RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#451 von djue6867 , 06.01.2023 15:37

ein

Hallo Michael (@Michael K. ),

ich bin in Deinem Beitrag über diesen Satz gestolpert:

Zitat von Michael K. im Beitrag #449
seit ich auf Originalkupplungen umgestellt


Das hat (vlt. nicht nur) mein Interesse geweckt! Kannst Du ggf. zu mehr Infos verlinken?

aus


Beste Grüße
Dirk


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RE: Waldisenburg im Bergischen Land => Ne 2 und Ne 3 Tafel/Tafeln gestellt

#452 von Remo Suriani , 06.01.2023 15:44

Hallo Stephan,

so ganz kann ich Dir noch nicht folgen

Zitat von Aedelfith im Beitrag #448
Ne mein schon 1 zu 2, also 30 Sekunden im Modell für eine Minute im Rangierbetrieb und 1 zu 4, also 15 Sekunden im Modell für 1 Minute im Zugbetrieb Reinout.
Außer ich hab da nun ein Denkfehler.


Also das liest sich zumindest falsch herum, aber vielleicht ist es auch ein Sender-/Empfänger-Thema

Also ich kenne es nur so, dass die Uhr im Modell schneller läuft. Zum Beispiel dass in 10 echten Minuten eine Stunde im Modell stattfindet, das wäre dann 1:6 (Eine Minute echt sind 6 Minuten im Modell).
Bei uns im Fremo-N-Bereich wo ich dabei bin, hat sich 1:3 etabliert, nachdem wir früher eher bei 1:5 unterwegs waren. Strecken kann man eigentlich ganz gut verkürzen, weil der Abstand der Betriebsstellen im Modell ja auch viel deutlicher verkürzt ist, als die Bahnhöfe. Da wir tatsächlich einige maßstäbliche gebaute Bahnhöfe dabei haben, wo formal die Rangierzeit der echten Zeit entspricht, führt das aber entweder zu stress, oder bereit geplant unnatürlich langen Aufenthaltszeiten beim Rangieren. 1:3 ist jetzt ein ganz guter Kompromiss, weil man dann doch bei Bremsprobe, Wagenuntersuchung usw. Zeit einspart.

Bei modernen Themen mit Taktverkehr im Personenverkehr hat das auch den Vorteil, dass man nicht ständig vom Stunden oder gar Halbstundentakt ausgebremst wird, denn der Halbstundentakt (um mal den Extremfall zu nennen) fährt dann alle 5 (echte) Minuten je Richtung und dann kommt man zu kaum was Anderen. Bei 1:3 eben nur alle 10 Minuten.

Für den Heimbetrieb finde ich aber auch den die Idee, den Fahrplan eher als Reihenfolgevorgabe zu nutzen recht charmant


Viele Grüße
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#453 von Michael K. , 06.01.2023 15:56

Hallo Dirk,

schau mal in meine Signatur, da ist u.a. ein Beitrag zum Umbau einer 98 812 verlinkt. Ich bin mittlerweile bei Fremo:87 gelandet, also H0pur, da werden eben nur Originalkupplungen verwendet. Dazu ein Hinweis: Als ich damit angefangen habe, war ich Anfang 40, mittlerweile bin ich 57; die Altersweitsicht kennt da keine Gnade, dass ist manchmal recht fummelig bei H0. Aber mit etwas Übung, den richtigen Hilfsmitteln und einer ggf. guten Lupenbrille funktioniert das wunderbar. Bei Reisezügen mit Faltenbälgen oder Gummiwülsten haben wir im Fremo mittlerweile eine Lösung mit Mini-Neodymmagneten gefunden: Die Wagen bekommen die normalen Originalkupplungen, die Magnete werden mit kleinen Bügeln im Haken eingehängt. Je nachdem, wie viel Spiel man dort möchte, lässt sich so tatsächlich auch sehr gut kurz kuppeln.
Hier mal ein Bild von einer 98 mit OK:



...und ein Foto von zwei Wagen, die mit OK ausgestattet und dann mit Magnet gekuppelt wurden; die Magnete kann man an der unteren Kante der Gummiwülste ein bisschen erkennen:



Damit ist es natürlich auch möglich, die Pufferbohle vollständig auszustatten. Die Puffer müssen allerdings auch gegen Federpuffer getauscht werden und es werden große Radien benötigt; wie weit man mit dem Radius runter kann, kann ich noch nicht sagen. Bei mir zu Hause werden es entgegen der Fremo:87 Norm nur 1m Radien, da bin ich mal gespannt, welche Fahrzeuge da dann einsetzbar sind. Beim Fremo ist der Mindestradius 2,2m, also die maßstäbliche Umsetzung des 190m - Radius.

Ich hoffe, ich konnte Deine Frage halbwegs beantworten ;)

Bis denn
Michael


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#454 von Aedelfith , 06.01.2023 21:45

Dirk (Remo Suriani) meine natürlich das ins Modell umgerechnete, also 2 Minuten im Modell wären 1 Minute in echt. Denke das das also 2 zu 1 wäre und nicht 1 zu 2 wie ich schrieb.

Glaub dann hatte ich da nen Zahlendreher drin, aber anscheinend sind doch alle vomselben ausgegangen :D

Werde mich aber morgen nochmal zu allem, auch den letzten Kommentaren zu den letzten Bildern melden. Hab morgen hier mal Zeit für mich da ich zum Ausflug nicht mitgenommen werde :D Aber die Oma soll auch mal Tochter und Enkelzeit ohne mich haben, daher hab ich den Ausflug für morgen ja auch vorgeschlagen :D

Beste Grüße
Stephan


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#455 von Aedelfith , 07.01.2023 11:33

Zunächst einmal danke für all eure Tipps und Erfahrungsberichte zur Umsetzung von der Modellzeit im Verhältnis zur Echtzeit bzw zum Fahrplan als Rahmenbedingungen bzw Drehbuch mit freier Zeiteinteilung.

Wie ja bereits erwähnt wird ein praktischer Test erst ab nächster Woche, vermutlich auch erst in 3 Wochen machbar sein. Die Freizeit für die Bahn, die ich nächste Woche habe, ist eigentlich für die Baustelle "Bauernhof" verplant.
Aber da geht vllt ja dennoch was in Bezug auf den Test der Zeiten. Wird sich aber auch erst zeigen ob dann Zeit dafür da ist.

Grundlegend vermute ich aber, dass im Einzelspielerbetrieb, indem ich alle Aufgaben übernehmen darf, vermutlich die "freie Zeit" und der Fahrplan als Drehbuch für die Handlung vermutlich sinnvoller ist als eine feste Modellzeit. Mein rein vom Prinzip her würde beispielsweise ein Personenzug dort ja auch um 8.34 verkehren. Zumindest laut Fahrplan.
Sicherlich ist es nochmal was anderes, ob nun mit Modellzeit oder ohne, aber wie gesagt bei den bisherigen Tests lief alles super bis es an die anfallenden Rangierarbeiten des Ng gingen in Verbindung mit einem Personenzug und dem vorbereiten von weiteren Zügen im Betriebsbahnhof. Dafür ist definitiv bei der Verwendung einer Modellzeit, sei es nun 1 zu 2 oder 1 zu 4, im Betrieb ein weiterer Mitspieler erforderlich. (Hoffe nun stimmt die Übersetzung Dirk @Remo Suriani)

Und selbst die Modellzeit hinkt vllt da der Bahnhof in seiner Länge maßstäblich umgesetzt ist, aber die Strecken von Bergisch Dahlhausen nach Wuppertal bzw. über Krebsöge nach Oberbrügge und Lennep gestaucht sind. Zumindest wenn man es exakt machen will, daher muss da halt auch ein sinniger Kompromiss her und der kann nur im Mehrspielerbetrieb ausgetüftelt werden. Insofern bleibt mir vermutlich am Anfang nichts anderes als die "freie Zeit" mit dem Fahrplan als Handlungsvorgabe.
Zur ganzen Diskussion auch einen herzlichen Dank an @reinout für deinen Link, der war mir, obwohl ich das Mapudforum, ja auch kenne, gar nicht kannte.

@ Michael, das ist sicherlich auch eine interessante Vorgehensweise die du beschreibst. Jedoch lese ich bei dir raus das es sich bei dir um einen Schattenbahnhof in Durchgansform handelt wie zuvor bei mir auch. Ich habe diesen ja als Betriebsbahnhof in Kopfform umgestaltet um die Vorbildvorgänge in Wuppertal, Lennep und Brügge auch im Modell zu haben. Heißt Änderung der Wagenreihung durch Umsetzen der Zuglok. Daher kann der PC bzw. das Programm, verwende selbst ja TC Gold, da nur bedingt weiterhelfen. Das Umsetzen der Zuglok erfolgt ja immer noch dann durch den Bediener und nicht den PC.

@ Rene, auch dir danke für den Hinweis. Habe das ja schon bei dir gelesen das du auch den Fahrplan nur als Handlungsvorgabe nutzt. Daher kam mir selbst ja eine ähnliche Idee.

@ Paul, danke für deinen interessanten LInk zum Rangierbetrieb. Der besagte leichte Wagenrücker wäre sicherlich interessant nur erscheint es mir so, als ob dieser lediglich im Güterbahnhof Verwendung fand, wo Wagen händisch beigedrückt werden mussten. Bei mir ist ja immer die Zuglok des Ng gleichzeitig die Rangierlok die diese Aufgabe übernehmen kann. Aber möglicherweise habe ich da auch gerade ein Brett vor dem Kopf

@ Holger, schön mal wieder was von dir zu lesen. Und natürlich auch danke für die anerkennende Worte. Bin aber über meine Gütergleise immer wieder selbst erstaunt, bzw. die Tatsache an sich, auch wenn sie logisch ist, wieviel Platz Gütergleise im Verhältnis zu Personenzuggleisen zu Zeiten der Bundesbahn bzw. der Reichsbahn etc. eingenommen haben. Man merkt halt das dort der Haupttransportträger noch die Bahn war. Auch wenn es ab den 60ziger sicherlich schon zurück ging.

Ansonsten noch ein Bild von meinem neuen Zuwachs dank Weihnachte und den daraus resultierenden Gaben von meiner Frau bzw. Schwiegermutter. Hat zwar keine Räder aber die Bücher bringen es auch, da ich ja den Zugpark auf das Vorbild abstimmen will. Heißt für mich es fehlte noch die BR 93, 94, 38, 50, 55 und 57 :-D



Beste Grüße
Stephan


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#456 von punch , 07.01.2023 12:36

Hallo Stephan,

schöne Neuerwerbungen hast Du da. Das mit dem Nachkaufen der Baureihen, die beim Vorbild gefahren sind, kenne ich irgendwoher...
Zum Lesen dürfte ich jetzt auch vermehrt kommen, denn ich bin jetzt auch Leser des Anlagen DesignJournals (ADJ), in dem Deine Anlage ja auch vorgestellt wurde
Wer es nicht kennt: https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

Zu Deiner Zeit-ist-relativ-Diskussion hätte ich auch noch mal die Fahrplanvariante beizutragen.
Ich habe bei mir schnell gemerkt, dass ich auf freier Strecke eine rasende Modellzeit bräuchte, beim Rangieren aber Echtzeit. Eine brauchbare Uhrzeit kommt dabei aber nicht raus. Also habe ich mich für diese umgedrehte Sparversion entschieden:

- Gedachtes Einbinden in das echte Streckennetz
- Festlegen der Streckenlänge
- Festlegen der Kilometrierung
- Basteln eines Fahrplans (erst mit Excel, mittlerweile als Bildfahrplan) aufgrund der Fahrzeiten mit Geschwindigkeit x zwischen den einzelnen Bahnhöfen.

Fährt ein Zug im Bahnhof A ab, ist es soviel Uhr, wie im Fahrplan angegeben. Kommt er im Bahnhof B an, ist es jetzt die Uhrzeit, die dort für die Ankunft angegeben ist.
Das Rangieren läuft dann in Echtzeit, aber ohne Uhr ab. Wenn der nächste Personenzug dann lt. Fahrplan in 20 Minuten kommt, tut er das dann auch während des Rangierens in Echtzeit, damit die Rangiereinheit auch mal Platz machen muss.
Fährt er dann vorbei/los, gilt wieder die Uhrzeit aus dem Fahrplan.

Damit das nicht zu einfach wird, habe ich noch einfache "Zugfahrtenkarten" außerhalb des Fahrplans, "Güterkarten" (Produkt A will von B nach C und braucht einen Wagen des Typs G) und "Ereigniskarten" (Verspätungen, Treibstoff leer, Loktausch etc.)

Das ist aber glaube ich nur einzelspielertauglich, aber vielleicht hilft es Dir bei Deiner Zeitmodellfindung?

Viele Grüße

Patrick


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#457 von guido , 08.01.2023 15:47

Hallo und noch ein frohes neues Jahr!

Ich bin durch die freundliche Erwähnung meiner Filmempfehlungen durch @Paul60 auf diesen Thread aufmerksam geworden. Hab nicht alles gelesen, nur die letzten Posts und wollte etwas zum Fahrplan beitragen.

Zitat von plusplus im Beitrag #450
Das ist meine seit längerer Zeit angewandte Methode. Der zwar vorhandene Fahrplan wird quasi nur als Drehbuch verwendet - er regelt also die Folge der verschiedenen Betriebsabläufe.


So mache ich es im Grunde auch, habe aber noch zwei weitere Dokumente für den vorbildgerechten Spielbetrieb vorgesehen.
Zum einen habe ich einen grafischen Zugbildungsplan konzipiert, in welchem Züge und/oder bestimmte Wagenläufe dargelegt sind. Ich habe mal zwei Beispiele hochgeladen; einmal für den Betrieb des F 14/17 Dompfeil und für den Wagenumlauf eines Speisewagens in F-Zügen am Rhein. Ich kann das hier jetzt unmöglich genau schildern, wie die Abkürzungen etc. zu lesen sind, aber man kann, denke ich, auch als nicht Eingeweihter gleich erkennen, dass die Wagen und Loks mit ihren Wechseln im Zuge grafisch ersichtlich sind.

Das zweite Dokument habe ich jetzt nur als probeweise erstellte Liste, daher ist das vom Design her noch nicht so toll. Es ist das Betriebsspiel mit den Nachtzügen D 2885, D 2110, D 2189, EC 471 Komet und der mit ihnen wegen Kurswagen usw. korrespondierenden Eil- und Nahverkehrszüge im Jahr 1990. Die oben genannten Zugbildungskarten dazu habe ich leider nur handgeschrieben, ich fing erst später mit PC-Versionen an. Man denke sie sich analog zu den Epoche II-Beispielen.
In diesem Ablaufplan sind alle verkehrlichen Halte und Abläufe an den Zügen vermerkt (Wagenwechsel, Lokwechsel, etc.), in ihrer genauen zeitlichen Reihenfolge.
Als einzelner Spieler habe ich diesen Ablaufplan in der Hand, konsultiere für die einzelnen Abläufe die Zugbildungskarten und arbeite das nacheinander ab, zwischen den Abläufen lasse ich die Züge kreisen oder im Schattenbahnhof stehen.
Dieses konkrete Planspiel habe ich aber nur ein einziges Mal komplett durchgespielt. Die Echtzeitnacht, durch welche die Züge fahren, nachzuspielen hat als einzelner Spieler mit Unterbrechungen zum Schlafen und Essen zweieinhalb Tage in Anspruch genommen... einzelne Züge komplett durchzuspielen dauert auch schon immer einige Stunden.
Von daher wäre eine Modellzeit für mich garnicht mehr umzusetzen. Wenn zwei Abläufe eigentlich im Abstand von 20 Minuten wären, etwa zwei Zughalte, reichen mir drei Umkreisungen, also etwa 5 Minuten, bis ich den Zug wieder halten lasse. Diese Flexibilität entstresst - wenn ich für längere Zeit unterbreche, vermerke ich, wo ich im Ablauf bin und mache an der Stelle irgendwann weiter.
Ich sollte noch dazu sagen, dass ich einen sehr umfangreichen Funktionsbahnhof auf meiner N-Anlage habe, in welchem ich diese Manöver durchführen kann. Die die Anlage umgebende Strecke ist dann eben immer, flexibel gesehen, das Stück Strecke, das der Zug als nächstes durchführe. Die Anlage bildet kein konkretes Vorbild nach sondern ist daran orientiert, möglichst viele Vorbildsituationen umsetzen zu können.

Also nur mal so als meine Methode. Ich werde sie vielleicht mal en detail mit Modellphotos in meinem N-Thread vorstellen. Ich hoffe, dieser längere Post hat Euch nicht gelangweilt und verbleibe

mit vielen Grüßen,
Guido


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#458 von plusplus , 08.01.2023 18:39

Hallo Guido

Interessantes Konzept - und sicher nie langweilig!

Ist die bekannt, dass die 01 die Rheinbrücke zwischen BsBad und BsSBB nicht befahren durfte? Du könntest also für den letzten Abschnitt des Zuglaufs z.B. noch eine C 5/6 der SBB einsetzen, alternativ auch eine 57 oder eine 75 - wobei letztere eher zwischen BsBad und BsRB (Muttenz) eingesetzt wurden...


Beste Grüsse
René, ++

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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#459 von Michael K. , 08.01.2023 19:06

Hallo Stephan,

stimmt, der Schattenbahnhof war ein Durchgangsbahnhof. Der sinchtbare Bahnhof war ein Endbahnhiof, da hatte ich das Umsetzen für die Loks der P-Züge auch automatisiert, mit Magneten unter dem Gleis, die Züge hatten alle Kadee-Kupplungen. Das war allerdings einiges an Arbeit, bis das richtig eingemessen war und halbwegs zuverlässig funktionierte, bei jeder neuen Lok aufs neue.
Im Schattenbahnhof ist das vermutlich noch mehr Aufwand, da reichen dann 75% Trefferquote wohl nicht...

Bis denn
Michael


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#460 von guido , 08.01.2023 19:19

Hallo René.

Zitat von plusplus im Beitrag #458
Ist die bekannt, dass die 01 die Rheinbrücke zwischen BsBad und BsSBB nicht befahren durfte?


Vielen Dank für diese Info! Das wusste ich in der Tat noch nicht. Meine Daten zu den Zugloks stammen aus Bespannungsübersichten oder Schilderungen in Büchern, wo die 01 im Jahr 1956 als Lok im "letzten Abschnitt" benannt war. Leider sind diese nichtamtlichen Unterlagen und Berichte oft unzutreffend.
In meinen selbst erstellten Plänen gebe ich aber auch manchmal Ersatzbaureihen an, da die Lücken vor allem ausländischer Loks im N-Angebot einfach zu groß sind. Belgische, französische oder dänische Loks z.B. sind ganz schwer zu bestimmen und sozusagen auf dem Markt inexistent.
Aber dieses schöne Detail über die Rheinbrücke macht die Sache natürlich noch interessanter!

Schweizerische Dampfloks in Spur N bleiben leider die Ausnahme, die C 5/6 von Lemaco schwer zu bekommen. Eine 75 von Arnold aber habe ich, das ginge denn schon. Eine 57 (von Minitrix) wäre auch vorhanden. Ich werde mal probieren, was mir besser gefällt.

Herzlichen Dank nochmal,
viele Grüße,

Guido


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#461 von plusplus , 09.01.2023 10:06

Hallo Guido

Im Buch 'Dampflokomotiven in der Schweiz' von Harald Navé ist auf Seite 18 ist ein schönes Bild des F163 vom 24.04.1956 auf der Basler Verbindungsbahn zu sehen, bespannt mit einer C 5/6. Vermutlich darf ich diese Seite aus urheberrechtlichen Gründen nicht einscannen und hier publizieren - und im Netz habe ich auf die Schnelle nichts zum Verlinken gefunden, leider...
Vielleicht findest du noch Infos unter diesem Link aus dem Modellbahnforum international zu einem ähnlichen Thema.


Beste Grüsse
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#462 von KaBeEs246 , 09.01.2023 14:58

Und was hat das alles mit Stephans Bergisch Dahlhausen zu tun?
Thema ist momentan "Modellzeit".

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#463 von plusplus , 09.01.2023 18:36

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #462
Und was hat das alles mit Stephans Bergisch Dahlhausen zu tun?Thema ist momentan "Modellzeit".

Ja lieber Hans, wie's halt so geht, manchmal verliert man sich in der Vielfalt des Themas... Sorry.

Guido hat hoffentlich trotz allem ein wenig profitiert, und der Eigner des threads, Stephan, möge bitte beide Augen zudrücken


Beste Grüsse
René, ++

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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#464 von Badaboba , 09.01.2023 21:01

Zum aktuellen Thema:

Modellzeit?
Meine Erfahrungen im FREMO mit Mehrpersonenbetrieb sind da sehr positiv. Dazu braucht es aber mehrere Personen und klare Rollen. In der Praxis war eine durchgehende Zeitverkürzung (z.B. 1:4) nie ein aufälliges Problem. Variierende Zeit geht mit mehreren Personen schlicht nicht, während der E 123 auf der Strecke ist, rangiert Ng 456 im Bahnhof xy, das gleicht sich aus.

Solo nach Modellzeit fahren?
Das wäre für mich persönlich zu gekünstelt. Dann lieber entspannt einen Bildfahrplan ohne Uhr abfahren. Der Bildfahrplan selbst vermittelt mehr Vorbildgefühl als ein vorbildfremder Ablauf- oder Tätigkeitsplan, die Tätigkeiten ergeben sich von selbst und müssen interpretiert und kreativ bearbeitet werden.
Nachteil: Das Unvorhergesehene, die Abweichung kommt in der Regel nicht vor - hier: Ereigniskarte als Betriebselement?
Der D 78 hat aufgrund massiver Verspätung (90 Min.) Vorrang... - warum nicht?

Aber: Warum keinen Versuch im Solobetrieb mit variierender Zeit starten? Spricht nichts dagegegen und später von den Erfahrungen hier berichten. Die Uhr als Taktgeber kann herausfordernd sein, positiv wie negativ.

Persönlich bevorzuge ich solo die "freie Zeit" - wenn P 299 ankommt ist es 13.50 Uhr - und mit mehreren Personen eine definierte Modellzeit, wenn sich alle langweilen, einfach die Uhr schneller stellen.

Liebe Grüße
Volker


Liebe Grüße
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#465 von djue6867 , 10.01.2023 15:58

Hallo zusammen,

jetzt möchte ich auch nochmal meinen Senf dazu geben:

1. FREMO:
Ich denke für Heimanlagen können die Regeln aus dem FREMO nur bedingt übertragen werden; das aus eigener Erfahrung als FREMO-Mitglied und Heimanlagen-Besitzer

2. Heimanlage, Modellzeit und Solo- vs. Mehrspielerbetrieb:
Hier verfolge ich die Diskussion hier mit großem, wenn nicht gar wachsendem, Interesse, gab es doch in Bad Diethersbronn am 29.12.22 auch grade eine (noch Probe)betriebssession mit zwei Stummi-Kollegen als Versuchskaninchen. Wir haben mit 1:4 gespielt, äh Verzeihung: Gearbeitet natürlich. Da kamen wir schon ziemlich ins Schwitzen und mussten doch die Uhr des öfteren mal Anhalten, weil etwas mal so gar nicht pfunzte, oder auch eine (Er)Klärung von Nöten war.

Was mich noch etwas ratlos lässt, aber trotzdem sehr interessiert, ist die Variante ganz ohne Zeit zu arbeiten (es ist xx:xx Uhr wenn Zug y ankommt/abfährt). Dies ist mir bis dahin klar, wo sich zwei parallele Aktionen ergeben, wie z.B. zum Einen die Rangierarbeit zum Verteilen eines Ng und zum Anderen die Fahrt eines nach Fahrplan gelichzeitig fahrenden P-Zuges oder Dg. Oder die Kreuzug (oder Überholunng) zweier Züge in einem Bhf. Dann steht doch mindestens einer wirklich lange im Bhf ... wie löst Ihr das? Wann/wie oder woran entscheidet Ihr z.B. während der Rangierarbeit: "Jetzt ist es an der Zeit für P-xyz!"? Und lasst die Rangiereinheit für die Zugfahrt stehen bzw noch das Gleis frei machen?


Beste Grüße
Dirk


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#466 von iwii , 10.01.2023 16:27

Zitat von djue6867 im Beitrag #465
aber trotzdem sehr interessiert, ist die Variante ganz ohne Zeit zu arbeiten (es ist xx:xx Uhr wenn Zug y ankommt/abfährt).


Ich spiele einfach nach Reihenfolge und nicht nach Zeit. Selbst wenn bei mir zwei oder drei Leute spielen ist das kein Problem, da das Layout unabhängige Bereiche mit definierten Übergabepunkten hat. Am Ende soll der Genuß im Vordergrund stehen und nicht die Hektik des Alltags auf das Hobby übertragen werden.

Gruss, iwii



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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit

#467 von Frank K , 10.01.2023 16:40

Servus, zusammen,

in Grainitz wird auch nach Abläufen und nicht nach fixer Zeituhr gefahren. Schon einfach deshalb, weil die Rangierprozesse an sich schon eine gewisse Zeit brauchen und sich damit die Zugfrequenz von selbst limitiert. Und den Satz von Matthias (iwii):


Zitat von iwii im Beitrag #466
Am Ende soll der Genuß im Vordergrund stehen und nicht die Hektik des Alltags auf das Hobby übertragen werden.




mag ich voll unterstützen.

Ciao, Frank




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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#468 von Aedelfith , 10.01.2023 23:52

@ Patrick, ja der "Fluch" des Abbildens des realen Vorbildes :-D Aber gerade das macht ja die Modellbahnerei, wenn man denn ein Vorbuild hat gerade aus. Und dazu gehört halt auch Rollmaterial, was es dort auch in Echt gab. Ebenso danke für deinen Beitrag zum Verhältnis Modellzeit mit Faktor vs. "freie Zeit"

@ Guido, auch dir danke für deinen Beitrag. Die Pläne kann man durchaus lesen, sowohl als Laie als auch wer der im echten Leben was mit der Bahn zu tun hat. Nur sind diese Umläufer eher was für Fernzüge und deren Umsetzung. Bei mir handelt es sich ja um eine Nebenbahn mit Nebenbahnbetrieb und bei dem gab es bei den Zügen in dem Sinne keinen Umlauf. Nebenbahnwagen hatten halt ihr regionales Betätigungsfeld und wurden dementsprechend den Zeiten angepasst zu Zügen zusammen gestellt. Zumindest meines Wissens nach.

@ Michael, das glaub ich dir sofort mit dem Einmessen der Züge im Hinblick auf die Kupplungen

@ Hans, ja das lief mit dem Wagenumaluf zwischen Rene und Guido bissel OT aber war durchaus interessant zu lesen, auch wenn es zu meiner Eingangsfrage nicht so viel beigetragen hat.

@ Volker, auch dir danke für deinen Beitrag. Denke ist halt ein Unterschied wie die Anlage Betrieben wird.

@ Dirk, die Diskussion wird bestimmt weitergehen, spätestens wenn ich Übernächste Woche mal einen Testlauf starte. Jeweils 1h Modellzeit und 1h "Freie Zeit"

@ Iwii und Frank, auch euch danke für die Beiträge aber denke da wurde meine Eingangsfrage etwas missverstanden, dazu gleich mehr

Also, an dieser Stelle will ich nochmal klar stellen das es mir nicht um "Hektik" bei dem Umsetzen der Modellzeit geht. Das es dabei durchaus auch mal stressiger zugehen kann bedingt die Umsetzung des Fahrplanes mit all seinen Aspekten. Beispielsweise der Zugneubildung bzw. dem Umsetzen am Endbahnhof oder dem Lokwechsel bis hin zum Rangieren in Bergisch Dahlhausen ggf. gepaart mit Zugkreuzungen.

Und eben diese "Hektik" nun bewusst in Gänsefüßchen gesetzt gilt es in gewisser Weise ja auch vom Vorbild ins Modell umzusetzen. Zumindest finde ich das nun so da wir ja versuchen das Vorbild in irgendeiner Art und Weise in seiner Ausprägung Endbahnhof, Trennungsbahnhof, Durchgangsbahnhof etc. mit all ihren Facetten ins Modell zu übertragen. Und da viele von uns ja nun mal Bahnlaien sind ist es auch logisch das all diese geordneten Prozesse vllt chaotisch aber dennoch minutiös getaktet sind. Insofern gibt es bei Mitarbeitern der Bahn, und der bin ich ja als Fahrdienstleiter, möglicherweise mal Stress, aber nie Hektik. Hektik wäre im Bahnalltag bei den Angestellten aus vielerlei Hinsicht auch unangebracht etc.

Nein mir geht es bei dieser Eingangs gestellten Frage viel mehr darum was im Ein Mann Betrieb auf, nun speziell meiner Anlage mit ihrem Realvorbild, sinnvoll ist. Sicherlich ist das Umsetzen des Vorbildes reizvoll, daher ja mein Aspekt der Modellzeit. Nur mit all den Zeitvarianten die ich bisher getestet habe, ohne das sich die Modellstunde zu sehr verkürzt oder staucht und somit ein Betriebstag zu 3h schrumpft bzw. sich auf 3 Tage aufbläht, kam ich zu für mich keinem zufrieden stellenden Ergebnisses. Und gerade das will ich ja. Betrieb auf der Anlage wie beim Vorbild und da komme ich um irgendeine Zeitmessung oder Zeitumrechnung nicht umhin. Daher auch mindestens einen zweiten Mitspieler der zwar vorhanden ist aber gerade mit seinem eigenen Anlagenbau beschäftigt ist wo ich auch unterstütze.
Deswegen bin ich halt am überlegen ob beim Ein Mann Betrieb nicht die "freie Zeit" sinnvoller ist. Zumindest kann ich so alle Aufgaben in Personalunion vereinen, dem Fahrplan sinnig hinterher kommen zu können ohne den Modellbahnkollegen ständig "nerven" zu müssen wann er wieder Zeit für eine Fahrplansession hat ich aber an der Anlage Betrieb machen will.

Beste Grüße
Stephan


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Bergisch Dahlhausen
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Diskussion Modellzeit vs. Freie Zeit
Modellezeit vs. freie Zeit

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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#469 von iwii , 11.01.2023 00:43

Ich verweise mal auf diesen -> RE: Bad Diethersbach (Endbahnhof inspiriert von (Bad) Wildbad) (9) grundsätzlichen Zusammenhang, der sich auf einer typischen Heimanlage nicht auflösen lässt.

Zitat von Aedelfith im Beitrag #468
Deswegen bin ich halt am überlegen ob beim Ein Mann Betrieb nicht die "freie Zeit" sinnvoller ist. Zumindest kann ich so alle Aufgaben in Personalunion vereinen, dem Fahrplan sinnig hinterher kommen


Ist das nicht genau das, was Frank und ich machen?

Gruss, iwii



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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#470 von plusplus , 11.01.2023 09:12

Zitat von Aedelfith im Beitrag #468
Deswegen bin ich halt am überlegen ob beim Ein Mann Betrieb nicht die "freie Zeit" sinnvoller ist. Zumindest kann ich so alle Aufgaben in Personalunion vereinen


Genau, weil der 'Ein Mann Betrieb' hier doch das (zu lösende) Problem ist. Erlaubt mir, nachstehend nochmals eine Textpassage aus #38 meines threads <Schweiz: Betrieb in Ep. III> zu zitieren:

    Auf Grund der komplexen Struktur meiner Anlage könnten die zahlreich anfallenden Aufgaben wegen dem (meist) praktizierten Einmann-Betrieb nie im zugehörigen Zeitfenster erledigt werden. Auch ... vorbildgerechtes Rangieren geht meines Erachtens nur in Echtzeit…

    … und trotz den vorgängigen Aussagen habe ich einen Fahrplan erstellt. Allerdings geht es mir dabei nicht um pünktliches Verkehren von Zügen sondern nur um logische Abläufe und machbare Zugfolgen. Das heisst, mein Fahrplan hat im Prinzip nur den (Zitat) "Charakter eines Drehbuchs". Das Schlüsselelement dazu ist die Tabelle 'Ein- und Ausfahrten Bhf. ROT'.

Bei einem Betrieb mit mehreren Mitspielern hingegen ist eine Modellzeit eine interessante Alternative; der Zeitmassstab kann anhand der Gesamtstruktur der Anlage festgelegt werden.

Noch eine kleine Ergänzung zu Fahrplandokumenten (vergangener Epochen). Dazu zählen meines Erachtens (Auflistung nicht abschliessend):
- Grafischer Fahrplan bzw. Bildfahrplan
- Dienstfahrplan bzw. Buchfahrplan
- Liste mit Bahnhofs Ein- und Ausfahrten, inkl. zug. Rangierplan
- Einsatzplan Triebfahrzeuge
- Zugbildungspläne
- usw. ...

Dabei ist das schon mehrmals erwähnte 'Drehbuch' bei mir auf die 'Ein- und Ausfahrten' des grössten Bahnhofs abgestützt. Ebensogut (oder sogar besser) eignen sich als Drehbuchgrundlage die Grafischen Fahrpläne (CH) bzw. Bildfahrpläne (D).

N.B. Der beim Vorbild 'öffentlich aufgelegte Fahrplan der Reisezüge' in all seinen Formen ist natürlich ebenso ein Fahrplandokument, doch m.E. nur als Auszug des eigentlichen Fahrplans für die betreffenden Bahnkunden zu betrachten.


Beste Grüsse
René, ++

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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#471 von Lok522006 , 11.01.2023 09:34

Hallo.
Wo ist der eigentliche Sinn des Sinnierens über Modellbahnzeit oder nicht? Ich hab Zeit im Überfluss, Kohle leider nicht, dafür stelle ich mir öfters die Frage nach dem tieferen Sinn einer Spielzeit mit einer verkleinerten unrealen Welt.
Höflichst Walther.


Eine Wahrheit kann erst wirken wenn der Empfänger für sie reif ist. CM
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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#472 von Michael K. , 11.01.2023 10:47

Hallo Walther,

Zitat von Lok522006 im Beitrag #471

Wo ist der eigentliche Sinn des Sinnierens über Modellbahnzeit oder nicht? Ich hab Zeit im Überfluss, Kohle leider nicht, dafür stelle ich mir öfters die Frage nach dem tieferen Sinn einer Spielzeit mit einer verkleinerten unrealen Welt.



Um im gespielten Betrieb vorbildentsprechende Abläufe zu generieren und um die Strecken virtuell zu verlängern. Bei vielen Mitspielern wird über die Spielzeit das Handeln der Akteure koordiniert, da wäre es eher lästig, wenn jeder nach Lust und Laune los- und rumfährt.
Oder auch einfach, weil man Spaß daran hat.

Bis denn
Michael


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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#473 von Frank K , 11.01.2023 10:48

Servus, Stephan,

wenn man sich Dein Anlagenszenario anschaut - eingleisige Nebenstrecke, wäre beim Vorbild von etwa 5-10 Personenzügen über den Tag verteilt auszugehen und von einer ähnlichen Anzahl an Güterzügen, die dann die "Lücken" zwischen den Personenzugfahrten nutzen. Da wären wir bei Frequenzen von 1-2 Zügen in der Stunde. Eine weitere Begrenzung ergibt sich auch daraus, dass ja ein Zug die Strecke erst räumen muss, bevor der nächste Zug (meist in der Gegenrichtung) sie benutzen kann.

Zwangsläufig ergibt sich allein aus der Tatsache, dass man allenfalls ein paar Stunden am Stück mit dem Fahrbetrieb verbringt, auch, dass man nur Teile eines Betriebstages nachstellen kann - selbst wenn man die Zeit 1:3 oder 1:4 stauchen würde. Insoweit ergeben sich beim Fahrbetrieb Szenarien wie Zugbegegnungen (mit richtiger Reihenfolge bei der Belegung der Gleise), Zugzerlegungen, Anschlussbedienung, Neuzusammenstellung von Zügen, die alle möglichst vorbildnah nachgestellt werden wollen und durch die damit verbundenen Tätigkeiten, wie das Legen von Fahr- und Rangierstraßen einschließlich Stellen der Schutzweichen einen gewissen Zeitbedarf haben - wie beim Vorbild auch. Ich selber gewichte die vorbildnahe Nachstellung der Betriebsszenarien und ebenso eine vorbildnahe Fahrgeschwindigkeit höher als die Frage, ob die Zeit zwischen zwei Zügen 30 oder 40 Minuten beträgt. Einen Taktfahrplan hatte es vor Ep V/VI eh nur auf den wenigsten Strecken. Natürlich darf ein Personenzug auch mal Verspätung haben und dann die Rangierabläufe im Güterverkehr gehörig durcheinander bringen.

Würde Dir auch raten, den Schwerpunkt auf die Nachbildung der Abläufe an sich und weniger auf die Uhrzeit zu legen. Die läuft von ganz alleine. Dann macht das Fahren auch mehr Spaß und artet nicht in Stress aus. Allenfalls die Zugreihenfolge kann/sollte man irgendwie festlegen.

Ciao, Frank




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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#474 von iwii , 11.01.2023 10:49

Zitat von Lok522006 im Beitrag #471
Wo ist der eigentliche Sinn des Sinnierens über Modellbahnzeit oder nicht?


Das Ganze kommt aus der Modulbahnerei. Wenn 20 Leute auf mehreren hundert m² Modellbahn miteinander spielen wollen (u.U. noch mit unterschiedlichen Aufgaben), dann braucht es schon eine Organisation und zeitliche Abstimmung, damit ein Zug den Weg durch die Anlage und die beteiligten Hände findet. Insbesondere der Längenmaßstab ist bei großen Modulaufbauten jedoch viel näher am eigentlichen Maßstab, wodurch dort eine Modellzeit mit weniger Kompromissen umsetzbar ist als auf einer Heimanlage.

Gruss, iwii



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RE: Bergisch Dahlhausen => Modellzeit vs freier Zeit - Eine Klarstellung

#475 von E-Lok-Muffel , 11.01.2023 11:05

Hallo Leute,

Das ist hier eine zwar angeregte aber doch hypothetische und damit auch akademische (i.S. von m.E. überflüssige) Diskussion.

Bei aller Vorbildtreue kann man eben nicht alle einzelnen Abläufe von der realen Bahn auf die Modellbahn übertragen, gerade was das Rangieren angeht.
Hier stößt die "realistische Simulation der Wirklichkeit im Modell" an ihre Grenzen.

Schon die Frage nach "realistischen Geschwindigkeiten" auf der Modellbahn und ob man diese tatsächlich auf 1:87 herunterrechnen kann, führt ja zu Glaubenskriegen, da bei den meisten Anlagen eben ein "Verkürzter Längenmaßstab" in Punkto Bahnhofslänge oder Streckenlänge zwischen Betriebsstellen vorliegt. Jeder wird mir zustimmen, dass es schon ein toller Anblick ist, wenn Züge "Schön langsam" über die Gleise kriechen.
Jetzt wird aber beim "Fahren nach Fahrplan" versucht, die Zeit zu stauchen, wer hat schon 24 Stunden am Stück Zeit für die Moba (Bei Modultreffen ist das anders, da hat man auch sonst nichts zu tun, man hat sich ja ein ganzes Wochenende nur dafür freigenommen). Wenn also jetzt versucht wird, einen realen Fahrplan von einer Stunde in 20 Minuten abzuarbeiten, quasi im Zeitraffer, was passiert dann mit den Moba-Geschwindigkeiten...???

@Stephan:
Wenn Du tatsächlich auch zeitmäßig einen Fahrplan gestalten willst, denke ich musst Du Dir im Klaren sein, dass dieser Zeitplan Nichts mit der tatsächlichen Ablaufzeit der realen Bahn zu tun haben kann, weil manche Dinge auf der Modellbahn einfach anders ablaufen als in der Realität. Gerade beim Rangieren funktioniert es eben anders: Ablaufberge wären noch die vorbildhafteste Möglichkeit der Zugzerlegung, aber das sog. Abdrücken von Wagen in der Ebene funktioniert auf der Moba eigentlich gar nicht. Hier muss tatsächlich mit Einzelwagen rangiert werden, was ggfs. auch mehr Zeit beansprucht, was mit eingeplant werden muss, auch die Moba-Mindestgeschwindigkeit muss eingepreist werden.
Das bedeutet: der Fahrplan (fiktiv oder real) muss mit den für Deine Moba realistischen Ablaufzeiten hinterlegt werden, die mit denen in der realen Welt nicht unbedingt etwas zu tun haben.
Gerade bei Nebenstrecken mit wenig Betrieb, wäre es sinnvoll, Zeit nicht linear zu verstehen, sondern die Betriebspausen ohne Zugbewegung zu überspringen (Zeitsprung statt Zeitraffer) und die Zugbewegungen dann in 1:1-Zeit ablaufen zu lassen.

persönliches Statement:
ich bin ja bekenneder Spielbahner und möchte mich gar nicht in ein "vorbildgerechtes" Korsett pressen lassen.
Aber bei den Zeiten macht es für meine Begriff auch am wenigsten Sinn, Zeit vergeht höchst subjektiv. Ausserdem möchte man seine Freizeit mit dem Hobby doch möglichst sinnvoll verbringen.
Wie soll das dann aussehen?
Beispiel: ich habe heute zwei Stunden MoBa-Zeit. Jetzt kann ich mir eine Stelle aus dem Fahrplan heraussuchen, die ich in den zwei Stunden "abarbeiten" muss... wenn der Wecker klingelt und ich habs geschafft, darf ich mir auf die Schulter klopfen, wenn zwischendurch ein Freund anruft oder die Frau oder die Kinder irgendetwas wollen, gibt es time-out, müssen die letzten Zugfahrten auf die nächste session verschoben werden...
Ist das noch Spiel oder ist das schon Arbeit???

Gruß
uLi


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und neu in der Planung: DEO

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