Hallo, ich habe mir das aktuelle Trix-Krokodil mit 8-poliger Schnittstelle gekauft und einen ESU LokPilot Basic Dekoder eingebaut. Leider funktioniert bei der Lok im Digitalbetrieb das Licht nicht, analog (mit Brücke ohne Dekoder) funkzt alles perfekt. Auch die Verwendung eines LokPilot 2 brachte keine Besserung. Beide Dekoder funktionieren in meiner Roco-Lok mit 8-poliger Schnittstelle einwandfrei. Hat jemand eine Idee oder bringe ich die Lok zurück zum Händler? Gruss Alex
wenn du kannst, dann schleife in die Leitung zur Lampe einen Widerstand mit ca 30 Ohm ein. Das müsste das Problem beheben. Es dürften vermutlich 14V Birnen eingebaut sein (ist bei DC Standard). Die haben eine ziemlich hohe Stromaufnahme (ca 70mA).
Versuch`s erst mit den CVs 113/114 für die Konfiguration des Lichts vorne/hinten.
Dort ist die Eigenschaft "Licht auf/abblenden" dokumentiert.
Ein Wert von 128 aktiviert die softstart-Funktion. Dazu muss noch das "Volumen", also der Wert für die Helligkeit der Lampe im eingeschalteten Dauerbetrieb addiert werden, Wertebereich 1-15.
Danke, werde ich heute abend mal ausprobieren. Was mich dann aber verunsichert, dass der Dekoder in einer anderen Lok funktioniert, mit Licht. Danke, ALex
der Grund wird, wie schon von anderen vermutet, in der hohen Stromaufnahme der Lampen im Einschaltmoment liegen.
Die ergibt sich einerseits evtl. aus den Lampen selbst, andererseits auf die Verwendung zusätzlicher Birnen zur Darstellung des Schweizer Lichtwechsels.
Der Softstart, also das langsame Audimmen der Lampen, könnte Abhilfe schaffen, evtl in Verbindung mit reduzierter Helligkeit der Lampen im Dauerbetrieb.
Der Softstart, also das langsame Audimmen der Lampen, könnte Abhilfe schaffen, evtl in Verbindung mit reduzierter Helligkeit der Lampen im Dauerbetrieb.
Gruss, Manfred
Verstehe ich nicht, was ändert das am Kaltwiderstand der Lampen zum Zeitpunkt der Einschaltens? Die Dimmung beruht doch auf Impulsbreitensteuerung, sprich die Spitzenspannung ist immer gleich groß, und damit auch der Spitzenstrom, der zum Abschalten führt.
Hi, der Dekoder ist OK und die Lok auch. Der ESU ist mit der Anzahl der Lampen überfordert. Beim Krokodil sind 3 Lampen gleichzeitig in Betrieb. Ich habe jetzt einen leistungstarken Trix-Dekoder gekauft und eingebaut. Jetzt funktioniert es, ich wollte nicht auf den Lichtwechsel verzichten. Danke für eure Hilfe! Alex
Zitat*) Die Überstrom-Überwachung wird jeweils für den Summenstrom der Funktionsausgänge vorgenommen; Beim sehr unwahrscheinlichen Auftreten eines Kaltstart-Problems von Glühlampen (Stromspitze beim Einschalten so groß, dass ein Überstrom registriert wird, der zur Abschaltung führt), sollte zur Abhilfe die Option Soft-Start (siehe CV # 125 = “52”, usw.) herangezogen werden !
Dieses Zitat stammt aus der aktuellen Auflage der Betriebsanleitung für die ZIMO-Decoder MX62/63/64/620.
Ich nahm an, dass die Funktionsweise der ZIMO-und der ESU-Decoder in dieser Hinsicht vergleich-und deshalb die Verhältnisse übertragbar sind.
Da auch die ZIMOs mit dem Tastverhältnis die Helligkeit beeinflussen, möge ein Kundiger die Sache klarstellen.
für mich hört sich das an wie ein Problem mit Dioden. Wenn die falsch herum eingelötet sind..... Das dürfte zwar eigentlich nicht sein, aber das ist bei Fehlern ja immer so. Ich habe auch schon mal eine Lok zurückgehen lassen, weil die Beleuchtung einfach falsch gemacht war. Wenn Du die Möglichkeit hat, teste die Beleuchtung mal durch dranhalten von zwei Gleichstrom-Kabeln an die Zuführung zu den Birnen (ohne Dekoder in der Lok).
Zitat von digilox1 Versuch`s erst mit den CVs 113/114 für die Konfiguration des Lichts vorne/hinten.
Dort ist die Eigenschaft "Licht auf/abblenden" dokumentiert.
Hallo,
tolles Tip! Ich hatte dasselbe Problem - LokPilot 3.0 im Krokodil kann die drei Laempchen nicht einschalten, weil - vermutlich - Strom zu gross ist. Mit Licht auf/abblenden klappt das wunderbar - laempchen gehen langsam an und dann leuchten stabil. Weil Stromaufnahme im warmen Zustand ungefaehr 210 mA betraegt, ist es vorstellbar, dass beim direkten Einschalten kalt Strom die maximale Belastungsgrenze 250 mA uebersteigt.