deine Frage kann ich wohl nicht beantworten, allerdings haben wir eine Brücke bei uns, die auch mit roten Ziegelsteinen gemauert ist! Natürlich auch in so einem Bogen. Also wird es das wohl auch in Tunneln gegeben haben
#9 von
Harry Lorenz
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gelöscht
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, 11.11.2007 11:04
Hallo Ingo
Ich habe meine Tunnelportale und -Röhren mit den Spörle Giesformen und Modellgips hergestellt. Wobei die Röhren eigentlich gar keine Röhren sind. Denn die Seitenwände des Tunnels gehen nur etwas 3/4ls hoch. Das macht aber nix, denn wenn der Berg darüber gebaut ist sieht man das nicht mehr. Das ist m.E. so, damit man bequem eine Oberleitung durch den Tunnel verlegen kann. Das Ganze noch mit Farbe behandelt und alles sieht aus, als wäre es Stein auf Stein gemauert worden. Echt klasse
Spörle hat aber leider keine Webseite mit online-shop
eine Anmerkung mal allgemein zum Tunnel, aber auch in Bezug auf Dein Bild.
Im Hintergrund erkennt man eine Bahnstrecke, die nur wenig über dem Höhenniveau des Tunnelportals liegt. Hier könntest Du mit einer Felserhebung zwischen Portal und dieser Strecke ggf. mehr Realität reinbringen. Ich weiß, der Tunnel ist noch nicht fertig, trotzdem oder deshalb der Tipp.
Denn: Wenn die Tunnelstrecke durchweg gerade mal 2-3 Meter Naturdecke aufweist, könnte man sie eben mal wegsprengen (in der Realität). Eine Bohrung und teures Abstützen würde eingespart.
Die Fertigtunnel div. Hersteller (die ich mit Deiner Arbeit bitte nicht annähernd vergleichen möchte !!!) haben aber genau dieses Problem. Röhre und gut. Ich meine, erst die Tiefenwirkung im wörtlichen Sinne, bringts. Aber mal sehen, wie Du das löst. Ich werd's verfolgen.
Übrigens: Bild 6 der Galerie 1 auf Deiner Homepage hat ja genau dieses Schmuckstück! (Fotogalerie, Thread >Bildsuche<, wir hatten schon gepostet hierzu )
#13 von
Harry Lorenz
(
gelöscht
)
, 11.11.2007 15:41
hallo hauhau
meinst du meinen Beitrag bzw mich : :
Deshalb wäre/ist eine Anrede immer gut. Denn dann weiß jeder, wer gemeint ist
Wenn du mich tatsächlich gemeint haben solltest, dann gebe ich natürlich auch eine Antwort
Wenn nicht, dann ignorie diese einfach Vielleicht kann sie dann jemand anderes gebrauchen
ZitatBei so kleinen Arbeiten bekomme ich immer Probleme wie hast du das gemacht?
Einfach ganze Teile gießen und nach dem Festwerden mit einem Messer passend einritzen und abbrechen. Nacharbeiten mit Feile, Messer, Stechbeitel und ähnlichem. Diese Gipsteile kann man bearbeiten wie Holz. Nur werden die Werkzeuge viel schneller stumpf.
ZitatIh male immer ganz grau an
Ich auch
Aber ich nehme nach ein paar Minuten Trockenzeit einen feuchten Schwamm und fahre mehr oder weniger stark/leicht über die Kanten. So werden diese Kanten etwas heller und es entsteht ein Superkontrast. Wenn man mit Granitfarbe arbeitet, dann sieht das Gestein wie ein echter Schotterstein aus dem Steinbruch aus. Nämlich ganz natürlich.
Aber das muß jeder für sich selber ausprobieren. Erstens reagieren die Farben und der Gips unterschiedlich und zweitens ist auch der Geschmack jedes Modellbahners anders.
es sind ja schon recht viele Ideen und Tipp´s angekommen.
@Harry Danke für den Tipp mit den Gipsformen, das hatte ich mir auch überlegt, die Preise sind aber auch nicht ohne. Das Gips gießen hab ich bis jetzt nur an einer Form für Felsen geübt. Deshalb hab ich eine Karton Platte genommen und diese an das Portal geklebt.
@Jens Dein Tipp hat was, wollte eigentlich nicht so hoch über dem Portal auftürmen, hast aber recht dann würde auch keines benötigt wenn kein Grund vorhanden wäre. Dann verbaue ich halt dort meine aus Gips gegossenen Felsstücke dann sind die auch aufgeräumt
Werde jetzt noch versuchen mit Pulverfarben das ganze etwas nachzudunkeln, soll ja nicht aussehen wie neu gebaut.
klar - so´n Satz Spoerle-Formen ist nicht ganz billig. Aber man kann die Formen mit Modellbahnkollegen teilen. Und spätestens wenn man mehrere Portale braucht, rechnet sich das. Denn der Materialbedarf für so ein Portal liegt dann ohne die Form nur noch im unteren einstelligen Bereich - und die Wirkung ist um Klassen besser als Pappe und Plastik.
Gegossen mit handelsüblichem Modellgips, coloriert mir Abtönfarbe. Beides aus dem örtlichen Baumarkt. Inzwischen 6 Portale auf der Anlage ...
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
Ich habe meine Tunnelinnenwände aus Heki-Platten in Ziegelsteinausführung gestaltet - incl. der Nischen für den Streckengänger. Außerdem habe ich die Gleise recht nahe an den Plattenrand geführt und den Tunnel (ca. 10cm Nach dem Portal) angeschnitten dargestellt. So sieht man wenigstens den Zug, wenn er im Untergrund dahinfährt.....zumindest bis kurz vor der nächsten Kurve Richtung Anlageninnerem....
@sirz: es ist ein geschäumter Kunststoff, ca. 2-3mm dick. Läßt sich hervorragend mit dem Cutter bearbeiten und auch biegen. Allerdings sollte man bei den Röhren alle 5cm "Schablonen" als Formhalter verwenden. Ich habe die Platten mit Pinwandnägeln während des Kleberabbindens daran befestigt und anschließend die Löcher mit dem Fingernagel wieder "zugedrückt" - geht ganz gut. Sollte etwas zurück bleiben, kann mit etwas Weißleim und Farbe ausgebessert werden. Zum Verkleben habe ich Ponal Express genommen.
#22 von
Fischer-RO
(
gelöscht
)
, 14.11.2007 19:52
Hallo "sirz-moba",
ansprechende Anlage, allerdings verstehe ich nicht warum der Streckenverlauf der rechten Bahnhofsausfahrt erst ein-, dann wieder zweigleisig wird. Der Platz für einen zweigleisigen Bogen wäre doch vorhanden....
tja was soll ich sagen, ich hab gerade mit Wintrack gespielt gegangen wäre es vielleicht schon.
Wenn ich offen sein soll hab ich mir darüber keine Gedanken gemacht. ops: ops:
Ich hatte die Anlagenvorstellung in den MM-Magazinen verfolgt und war einfach von Anfang an in die Anlage "verschossen".
Und hab dann geplant, gesägt und gebaut und jetzt ist es meiner Meinung nach zu spät um das noch zu ändern.
Schön wäre es schon den größten Teil zweigleisig zu fahren, aber die räumlichen Gegebenheiten sind auch ausgereizt, da ich die Anlage bis an max. Größe geplant habe.
Ich muss sie auch noch von der Wand wegrollen können, um unter der Anlage hindurch an die hinteren Flächen zu kommen.
Da hast Du mir jetzt aber einen Floh ins Ohr gesetzt, werde mal grübeln ob vielleicht doch noch was geht.
Hallo, ich habe folgenden Vorschlag zum Tunnelbau zu machen:
Ich habe die Styroporbögen mit einer eigenen Schablone zugeschnitten, dann mit einem Pappstreifen zur Wirbelsäule verbunden und dann ausgegipst. Um den Effekt von Spritzbeton zu erhalten vor dem Aushärten mit einem Pinsel die Oberfläche abtupfen, um die passende Overflächenstruktur zu bekommen.