RE: 12V / 15 V

#26 von Erich Müller , 01.05.2019 11:43

Hallo Andreas,

Zitat

Ich kann doch (im Großen) an mein Hausnetz auch 20 Glüh(LED)birnen anschließen, den Staubsauger und den Haarfön einschalten. Warum kann ich hier nicht eine beliebige Zahl von LED-Strips hintereinander schalten?



Deine Haushaltsgeräte sind parallel geschaltet, nicht hintereinander (in Reihe, seriell).

Zitat

“Wenn Ihr Euch unsicher seid, wenn Ihr Fragen zur Stromversorgung Eurer Zentrale etc. habt, fragt bitte den Hersteller derselben!”

Der Hersteller (Conrad) sagt das dieser Netzteil ist für LED Bänder.



"derselben" bezieht sich nicht auf die Stromversorgung, sondern auf die Zentrale - oder auf die LED-Bänder.
Ist in dem Netzteil eine galvanische Trennung vom Stromnetz gegeben oder nicht? Wenn nicht, darf es nicht an die Modellbahn.

Und wie du oben siehst, fehlen dem Kollegen die Grundkenntnisse...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: 12V / 15 V

#27 von SAH , 01.05.2019 11:43

Moin Andreas,

ich versuche es mal anders:

a) DC bzw. Gleichspannung und Gleichstrom:
Das Netzteil (nicht das Selbe wie Trafo!) gibt 12V sb, die Streifen sind für 12V ausgelegt, würde passen. Aber: es gibt immer Schwankungen nach oben und nach unten. Also entweder auf Risiko direkt anschließen (der Hersteller der LED-Streifen sagt dies ja) oder aufwändig absichern. In den meisten Fällen funktionierts.

b) AC bzw. Wechsekspannung und Wechselstrom:
Jetzt wirds ein wenig kompliziert. Die Bezeichnung kommen daher, dass der zeitliche Verlauf von Spannung bzw. Strom sich periodisch (=immer wiederkehrend) ändert. Auch die Richtung ist davon betroffen. Dazu eine Abbildung aus einer anderen Artikelserie: Sinuswechselspannung bei 50 Hz. Rechts im Bild ist ein gelbes Oszilloskop, welches eine Sinuswelle zeigt. Diese schwingt, wie auch Spannungen aus Trafos 50 mal in der Sekunde hin- und her. Im Display des Oszilloskops steht links oben 3,5....V~, also 3,5VAC, die sog. Effektivspannung ( diese Spannung hat z.B. bei Glühbirnen den selben Effekt wie 3,5...VDC). Am unteren Bildrand kannst Du die Skaleneinteilung sehen: 2V/div, also 2V pro Kästchen im Display. Nun zähle mal vom dicken Punkt mit der Bezeichnung "A" nach oben bis zur Spitze ab, wieviel Kästchen das sind. Du wirst auf 2,5 kommen. 2,5 x 2 = 5V Spitzenspannung. Dies ist 1,4 mal soviel wie links oben angezeigt wird. Das ist zwar nur für einen kurzen Moment, aber 2 x 50 mal ( 50 positiv, 50 negativ) in der Sekunde.
Dioden sind keine Glühbirnen und sehr empfindlich. Ist eine solche für 3,5V ausgelegt, muss man dafür sorgen, dass der Bereich oberhalb 3,5V keinen Schaden anrichtet. Deshalb die Warnungen und Vorschläge.

Ich hoffe, etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: 12V / 15 V

#28 von Lanz-Franz , 01.05.2019 12:13

Zitat

Es irritiert mich auch (Oliver), dass ich bei zwei Streifen dann 24 V brauche. Ich werde wohl 4-5 Streifen benötigen (der Bahnhof ist 180 cm lang), muss meine Stromquelle dann 60 V haben?? Und wo kriege ich 60 V her?
Von dieser Detailfrage mal weg, wenn ich später (z.B.) Straßen- oder Hausbeleuchtung installiere, dann mache ich, so stelle ich mir das vor, eine Ringleitung (15 V Trafospannung) und von dort Stichleitungen zu den Verbrauchern, oder....?


Hallo Andreas.
Liegt darann, das man die LED-Streifen in Reihe oder Parallel schalten kann.
Bei der Reihenschaltung teilt sich die 24V Gleichspannung auf, sodass jede Leiste 12V bekommt.
EDIT 02.05.2019 Gilt nur bei identischen LED-Streifen.

Zitat

Hallo Andreas,
meine lieben Kollegen haben dir auch den Tip gegeben, dass du zwei Led-Strips in Reihe schalten kannst. Dies ist im Prinzip auch richtig. Eins haben sie aber komplett übersehen, es funktioniert nur, wenn beide Led-Strips die gleiche Anzahl an Leds haben. Sobald du ein Strip kürzt, was ja in zweier Schritten zulässig ist, erhöht sich der Strom durch den betreffenden Strip und gleichzeitig sinkt er durch den unveränderten Led-Strip. (hat was mit Innenwiderstand zu tun). Ergebnis, der lange Strip leuchtet dunkler, der gekürzte wird durchbrennen.
Volker







Bei der Parallelschaltung werden alle Plus-Leitungen der Steifen an der Plusleitung vom Netzteil angeschlossen und alle Minusleitungen der Streifen an der Minusleitung vom Netzteil angeschlossen.
MfG Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
Schmalspur 1:87 : Die Birkenbahn https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=133452
Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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RE: 12V / 15 V

#29 von AndreasP , 01.05.2019 13:08

Hallo nochmal und wieder danke.

Parallel und seriell habe ich jetzt begriffen. Demnach sind Tannenbaumkerzen in Reihe / seriell geschaltet.

Also sehe ich, nachdem ich alles gelesen (und vieles verstanden ) habe, zwei Möglichkeiten für mich:

- von meinem Uhlenbrock-Trafo werden zwei Leitungen abgehen, eine 15 V für die meisten Beleuchtungsartikel, eine 12 V für die 12V-LED-Strips.
Dabei bleibt allerdings die Frage Wechselspannung (Ausgang Trafo) und Gleichspannung (LED-Streifen) bestehen, oder?

oder

- von meinem Trafo geht EINE Versorgungsleitung ab (15V). Vor Verbrauchern, die nur 12V benötigen (und parallel geschaltet werden), baue ich einen
Festspannungsregler (wie von Bodo empfohlen) ein. Wenn ich das Teil richtig verstehe, nimmt bis zu 24V Gleich- oder Wechselspannung auf und gibt
12 V Gleichspannung ab.

Habe ich das so richtig verstanden?


Danke (und es ist immer noch windig im Norden)
Andreas


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RE: 12V / 15 V

#30 von moppe , 01.05.2019 17:52

[quote="Erich Müller" post_id=1969017 time=1556703792 user_id=26147]
Ist in dem Netzteil eine galvanische Trennung vom Stromnetz gegeben oder nicht? Wenn nicht, darf es nicht an die Modellbahn.
[/quote]

Natürlich hab es galvanischer Trennung vom Stromnetz!
Es hab dieser Symbol:



Klaus


"Meine" Modellbahn:http://www.modelbaneeuropa.dk
Dänisches Bahnforum: http://www.baneforum.dk
PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: 12V / 15 V

#31 von Running.Wolf , 01.05.2019 18:26

Hallo Klaus
Das Symbol bedeutet Schutzklasse II / Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung
Bearbeiten

Symbol Schutz­klasse II
Betriebsmittel mit Schutzklasse II haben eine verstärkte oder doppelte Isolierung in Höhe der Bemessungsisolationsspannung zwischen aktiven und berührbaren Teilen (VDE 0100 Teil 410, 412.1). Sie haben meist keinen Anschluss an den Schutzleiter. Wenn sie eine elektrisch leitende Oberfläche oder leitfähige berührbare Teile haben, so sind diese durch eine verstärkte oder doppelte Isolierung von spannungsführenden Teilen getrennt.

Ja, es ist galvanisch getrennt und hat doppelte Isolierung, also wenn eine versagt, ist noch eine da.


Gruss Wolfgang

All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw


 
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RE: 12V / 15 V

#32 von WolfiR , 02.05.2019 01:52

Zitat

sehr unökonomisch und es gibt viel besseres, nämlich die Konstantstromquelle (KSQ).



Hallo KFS,

ich möchte Andreas nicht noch mehr verwirren, deshalb nur für Dich:
Eine Konstantstromquelle regelt den Strom unabhängig von der evtl. stärker schwankenden Speisespannung (was wir bei der Modellbahn eher weniger haben). Der Spannungsabfall über einem Vorwiderstand oder einer Konstantstromquelle ist exakt gleich groß und damit die Verlustleistung identisch. Daraus folgt, dass bei konstanter Speisespannung eine Konstanstromquelle "Perlen vor die Säue geschmissen" ist. Eine Konstantstromquelle ist nur ein sich selbst einstellender Vorwiderstand.

Zitat

So betreibt der Profi seine Leds.


Was zeichnet einen Profi aus? Reicht mein Elektrotechnik-Studium?

Gruß
Wolfgang


 
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RE: 12V / 15 V

#33 von Martin Lutz , 02.05.2019 07:29

Die Entwicklung dieses Threads:


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RE: 12V / 15 V

#34 von Martin Lutz , 02.05.2019 07:48

Zitat

... bis die Summe der Led-Spannungen in etwa die Versorgungsspannung erreicht, dabei spielt es keine Rolle welche Farbe die einzelnen Leds haben, obwohl jede Farbe eine andere Spannung braucht. Das regelt der konstante Strom ganz automatisch über URI, das Ohmsche Gesetz.
So betreibt der Profi seine Leds.


Nach deiner Denkweise gibt es wohl kaum echte Profis.

Ein wirklich echter Profi analysiert seine Aufgabenstellung und wendet die Technik an, die gerade am sinnvollsten ist für die Lösung dieser Aufgabe. So kommt es, dass die allermeisten Profischaltungen ebenfalls keine Konstantstromquellen für die LEDs verwenden. Es kommt immer auf die Anwendung an. Und wie bereit s erwähnt. Mitnichten ist es so, dass bei Konstantstromquellen die Verlustleistung wegfällt oder nur kleiner wird anstelle der einfacheren Nur-Vorwiderstandslösung.


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RE: 12V / 15 V

#35 von Schwanck , 02.05.2019 08:00

Moin Wolfgang,

damit hast du Recht:

Zitat

Daraus folgt, dass bei konstanter Speisespannung eine Konstanstromquelle "Perlen vor die Säue geschmissen" ist. Eine Konstantstromquelle ist nur ein sich selbst einstellender Vorwiderstand.

Dein Elektrotechnil-Studium wird wohl nicht viel anders gewesen sein als meins.
Nicht berücksichtigt hast du jedoch, dass hier im den Betrieb von Led-Leisten, also Reihenschaltungen von Leds geht. In meinem Text gab ich als Beispiel auch die Reihenschaltung von Leds mit unterschiedlicher Farben die in Reihe von einer KSQ bis in Summe zur annährernden Ausschöpfung deren Versorgungsspannung betrieben werden können.
Ich arbeite sehr gerne und sehr oft mit den KSQ bei Led-Anwendungen im Modellbahn/bau und kümmere ich dabei auch um Verlustleistungen, nur zB.: 1 Stck 1 Kohm Widerstand vor einer 20 mA Led verbrät 0,4 W! (P = I² x R)


Tschüss

K.F.


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RE: 12V / 15 V

#36 von supermoee , 02.05.2019 08:29

[quote="Erich Müller" post_id=1968925 time=1556683786 user_id=26147]
Kannst du beurteilen, ob das verlinkte Netzteil für die Modellbahn tauglich ist? Ich aus der Ferne nicht.
Ich bin aber auch nicht 42 Jahr und Elektroingenieur.
[/quote]

Hallo Erich,

der TE will hier die LED's mit Strom betreiben. Somit wird ein extra für die LED's angeschafftes Netzteil, so wie Klaus es empfiehlt, nie elektrischen Kontakt zu einer Modellbahn haben. Daher ist es irrelevant, ob es die Sicherheitsvorschriften der Modellbahn einhält oder nicht. Es muss einfach nur die LED's zum leuchten bringen, so wie es der Hersteller der LED's vorgesehen hat. Dem LED Netzteil ist es egal, ob es jetzt in einer Vitrine, Wohnzimmermöbel oder in einer Modellbahn eingebaut wird. Sein Sicherheitsniveau wird sich dadurch nicht ändern. Es befindet sich in ein geschlossenes System Netzteil <-> LED Stripes.

Ich beleuchte meine Schattenbahnhöfe auch mit den LED Stripes und ich habe das vom Hersteller dafür vorgesehene Netzteil gekauft und angeschlossen. Das ist garantiert sicherer als wenn ein Laie einen Modellbahntransformator nimmt und einen selbstgebastelten Gleichrichter dahinterpappt.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: 12V / 15 V

#37 von Martin Lutz , 02.05.2019 08:41

Zitat

Moin Wolfgang,

damit hast du Recht:

Zitat

Daraus folgt, dass bei konstanter Speisespannung eine Konstanstromquelle "Perlen vor die Säue geschmissen" ist. Eine Konstantstromquelle ist nur ein sich selbst einstellender Vorwiderstand.

Dein Elektrotechnil-Studium wird wohl nicht viel anders gewesen sein als meins.
Nicht berücksichtigt hast du jedoch, dass hier im den Betrieb von Led-Leisten, also Reihenschaltungen von Leds geht. In meinem Text gab ich als Beispiel auch die Reihenschaltung von Leds mit unterschiedlicher Farben die in Reihe von einer KSQ bis in Summe zur annährernden Ausschöpfung deren Versorgungsspannung betrieben werden können.
Ich arbeite sehr gerne und sehr oft mit den KSQ bei Led-Anwendungen im Modellbahn/bau und kümmere ich dabei auch um Verlustleistungen, nur zB.: 1 Stck 1 Kohm Widerstand vor einer 20 mA Led verbrät 0,4 W! (P = I² x R)



Hört endlich auf den Frager noch mehr mit Halbwissen und Halbwahrheiten zu verwirren. Er will nichts anderes als ein gekauftes FERTIGES (!) 12V an 15V anschliessen. Aufgrund der Daten geneu DIESES (!) Moduls erkennt man, dass die LEDS schon für 12V grenzwertig ausgelegt wurden. Es sind demnach immer zwei einzelne LEDs mit jeweils mit einem Vorwiderstand in Reihe geschaltet. Das erkennt man auch an der Kürzbarkeit des Moduls immer auf zwei_LED Weise. Rechnet man aus dem Gesamtstrom der Angabe des Datenblatt's kommt man auf 30mA der da jweils durch die LEDs fliesst. Da man jetzt keine genauen Angaben hat über die tatsächlich verbauten LED-Typen, kann nicht gesagt werden, dass diese 30mA in Ordnung sind. Normalerweise kenne ich bei Strandart-LED den Maximalstrom von 20mA. Da auch kein Gleichrichter zu sehen ist auf dem Modul würde ich dem Frager abraten ohne weiteren Massnahmen dieses Modul direkt an 15V (wohl AC) anzuschliessen OHNE weiteren Massnahmen. Da der Frager wohl über nicht viel Elektronikkenntnisse hat (sonst hätte er diese Frage gar nicht stellen müssen) ist es nicht sehr sinnvoll, dass wieder so eine "Netzteil-Diskussion" entflammt. Auch ist es völlig daneben, wenn einer hier noch mit Halbwissen über Konstantstromquellen daherkommt usw. So gesehen, hat die oben gezeigte Karikatur Zeichnungsfolge mit der Schaukel leider sehr viel Wahrheit drin.


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RE: 12V / 15 V

#38 von Railstefan , 02.05.2019 09:49

Hallo Andreas,

hier mal ein Erklärungsversuch, der für einen Laien hoffentlich recht verständlich ist:
- LEDs brauchen immer eine Gleichspannung (DC) als Versorgung und vertragen keine Wechselspannung (AC) - diese quittiieren sie nach mehr oder weniger langer Zeit mit Ausfall = Dunkelheit.

- Um aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung zu machen, braucht man einen Gleichrichter, der sozusagen die negativen Teile der von SAH beschriebenen Sinus-Welle nach oben klappt und somit eine rein positive Spannung erzeugt, die aber noch deutlich wellig ist. Außerdem ist diese Spannung um den Wert 1,4 (genauer Wurzel 2) höher als die AC-Spannung, d.h. aus 10 V AC machst du rund 14 V DC.

- Mit dieser welligen Spannung kann man bereits LEDs betrieben, aber sie werden flackern (mit 100 Hz), da LEDs sehr schnell ein- und ausschalten können (im Gegensatz zu einer Glühlampe mit Glühfaden), was man ja z.B. für die Datenübertragung über Lichtwellenleiter nutzt.

- Um die Welligkeit zu reduzieren, kann man einen Kondensator als Speicher zwischen die beiden DC-Anschlüsse anschließen. Er lädt sich mit der höchsten Spannung auf und gibt im "Loch/Tal" danach einen Teil seiner Ladung wieder ab, so dass man eine recht glatte Gleichspannung erhält.
Mit dieser Spannung kann man dann LEDs recht flackerfrei betreiben.

Ergebnis:
- wenn du also deine 12V AC-Spannung gleichrichtest und glättest, so werden daraus rund 16,8V DC (12 V x 1,4) - das ist für die LED-Leisten deutlich zu viel.
- wenn du den 15V-AC-Ausgang nimmst und gleichrichtest, so erhälst du ca 21V DC. Das ist knapp die doppelte Spannung dessen, was ein Streifen von dir braucht, also sollten 2 in Reihe geschaltete Streifen damit funktionieren.

ABER: bitte beachte auch die Stromaufnahme der Streifen (sozusagen die Menge an Elektronen), die möglicherweise recht hoch ist und irgendwann deinen Trafo in die Knie zwingen kann, nämlich dann, wenn du zu viel Strom von dem Trafo haben möchtest.
Mindestens zum Testen sollte es aber funktionieren.

Gruß
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RE: 12V / 15 V

#39 von Martin Lutz , 02.05.2019 10:09

Zitat

Hallo Andreas,

hier mal ein Erklärungsversuch, der für einen Laien hoffentlich recht verständlich ist:
- LEDs brauchen immer eine Gleichspannung (DC) als Versorgung und vertragen keine Wechselspannung (AC) - diese quittiieren sie nach mehr oder weniger langer Zeit mit Ausfall = Dunkelheit.



Und weiter gehts mit Halbwahrheiten. Richtig ist: LEDs vertragen in der Regel (Bitte: keine Regel ohne Ausnahmen) maximal 5V Sperrspannung. Also die Spannung, die am LED anliegt, während sie den Strom sperrt. Dadurch, dass dann eben kein Strom fliesst und dadurch den Vorwiderstand nicht belastet, fällt auch keine Spannung am Vorwiderstand ab. (Ohmsches Gesetz U = R x I oder etwas mal 0 gibt 0). Anders gesagt: bei sperrender Polarität am LED liegen die volln 12V am LED, auch wenn dieses nur 5V verträgt. So manch ein Halbprofi hat mich hier schon belehren wollen, dass es bei ihm trotzdem funktioniert. Na ja, kann sein, dass es tatsächlich so ist. Aber trotzdem wird das LED in diesem Fall ausserhalb der eigenen Spezifikation betrieben. Und da kann wirklich unterschiedliches passieren. In der Regel (wie geschrieben: Ausnahmen bestätigen die Regel) haben es elektronische Bauteile gar nicht gerne, wenn sie ausserhalb der Spezifikation betrieben werden. Das ist nun mal Fakt!

Da wir die genau verwendeten LED-Typen des Conrad-Moduls nicht kennen, dürfen wir auch nicht sagen, was hier effektiv erlaubt ist. Wir wissen auch nicht, ob der Hersteller in die Module ein Verpolschutz eingabaut hat. Deshalb: Hände weg vom Betrieb mit AC. Nur über Brückengleichrichter und am besten gesiebt um 100Hz Flimmern zu vermeiden. Aber aufgepasst: Dabei entsteht die DC Spannung, welche der Spitzenspannung (21V) minus 2 x Diodendurchlassspannung des Brückengleichrichters (etwa 2 mal 0.7V) .


Zitat

ABER: bitte beachte auch die Stromaufnahme der Streifen (sozusagen die Menge an Elektronen), die möglicherweise recht hoch ist und irgendwann deinen Trafo in die Knie zwingen kann, nämlich dann, wenn du zu viel Strom von dem Trafo haben möchtest.
Mindestens zum Testen sollte es aber funktionieren.

Gruß
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Trafos sind in der Regel sehr robuste Bauteile. Da gehen zuerst ganz sicher die LEDs ins Nirvana! Deine Ausführungen hierzu sind auch eher Laienaussagen eines Nicht-Profi Elektroniker.


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RE: 12V / 15 V

#40 von volkerS , 02.05.2019 10:19

Hallo Andreas,
meine lieben Kollegen haben dir auch den Tip gegeben, dass du zwei Led-Strips in Reihe schalten kannst. Dies ist im Prinzip auch richtig. Eins haben sie aber komplett übersehen, es funktioniert nur, wenn beide Led-Strips die gleiche Anzahl an Leds haben. Sobald du ein Strip kürzt, was ja in zweier Schritten zulässig ist, erhöht sich der Strom durch den betreffenden Strip und gleichzeitig sinkt er durch den unveränderten Led-Strip. (hat was mit Innenwiderstand zu tun). Ergebnis, der lange Strip leuchtet dunkler, der gekürzte wird durchbrennen.
Volker
Edit
Hallo Martin,
auf den Led-Streifen sind Top-Leds verbaut, diese vertragen 30mA. Habe so einen Streifen entsprechend gekürzt in einem Piko Nahverkehrswagen eingebaut. Natürlich mit zusätzlichem Widerstand und Funktionsdecoder.


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RE: 12V / 15 V

#41 von supermoee , 02.05.2019 10:31

Hallo,

ich kenne die LED Streifen von Andreas nicht. Die, die ich habe, habe ich für drei Schattenbahnhöfe für eine Gesamtlänge von ca. 8 m geschnitten und in Serie (Reihe) geschaltet. Trotz unterschiedlicher Länge leuchten alle gleich hell. Ist auch logisch, so wie sie geschaltet sind, liegt an allen LEDs die gleiche Spannung von 12V an, egal auf welchem Teilstück. + und - werden über die gesamte Länge der Stripes durchgeschleift.

Gruss

Stephan


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RE: 12V / 15 V

#42 von Railstefan , 02.05.2019 10:56

[quote="Martin Lutz" post_id=1969342 time=1556784592 user_id=124]

Trafos sind in der Regel sehr robuste Bauteile. Da gehen zuerst ganz sicher die LEDs ins Nirvana! Deine Ausführungen hierzu sind auch eher Laienaussagen eines Nicht-Profi Elektroniker.
[/quote]

Hallo Martin,

wenn du genügend LED-Streifen an den Trafo anschließt, wird mit Sicherheit der Trafo wegen Überlastung in die Knie gehen und keine LED beschädigt.
Wenn wir mal von den genannten 30mA je Gruppe ausgehen, kommst du mit gut 30 Gruppen parallel geschaltet auf einen Gesamtstrom von 1A.
Wenn ich es richtig gelesen habe, sollen mehrere Meter Bahnsteig beleuchtet werden und wie viele Gruppen dafür notwendig sind, wissen wir nicht, aber sicherlich einige...
Was der Trafo an Strom liefern kann, weiß ich nicht, aber die LED werden nicht kaputt gehen, solange die zulässige Spannung eingehalten wird.

Und danke für den "Laienaussagen eines Nicht-Profi Elektroniker" - die Elektrik/Elektronik unserer Vereinsanlage funktioniert seit mehr als 30 Jahren, in denen ich sie plane und baue, ohne Probleme...

Gruß
Railstefan


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RE: 12V / 15 V

#43 von Martin Lutz , 02.05.2019 12:46

Zitat

[quote="Martin Lutz" post_id=1969342 time=1556784592 user_id=124]

Trafos sind in der Regel sehr robuste Bauteile. Da gehen zuerst ganz sicher die LEDs ins Nirvana! Deine Ausführungen hierzu sind auch eher Laienaussagen eines Nicht-Profi Elektroniker.



Hallo Martin,

wenn du genügend LED-Streifen an den Trafo anschließt, wird mit Sicherheit der Trafo wegen Überlastung in die Knie gehen und keine LED beschädigt.
Wenn wir mal von den genannten 30mA je Gruppe ausgehen, kommst du mit gut 30 Gruppen parallel geschaltet auf einen Gesamtstrom von 1A.
Wenn ich es richtig gelesen habe, sollen mehrere Meter Bahnsteig beleuchtet werden und wie viele Gruppen dafür notwendig sind, wissen wir nicht, aber sicherlich einige...
Was der Trafo an Strom liefern kann, weiß ich nicht, aber die LED werden nicht kaputt gehen, solange die zulässige Spannung eingehalten wird.

Und danke für den "Laienaussagen eines Nicht-Profi Elektroniker" - die Elektrik/Elektronik unserer Vereinsanlage funktioniert seit mehr als 30 Jahren, in denen ich sie plane und baue, ohne Probleme...

Gruß
Railstefan
[/quote]
Das ist ja wohl logisch. Du kannst natürlich immer zuviele Verbraucher an eine Stromversorgung anschliessen. Hoffentlich dann an eine Stromversorgung die eine Absicherung gegen Überstrom besitzt. Wenn der Trafo kaputt geht, dann sollte man das Gerät dem Entwickler und dem Erbauer so um die Ohren hauen, dass er eine bleibene Erinnerung zurückbehält.

Aber das war hier ja auch nicht das gefragte Thema. Ich erinnere an die Bilder mit der Schaukel.

Aber wenn man ein Modul, dessen Spezifikation für 12V ausgelegt ist, an 15V anschliesst, wird dir ganz sicher kein Trafo kaputt gehen!!!!


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RE: 12V / 15 V

#44 von Martin Lutz , 02.05.2019 12:59

Zitat

Hallo,

ich kenne die LED Streifen von Andreas nicht. Die, die ich habe, habe ich für drei Schattenbahnhöfe für eine Gesamtlänge von ca. 8 m geschnitten und in Serie (Reihe) geschaltet. Trotz unterschiedlicher Länge leuchten alle gleich hell. Ist auch logisch, so wie sie geschaltet sind, liegt an allen LEDs die gleiche Spannung von 12V an, egal auf welchem Teilstück. + und - werden über die gesamte Länge der Stripes durchgeschleift.

Gruss

Stephan

Solche Strips haben immer ein bis 3 LEDs zusammen an einem Widerstand in Reihe. Auftrennen kann man die immer vor und nach einer kompletten LED Reihenschaltung. Wenn drei LEDs jeweils in Reihe sind, kann die Trennung nach 3, 6, 9, 12 usw LEDs vollzogen werden. Hier geht es um die Streifen[quote ]...mit die LED-Streifen 1343331 von Conrad zu kaufen...[/quote]. Wie schon beschrieben: Diese LED Leisten sind offenbar so geschnitzt, dass immer zwei LEDs in Reihe sind. Somit ist die Trennbarkeit immer nach 2 LED möglich. Das Datenblatt findet man auf der Conrad Webseite beim Artikel auf einfachste Weise.


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RE: 12V / 15 V

#45 von 3047 , 02.05.2019 13:55

[quote="Martin Lutz" post_id=1969377 time=1556794765 user_id=124]

Zitat

Hallo,

ich kenne die LED Streifen von Andreas nicht. Die, die ich habe, habe ich für drei Schattenbahnhöfe für eine Gesamtlänge von ca. 8 m geschnitten und in Serie (Reihe) geschaltet. Trotz unterschiedlicher Länge leuchten alle gleich hell. Ist auch logisch, so wie sie geschaltet sind, liegt an allen LEDs die gleiche Spannung von 12V an, egal auf welchem Teilstück. + und - werden über die gesamte Länge der Stripes durchgeschleift.

Gruss

Stephan

Solche Strips haben immer ein bis 3 LEDs zusammen an einem Widerstand in Reihe. Auftrennen kann man die immer vor und nach einer kompletten LED Reihenschaltung. Wenn drei LEDs jeweils in Reihe sind, kann die Trennung nach 3, 6, 9, 12 usw LEDs vollzogen werden. Hier geht es um die Streifen[quote ]...mit die LED-Streifen 1343331 von Conrad zu kaufen...[/quote]. Wie schon beschrieben: Diese LED Leisten sind offenbar so geschnitzt, dass immer zwei LEDs in Reihe sind. Somit ist die Trennbarkeit immer nach 2 LED möglich. Das Datenblatt findet man auf der Conrad Webseite beim Artikel auf einfachste Weise.
[/quote]


Hallo Martin, Alle,

das stimmt so wenn man die Versorgungsspannung auf 12 Volt beibehalten will.

Man kann die LED Streifen aber auch nach jeder LED trennen, sofern man die dann geänderte Versorgungsspannung mit eigenem Vorwiderstand beachtet.

Da ich in meinen Ringleitungen auch eine für 5V DC Ringleitung unter der Anlage führe, z.B. weil auch die China Strassenleuchten oft ohne weitere Bauteile ausgerüstet sind und mit 1,8V o.ä. betrieben werden sollen, (das ist halt nur die Leuchte und eine Micro LED drin), reicht dann ein kleinerer Vorwiderstand um diese Strassenleuchten an eine 5V Ringleitung anzuschließen, daran kann man dann auch eine solche LED aus einer LED 6m Rolle anschließen, wie gesagt, Vorwiderstände nie vergessen.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: 12V / 15 V

#46 von Lanz-Franz , 02.05.2019 14:02

Hallo zusammen.
Ich habe auch noch eine LED-Leiste von Conrad. Der Einkauf liegt allerdings mehrere Jahre zurück. Daher kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen ob meine LED-Leiste genau übereinstimmt, die Conrad im aktuellen Angebot hat.

Die Trennstellen sind rot markiert.


EDIT: Widerstandswerte korrigiert



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RE: 12V / 15 V

#47 von Martin Lutz , 02.05.2019 14:25

Zitat


Man kann die LED Streifen aber auch nach jeder LED trennen, sofern man die dann geänderte Versorgungsspannung mit eigenem Vorwiderstand beachtet.


Natüüüürlich kann man diese Leiste bei jedem LED zusammenschnippseln wie es einem lieb ist und dann die jeweils richtigen Vorwiderstände dazu berechnen. Aber dazu ergibt sich dann die Frage, weshalb man sich so eine Leiste kauft, denn Einzel LED und Widerstände und Lochrasterplatinen gibt's ja seperat im Elektronikteilehandel. Ich kann ja natürlich ein Computer-Motherboard kaufen, wenn ein paar Widerstände brauche und diese vom Motherboard ablöten.


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RE: 12V / 15 V

#48 von Martin Lutz , 02.05.2019 14:30

Zitat

Hallo zusammen.
Ich habe auch noch eine LED-Leiste von Conrad. Der Einkauf liegt allerdings mehrere Jahre zurück. Daher kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen ob meine LED-Leiste genau übereinstimmt, die Conrad im aktuellen Angebot hat.


mfG Werner

Hast du dich nicht bei den Widerstandswerten vertan? Es schaut so aus als seien die Leisten auf deinen Bildern dieselbe, um die es hier geht. Wenn ich aber den Gesamtstromverbrauch auf dem Datenblatt anschaue, kann es nicht stimmen, dass es hier um einen 2k7 und um einen 2k2 handelt. Sind es nicht eher 220 Ohm und 270 Ohm?


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RE: 12V / 15 V

#49 von K.Wagner , 02.05.2019 14:52

Hallo Andreas,

ich habe diese Streifen im Einsatz.
Anwendung 1: Beleuchtung meines Schattenbahnhofs bei "Arbeitseinsätzen". Hier habe ich den Vorteil, eine geregelte 12V-Versorgung verwenden zu können. Die 12V-Schiene dient zur Versorgung meiner auf der Anlage verteilten Elektronik-Platinen.
Die Streifen leuchten extrem hell - d.h. ich habe eine hervorragende Ausleuchtung.
Anwendung 2: Wagenbeleuchtung (tlw. gekürzt) in Fleischmann Dosto-Wagen - hier war das Licht im Labortischtest viel zu hell, trotz Dimmung durch den Dekoder auf die Nennspannung 12V. Hier habe ich dann (da ich noch einen alten FD von TAMS hatte) auf die Vorwiderstandslösung zurückgegriffen. Leider kann ich Dir den Wert des Vorwiderstandes nicht nennen, da ich "probiert" habe, bis das Leuchtbild gepasst hat. Ich kann da aus einem vollen Widerstandssortiment schöpfen.... Wichtig ist, dass der Widerstand "frei" liegt, da er doch etwas Wärme produziert.

Wenn es Dich interessiert, kann ich gerne an einem noch unverbauten Modul mal Tests machen. Ich kann Dir dann eine Aufstellung machen:
- Versorgungsspannung
- Widerstand
- Eingangsspannung
- Temperatur Widerstand (so genau ich diese mit einem PT1000 Element durch Anlegen an den Widerstand bestimmen kann)
Ich denke, dass Du bei Deiner Anwendung die Streifen auch in ihrer Leuchtkraft reduzieren musst.
Bei Bedarf, bitte PN an mich.

Nachtrag: Hier bist Du dann absolut flexibel: Conrad 115967 - Spannung ist einstellbar, Brückengleichrichter für den Anschluss an die Wechselspannung üblicher Modellbahntrafos ist vorhanden. Nachteil: Ist ein Bausatz....


Gruß Klaus


 
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RE: 12V / 15 V

#50 von Lanz-Franz , 02.05.2019 16:56

[quote="Martin Lutz" post_id=1969397 time=1556800226 user_id=124]

Hast du dich nicht bei den Widerstandswerten vertan? Es schaut so aus als seien die Leisten auf deinen Bildern dieselbe, um die es hier geht. Wenn ich aber den Gesamtstromverbrauch auf dem Datenblatt anschaue, kann es nicht stimmen, dass es hier um einen 2k7 und um einen 2k2 handelt. Sind es nicht eher 220 Ohm und 270 Ohm?
[/quote]
Hallo Martin.
Du hast recht. Es handelt sich beim Aufdruck um eine 4stellige Codierung.
Die ersten drei Ziffern geben den direkten Zahlenwert und die vierte Ziffer den Zehnerexponenten des Multiplikators an. Die letzte Ziffer kann auch als Anzahl der anzufügenden Nullen interpretiert werden.
Hab´s geändert. Danke für den Hinweis.
MfG Werner


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Gartenbahn : https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...578793#p1578793


 
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