Moin und Danke für Eure Genesungswünsche!
Endlich wieder Zuhause und in einem Zustand, der es erlaubt auch mal an den Basteltisch zurückzukehren, stelle ich fest, das Weinert bis heute meine Teileanfragen (vom 24.4. und 6.5.!) nicht beantwortet hat. Ich habe jetzt nochmal einen Reminder geschrieben und hoffe, bald Teile für den Weiterbau in den Händen halten zu können.
Immerhin konnte ich ein wenig machen, wenn auch auf dem Dachboden inzwischen Temperaturen herrschen, die meinem Kreislauf nicht wirklich zuträglich sind und ich nicht lange da oben sitzen kann.
Also erstmal einen Überblick über die ganzen Teile verschaffen. Alle (restlichen) Weißmetallteile aus den Tüte liegen hier vor mir:
Schön, oder? Könnte eine Dampflok draus werden. Also erstmal alles entgraten und gemäß der Anleitung bohren.
Ich hoffe, das hier nicht wieder solche Fehler in der Bohrvorlage sind wie bei der 81er.
Der Kessel wird gemäß der Anleitung mit der Kesselstütze versehen und auch die Deckel auf Dampf- und Sanddom aufgesetzt und versäubert.
Auch das Führerhaus wird zusammengebaut. Jetzt auf dem Foto erkenne ich eine Schräge zwischen Dach und Seitenwand, dem muss ich nochmal auf den Grund gehen!
Natürlich kam ich nicht umhin, mit diesen ersten fertigen Teilen eine Anprobe zu machen.
Nettes Maschinchen.
So nebenbei, das Haus sitzt sehr grade auf dem Rahmen, der Abschluss ist bündig wie man hier sehen kann.
Auch vorne sitzt der Aufstieg grade und bündig auf dem Rahmen. Ob es richtig ist, das hier ca 0,5mm Spalt zwischen Pufferbohle und Aufstieg sind wird sich zeigen. Zumindest ist es gleichmäßig und grade. Ggf muss ich prüfen, ob ich die Pufferbohle wieder lösen und eventuell 0,5mm gekürzt wieder anbauen kann.
Da ich diesen Aufstieg möglicherweise nicht verwenden werde (da gibts nen anderes Teil bei den Wagnerblechen), ist dieser Punkt noch nicht entgültig abgehakt. Aber ich kann schonmal mit der Bestückung der Umläufe weitermachen, dort sind die Elektroleitungen, Luftbehälter und Fahrwerksbeleuchtung zu montieren. Die Bohrungen sollte man nicht durch den Umlauf durchbohren. Ich war ganz vorsichtig und habe es geschafft, keine Bohrung durchzustechen. Dafür sind alle Befestigungsstifte der Bauteile sehr kurz anzusetzen. Nicht ideal. Bei meiner 44er habe ich (auch aus Unwissenheit, ja, Dummheit) durchgebohrt und die Bauteile durchgesteckt. Dort abgekniffen sitzt jetzt aber alles sehr stabil und man sieht nach der Lackierung praktisch nichts mehr davon. Meiner Meinung nach die bessere Variante. Naja, auf jeden Fal sieht der Umlauf jetzt so aus:
So ist der momentane Stand. Ich hoffe, das sich mein Gesundheitszustand weiter bessert, so dass ich demnächst wieder fleissig weiterbauen kann. Regen (=Modellbahnerwetter) wäre dabei im übrigen auch sehr zuträglich.
Liebe Grüße
Buh