Hallo MB's Ich habe auf meiner Anlage im Tunnel eine kurze Strecke mit erhöhter Steigung ( 5,5%). Je nach Anhängelast ist diese Stelle knapp zu steil für gewisse Loks. Frage: gibt es ein Mittel das man auf die Schienen auftragen kann das die Adhäsion erhöht und dennoch exzellent leitet?
TC 9.0 gold A4, 2-Leiter H0 und H0m, Lenz Digitalzentrale,
Hallo, da kenne ich nichts, aber was hältst Du davon das Gewicht der betreffenden Loks zu erhöhen? Dieses Zeug lässt sich in die kleinsten Hohlräume kleben. Perfekt für solche Zwecke, kostet nicht die Welt und 1kg reicht für viele Loks.
Hallo, es gab mal ein Hand geführtes Werkzeug im Stil eines Griffels da war eine Rolle ähnlich dieser Rolle https://www.amazon.de/dp/B0046YDGES/ref=...ES&linkCode=df0 Damit konnte man die Schienen mit Querrillen versehen. Leider finde ich nicht mehr das eigentliche Teil. Grüße Hans
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Modellbahn ist zwar möglich, aber sinnlos.
Albert Einstein: Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Karl Valentin: Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen.
Ihr denkt aber daran... dass Rillen auf der Schiene genauso wie aufrauhen derselben zu erhöhten Schmutzansammlung führen Aufträge wie Billfrog nicht Leitfähig sind - Bitte nicht auf die Schiene auftragen
Die besagten Lok(s) kommen dann kurzzeitig die Steigung hoch, bis dann alle wegen Kontaktproblemen hängen bleiben
Bullfrog könnte lediglich bei der betrofenen Lok(s) ein Rad/Achse mich zusätzlichem "Haftreifen" versehen. Der Hinweis mit denn Bleikugeln ist dagegen schmerzfrei
LG
Horst
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Servus, In diesen Bullfrog Snot hab ich mich mal eingelesen, ist ja recht teuer aber wenn's wirklich so funktioniert genial! Ob man das auch auf schon "runtergelutschte" Haftreifen machen kann? Wer dazu Erfahrungen hat darf gerne eine Thread eröffnen
Es dankt Florian (aka. Schmiddko Modellbahn auf YT )
Ganz brutale Methode: Es gab mal in den 1960ern von Seuthe den Steigungsriffler Artikel [110]. Später wurde das Ding von Noch unter [50110] vertrieben. Damit wurden Riffeln, also Kratzer, quer zum Schienenprofil in die Lauffläche gemacht mittels eines Rädchens aus gehärtetem Stahl. Das sieht aus wie ein Zündrädchen bei Feuerzeugen mit Feuerstein.
Aber das ist zerstörerisch brutal, die Kratzer kriegste nicht mehr weg, das Gleis kannste wegwerfen.
Und egal was Du an Zeug auf die Schienen schmierst: es verschlechtert immer die Stromabnahme.
Du hast letztendlich nur die Wahl: - Steigung abflachen - Reibungsgewicht der Lok erhöhen - Schiebelok einsetzen
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat Damit konnte man die Schienen mit Querrillen versehen. Leider finde ich nicht mehr das eigentliche Teil.
Du meinst vermutlich den Schienenriffler (oder so ähnlich...) von NOCH, eine Art Feile mit einem Rädchen. Ich stufte das Ding damals allerdings als problematisch ein, da es die Schienenoberfläche eher verunstaltete und sich Schmutz in den Rillen ansammelte.
Zitat Damit konnte man die Schienen mit Querrillen versehen. Leider finde ich nicht mehr das eigentliche Teil.
Du meinst vermutlich den Schienenriffler (oder so ähnlich...) von NOCH, eine Art Feile mit einem Rädchen. Ich stufte das Ding damals allerdings als problematisch ein, da es die Schienenoberfläche eher verunstaltete und sich Schmutz in den Rillen ansammelte.
PS. Klein.uhu hat etwas schneller getippt...
...genau so ist es. Ich bin selbstverständlich auf klein uhus Seite. Letztlich ist das ganze eine Krügge um das Steilstück zu überwinden.
Neelix fragte ja nach der Erhöhung der Adhäsion. Die Abwägung der Vor- und Nachteile der möglichen Varianten obliegt dann eben Neelix Grüße Hans
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Modellbahn ist zwar möglich, aber sinnlos.
Albert Einstein: Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Karl Valentin: Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen.
... und dann vergeßt es wieder Einsatz nicht ratsam!
klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Für Haftreifen waren derart behandelte Schienen die beste Raspelmaschine! Damals wurde noch gebastelt, manchmal auch am Gleis geraspelt! Da nahm man sowas mit Humor / Das kommt heute seltner vor!
Magnete setzen Schienenprofile aus magnetisierbarem Material voraus: Stahl, Edelstahl
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Also bei der Märklin Köf II funktioniert das mit den Magneten gut. Bei einer Dampflock sollte man sich schon mal anschauen an welchen Stellen man einen Magneten über das Schienenprofil bringen kann. Bei meiner auf AC umgebauten ROCO-BR 98301 habe ich einen Magneten quer in der vorderen Kammer für den Kupplungsschacht platziert. Da geht das Magnetfeld zum rechten und linken Schienenprofil. Zumindest auf Metallgleis ist die Zugkraft damit ohne Haftreifen genauso gut oder gar besser als bei meiner Märklin BR 98308 mit einem Haftreifen.
Die meisten Märklin-Schienenprofile (auch C-Gleis) sind ferromagnetisch - ganz sicher ausgenommen Spur 1(Neusilber). Neusilber-Schienenprofile sind nicht magnetisch. Damit sind bei letzteren Magnete zur Traktionsverbesserung unwirksam.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
Der Themenersteller / Fragesteller hat Tillig Gleise!
Hinweis von klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat Der Themenersteller / Fragesteller hat Tillig Gleise!
Hinweis von klein.uhu
Was ihn aber nicht hindern muss im unsichtbaren Tunnelbereich ein ferromagnetisches Schienenprofil bzw. Gleissystem zu verwenden. Er kann auch zwischen den Schienen ein ferromagnetisches Blech verlegen und dann mittels Magnet die Radlast erhöhen.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
Wenn die Loks an der Steigungsstrecke rutschen, dann würde ich mir auf jeden Fall auch die Gleislage genauer ansehen und mit einem Lineal den Verlauf der Schienenoberkanten auf Knicke und Beulen prüfen. Könnte ja sein, dass das Gleis nicht 100 % eben liegt und die Antriebsräder stellenweise den Kontakt verlieren. Unterfüttern des Gleises bei mir hier und da schon so manches Problem mit der Traktion behoben.
Grüße
Hans Martin
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585