ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema der Gleisbelegtmeldung mit Rückmeldern. Da ich meine alte Anlage abgebaut habe und nun eine neue plane, möchte ich das ganze ab jetzt zusätzlich zu meiner ESU ECoS auch digital mit dem PC steuern können. Ich habe Märklin C-Gleise (3-leiter) im Einsatz und möchte dann z.B. RocRail für die Steuerung per PC nutzen. Für mich stellt sich auch die Frage ob die Rückmelder an der ESU angeschlossen sein sollten, das bringt mir bei manuellem Steuern doch eigentlich nichts oder?
1. Rückmelder an der ESU betreiben Mir sind bisher nur folgende Rückmeldungssystem für meine Zentrale bekannt: - S88-Bus - ECoSlink (CAN-Bus)
Gibt es noch weitere Optionen als die beiden oben genannten?
2. Rückmelder mit Interface am PC direkt betreiben Welche Lösungen kennt ihr hier?
Du kannst alle Rückmelder verwenden, die mit ECoS kompatibel sind. Das kannst du im Handbuch von der ECoS-Zentralle nachlesen. Ich persönlich verwende GBMs von Viessmann, die über S88-Bus laufen. Das funktioniert bei mir sehr gut.
Ein Rückmelder direkt am PC kannst du nicht verwenden. Wie soll das auch gehen? Wie soll so eine Schnittstelle denn aussehen? Also Rückmelder immer an deine ECoS-Zentralle anschliessen und die ECoS-Zentralle gibt diese Rückmeldersignale weiter an deinen PC.
Kann ich persönlich nicht empfehlen. Wenn ich schon höre "serielle Schnittstelle und COM-Schnittstelle", dann läuten bei mir Alarmglocken, da diese Schnittstelle extrem veraltet sind. Die Gefahr besteht dabei, dass man irgendwann keine Treiber dazu mehr findet, da zukübnftige PC-Betriebssysteme das eventuell nicht mehr unterstützen.
Bei einem Rückmelder an einer Zentralle bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite, dass es auch in Zukunft ohne Probleme funktionieren wird.
Zitat Ein Rückmelder direkt am PC kannst du nicht verwenden. Wie soll das auch gehen? Wie soll so eine Schnittstelle denn aussehen? Also Rückmelder immer an deine ECoS-Zentralle anschliessen und die ECoS-Zentralle gibt diese Rückmeldersignale weiter an deinen PC.
Das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, Rückmelder nicht direkt an den PC: Dann brauche ich natürlich auch ein Interface zwischen PC und Rückmelder, vielleicht hat jemand soetwas schon gemacht und kann hier seine Erfahrungen teilen.
Zitat....Kann ich persönlich nicht empfehlen. Wenn ich schon höre "serielle Schnittstelle und COM-Schnittstelle", dann läuten bei mir Alarmglocken, da diese Schnittstelle extrem veraltet sind. Die Gefahr besteht dabei, dass man irgendwann keine Treiber dazu mehr findet, da zukübnftige PC-Betriebssysteme das eventuell nicht mehr unterstützen......
nicht hören sondern lesen. Hier der OT aus der Beschreibung:
.......Der Anschluss der PC-Schnitte: Die USB-Seite: Es wird lediglich ein USB-Kabel für den Computeranschluss benötigt.......
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
Zitat Du kannst alle Rückmelder verwenden, die mit ECoS kompatibel sind. Das kannst du im Handbuch von der ECoS-Zentralle nachlesen. Ich persönlich verwende GBMs von Viessmann, die über S88-Bus laufen. Das funktioniert bei mir sehr gut.
Ein Rückmelder direkt am PC kannst du nicht verwenden. Wie soll das auch gehen? Wie soll so eine Schnittstelle denn aussehen? Also Rückmelder immer an deine ECoS-Zentralle anschliessen und die ECoS-Zentralle gibt diese Rückmeldersignale weiter an deinen PC.
Wie viele S88-Rückmelder hast du denn im Einsatz? Bei der ESU ECoS kann man ja bis zu 32 Stück anschließen, wird das dann nicht langsam wegen dem veralteten System des S88-Bus?
Der S88-Bus wird nicht lahmer... Ist zwar veraltet aber funktioniert tadellos. Der S88-Rückmelder wird oft kritisiert, aber bei fachgerechter Anwendung gibt es keine Probleme.
Der S88-Bus wird nicht lahmer... Ist zwar veraltet aber funktioniert tadellos. Der S88-Rückmelder wird oft kritisiert, aber bei fachgerechter Anwendung gibt es keine Probleme.
Gruss
Roland
Ja genau das habe ich jetzt schon des Öfteren gelesen, danke für die Aufklärung.
Zitat Frage ob die Rückmelder an der ESU angeschlossen sein sollten, das bringt mir bei manuellem Steuern doch eigentlich nichts oder?
Doch! Siehe das Heft aus der Serie des Eisenbahnkurier 1x1 "Digital mit Karl". Geht aber nur mit 50098 ( bzw. 50094) und die sind teuer und: Es darf sich nur genau eine Railcom-Adresse bzw. Railcom-Verbundadresse auf einem Detectorabschnitt befinden (und dabei kann die ECoS in ihrem Gleisbild die Aufgleisrichtung nicht anzeigen, aber das ist beim Mittelleitersystem sowieso nicht möglich)!
Zitat
Gibt es noch weitere Optionen als die beiden oben genannten?
Am Sniffer könnte man theoretisch auch noch was anschließen, aber ob das praktisch funktioniert und skalierbar ist, weiß ich nicht.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat....Kann ich persönlich nicht empfehlen. Wenn ich schon höre "serielle Schnittstelle und COM-Schnittstelle", dann läuten bei mir Alarmglocken, da diese Schnittstelle extrem veraltet sind. Die Gefahr besteht dabei, dass man irgendwann keine Treiber dazu mehr findet, da zukübnftige PC-Betriebssysteme das eventuell nicht mehr unterstützen......
nicht hören sondern lesen. Hier der OT aus der Beschreibung:
.......Der Anschluss der PC-Schnitte: Die USB-Seite: Es wird lediglich ein USB-Kabel für den Computeranschluss benötigt....... [/quote]
Ja genau, Peter. Und wenn man die Spezifikation weiter ließt, dann stellt man fest, dass der USB-Anschluss nur physikalisch genutzt wird und intern eine serielle Schnittstelle emuliert wird und dafür wiederum einen Treiber braucht usw. Für mich viel zu umständlich und eigentlich nicht nötig. Da die Rückmeldermodule, wie hier schon geschrieben wurde, per S88-Bus super funktinieren.
Ich habe momentan 5 Module bei mir, mit jeweils 8 Ports. Also insgesamt 40 Blöcke überwache ich damit zurzeit. Ich kann mir kaum vorstellen, dass einer zu Hause mehr als 20 Module a 8 Ports benötigt.
Zitat Du kannst alle Rückmelder verwenden, die mit ECoS kompatibel sind. Das kannst du im Handbuch von der ECoS-Zentralle nachlesen. Ich persönlich verwende GBMs von Viessmann, die über S88-Bus laufen. Das funktioniert bei mir sehr gut.
Ein Rückmelder direkt am PC kannst du nicht verwenden. Wie soll das auch gehen? Wie soll so eine Schnittstelle denn aussehen? Also Rückmelder immer an deine ECoS-Zentralle anschliessen und die ECoS-Zentralle gibt diese Rückmeldersignale weiter an deinen PC.
Wie viele S88-Rückmelder hast du denn im Einsatz? Bei der ESU ECoS kann man ja bis zu 32 Stück anschließen, wird das dann nicht langsam wegen dem veralteten System des S88-Bus?
Wie ich schon oben schrieb, nutze ich 5 Stück zurzeit. Was ist langsamer? Also, du brauchst einen Rückmelder, um festzustellen, ob ein Gleis besetzt sei, oder nicht. Ich würde sagen, dass wir uns hier nicht in einem zeitkritischen Bereich befinden. Das heißt, kommt ein Signal auch von mir aus 1 Sekunde später bei 20 Modulen, als bei einem Modul, wirst du das kaum merken und für den Betrieb wird es kaum ein Nachteil sein. Vorallem hast du diese Geschwindikeit ja konstant, so dass man das System darauf auch justieren kann.
Ich habe keine Messung gemacht, aber so ein Bus muss schon mit viel sehr viel Daten belegt werden, um merklich ausgelastet zu sein. Ein Rückmelder schickt aber nicht wirklich viele Daten. Es wird ja lediglich die Adresse, der Port sowie der Zustand gemeldet. Da kommen wir mit ein paar Bytes aus und das macht so einem Bus überhaupt nix aus.
Bei der ESU ECoS kann man ja bis zu 32 Stück anschließen, wird das dann nicht langsam wegen dem veralteten System des S88-Bus?
die Geschwindigkeit ist nicht wirklich das Problem, sondern die grundsätzlich vorhande Störanfälligkeit der Verbindung mit der prinzipiellen Unmöglichkeit Fehler und Fehlerquellen zu lokalisieren. Praktisch merkt man davon erst etwas, wenn man mehr als 100 Melder im Einsatz hat. (Das gilt in deutlich geringerem Maße auch für S88-N). Die einfachren ECoSDetectoren (die ohne Railcom) funktionieren zwar wie die S88, zur Übertragung der Bits vom Modul zur Zentrale wird aber der wesentlich robustere CAN-Bus benutzt. Das ist von ESU sauber implementiert und funktioniert sehr zuverlässig.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Welche S88-N Module von welchem Hersteller funktionieren gut mit der ECOS?
Ich setze aktuell die ESU-Detektoren (Stromfühler) ein, müsste aber jetzt eine Schnittstelle (50099 ECoSlink Terminal, Verteilermodul) kaufen + die teueren Detektoren. Darum suche ich günstigere Alternativen.
besonders schnell ist s88 auch nicht, trotz der wirklich minimalen Datenmenge - schlicht und ergreifend eine Reihe von 0 und 1.
Zitat Es wird ja lediglich die Adresse, der Port sowie der Zustand gemeldet.
Das ist schon wesentlich mehr, als s88 überträgt. Bei s88 muss die Empfangsstelle wissen, wie viele Module angeschlossen sind und damit, wie viele Informationen (bit) ankommen werden, damit sie die Bit auf die richtigen Anschlüsse zuordnen kann. Der Bus überträgt nur der Reihe nach den Zustand, ohne Verknüpfung zu Adresse und Port. Stichwort "Eimerkette".
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Zitatich beschäftige mich derzeit mit dem Thema der Gleisbelegtmeldung mit Rückmeldern. Da ich meine alte Anlage abgebaut habe und nun eine neue plane, möchte ich das ganze ab jetzt zusätzlich zu meiner ESU ECoS auch digital mit dem PC steuern können. Ich habe Märklin C-Gleise (3-leiter) im Einsatz und möchte dann z.B. RocRail für die Steuerung per PC nutzen.
Da Du planst Rocrail als Steuerung einzusetzen, verwende als Rechner einen Einplatinencomputer (RaspberryPi, BananaPi, BiggleBoneBlack) (kostengünstig - ca € 35,-), darauf läuft Rocrail als Server, das ganze per LAN (WLAN) ins Hausnetz, als Client kannst Du jeden Rechner auf dem Linux oder Windows läuft, verwenden, ebenso Tablet/Smartphone mit Android.
Zum Rückmelden, anzeigen usw. benutze einen oder mehrere Raspi´s (die ebenfalls im Netz hängen), auf denen Rocnetnode läuft. Link: https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=rocnet:rocnetnode-en, alle Hardware zu sehr moderaten Preisen.
Als Gleissignalprozessor verwende ich die kostengünstige M*rklin Gleisbox.
Ein oben genannter Einplatinencomputer verbraucht etwa 5 W an Strom, ergibt Stromkosten von € 12,-/Jahr. Ich habe meine 24/7 laufen.
Mehr infos gewünscht, schick mir eine PM mit Email-Adresse/Telefonnummer
Gruß Alf
Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22) RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com
hier gab es schon mal eine Diskussion, die von Erich "angezettelt" worden ist. [/quote]
Danke für die Info schaue ich mir gleich mal an, diesen Beitrag habe ich bei meiner Suche bevor ich das Thema eröffnet habe gar nicht gefunden.
Zitat Hallo Bernhard
Da Du planst Rocrail als Steuerung einzusetzen, verwende als Rechner einen Einplatinencomputer (RaspberryPi, BananaPi, BiggleBoneBlack) (kostengünstig - ca € 35,-), darauf läuft Rocrail als Server, das ganze per LAN (WLAN) ins Hausnetz, als Client kannst Du jeden Rechner auf dem Linux oder Windows läuft, verwenden, ebenso Tablet/Smartphone mit Android.
Zum Rückmelden, anzeigen usw. benutze einen oder mehrere Raspi´s (die ebenfalls im Netz hängen), auf denen Rocnetnode läuft. Link: https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=rocnet:rocnetnode-en, alle Hardware zu sehr moderaten Preisen.
Als Gleissignalprozessor verwende ich die kostengünstige M*rklin Gleisbox.
Ein oben genannter Einplatinencomputer verbraucht etwa 5 W an Strom, ergibt Stromkosten von € 12,-/Jahr. Ich habe meine 24/7 laufen.
Mehr infos gewünscht, schick mir eine PM mit Email-Adresse/Telefonnummer
Gruß Alf
Danke für die Info, daran hatte ich noch gar nicht gedacht muss ich mir mal anschauen.
Wie würden denn in diesem Fall die Rückmelder aussehen? Bei deinem Link wird das nicht genau beschrieben.
ZitatWie würden denn in diesem Fall die Rückmelder aussehen?
kannst alles verwenden mid dem Modul GCA_PI02 (32 I/O): Massebezogen GCA93(MGV93) (simple M*rklin: linkes Gleis via Radsatz mit rechtem Gleis verbunden, typisch für Puko-Anlagen) Stromfühler (GCA93(MGV93) (vor allem 2-Leiter-Anlagen RF-ID Infrarot Reed-Schalter Link: https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca:gca-index-en
Gruß Alf
Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22) RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com
2. Rückmelder mit Interface am PC direkt betreiben Welche Lösungen kennt ihr hier?
Mit dem LDT HSI-S88 können Sie Ihre S88-Module zur Steuerung mit Rocrail direkt an Ihren PC anschließen. Der HSI-S88 verfügt über 3 separate Busse und ermöglicht sehr schnelle Reaktionszeiten.
Ich verwende das HSI-S88 USB mit 13x S88-N-Modulen (Tams S88-3 und DIGIKEIJS DR4088GND), die an meinen Windows 10-PC mit Rocrail angeschlossen sind.
---------------------------------------------------------------------------------------- Eric - Brisbane, Australia. modelling Germany epoch IIIa
Ja genau, Peter. Und wenn man die Spezifikation weiter ließt, dann stellt man fest, dass der USB-Anschluss nur physikalisch genutzt wird und intern eine serielle Schnittstelle emuliert wird und dafür wiederum einen Treiber braucht usw. Für mich viel zu umständlich und eigentlich nicht nötig. Da die Rückmeldermodule, wie hier schon geschrieben wurde, per S88-Bus super funktinieren.
Ich habe momentan 5 Module bei mir, mit jeweils 8 Ports. Also insgesamt 40 Blöcke überwache ich damit zurzeit. Ich kann mir kaum vorstellen, dass einer zu Hause mehr als 20 Module a 8 Ports benötigt.
Was ist daran umständlich? Ein Treiber für einen virtuellen Com Port zu installieren ist auch nicht aufwendiger als die etwa IP Adressen eintragen. Für den weit verbreiteten FTDI232 gibt es für alle verbreiteten Betriebsysteme aktuelle Treiber. Und eben jener kommt auch im Modellbahnbereich zum Einsatz, so zB bei CAN Digital, BiDiB, etc.
Da gibt es, gerade wenn man eine ECOS verwendet, ganz andere Dinge über die ich mir mehr Sorgen machen würde. Zum Beispiel das ESU bei Softwareupdates für die ECOS gerne mal an der PC-Schnittstelle (softwaremäßig) "herumbastelt" und die Zentrale dann auf einmal nicht mehr mit der PC-Software zusammen arbeiten will bis der Softwarehersteller ein entsprechendes Update gebracht hat. Dieses Problem hatte ich zb bei einem Test mit Railware und der ECOS.
Auch die Kombination PC <--> ECOS <--> S88 nicht nicht gerade optimal da ESU den S88 (zu gunsten der Betriebssicherheit) recht langsam betreibt und die Auswertung intern stark verzögert. Das führt bei vielen Rückmeldern und Zügen sehr schnell dazu das ein Automatikbetreib versagt weil Rückmeldungen zu spät bei der Software ankommen. Das ist vor allem dann relevant wenn man nur mit einem Melder pro Abschnitt fährt und zeitnahes Rückmelden für die Positionsberechnung extrem wichtig ist.
Ich bin deshalb von der ECOS und ESU komplett weg gegangen und habe auf BiBiB umgesattelt. Da habe ich zwar nachwievor auch den S88 im Einsatz, aber nur vorübergehend, da eben schon in der Anlage verbaut. Denn die Railcom Rückmelder bieten einfach um einiges mehr. (Adresserkennung für 4 Decoder pro Abschnitt, Erkennung der Aufgleisrichtung, etc.) Railcom Rückmelder gibt es zwar auch für die ECOS, diese sind aber extrem teuer.
Also mein Rat an den TE: Überleg dir nochmal ob Du sicher bei der ECOS und dem S88 in Kombination mit einer PC Steuerung bleiben möchtest.
Danke Flo. Ab wieviele S88-Blöcke, Melder bzw. Ports gibt es eine Verzögerung bei der Meldung?
Ich fahre ECoS und Viessmann GBMs und habe bis jetzt bei 5 GBMs a 8 Anschlüsse noch keine Probleme gesehen. TrainController läuft mit einem GBM pro Block und bis jetzt halten alle Züge vorbildlich.
Das Problem ist weniger die Anzahl der Melder als die Kombination mit der Anzahl der fahrenden Züge. Wei man einem recht ausführlichen Bericht in der Miba Digital Extra von 2018 entnehmen kann beginnen die Probleme bie der Ecos bei etwa 17 (gleichzeitig) fahrenden Zügen. Ab 24 ging dann nichts mehr. Im Artikel wurde iTrain als Software verwendet.
Mit dem BiDiB lagen die Grenzen dann schon bei der Verwaltung der BiDiB Zentrale. Diese kann aktuell 80 Decoder gleichzeitig im Refresh Zyklus verwalten.
Also es ist gewiss nicht so das man jetzt mit einer ECOS schon mit ein paar Zügen gleich Probleme bekommt. Ein bisschen was an Betrieb braucht es dann schon um die ECOS an die Grenze zu bringen. Sie liegt aber trotzdem vergleichsweise niedrig.
Zitat Das Problem ist weniger die Anzahl der Melder als die Kombination mit der Anzahl der fahrenden Züge. Wei man einem recht ausführlichen Bericht in der Miba Digital Extra von 2018 entnehmen kann beginnen die Probleme bie der Ecos bei etwa 17 (gleichzeitig) fahrenden Zügen. Ab 24 ging dann nichts mehr. Im Artikel wurde iTrain als Software verwendet.
Interessant wäre aber auch zu wissen, ob das Problem eben zwischen GBM und ECoS oder zwischen ECoS und PC liegt?!
Zitat Das Problem ist weniger die Anzahl der Melder als die Kombination mit der Anzahl der fahrenden Züge. Wei man einem recht ausführlichen Bericht in der Miba Digital Extra von 2018 entnehmen kann beginnen die Probleme bie der Ecos bei etwa 17 (gleichzeitig) fahrenden Zügen. Ab 24 ging dann nichts mehr. Im Artikel wurde iTrain als Software verwendet.
Hallo Flo,
das würde mich auch interessieren, gibt es einen Auszug von dem Artikel? Und ging es da um die S88N-Rückmelder oder allgemein also auch um die ECoSlink Rückmelder?