Hallo !
Zitat von kleineWelt im Beitrag Funzelige Führerstandbeleuchtungen ab Werk
Moin zusammen,
ich bringe mal wieder ein kleines Thema auf den Tisch, und zwar die zum Teil arg funzeligen (sprich: dunklen) Führerstandbeleuchtungen bei aktuellen Loks.
Wenn ich schon raten muss, ob eine Führerstandbeleuchtung überhaupt an ist, dann ist doch etwas falsch. Treffen tut das verschiedene Hersteller (Roco, Piko, ...) und schuld daran ist eine gewisse Bauweise bei der Sache, die sich offensichtlich nicht bewährt bzw. eigentlich nichts taugt:
auf die Basisplatine in der Lok werden an beide Enden SMD LEDs gesetzt, und im Gehäuse sitzen dann transparente Lichtleiter, die das Licht von der LED in den Führerstand bringen sollen, wenn man das Gehäuse dann aufsetzt. Funktionieren tut das - in vielen Fällen - allenfalls suboptimal.
Neulich sah ich sogar in einer aktuellen Lok den "Trick", dass gleich zwei LEDs für eine Führerstandbeleuchtung verwendet wurden. Geholfen hat das aber (überhaupt) nichts.
Eine vernünftige konstruktive Lösung bei der Sache ist, eben die SMD LEDs wirklich im Dach des Führerstandes zu positionieren. So mache ich das bei eigenhändigen Nachrüstungen, und so machen es Hersteller auch manchmal. Nur ist das halt konstruktiv teurer, und offenbar will man das Geld dafür nicht ausgeben.
Wenn ich am Ende sowieso selbst eine LED in's Führerstanddach einbauen muss, dann kann ich auf eine "schlechte Beleuchtung ab Werk" auch gleich verzichten.
Deutlich hell und sichtbar hat die Beleuchtung zu sein, sonst macht sie doch keine Freude. Dimmen kann man sie - bei Bedarf - dann immer noch per Decoder.
Oder seht ihr das anders?
Viele Grüße
Chris
Wenn es so ist wie geschildert , bin ich deiner Meinung . Ohne wenn und irgendwie .
Habe eine Roco Dampflok BR 52 mit Kabinentender Dampf und Sound . Auch da könnte ich mir etwas mehr Licht beim Modell wünschen .
Bei völliger Raumdunkelheit kann man es fast durchgehen lassen jedoch in Entfernung betrachtet ist es fast
ein Glühwürmchen . Dann ist wieder das Problem weil man selber nichts sieht .
Bei Lok mit Lichtleiter ist es bei sehr viele Modelle der Fall .
So ist meine Erkenntnis . ÄRGERLICH
Auch wenn man bedenket das ein Scheinwerferlicht bzw. starke Beleuchtung bei im realen Betrieb gar nicht erwünscht war . Warum ?, Das Auge ist vom Licht so ausgereitzt und das Auge mußte sich wieder anpassen um ins dunkel wieder was zu sehen . Der Heizer stand im halbdunkel , war so .
Ausserdem sind viele d-Lok noch mit Petroliumlampen unterwegs gewesen . Fernzüge waren schon elektr. ausgerüstet. Lokalbahnen fuhren mit Hahnenschrei und Betriebsende späte Dämmerung . Da genügte Licht nur um gesehen zu werden .
Jetzt kann man weiter diskutieren ob bei Nachtfahrt Papiere zu lesen waren . Oder genügte alle Manometer abzulesen und beim Kohleschaufeln die Luke zu treffen ? Ich weis es nicht .
Jedenfalls bekam der Lokführer die Zugpapiere das genügte .
Alleine die Geschichterl von seinerzeit sind Abenteuerlich , ist aber jetzt nicht rlevant .
Jedenfalls wird jeder Autofahrer bei Nachtfahrt nicht mit greller Innenbeleuchtung fahren . Es stört die Wahrnehmung Sicht nach vorne .
Nochmal so ist meine Einschätzung zu diesen Thema .
Manche Modelle bedürfen höherwertiger Lichtleiter .