Hallo Heiko,

bei eigener Vorbildrecherche bin ich darüber gestolpert:

https://doku-des-alltags.de/StreckenundB...brueck%201.html

Vlt. ist ja noch das eine oder andere an Info dabei.

Grüße

Andy

Moin Heiko

habe mir deinen Baubericht schon das Ein oder andere Mal angesehen und wollte heute mal meinen Senf dazu geben.
Eine schöne Umsetzung des Vorbildplans, angepasst an die Räumlichkeiten baust du da. Der Wiedererkennungswert ist definitiv gegeben, zumal die Weitläufigkeit der Gleisanlagen beibehalten wurde.
bin gespannt wie es weiter geh.

beste grüße
Stephan

Guten Abend liebe Stummis,

Wochenende, Post beantworten:

Reinout: Danke für den Hinweis, den Beitrag kannte ich schon. Da ich von echtem Anlagenbetrieb noch recht weit entfernt bin habe ich den Beitrag erstmal auf die Seite gelegt und komme vielleicht später darauf zurück.

Andy: Danke für den Hinweis, die Seite kenne ich. Einige Bilder lagern auch schon bei mir auf dem Rechner, als Anschauungsmaterial für Bahnsteige und Gebäude. Der Zustand des Bahnhofs entspricht allerdings dem letzten vor dem Totalumbau in die Gegenwartsvariante. Meine Anlage stellt einen noch früheren Zustand dar.

Stephan: Ich freue mich, dass Dir mein Konzept gefällt. Es wird nur langsam voran gehen. In diesem Jahr sind viele Elektroniksachen geplant, aber auch ein Weiterbau der Bahnsteige und erste Gebäude. Als ich meine Altanlage vor über 20 Jahren abgebrochen habe steckte die Digitaltechnik noch in den Kinderschuhen. Seither hat sich richtig viel getan, so dass ich jetzt erstmal eine steile Lernkurve hinlegen muss, um damit klarzukommen. Da bin ich grad bei, und ich erwarte, dass sich demnächst auch die ersten Ergebnisse einstellen, die dann bestimmt auch vorzeigbar sein werden.

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko

Servus Heiko, auch Elektronik muss leide gemacht werden
Finde ich persönlich ja undankbar, aber was muss das muss. Daher bin ich froh das hinter mir zu haben und mich nun entspannt um die Gestaltung kümmern zu können. Bzw mich nebenher mit dem Train Controller weiter befassen zu können.

Beste Grüße
Stephan

Guten Abend liebe Stummis,

jetzt habe ich hier geschlagene vier Monate nichts geschrieben, da ist das neu gestartete alte Forum die richtige Gelegenheit. In der Zwischenzeit haben zahlreiche, urfade Tätigkeiten begonnen, die aber noch lange nicht zu Ende sind.

Da wäre zuerst mal die Elektronik, auf der die Digitalisierung der Anlage aufgebaut werden soll: Ich habe mich für Fichtelbahn als Digitalsystem entschieden, ein Starterpaket und zunächst eine OneControl gekauft. Der Plan war dabei, zuerst die Schattenbahnhöfe zu bearbeiten. Dort liegen insgesamt 29 Roco-Doppelspulenantriebe, die eigentlich recht einfach zu verdrahten sein müssten. Die Antriebe sollten an die Powerausgänge der OneControl angeschlossen werden, von der jeweils 8 Stück zur Verfügung stehen. Nach Adam Riese wäre die Sache mit 4 Baugruppen erledigt gewesen. Die an den OneControl vorhandenen Servostecker sollen dann für die Servoantriebe im Bahnhof Erndtebrück verwendet werden. Dafür werden mind. 6 Baugruppen gebraucht, weil ca. 45 Servos anzuschließen sind. Überzeugt hat mich bei Fichtelbahn die einfache Konfiguration über das Konfigurationstool "BiDiB-Wizard" und die sehr komfortable Einstellung von Servostellwegen mittels virtueller Schieberegler.

Inzwischen besitze ich drei Baugruppen, aber leider funktionieren die Powerausgänge für die Magnetantriebe nur an einer einzigen. Weder die Unterstützung durch den Kollegen Frank1969 noch intensive Rücksprache mit Christoph Schörner mit Hin- und Hersenden der Baugruppen, nachlöten, verschiedensten Tests mit 12 V oder 15 V, mit und ohne PowerBoard, anderes Lötzinn, höhere Löttemperatur, und was es sonst noch alles für Möglichkeiten gibt konnte das Rätsel lösen, warum die Powerausgänge der OneControl bei mir nicht angesteuert werden. Ich habe jetzt entschieden die Investititon, die ich bisher getätigt habe, nicht abzuschreiben, sondern weiterhin auf die OneControl zu setzen. Eventuell gibt es ja demnächst eine passende Baugruppe von Fichtelbahn für meine Magnetantriebe, alternativ kann ich immer noch am DCC-Ausgang einen ESU SwitchPilot anschließen.


In der Zwischenzeit habe ich mich mit den ersten Servos für meine Weichen befasst. Nach kurzer Überlegung habe ich mich für die nicht ganz billigen Weinert-Servoantriebe entschieden. Nachdem ich für den Zusammenbau des ersten Antriebs ne gefühlte Ewigkeit gebraucht habe geht es nun fast auswendig und flott von der Hand. Aber dann ging´s ans Bohren der Befestigungslöcher mit Hilfe der Weinert-Bohrschablone. Und da geht´s jetzt los: Die Schablone passt nicht für alle Anwendungsfälle und man muss improvisieren. Insbesondere passt die Schablone nicht für alle Kombinationen von Weichenantrieb und Weichenlaterne. Dann muss die Schablone gedreht werden, was dann zur Folge hat, dass die Führungsleisten nicht mehr passen. Weiter geht´s damit, dass die Schablone bei Bogenweichen nicht passt und auch dann nicht, wenn zwei Weichen unmittelbar aufeinander folgen. Deshalb habe ich mir vier Schablonen bestellt, um an den Dingern jeweils alles, was stört, wegschnitzen zu können. Wenn das alles wäre : Meine Plattenstärke beträgt 20 mm, dann 6 mm Kork und 3 mm Bettungsstreifen, so dass die Befestigungsschrauben von Weinert nicht reichen und ich erstmal nen Händler finden musste, der mir Senkkopfschrauben M3x40, besser noch M3x50 liefert. Die Grundplatten der Antriebe haben im Bereich der Schraubenlöcher Aussparungen, in die nur die zylindrischen Verlängerungsmuttern von Weinert passen. Die habe ich mir jetzt im Nachgang noch bestellt! Überhaupt die Löcher: Weinert will, dass ich für die Befestigungsschrauben mit 3,2 mm bohre. In der Tat kann man mit einem solchen Bohrer sauber senkrecht durch die Schablone bohren. Dann sollen die Schrauben eingeklebt und der Antrieb von unten angesetzt und festgeschraubt werden. Damit wäre man nach der Weinert`schen Perfektionstheorie fertig. Prust...!! Das passt in meinem imperfekten Dilettantenhaushalt natürlich nicht, so dass ich die Löcher mit 4 mm aufbohre, so dass ich Spielraum habe. Ich klebe die Schrauben mit einem Tropfen Ponal fest. Selbst wenn sie sich etwas bewegen macht das nichts, die Muttern lassen sich festdrehen, ohne dass sich die Schraube mitdreht.


Kurzum, nach großen Schwierigkeiten laufen die ersten vier Weichen, mit den nächsten vieren hoffe ich demnächst weiter zu kommen. Als wäre das alles noch zu einfach war ich wohl bei einigen Stellschwellen zu ungenau, so dass die Löcher für den Stelldraht nicht genau zentrisch unter dem Auge der Stellschwelle liegen. Ich werde mich nun zukünftig beim Montieren der Antriebe am Loch orientieren und nicht an der Stellschwelle. Den mittig durchgeführten Draht kann man unter der Stellschwelle passend biegen, dann geht´s auch. Die Stelldrähte sitzen in dem Kloben, in dem sie mittels Kunststoffbuchse befestigt werden, so stramm, dass sie sich nicht verdrehen. Hat man dort das falsche Loch genommen ist es allerdings nur mit viel Mühe möglich, die Minibuchse wieder zu entfernen. Am Ende muss der eine oder andere Draht mit UHU Plus Endfest fixiert werden. Das hält dann wirklich endfest! Und: Die Federzungenweichen lassen sich durch den 29 mm dicken Plattenaufbau sowohl mit 0,6 mm als auch mit 0,7 mm Draht stellen.


Um mich zwischenzeitig zu motivieren habe ich mich mit der Führung der Drahtzugleitungen vom Stellwerk En zu den einzelnen Antrieben beschäftigt. Ich weiß, dass die von mir gewählte Lösung nicht dem Vorbild entspricht, aber sie ist plausibel und passt zu der von mir gewählten, an die Modellverhältnisse angepasste Gleislage. Da hier überall Rangierwege vorhanden sind müssen alle Drähte in Blechkanälen verlaufen. Davon hatte ich noch ein paar von der alten Anlage, aber lange nicht genug. Insofern war ich froh, Bekanntschaft mit Wolfgang (kpev) machen zu dürfen, der mir Druckplatten designt hat, die der 5d-andy dann ausgedruckt hat. Auf den Bildern ist eine Kombination von "Weinert alt" und "Müller neu" zu sehen. Auch die Weichenantriebe sind so entstanden. Der hellgraue Kunststoff wurde anschließend mit Kunststoff-Sprühgrundierung grundiert und aus einem frei nach Schnauze gemischten Grauton mit dem Pinsel angemalt.
Das Signal steht nur provisorisch dort, und die Antriebsattrappen mussten auch noch einmal neu gesetzt werden.





Um nicht unterbeschäftigt zu sein habe ich mich nun auch mit der Bw-Baustelle befasst. Ich habe eine Lösung gefunden, mit der sich ein 5-ständiger Lokschuppen mit einem Strahlengleiswinkel von 6,3 Grad realisieren lässt. Der Lokschuppen steht so weit weg von der Drehscheibe, dass eine V100 bequem davor stehen kann. Nun hoffe ich, dass der Martin Krüger von Krüger Modellbau auf den Zug aufspringt und mir beizeiten ein Angebot für die Drehscheibe und die notwendigen Herzstücke macht. Das wird noch spannend!


Zu guter Letzt wurde eine schon lange erkannte Störstelle beseitigt und in der Einfahrt zum Schattenbahnhof Siegen die zu kurze Zwischengerade durch einen schlanken Flexbogen ersetzt. Hier entgleist jetzt nichts mehr!


Auch der Wagenpark hat Zuwachs bekommen und durch einen der seltenen BDyg von Brawa, von denen anscheinend nur sehr wenige quasi "heimlich" gebaut wurden.



Das reicht für´s Erste!

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko

Hallo Heiko,

Stück für Stück geht es kontinuierlich bei dir vorwärts. Einige Bilder hattest du mir ja schon geschickt, aber die Kanäle z.B. hatte ich noch nicht verlegt gesehen. Die S-Kurve hast du sehr elegant entschärft. Man hätte noch ein Vorherbild posten können ...
Auf die Drehscheibe bin ich schon sehr gespannt. Besonders auf die Herzstücke und wie du das mit der Polarität lösen wirst.

Viele Grüße
Frank

Guten Abend liebe Stummis,

die letzten zwei Monate waren, was das Erscheinungsbild der Anlage angeht, total langweilig. Was die Installation der inzwischen 18 Weichenservos angeht war es aber alles andere als fade, denn jeder Antrieb wollte positioniert, die Schraubenlöcher gebohrt, die Stellstange ausgerichtet und der Antrieb eingestellt und das Accessory im BiDiB-Wizard konfiguriert werden.
So ganz nebenbei hat Weinert auch endlich die RP25-Radsätze für Ade ausgeliefert (nach nur einem Jahr Wartezeit), so dass mein gesamter Ade-Bestand nun ordentliche Radsätze hat!

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Der Einbau der Servos hat sich insbesondere bei dieser DKW als ausgesprochen schwierig herausgestellt, hatte ich doch beim Bohren der Stellstangenlöcher nicht die notwendige Sorgfalt walten lassen und das Loch sehr weit versetzt gebohrt. Am Ende half alles nichts, die rechte Stellschwelle musste raus und ein neues, allerdings nur 6 mm Durchmesser messendes Loch gebohrt werden. Das passte Gott sei Dank genau zwischen die Schellen. Nun läuft auch diese Weiche einwandfrei. Auch ohne die anspruchsvolle Polarisierung der Herzstücke der Kreuzung in der Mitte kann ich über meine doppelte Gleisverbindung ohne Ruckelei analog sauber fahren.

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Weiterhin habe ich zwei Signale mit den neuen Weinert-Servoantrieben ausgestattet und aufgestellt. Da diese Antriebe keine Übersetzung mittels Zahnstange besitzen muss man sehr vorsichtig bei den Einstellungen der unteren und oberen Werte sein, aber auch das hat ganz prima funktioniert.

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Hier nochmal das Ganze von hinten. Die Perspektive täuscht vor, dass die Signale schief stehen, was aber nicht der Fall ist. Die Signalfüße werden bei mir nicht festgeklebt, dann käme ich bei einem Defekt nicht mehr an den Servo ran. Der Fuß wird in die Gestaltung einbezogen, aber stets lose im Loch sitzen.

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211 071 wartet vor dem Sperrsignal Hs1 auf den Rangierauftrag des Wärters. Na ja, oder so ähnlich.... Ich habe schon mal alle Weinert-Signale von der alten Anlage aus dem Karton geholt. Da geht noch einiges, aber für den Endzustand muss ich noch 5 Haupt- und ein Sperrsignal zusammen frokeln.

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Und noch etwas ist passiert: Der Anlagenraum wurde gründlich aufgeräumt! Der Werktisch ist demontiert und draußen unterm Carport, alles, was darauf lag hat in einem schlanken IKEA-Regal in der Ecke Platz gefunden. Der große Tisch wird umgebaut und findet dann in verkleinerter Form unter dem Fenster Platz. Na und der restliche Platz ... was da hin kommt zeige ich beim nächsten Mal.

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko

Deine Gleisanlagen sehen immer noch einfach toll aus. Und das man ohne Polarisierung analog schon störungsfrei fahren kann: das gibt gute Hoffnung das es auch später digital ganz gut klappen wird.

Reinout

Guten Abend liebe Stummis,

während ich auf die Elektronik warte hat sich der leere Platz gefüllt. Ich hatte ja versprochen Euch zu zeigen, was ich dafür vorgesehen habe!

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Ein Eisenbahnsitz muss her! Den hatte ich schon vor fast 25 Jahren aus einem Silberling der Prototypbauart kurz vor der Verschrottung gerettet. Seitdem liegt das gute Stück bei mir herum, und nach etlichen Jahren an der frischen Luft durfte er nun seinen Platz im MoBa-Raum einnehmen. Gar nicht so einfach, denn das Gestell, dass eigentlich aus zwei Hälften besteht, ist so fest "zusammengegammelt", dass er sich nicht mehr zerlegen lässt. Um ihn nun in den MoBa-Raum zu bugsieren musste noch ein Fensterflügel ausgebaut werden. Das ging leichter als gedacht, und fünf Minuten später steht das Gestell zur weiteren Montage bereit.

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In weiser Voraussicht besteht die Wand der ehemaligen Garage aus Kanthölzern, die mit Justierschrauben ausgerichtet wurden, sowie einer Lage OSB-Platten und Gipskarton für die Optik. Damit konnte der Sitz an der Wand verschraubt und auf dem Boden fixiert werden. Sicherheitshalber stützt sich das Gestell aber auch noch auf der Fußleiste ab, damit die Schrauben in der Wand nicht zu stark belastet werden. Danach mussten die Windschutzwand und die Sitzpolster und die Rückenlehne montiert werden. Das war eine wirklich schweißtreibende Arbeit! Zuletzt wurde noch heute zumindest eine der beiden Gepäckablagen an die Wand geschraubt. Man sollte daran keine Klimmzüge machen, aber zur Ablage leichter Gegenstände ist die Halterung in der Wand stabil genug.
Nun kann man zwischendurch nach anstrengender MoBa-Arbeit stilvoll Platz nehmen. Fehlt eigentlich nur noch ein Übersetzfenster...

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Noch so ne Arbeit, die erledigt werden will: Nach einem Jahr Wartezeit hat sich Fa. Weinert zur Produktion von RP25-Radsätzen für Brawa und Ade entschlossen, und meine Vorbestellung wurde geliefert. Damit sind nun alle Ade-Wagen in meinem Bestand mit ordentlichen Radsätzen ausgerüstet. Gelegentlich ist noch ne Brünierung fällig. Das Manko dieser Wagen ist ihre Hochbeinigkeit, die auf dem Bild gut zum Ausdruck kommt. Auch wenn´s so aussieht: Es ist kein Buckel im Gleis! Um die Wagen tiefer zu legen müssen die Drehgestelle ausgebaut und die Bohrungen für die Führungszapfen zu Langlöchern erweitert werden. Eine passende Markierung ist sogar vorhanden, jedoch braucht es geeignetes Werkzeug dafür. Hat das schon mal jemand gemacht? Ich tendiere zu einer Schlüsselfeile mit 1,5 mm Durchmesser, und dann mit ruhiger Hand langsam Material abtragen. Da die Ade-Kunststoffe sehr weich und flexibel sind dürfte das kein Problem sein. Maschinelle Hilfe würde ich lieber nicht in Anspruch nehmen, weil ich fürchte, dann zu viel abzutragen. Ist man einmal zu weit unten kann man den Drehschemel wegschmeißen.

Lieben Gruß aus Wedel
Heiko

Das ist ja mal ne coole Sitzgelegenheit.

Hallo Heiko,

das ist doch mal eine stilvolle Sitzgelegenheit :

Zitat von der Wedeler im Beitrag #84

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Nun kann man zwischendurch nach anstrengender MoBa-Arbeit stilvoll Platz nehmen. Fehlt eigentlich nur noch ein Übersetzfenster...

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Servus Heiko!
Ich hänge mich hier einmal wieder an und freue mich auf die nächsten Updates aus deiner Welt!

LG
Benedikt

Hallo Heiko,

endlich nach dem Forumsumzug wiedergefunden; ab jetzt hat dein beeindruckender Bericht über den Bau von Erndtebrück einen Abonnenten mehr.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Ihr Lieben!

Ich weiß, aktuell ist nicht viel los, und Fortschritte sind kaum sichtbar. Das liegt aber daran, dass sich die Fortschritte im Verborgenen abspielen:
Frank (Frank1969) hat mir dankenswerterweise inzwischen drei OneControl-Baugruppen zusammen gelötet. Davon weilt eine zwar mit einem vermutlich werksseitigen Fehler aktuell bei Christoph Schörner, die anderen beiden wurden eingebaut und tun, was sie tun sollen.

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Diese Baugruppe steuert zunächst die ersten 8 Weichen im linken Teil des Schattenbahnhofs Siegen.
Eine weitere, hier nicht sichtbare Baugruppe steuert die Weichen im rechten Teil des Schattenbahnhofs Siegen sowie zwei Weichen im Schattenbahnhof Berleburg.
Die dritte und letzte OneControl wird die letzten beiden Weichen des Schattenbahnhofs Siegen und den linken Teil des Schattenbahnhofs Berleburg steuern.

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Eine der Baugruppen, bei der die Powerausgänge nicht funktionieren, habe ich hier zwischengeschaltet. Sie wird im nächsten Schritt alle Servoantriebe in ihrer unmittelbaren Reichweite aufnehmen. Da jetzt die Einbauorte aller Steuerbaugruppen feststehen kann ich mich ans "Aufräumen" machen und dadurch auch nochmals Kabellängen reduzieren.

Dann hatte ich ja schon darüber berichtet, dass es Antriebe gibt, die mit der Unterkonstruktion der Anlage kollidieren. Dazu habe ich mir von einem Arbeitskollegen ein Multifunktionswerkzeug geliehen und passgenaue Löcher geschnitten. Da passen die Antriebe jetzt rein:

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An zwei Stellen musste ich so eingreifen, eventuell kommt noch eine dritte dazu.

Damit es nicht gar zu langweilig wird habe ich mir noch ein Schnäppchen geleistet, nämlich vier Silberlinge von Ade, von denen zwei hier zu sehen sind:

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Radsätze wurden gleich gegen RP25 getauscht.

Die letzten 10 Weinert-Antriebe sind jetzt bestellt, so dass ich optimistisch bin, gegen Jahresende alle Weichen zum Laufen zu kriegen. Es geht dann noch mit den Signalen weiter, und in der Zwischenzeit wird dann vielleicht auch die erste digitale Zugfahrt stattfinden. Es bleibt also angemessen langweilig!!

Lieben Gruß aus Wedel
Heiko

Hallo Heiko,

Zitat von der Wedeler im Beitrag #89

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Frank (Frank1969) hat mir dankenswerterweise inzwischen drei OneControl-Baugruppen zusammen gelötet. Davon weilt eine zwar mit einem vermutlich werksseitigen Fehler aktuell bei Christoph Schörner, die anderen beiden wurden eingebaut und tun, was sie tun sollen.

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Servus Heiko,

schöne Fortschritte, auch wenn diese kaum sichtbar sind, Meilenstein bleibt Meilenstein...

Zitat von der Wedeler im Beitrag #89

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Damit es nicht gar zu langweilig wird habe ich mir noch ein Schnäppchen geleistet, nämlich vier Silberlinge von Ade, von denen zwei hier zu sehen sind:

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Hallo Namensvetter,

sehr schöner Baubericht, seit dem Forenumzug ist mir das Geschehen irgendwie entgangen, dem wird jetzt entgegen gewirkt.
Gruß Heiko

Liebe Stummis,

damit keiner von Euch denkt, der Heiko habe keine Lust mehr auf Erndtebrück, hier ein kleiner Zwischenbericht:

In den letzten Wochen habe ich intensiv an Erndtebrück gearbeitet, wie zuvor weitgehend unter der Platte. Inzwischen ist es geschafft: Alle Weichen haben einen Servoantrieb und laufen einwandfrei. Alle polarisierbaren Herzustücke sind polarisiert, so dass ich jetzt auf der gesamten Anlage freizügig fahren kann, wenn auch noch analog. Um das hinzubekommen musste die ausgeliehende Multifunktionssäge noch mehrmals angesetzt werden um Platz für den Antrieb zu schaffen.

Wenn ich meine bei Frank1969 in Arbeit befindliche OneControl-Baugruppe am 3. Advent zurückerhalte kann ich die restlichen Magnetantriebe anschließen und dann auch wirklich alle Weichen auf der Anlage fernsteuern. Das ist schon mal ein schöner Meilenstein.

Ebenfalls habe ich mich zwischenzeitig intensiv mit der Steuerung der Anlage auseinandergesetzt. Dazu wurde Rocrail aufgesetzt, ein Gleisplan angelegt und Weichen konfiguriert. Ehrlich: Wenn man es verstanden hat ist es total einfach. Ich habe dazu das Forum gebraucht, und nach dem einen oder anderen launigen Eintrag ist der Groschen gefallen. Danach war es zumindest für die Weichen wirklich einfach. Und so sieht das Ergebnis jetzt aus:

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Für Berleburg/Laasphe und Siegen hängen die Gleispläne ebenfalls schon dran. Hier wäre halt später mal ein größerer Bildschirm sinnvoll.

Wie Ihr erkennen könnt habe ich auch bereits Signale im Gleisplan angelegt. Aktuell arbeite ich mich an den Signalen F und G ab, die anderen sind erstmal noch Platzhalter. Hier sieht die Sache nun leider anders aus und mein erlerntes Rocrail-Wissen über die Weichen nützt mir nicht viel. Noch schlimmer ist, dass ein genaues Befolgen der Wiki-Einträge nicht zum Ziel führt. Da ich momentan ratlos bin würde ich Euch auch hier bitten, einmal DIESEN Eintrag zu lesen und mir vielleicht auf die Sprünge zu helfen. Eine Lösung wäre wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen.
Vielen Dank!

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko

Hallo Heiko,

interessantes Problem. Leider weiß ich da auch keinen Rat. Was mich aber wundert ist das bei RocRail noch keiner geantwortet hat. Meistens dauert es nur eine Stunde bis jemand was schreibt.
Vielleicht solltest du es mal im OpenDCC Forum versuchen.

https://forum.opendcc.de/

Liebe Stummis,

Ich bekam eine Art Adventsgeschenk in Form funktionierender Signale!

Wenn man DIESE Anleitung im BiDiB-Wiki findet und beachtet (den Teil zur Signalsteuerung), läuft es wie geschmiert. Warum auch immer, aber die Rocrail-Anleitung zum selben Thema funktioniert nicht, auch die Erläuterung selbst ist anders und daher irreführend. Es kommt aber halt sehr darauf an, aus welchem Blickwinkel solche Anleitungen geschrieben werden. Wer schon mal ne Anleitung für ein Haushaltsgerät geschrieben hat kann ein Lied davon singen!

Egal, jetzt läuft`s, und die Blaupause für alle anderen Signale liegt damit vor.

Lieben Gruß Euch allen und einen schönen 1. Advent!
Heiko

Hallo Heiko,

freut mich das es funktioniert.
Das Wiki hat mir auch bei meiner NeoControl weiter geholfen.

Guten Abend liebe Stummis,

während ich auf die Lieferung von Signalantrieben warte beschäftige ich mich angesichts der kurzen Tage mit anderem "Spielkram":



Das Notebook sollte endlich von der Anlage runter, aber auch nicht zu weit weg vom Geschehen. Also ab zu Respekt-wer´s-selber-macht und dergleichen und ein paar Schubladenauszüge besorgt und sodann eine Schublade unter die Platte gebaut. Da passt das Gerät drauf, auch wenn es für die Maus ein bisschen eng ist. Mittelfristig steht ohnehin Ersatz durch Tablet an, da wird dann keine Maus mehr gebraucht.



Außerhalb der Betriebszeiten verschwindet alles unter der Platte. Es gibt auch keine besonderen Einschränkungen bei der Bedienung der Schattenbahnhöfe, ich komme überall bequem dran.



Noch so ne Baustelle ist vernünftiges Licht im Schattenbahnhof, hier hergestellt durch ein selbstklebendes LED-Band, 5 m lang. Die Verlegung ist zwar ziemlich hemdsärmelig, weil das am Anfang nicht eingeplant war, aber es hält und tut, was es soll, nämlich den SBf erhellen! Jetzt sehe ich das Kabelchaos auch gleich viel besser. Ein Teil davon verschwand noch am selben Wochenende in einem neuen Kanal.

Nun zu den aktuell laufenden Geduldsspielchen:






Damit ist die vierte Weiche geschottert und verklebt. Das erste Bild zeigt den fertigen Zustand unmittelbar vor dem Einträufeln des Latexklebers. Hier wird sorgfältig jedes Steinchen in die Fächer gefegt und peinlichst darauf geachtet, dass kein Stein der Stellschwelle im Weg liegt. Ich fege auch alle Rillen sauber aus und teste von Hand, ob sich beim Bewegen der Zunge nicht auch noch ein Steinchen mitbewegt, bevor der Kleber ran darf. Bisher hat´s einwandfrei funktioniert, die geschotterten Weichen laufen weiterhin einwandfrei. Gesaugt wird im Anschluss auch nochmal, und die 216 darf sich inzwischen auch über polarisierte Kreuzungsherzstücke freuen!

Lieben Gruß aus Wedel,
Heiko

Sehr sauber geschottert! Wow.

Zitat von der Wedeler im Beitrag #97

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selbstklebendes LED-Band

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Hallo Reinout,

Bisher konnte ich keine übermäßige Wärme feststellen.
Ich behalte die Sache im Auge, allzu kostenintensiv war der Streifen nicht.

Lieben Gruß aus Wedel
Heiko

Hallo Heiko,

sauber geschottert! Eine sehr meditative Tätigkeit Ich habe den Schotter-Boy irgendwann mal günstig bekommen. Wenn du ihn für die Strecke ausleihen möchtest, sag Bescheid. Im Moment hat ihn sich Lokhenri ausgeliehen. Ich weiß allerdings nicht wie gut er funktioniert. Als ich ihn ausprobierte, war er ganz OK. Zumindest verteilte er die richtige Menge Schotter, sodass ich nichts nachträglich wieder einsammeln mußte. Das war in den 90ziger Jahren…

Zitat von der Wedeler im Beitrag #97

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