Habe einer meiner Loks einen Uhlenbrock 76400 Lokdecoder spendiert (der erste). Beim Einstellen der CV für die Motorregelung bin ich jedoch Schwierigkeiten gestoßen. Bei langsamer und mittlerer Geschwindigkeit ruckelt die Lok beim Fahren. Eine Nachfrage bei Uhlenbrock (CV 53 auf 70 und CV 58 auf 35) brachte eigentlich keine Verbesserung. Soweit war ich vorher auch selbst schon gekommen. Auch Probieren mit verschiedenen CV-Einstellungen brachte letztendlich kein befriedigendes Fahrverhalten. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Decoder in Mä*-Loks? Kann mit jemand Einstellungen nennen, die mein Problem beheben?
genau diesen Decoder habe ich als Einzigen von UB und ich muß sagen ich habe ihn wieder rausgeschmissen. Da kannst Du stellen was Du willst, richtig gut wie ich es von 60902, Kühn und ESU gewohnt bin funktioniert dieser Decoder nicht. UB-Decoder kommen mir nicht mehr in eine Lok. Ich habe den Decoder unter Fehlinvestition abgehakt.
Schade, kann Dir leider nichts positives zum UB sagen
habe soeben auch einen 76400 in eine ältere Lok mit Hamo-Magnet und 3-Polanker eingebaut, leider ruckelt die Lok ganz fürchterlich, sowohl bei Konstantfahrt im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich, als auch bei Beschleunigungen. Eigentlich hatte ich die Hoffnung einen besseren als den TAMS LD-G-2 zu finden...
Wie Heinz schon geschrieben hat, den Decoder kannst Du in die Tonne hauen, oder bei 123 verticken. Mittlerweile habe ich die gleiche Erfahrung wie Heinz gemacht. Bei Umbauten rüste ich nur noch auf 5Pol-Motoren um und verwende als Decoder den Kühn T145. Die Loks haben anschließend super Fahreigenschaften und fahren m.E. besser als mit Lopi oder 60902.
Ich habe damit kein Problem. Meine Loks fahren nicht mehr analog WS. Wenn, dann nur noch DC und das verträgt der. Von daher hat sich das Thema erledigt.
nach meiner Erfahrung ist der Decoder garnicht schlecht, wenn man ihn vor einen "normalen" DC-Motor schaltet, meine Mehano-Loks fahren sehr gut mit 76420.
Mit Märklin-Motoren DCM oder FCM, auch auf HL umgebaut, arbeitet der Decoder leider nicht befriedigend zusammen.
ein Problem ist es nicht, ab und zu überkommt "es" mich doch mal und die alten, analogen Loks werden herausgeholt und auf einer schnell aufgebauten C-Gleis-Wohnzimmer-Sonderstrecke laufen gelassen (siehe anbei, keine tollen Fotos, nur schnell "draufgehalten"). Hier könnten dann auch die Digitalen laufen gelassen werden und es könnte dann eventuell die Falsche aufs Gleis kommen.
Aber du hast wohl Recht, es besteht ein sehr geringes Risiko und ich wage "es" mal.
ich habe in früheren Jahren mehrere Uhlenbrockdecoder verbaut und es dann im letzten Jahr noch einmal versucht. In Summa kann ich sagen, dass kein Uhlenbrockdecoder vernünftig läuft. Weder die alten, noch die aktuellen. Alle ruckeln und zuckeln mehr oder weniger. Je nachdem, in welche Lok man sie einbaut. Mit einigen laufen sie halbwegs vernünftig, mit anderen wiederum erbärmlich. Mir kommt kein Uhlenbrockdecoder mehr ins Haus. Bei den Allstrommotoren ist m.E. Tams nicht zu schlagen. Bei den Gleichströmern hat er z.B. mit Kühn einen ernsthaften Konkurrenten.
Allerdings: den Service von Tams und Kühn trennen Welten. Bei Kühn scheint es nach dem Sintflutprinzip zu gehen. Hauptsache verkauft, der Rest ist egal. Auf wiederholte eMails wurde nicht geantwortet und telefonisch war selbst zu unterschiedlichen Zeiten niemand zu erreichen. Diesbezüglich kann Kühn von Tams eine Menge lernen.
habe den 76400 gerade in eine Ee 3/3 von Roco eingebaut, dort macht er eine viel bessere Figur, kannst du mal bitte deine CV's die du verändert hast mit Wert durchgeben?
Damit läuft die Lok mindestens so gut wie jede mit 60902 (nur viel leiser).
Gruss von Axel
PS.: ich fahre keinen Automatikbetrieb, sondern manuell mit 6021 / MM Format, d.h. ich benötige keine extremen Verzögerungswerte, ebensowenig kann ich etwas zum Verhalten bei Bremsstrecken etc. sagen.