Mahlzeit,
das "dimmen" von LEDs ist wirklich schwierig
Wenn Du die Eck-Daten Deiner LED hast, zumindest den vorgesehenen max. Strom,
musst Du ein bissi Mathematik betreiben. weiße LEDs sind
normalerweise "umgebaute" blaue LEDs, benötigen also um 3,5 Volt
oder wenn auch recht selten, RGB mit 3 gemeinsamen LEDs, dann irgendwas um 1,5-2 Volt
Ich gehe mal davon aus, Dein Lieferant hat eine 3,5 Volt LED geliefert.
Also maximale Gleisspannung minus Startspannung der LED durch maximal vorgesehenem Strom
- Bei DCC und sicher auch mfx / selectrix / MM die von der Zentrale rückgemeldete Spannung / Gleichspannung der Stromversorgung
- Märklin Wechselspannung ist gleichgerichtet durch einen Decoder / durch Schutzdiode und Flackerschutz
bis zu Wurzel 2 / 1,414 mal so hoch wie die auf dem Trafo stehende maximale Wechselspannung
bzw. fast 34 Volt gleichgerichteter Umschaltimpuls
- bei "2-Leiter" analog steht die maximale Gleichspannung auf dem Trafo, meist 12-16 Volt
Bei 16 V -> 16 - 3,5 V -> 12,5 V
durch 10 mA / durch 20 mA
1,25 kOhm..........625 Ohm
~ 1,5 kOhm.........680 Ohm als nächst höherer Wert aus der Widerstands-Reihe E12
als Mindestwerte, niemals unterschreiten
Die warmweissen LEDs meiner selbstgelöteten Fahrgastraum Innenbeleuchtung
sind dann immer noch so hell, dass sie nach unten leuchtend eingebaut sind
und bei schummrigem Licht deutlich durch das silbern lackierte Dach leuchten,
also durch den Keramik Träger des Chips hindurch "in die falsche Richtung" .
Dimmen per Decoder hat daher bei "meinen" SMD LEDs bei keinem einstellbaren CV Wert
irgendwas daran deutlich geändert. Erst ein Vergrößern der Widerstände auf 3,3 bis 6,8 kOhm
hat dann wirklich geholfen, eine akzeptables Licht zu ermöglichen.
Licht in der Helligkeit regeln bleibt also eine Mischung aus Abenteuer und Mathematik
und einer Mischung aus ermitteltem Widerstand-Kompromiss und CV Programmierung.
Lieber um mindestens 1 Wert der Widerstandsreihe höher als zu hell.