es ist wieder Zeit, auf mich einzuprügeln, mich zu beißen und mir Tiernamen zu geben, denn (ja, es ist wahr! ops: ) ich habe die Harry-Potter-Lok von Märklin.
Zu meiner Verteidigung muss ich noch sagen, dass es seinerzeit die Idee meiner Frau war, diese zu kaufen. Ist sie doch großer Fan der Harry-Potter-Bücher und auch der -Filme.
Ich habe also die erste von Märklin erschienene Harry-Potter-Startpackung gekauft (eine Weile nach dem Weihnachtsgeschäft um 100,- € reduziert).
Die Personenwagen allerdings fand ich so unsäglich, dass ich sie gleich wieder ver-eBay-t habe.
Nun zu meinem Problem: Die Lok hat ja vorn nur ein Lämpchen. Leider scheint das bei meiner Lok durchgebrannt zu sein. Auf jeden Fall leuchtet da nichts mehr.
Ich habe die Lok auch schon nahezu komplett auseinander genommen, ebenso den Tender (um die Leitungen am Decoder zu prüfen), aber ich komme an das Lämpchen nicht heran.
Die Leitungen scheinen alle in Ordnung zu sein. Das konnte ich immerhin überprüfen.
Aber: Wie wechsle ich bei dieser %§&$#-Lok die Glühlampe??
Die Betriebsanleitung schweigt sich da leider aus ...
ich fürchte, da ist für einen Muggel wie Dich nichts zu machen. Möglicherweise liegt ein Imperiusfluch auf der Lok. Gehe zu einem netten Zauberer Deines vertrauens und lass Dir helfen.
Viel Glück Michael
Viele Grüße Michael PD Doktor Minibahnicus Fachgebiet: Morbus Laufnix, Dreckinlok vulgaris extremica und engine (cor) traducere Papakrokodilos / Abu Krok Nächster FRAMST: 26.04.2024 ? NdlZ: 26./27.10.2024 Man darf nicht alles glauben was man denkt! Bei Schmerzen, Sorgen und depresiven Verstimmungen empfehle ich MÄRKLININ mit dem einzigartigen Zinkwirkstoffkomplex!
Hallo Hendrik Ich habe auch die Lok zuhaues. Ich hatte bisher zum Glück noch kein Problem damit. Allerdings fürchte ich, das es sich dabei nicht um eine Glühlampe handelt, sondern um eine LED. Also wird das mit dem Wechseln leider nicht so einfach funktionieren. Da wirst Du wohl um einen Lötkolben nicht herum kommen. Und wenn Du ganz viel Pech hast , dann ist diese auch noch geklebt. Das wiederum heisst , Du müsstest die LED irgendwie vom Gehäuse lösen. Wie das geht, ohne das Gehäuse "mechanisch zu veredeln" weiss ich nicht. Ich bezweifle sogar, das das ohne weiteres geht. Evtl. könntest Du auch eine neue auf die alle kleben, und die Kontakte neu verlöten. Aber auch hier musst Du sehr aufpassen, das das Gehäuse nicht einer "thermalen Modifikation" unterzogen wird
Gruss und viel Glück
Bart
P.S. Wenn Du Erfolg hattest, dann kannst Du das ja mal posten, zusammen mit der Lösung. Ist bestimmt hilfreich für alle, die dasselbe Problem haben.
___________________ Gruss aus dem Norden
The only "intuitive" interface is the nipple. After that it's all learned.
ich habe inzwischen natürlich auch Märklin zu dem Thema angeschrieben und bin mal gespannt auf die Antwort.
Wenn man an der Lok alles auseinanderschraubt, was geht, hat man dennoch von innen keinen Zugriff auf das Lämpchen.
Möglicherweise ist dort tatsächlich eine LED verbaut und die Abdeckung von innen verklebt.
Von außen sieht das Lämpchen jedoch aus wie eine der üblichen Digitalbirnchen.
Hat Märklin dort vielleicht wirklich durch das zugekaufte Gehäuse gebohrt und eine LED-Platine von innen hineingeklebt in der Hoffnung, dass die LED schon ein Lok-Leben halten wird?
Dass das Modell ursprünglich von Hornby stammt, weiß ich, aber auf die Idee, dort mal nachzusehen, war ich noch nicht gekommen. Es scheint aber tatsächlich so, dass das Original keine Beleuchtung hat, oder?
... Nein,ich besitze das Teil nicht sondern habe es vor 2 Jahren meinem Patenkind geschenkt.
Gruß Markus
Hallo Markus,
Du musst Dich doch nicht rechtfertigen...
Ich habe sie auch, halt, nein, d.h. mein Sohn hat sie.
Ohne sie noch einmal aufzumachen bin ich mir aber ob des kalten blauen Lichts sehr sicher, dass dort eine LED verbaut ist. Da dürfte Deine Vermutung stimmen.
Es scheint aber tatsächlich so, dass das Original keine Beleuchtung hat, oder?
Nein, es wäre auch sinnlos. Britische Loks fuhren bei Tage stets ohne Lampen, sondern trugen an deren Stelle weiße runde Blechscheiben. Und zwar je nach Zuggattung in unterschiedlicher Anordnung. Nachts werden die Lampen in gleicher Anordnung gewählt. Dieser sogenannte "Headcode" diente dazu, dem Stellwerkspersonal anzuzeigen, was für ein Zug da nun ankommt. Das solche Feinheiten in Göppingen weitgehend unbekannt sind, ist verständlich, ebenso, dass man zur Erhöhung des Spielwertes eine funktionierende Beleuchtung quasi nachgerüstet hat. Da die Lampe, wenn ich das richtig verstanden habe, oben an der Rauchkammer sitzt, hat man den Headcode für einen "branch passenger train", also einen Nebenbahnpersonenzug nachgebildet. Für einen "express train" wären die beiden unteren Lichter richtig gewesen. Gruß, Volker
ich habe inzwischen natürlich auch Märklin zu dem Thema angeschrieben und bin mal gespannt auf die Antwort.
Wenn man an der Lok alles auseinanderschraubt, was geht, hat man dennoch von innen keinen Zugriff auf das Lämpchen.
Möglicherweise ist dort tatsächlich eine LED verbaut und die Abdeckung von innen verklebt.
Von außen sieht das Lämpchen jedoch aus wie eine der üblichen Digitalbirnchen.
Hat Märklin dort vielleicht wirklich durch das zugekaufte Gehäuse gebohrt und eine LED-Platine von innen hineingeklebt in der Hoffnung, dass die LED schon ein Lok-Leben halten wird?
Dass das Modell ursprünglich von Hornby stammt, weiß ich, aber auf die Idee, dort mal nachzusehen, war ich noch nicht gekommen. Es scheint aber tatsächlich so, dass das Original keine Beleuchtung hat, oder?
Hi! der Hogwarts Express (Habe ihn von meiner Freundin geschenkt bekommen, ich Muggel) hat eine kalt-weisse LED als Spitzensignal.
Moin, muß das Thema nochmal auffrischen, ich kann von nix die Finger lassen. Wollte meinen Potterzug eigentlich verkaufen...aber ich darf nicht! Also wird er aufgemotzt und tiefergelegt. Die Lok hatte sowieso die Macke einfach ungefragt loszufahren ohne erkennbare Absicht wieder anzuhalten...also Tender Aufgeschraubt und..oh Gott...was für eine 'Katastrophenverarbeitung aber egal. Da ist direkt am Decoder unter einem Schrumpfschlauch ein Wiederstand im orangenen Rückleiter, dieser führt zur Front-LED, welche mir ansonsten unerreichbar erscheint. Nun ist da bei mir noch die Platine mit dem Soundmodul, da sind Funktions und Rückleiter angeschlossen und zusätzlich ein weißes Kabel vom Decoder...weiß jemand dessen Bedeutung? Nun, die Lok bekommt von mir einen LokSound mit dem Sound der PCM 01, eine Bahnhofsansage von Gleis 9dreiviertel aus dem ersten Film, einen Rauchsatz und Fahrwerksbeleuchtung...aber ich wollte auch den schönen Lokpfiff erhalten, daher die Frage mit dem Soundmodul. Nun, möge die Macht mit mir sein....nee, das war ne andere Baustelle.. Gruß Volker G.
Übrigens ist es das gleiche Soundmodul wie in der 37885- BR 43.
Ich bin beim Zerlegen auch nur bis zum Gewicht im Kessel gekommen. Es läßt sich nicht herausnehmen, etwas Verschieben geht, mehr aber nicht. So etwas unter dem Namen Märklin zu verkaufen ......
Wieviel verschiedene Massstäbe fährt man auf der Insel. Der eingereihte 2farbige Wagen ist geringfügig kleiner als diese Hornby Wagen. die HP Wagen gefallen mir ganz gut, auch zur Warship 3073 passen sie. Wer allerdings die Fleischmann 1:87 Fahrzeuge in GB kaufen sollte, ist mir völlig schleierhaft.
Der "Zweifarbige" sieht nach einem "Brighton Belle"- oder "Southern Belle"-Pullmannwagen aus. Der wurde von der "Southern Railway" beschafft, und die hatte noch ein kleineres Profil als die anderen Gesellschaften.
Nee, steht Great Western drauf. Es ist ein 1. Klasse mit Guard/ Gepäckabteil. Ähnlich wie die HP Wagen konstruiert. 1 Schraube unten lösen und der Wagen fällt auseinander. Ist auch noch: Made in GB