die Grenze des Machbaren für den Piko ICE 3 sind, aber er macht es! Was er gar nicht mag sind Wellen oder "Knicke" in der vertikalen gepaart mit Kurven. Da hebt´s ihn ab. Aber mit ein paar Handgriffen war eine solche Stelle auf unserer MoBa auch entschärft. Bei 4-5% Steigung muss man etwas mehr Strom geben und natürlich auch am Gefälle wieder wegnehmen, aber er ist lang nicht so störrisch wie die eine oder andere Fleischmann Lok mit FMZ Decoder.

Am Anfang hatte ich echt Zweifel, ob das was wird. Zumal sich der letzte Wagen in der "Testphase" öfter mal verabschiedete, also abgekuppelt hatte. Das Abkuppeln ist zwar auch mit reduzierter Geschwindigkeit immer noch ein Problem, aber da es nicht so oft passiert, erhöht es im Spiel sogar noch den Spaßfaktor
Ich liebe diesen Zug auch - so wie mein Sohn

Vielen lieben Dank euch allen für die Tips!



EDIT:
Zum Abkuppeln des letzten Wagens muss ich noch beichten, dass ich den Zug ganz am Anfang einmal fürchterlich aus der Kurve geschmissen hatte. Die Kupplungen sind offensichtlich sehr empfindlich. Ein Tausch wird das Problem aber hoffentlich beheben.


Mark  
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